*Drum roll*, hier kommt der Testbericht über eine Jacke, welche mancher als Anachronismus in der heutigen Luftigleicht-Jackenära betrachten könnte - die Ventilation Jacket von Pfanner.
Kaufdatum: 03/2016
Hersteller: Pfanner Austria
Modellbezeichnung: Ventilation Jacke
Unverbindliche Preisempfehlung: 220 Euro (ohne MWSt letztendlich 185 Euro)
Material: Polyester, Elasthan, Lycra, Polyamid...
Gewicht: 790g in M
Körpergrösse Testperson (in cm): 183cm

Pfanner ist ein Hersteller aus dem Forst-, Jagd- und Arbeitsschutzbereich, der ebenfalls Kleidung für Outdoor im Programm hat oder deren Produkte auch im Outdoorbereich "zweckentfremdet" werden können. Die Ventilation-Jacke gehört zu den Dingen, die eher von Waldarbeitern getragen wird, aber laut Katalog Pfanner auch für Outdoor geeignet ist. Die Jacke gibt es in drei Farbvarianten (olivgrün/schwarz, grau/rot und gelb/rot/grau). Wie man sieht fiel die Wahl auf die auffälligste Variante, die ab sofort auf Bergtouren eingesetzt werden soll.
Der erste Eindruck der Jacke ist schlichtweg: ungewohnt.
Der Stoff ist nicht wie bei den gewohnten Outdoorsoftshells relativ flauschig weich, fliessend und dick sondern vergleichsweise dünn, hart und zäh. Die grauen Bereiche bestehen dabei aus recht dehnbarem und eher dünnerem Material während die roten Bereiche sich nur wenig dehnen lassen und der Stoff dicker und zäher ausgelegt ist. Beim Blick auf die Waage wird da mancher schlucken, aber die Jacke wirkt auf mich ziemlich robust.
Die Ausstattung der Jacke ist zweckmässig und ohne modische Schnörkel. Aussen befinden sich drei verschliessbare Taschen, wobei die zwei Hauptfächer nicht auf Hüfthöhe sondern nach oben verlegt angebracht sind. So sind diese auch bei angelegtem Klettergurt noch voll zugänglich und dort verstautes Material bildet keine Druckstellen, wenn es zwischen Gurt und Körper eingeklemmt wird. Im Inneren sind zwei weitere Fächer, welche vorrangig für ein Handy sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set vorgesehen und auch entsprechend markiert sind.Ausser den Taschen verfügt die Jacke noch über 50cm lange, mit Netzfutter unterlegte Unterarmreissverschlüsse.
Der Schulterbereich ist innen mit einem leichten Polster ausgestattet und besteht aussen aus Codura, welches z.B. auch als Steigeisenschutz bei Berghosen verwendet wird. Die Ärmel besitzen eingenähte Stulpen sowie Klettverschlüsse, die das Eindringen von Dreck oder Schnee verhindern, der Jackenrand unten kann mittels Gummikordel ebenfalls abgedichtet werden.
Test unterwegs:
Steht an, morgen geht die Jacke mit auf Skitour. Mögen die leuchtenden Spiele beginnen.
Kaufdatum: 03/2016
Hersteller: Pfanner Austria
Modellbezeichnung: Ventilation Jacke
Unverbindliche Preisempfehlung: 220 Euro (ohne MWSt letztendlich 185 Euro)
Material: Polyester, Elasthan, Lycra, Polyamid...
Gewicht: 790g in M
Körpergrösse Testperson (in cm): 183cm

Pfanner ist ein Hersteller aus dem Forst-, Jagd- und Arbeitsschutzbereich, der ebenfalls Kleidung für Outdoor im Programm hat oder deren Produkte auch im Outdoorbereich "zweckentfremdet" werden können. Die Ventilation-Jacke gehört zu den Dingen, die eher von Waldarbeitern getragen wird, aber laut Katalog Pfanner auch für Outdoor geeignet ist. Die Jacke gibt es in drei Farbvarianten (olivgrün/schwarz, grau/rot und gelb/rot/grau). Wie man sieht fiel die Wahl auf die auffälligste Variante, die ab sofort auf Bergtouren eingesetzt werden soll.
Der erste Eindruck der Jacke ist schlichtweg: ungewohnt.
Der Stoff ist nicht wie bei den gewohnten Outdoorsoftshells relativ flauschig weich, fliessend und dick sondern vergleichsweise dünn, hart und zäh. Die grauen Bereiche bestehen dabei aus recht dehnbarem und eher dünnerem Material während die roten Bereiche sich nur wenig dehnen lassen und der Stoff dicker und zäher ausgelegt ist. Beim Blick auf die Waage wird da mancher schlucken, aber die Jacke wirkt auf mich ziemlich robust.
Die Ausstattung der Jacke ist zweckmässig und ohne modische Schnörkel. Aussen befinden sich drei verschliessbare Taschen, wobei die zwei Hauptfächer nicht auf Hüfthöhe sondern nach oben verlegt angebracht sind. So sind diese auch bei angelegtem Klettergurt noch voll zugänglich und dort verstautes Material bildet keine Druckstellen, wenn es zwischen Gurt und Körper eingeklemmt wird. Im Inneren sind zwei weitere Fächer, welche vorrangig für ein Handy sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set vorgesehen und auch entsprechend markiert sind.Ausser den Taschen verfügt die Jacke noch über 50cm lange, mit Netzfutter unterlegte Unterarmreissverschlüsse.
Der Schulterbereich ist innen mit einem leichten Polster ausgestattet und besteht aussen aus Codura, welches z.B. auch als Steigeisenschutz bei Berghosen verwendet wird. Die Ärmel besitzen eingenähte Stulpen sowie Klettverschlüsse, die das Eindringen von Dreck oder Schnee verhindern, der Jackenrand unten kann mittels Gummikordel ebenfalls abgedichtet werden.
Test unterwegs:
Steht an, morgen geht die Jacke mit auf Skitour. Mögen die leuchtenden Spiele beginnen.
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