Die Muurikka ist eine finnische Pfanne mit einem halben Meter Durchmesser oder mehr.
Wer Grillen liebt,
aber kein Fleisch mag,
also lieber Gemüse braten würde,
dies aber bisher nicht getan hat,
weil ihm die Zucchini-Scheiben durch den Rost fallen,
hat mit der Muurikka eine Alternative.
Die Muurikka ist eine Pfanne und das heißt:
Sie braucht keine Holzkohle.
Sie funktioniert auch mit Kuhdung.
Man muß auch nicht warten,
bis die Holzkohle endlich so weit ist,
sondern kann sofort mit Brutzeln beginnen.
Und immer wieder nachlegen,
wenn mehr Hitze benötigt wird.
Ganz famos gelingen Hefebrötchen mit Trockenhefe,
Auberginen, Schwammerl, Zwiebeln mit Knofi und Zucker, Kartoffeln in Rosmarin,
und wer's mag, auch Fisch und Fleisch.
Anfangs ist die Pfanne einzubrennen,
d.h. Fertigungsrückstände zu beseitigen und die Poren zu schließen,
man nimmt traditionell Kartoffelschalen hierfür her.
Ich habe meine aufgrund eines idiotischen Tipps mit Rapsöl eingebrannt
und bereue es noch heute.
Die Muurikka verschlingt einiges an Holz!
Auch die Hitzedosierung gelingt am Anfang nicht unbedingt
und man verschmort sich die Speisen in die Unkenntlichkeit.
Die Muurikka hat unterschiedliche Hitzezonen,
je nach Feuer darunter ist es am Rande zu gemäßigter,
dort kann also gelagert oder vorgewärmt werden.
Die Pfanne ist schwer und nicht rucksacktauglich.
Der Boden ist zwangläufig rußgeschwärzt und man sollte
Handreiniger mit einpacken.
Am Boden sind drei Muttern aufgeschweißt
um mit drei Abstandseisen bestückt zu werden.
Diese Gewinde hierin sind großer Murks.
Zur Pfanne muß zeitgleich unbedingt eine Kombizange erworben werden,
da die Stangerl sonst weder rein gehen,
noch sie man wieder mit Hand herausbekommt.
Ich überlege,
ob ich die Gewinde nicht nachschneiden soll
und mir ordentliche Edelstahlschrauben besorge.
Mein Lieblingsgrill war bisher der Brändi,
aber nun braten wir nur noch mit der Muurikka,
weil man da wirklich alles draufwerfen kann,
was man so hat und kein Fleisch braucht.
Außerdem: Bei Holzkohle wartet man erstmal eine Stunde bis die Glut richtig glüht,
und weil man's nicht dawarten kann,
wirft man sein Schnitzel eh immer zu früh drauf
und dann,
wenn die Glut am besten ist,
ist nichts mehr zum Grillen da.
All diese Unzulänglichkeiten hat man mit der Muurikka nicht.
Sie macht sogar mehr Spaß,
weil man immer was zum Pfannenrühren und -wenden hat,
also immer im Essen rumstochern kann
und sogar Kinder können das,
ohne Gefahr zu laufen,
das schöne Grillgut auf die Kohlen fallen zu lassen.
Reinigung ist ganz einfach:
Mit einem Lappen oder einem Küchentuch sauber wischen.
Und die große Frage:
Was schmeckt nun besser? Grill oder Pfanne?
Als ich noch Steaks gegessen habe,
war so ein Grillerzeugnis eine unübertreffliche Sache.
In einem Blindtest allerdings würde ich wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Aber Steaks esse ich eh nicht mehr.
Auberginen werden am besten im Kontaktgrill,
aber auch in der Muurikka nicht schlecht.
Und das Zuckerl dazu:
Ein Artikel,
den der Globalnationale nicht hat.
(Wird er aber,
da wette ich,
wenn sich hier viele Interessenten reinschreiben,
im nächsten Katalog haben.)
Wer Grillen liebt,
aber kein Fleisch mag,
also lieber Gemüse braten würde,
dies aber bisher nicht getan hat,
weil ihm die Zucchini-Scheiben durch den Rost fallen,
hat mit der Muurikka eine Alternative.
Die Muurikka ist eine Pfanne und das heißt:
Sie braucht keine Holzkohle.
Sie funktioniert auch mit Kuhdung.
Man muß auch nicht warten,
bis die Holzkohle endlich so weit ist,
sondern kann sofort mit Brutzeln beginnen.
Und immer wieder nachlegen,
wenn mehr Hitze benötigt wird.
Ganz famos gelingen Hefebrötchen mit Trockenhefe,
Auberginen, Schwammerl, Zwiebeln mit Knofi und Zucker, Kartoffeln in Rosmarin,
und wer's mag, auch Fisch und Fleisch.
Anfangs ist die Pfanne einzubrennen,
d.h. Fertigungsrückstände zu beseitigen und die Poren zu schließen,
man nimmt traditionell Kartoffelschalen hierfür her.
Ich habe meine aufgrund eines idiotischen Tipps mit Rapsöl eingebrannt
und bereue es noch heute.
Die Muurikka verschlingt einiges an Holz!
Auch die Hitzedosierung gelingt am Anfang nicht unbedingt
und man verschmort sich die Speisen in die Unkenntlichkeit.
Die Muurikka hat unterschiedliche Hitzezonen,
je nach Feuer darunter ist es am Rande zu gemäßigter,
dort kann also gelagert oder vorgewärmt werden.
Die Pfanne ist schwer und nicht rucksacktauglich.
Der Boden ist zwangläufig rußgeschwärzt und man sollte
Handreiniger mit einpacken.
Am Boden sind drei Muttern aufgeschweißt
um mit drei Abstandseisen bestückt zu werden.
Diese Gewinde hierin sind großer Murks.
Zur Pfanne muß zeitgleich unbedingt eine Kombizange erworben werden,
da die Stangerl sonst weder rein gehen,
noch sie man wieder mit Hand herausbekommt.
Ich überlege,
ob ich die Gewinde nicht nachschneiden soll
und mir ordentliche Edelstahlschrauben besorge.
Mein Lieblingsgrill war bisher der Brändi,
aber nun braten wir nur noch mit der Muurikka,
weil man da wirklich alles draufwerfen kann,
was man so hat und kein Fleisch braucht.
Außerdem: Bei Holzkohle wartet man erstmal eine Stunde bis die Glut richtig glüht,
und weil man's nicht dawarten kann,
wirft man sein Schnitzel eh immer zu früh drauf
und dann,
wenn die Glut am besten ist,
ist nichts mehr zum Grillen da.
All diese Unzulänglichkeiten hat man mit der Muurikka nicht.
Sie macht sogar mehr Spaß,
weil man immer was zum Pfannenrühren und -wenden hat,
also immer im Essen rumstochern kann
und sogar Kinder können das,
ohne Gefahr zu laufen,
das schöne Grillgut auf die Kohlen fallen zu lassen.
Reinigung ist ganz einfach:
Mit einem Lappen oder einem Küchentuch sauber wischen.
Und die große Frage:
Was schmeckt nun besser? Grill oder Pfanne?
Als ich noch Steaks gegessen habe,
war so ein Grillerzeugnis eine unübertreffliche Sache.
In einem Blindtest allerdings würde ich wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Aber Steaks esse ich eh nicht mehr.
Auberginen werden am besten im Kontaktgrill,
aber auch in der Muurikka nicht schlecht.
Und das Zuckerl dazu:
Ein Artikel,
den der Globalnationale nicht hat.
(Wird er aber,
da wette ich,
wenn sich hier viele Interessenten reinschreiben,
im nächsten Katalog haben.)
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