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Mitreisende | |
Land: [NO]
Reisezeit: 2.Augusthälfte
Region/Kontinent: Nordeuropa
Vorgeschichte : Über eine abgebrochene Paddeltour am Isteren (August 2005) habe ich hier schon mal kurz berichtet. Da mir die Gegend bis auf´s Wetter sehr gefallenen hatte, ging´s letzten Sommer wieder dorthin. Diesmal dicke Socken und Gummistiefel im Gepäck.
Anreise : Mit der Nachtfähre Kiel-Göteburg und dann mit PKW über Oslo (hier leider verfahren und 1 h verloren) bis zum Femund. Unterwegs ein paar Schauer, aber als ich gegen Abend endlich am Isteren vorbeifahre scheint wirklich die Sonne. Muß kurz gegen den Drang ankämpfen gleich zu starten, aber die Vernunft siegt. Fahre zum Femundtunet-Camping und bin erstaunt wieviel freundlicher es diesmal bei Sonnenschein dort aussieht. Außerdem sehe ich zum ersten Male Rentiere aus nächster Nähe. Laufen die doch wirklich auf dem Platz rum !

Sitze noch etwas in meinem komfortablen Campingsessel mit Becher Rotwein in der Getränkehalterung, dann nochmal zum Femund schauen.

Na das ist doch mal ein Empfang ! Am liebsten würde ich ja gleich am Femund starten, aber das lassen wir dann doch lieber sein. Eine Woche nur Ententeich, wo gibt´s so was schon ?
1.Tag
Fahre das kurze Stück nach Globerget am Isteren, wo man sein Auto gegen etwas Entgelt abstellen kann und eine schöne Einsatzstelle hat. Super Wetter heute Morgen, was gibt´s schöneres, als da die Tour zu starten ?
wenn ich da an´s letze Mal denke...

Im Hintergrund kann man ein paar Berge erkennen. Diese Kulisse macht die Gegend hier für mich so einzigartig zum Paddeln. Da ich nach der Tour auch noch Wandern möchte, genieße ich den Blick besonders. Bald werde ich dort (
eigentlich östlich davon) zu Fuß unterwegs sein.
Auf dem See ist´s dann recht ruhig, bald kommt schon ein erster Sandstrand. Ich paddle zunächst am Ostufer in nördliche Richtung - für mich das interessantere Ufer. Hier gibt´s deutlich mehr Buchten und die am anderen Ufer etwa störende Straße fehlt. Der See ist zwar nur 15 km lang, hat aber eine Uferlinie von 60 km. Und die möchte ich mir diesmal nicht entgehen lassen. Eine erste Bucht gilt es zu erkunden und häufig reizt eine schöne Anlegestelle. Im Hintergrund die imposanten Berge, die schmalen hellen Streifen der Sandstrände sieht man schon von weitem.


Wenn das Wetter mitspielt erinnert nur die Wassertemperatur daran, daß man doch in Norwegen ist.

Sobald man den Sandstreifen verläßt, wird´s sehr sumpfig. Zelten kann man stellenweise wirklich nur am Strand. Zum Glück habe ich die Gummistiefel zum Rumstapfen mit. In der 1.Augusthälfte gab´s wohl viel Regen hier.

Etwas später finde ich dann einen schönen Platz für die Nacht. Ein bißchen erkunde ich das Gelände noch, allerdings ist´s nicht mehr ganz so sonnig. Abends gibt´s aber auch etwas Sonnenuntergang.
Ich suche ja meine Plätze meist nach dem Gesichtspunkt freie (Foto)schußbahn auf den Sonnenuntergang aus.
Das rächt sich manchmal am nächsten Morgen.

Reisezeit: 2.Augusthälfte
Region/Kontinent: Nordeuropa
Vorgeschichte : Über eine abgebrochene Paddeltour am Isteren (August 2005) habe ich hier schon mal kurz berichtet. Da mir die Gegend bis auf´s Wetter sehr gefallenen hatte, ging´s letzten Sommer wieder dorthin. Diesmal dicke Socken und Gummistiefel im Gepäck.
Anreise : Mit der Nachtfähre Kiel-Göteburg und dann mit PKW über Oslo (hier leider verfahren und 1 h verloren) bis zum Femund. Unterwegs ein paar Schauer, aber als ich gegen Abend endlich am Isteren vorbeifahre scheint wirklich die Sonne. Muß kurz gegen den Drang ankämpfen gleich zu starten, aber die Vernunft siegt. Fahre zum Femundtunet-Camping und bin erstaunt wieviel freundlicher es diesmal bei Sonnenschein dort aussieht. Außerdem sehe ich zum ersten Male Rentiere aus nächster Nähe. Laufen die doch wirklich auf dem Platz rum !
Sitze noch etwas in meinem komfortablen Campingsessel mit Becher Rotwein in der Getränkehalterung, dann nochmal zum Femund schauen.

Na das ist doch mal ein Empfang ! Am liebsten würde ich ja gleich am Femund starten, aber das lassen wir dann doch lieber sein. Eine Woche nur Ententeich, wo gibt´s so was schon ?
1.Tag
Fahre das kurze Stück nach Globerget am Isteren, wo man sein Auto gegen etwas Entgelt abstellen kann und eine schöne Einsatzstelle hat. Super Wetter heute Morgen, was gibt´s schöneres, als da die Tour zu starten ?

Im Hintergrund kann man ein paar Berge erkennen. Diese Kulisse macht die Gegend hier für mich so einzigartig zum Paddeln. Da ich nach der Tour auch noch Wandern möchte, genieße ich den Blick besonders. Bald werde ich dort (

Auf dem See ist´s dann recht ruhig, bald kommt schon ein erster Sandstrand. Ich paddle zunächst am Ostufer in nördliche Richtung - für mich das interessantere Ufer. Hier gibt´s deutlich mehr Buchten und die am anderen Ufer etwa störende Straße fehlt. Der See ist zwar nur 15 km lang, hat aber eine Uferlinie von 60 km. Und die möchte ich mir diesmal nicht entgehen lassen. Eine erste Bucht gilt es zu erkunden und häufig reizt eine schöne Anlegestelle. Im Hintergrund die imposanten Berge, die schmalen hellen Streifen der Sandstrände sieht man schon von weitem.
Wenn das Wetter mitspielt erinnert nur die Wassertemperatur daran, daß man doch in Norwegen ist.
Sobald man den Sandstreifen verläßt, wird´s sehr sumpfig. Zelten kann man stellenweise wirklich nur am Strand. Zum Glück habe ich die Gummistiefel zum Rumstapfen mit. In der 1.Augusthälfte gab´s wohl viel Regen hier.
Etwas später finde ich dann einen schönen Platz für die Nacht. Ein bißchen erkunde ich das Gelände noch, allerdings ist´s nicht mehr ganz so sonnig. Abends gibt´s aber auch etwas Sonnenuntergang.




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