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Der Schwäbische Alb Nordrandweg HW1, manchen auch unter der Kurzform Albnordrandweg oder Albsteig bekannt, geistert mir seit Jahren im Kopf herum. Geht er doch ziemlich dicht bei mir vor der Haustür vorbei. Bei Ausflügen mit der Familie habe ich den einen oder anderen Teil schon kennen gelernt und festgestellt, dass der Weg mich anspricht. Nur habe ich nie wirklich die Zeit gefunden, ihn mal von Anfang bis Ende zu gehen. So ganz am Stück werde ich ihn auch diesmal nicht gehen aber ich habe beschlossen ihn jetzt mal systematisch an zu gehen und dann, wenn ich Zeit habe, Stückweise zu gehen.
Erste Etappe
1. Tag: Tuttlingen – Denkingen
Donnerstag, 1. November 2012
Strecke: 24 Km - Gesamtstrecke: 24 Km
Höhenunterschiede: ↑ 675 m, ↓ 550 m
Gehzeit: 5 h
Es soll heute schön werden und ich habe Zeit. Also schnappe ich mir die Freizeit-karte 507 – Blatt Villingen-Schwen-ningen vom Landes-vermes-sungsamt Baden-Württem-berg (ISBN 978-3-89021-600-3) und stelle das Auto nach Rottweil an den Bahnhof. Punkt 12 Uhr bin ich in Tuttlingen und starte mit ein paar Metern durch die Stadt. Entlang der Bahnhof-strasse, durch den Stadtpark und dann auf dem Donauradweg entlang der Donau.
In den letzten Tagen hatte es zwar etwas geschneit aber viel wird hoffentlich nicht mehr liegen.
An Wegweisern fehlt es der Weltstadt Tuttlingen wahrlich nicht!

Für mich ist das Rote Dreieck relevant. Es soll mich von Tuttlingen nach Donauwörth bringen. Eigentlich geht der Weg offiziell in der anderen Richtung aber ich habe mich für die Gegenrichtung entschieden. So muss ich eben gegen die Pfeilrichtung laufen.
Schnell verlasse ich Tuttlingen und ziehe am Waldrand entlang mit Blick auf die Stadt.

Das Wetter hat sich super entwickelt! So streife ich völlig alleine durch den Wald. Oberhalb von Wurmlingen lädt ein Picknick-Platz – im Sommer – zur Rast ein.

Bei ca. 860 Höhenmetern zieht sich der Weg immer am Albtrauf dahin und gewährt immer wieder Blicke ins Tal. Leider ist heute mit der Fernsicht nicht viel los aber man soll hier bis zu den Schweizer Alpen sehen können.

Die Faszination des Weges ergibt sich aus der Tatsache, dass es links von mir ca. 400 Meter runter geht und rechts meist ebene Flächen liegen. Am Rußberg bin ich dann doch nicht mehr der einzige, der die letzten sommerlichen Sonnenstrahlen genießt!

Im Gasthaus gibt es eine Schlachtplatte und ein Radler - Lecker! Mit vollem Bauch rolle ich auf Rasiberg zu, wo mir Wanderreiter begegnen. Im Hintergrund der Dreifaltigkeitsberg (985 m).

Genau den steuere ich dann über den Osterberg (892 m) und Hirnbühl (973 m) an. Leider zieht es entgegen der Vorhersage zu: Die Sicht auf dem Dreifaltigkeitsberg ist gleich Null!
Auf dem weiteren Weg zum Klippeneck hebt sich zwar die Wolkenuntergrenze aber leider fängt es dann an zu regnen.

So steige ich dann noch vor dem Klippeneck nach Denkingen ab. Ich komme an einer kleinen Kapelle vorbei und verlasse den Wald am Schützenhaus von Denkingen. Hier kehre ich auf ein Radler ein. Als ich aufbrechen will nimmt mich ein Gast mit zum Bahnhof in Aldingen, von dem ich dann zügig zu meinem Auto zurückkomme.
Der erste Eindruck von diesem Weg hat mir sehr gut gefallen! Tolle Blicke in die Täler und ein Weg, der meist am Albtrauf entlang führt. Wer also Strecke machen will, ist auf diesem Weg falsch. Wer aber das Naturerlebnis auf der Alb genießen will, und den es nicht stört, dass man nicht immer den direkten Weg nehmen kann, der ist hier goldrichtig.
Erste Etappe
1. Tag: Tuttlingen – Denkingen
Donnerstag, 1. November 2012
Strecke: 24 Km - Gesamtstrecke: 24 Km
Höhenunterschiede: ↑ 675 m, ↓ 550 m
Gehzeit: 5 h

In den letzten Tagen hatte es zwar etwas geschneit aber viel wird hoffentlich nicht mehr liegen.
An Wegweisern fehlt es der Weltstadt Tuttlingen wahrlich nicht!

Für mich ist das Rote Dreieck relevant. Es soll mich von Tuttlingen nach Donauwörth bringen. Eigentlich geht der Weg offiziell in der anderen Richtung aber ich habe mich für die Gegenrichtung entschieden. So muss ich eben gegen die Pfeilrichtung laufen.
Schnell verlasse ich Tuttlingen und ziehe am Waldrand entlang mit Blick auf die Stadt.

Das Wetter hat sich super entwickelt! So streife ich völlig alleine durch den Wald. Oberhalb von Wurmlingen lädt ein Picknick-Platz – im Sommer – zur Rast ein.

Bei ca. 860 Höhenmetern zieht sich der Weg immer am Albtrauf dahin und gewährt immer wieder Blicke ins Tal. Leider ist heute mit der Fernsicht nicht viel los aber man soll hier bis zu den Schweizer Alpen sehen können.

Die Faszination des Weges ergibt sich aus der Tatsache, dass es links von mir ca. 400 Meter runter geht und rechts meist ebene Flächen liegen. Am Rußberg bin ich dann doch nicht mehr der einzige, der die letzten sommerlichen Sonnenstrahlen genießt!

Im Gasthaus gibt es eine Schlachtplatte und ein Radler - Lecker! Mit vollem Bauch rolle ich auf Rasiberg zu, wo mir Wanderreiter begegnen. Im Hintergrund der Dreifaltigkeitsberg (985 m).

Genau den steuere ich dann über den Osterberg (892 m) und Hirnbühl (973 m) an. Leider zieht es entgegen der Vorhersage zu: Die Sicht auf dem Dreifaltigkeitsberg ist gleich Null!
Auf dem weiteren Weg zum Klippeneck hebt sich zwar die Wolkenuntergrenze aber leider fängt es dann an zu regnen.

So steige ich dann noch vor dem Klippeneck nach Denkingen ab. Ich komme an einer kleinen Kapelle vorbei und verlasse den Wald am Schützenhaus von Denkingen. Hier kehre ich auf ein Radler ein. Als ich aufbrechen will nimmt mich ein Gast mit zum Bahnhof in Aldingen, von dem ich dann zügig zu meinem Auto zurückkomme.
Der erste Eindruck von diesem Weg hat mir sehr gut gefallen! Tolle Blicke in die Täler und ein Weg, der meist am Albtrauf entlang führt. Wer also Strecke machen will, ist auf diesem Weg falsch. Wer aber das Naturerlebnis auf der Alb genießen will, und den es nicht stört, dass man nicht immer den direkten Weg nehmen kann, der ist hier goldrichtig.
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