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Zitat von Rhodan76 Beitrag anzeigenDa das Osterzgebirge ja anscheinend erstmal abgewählt zu sein scheint, würd ich vorschlagen: 7:09 DD HBF oder 7:14 DD Neustadt....
@Abt: Nein, EL ist Bezirk Usti. Der Zug fährt nach Bezirk Liberec.Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigenFür alle Uneingeweihten: Das ist der RE nach Zittau-Liberec-Tanvald. Man kann aus diesem Zug entweder einfach aussteigen und loslaufen oder auch erstmal in einen anderen Zug/Bus umsteigen.
@Abt: Nein, EL ist Bezirk Usti. Der Zug fährt nach Bezirk Liberec.
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Mit welcher Tram gedenkt ihr denn zu fahren, 6:32 oder 7:02 ab Puschkin? Was für eine Fahrkarte nehmen wir, ein Sachsenticket?Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.
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Du wirst uns fehlen kleiner Schnuckelputz"Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)
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Gut, das Ihr Euch vom Regen nicht habt unterkriegen lassen. Ich sehe auch, wo Ihr lang seid. Gib es ein Bild mit Schneeresten?
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Ich denke schon. Allerdings nur auf der Schneekoppe."Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)
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Zitat von chrischian Beitrag anzeigenGut, das Ihr Euch vom Regen nicht habt unterkriegen lassen.Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
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Notiz: Dresden-Trutnov via A4 über Liegnitz 3 1/2 Stunden bei vorschriftsgemäßer Fahrweise. Berlin-Trutnov 5 Stunden, bei sinnhafter Fahrweise 4 1/2 Stunden (wenn man so schnell fährt, dass einem die LKW auf der A18 zwischen Forst und Liegnitz nicht hinten auffahren)Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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Die Anfahrt ins Riesengebirge war schon etwas umständlich und zu allem Überfluss haben wir auch noch unseren Bus nach Spindleruv Mlynl verpasst. Macht auch nichts - fahren wir eben nach Pec.
Abmarsch
Da es doch schon spät am Tage war und uns auch sonst danach war nahmen wir für das erste Teilstück einfach die neue Seilbahn.
Aufmarsch zur Schneekoppe
Oben hat es erst mal geregnet, dann hatten wir doch noch einigermaßen Sicht.
und wieder hinunter
Über die Jelenka-Baude (die übrigens ausgebucht war) ging es hinunter nach Horni Mala Upa, wo wir eine günstige Pension fanden.
Am nächsten Morgen hat es dann wie versprochen geregnet.
abmarschbereit
Unverdrossen marschierten wir jedoch weiter. Es hörte entgegengesetzt zu allen Prognosen sogar auf und blieb auch den ganzen Tag über trocken, wenn auch im Tal sehr nebelig. Gesehen haben wir praktisch nichts.
letzter Zwischenstop
Bei Bernatice suchten wir uns dann einen feinen Zeltplatz.
Kaum hatten wir aufgebaut, fing es auch schon heftig an zu regnen. Am späteren Abend stieß dann noch der Herr Pfad-Finder zu uns.
Auch am Sonnabend blieb es weitgehend trocken. Sprühniesel, Nebel und Kälte schlugen jedoch etwas aufs Gemüt.
Kirchenruine
Wir beschlossen, durch die Adersbacher Felsenstadt hindurch bis nach Teplice zu gehen.
Nachdem wir den Eintritt von 70 Kronen geblecht hatten, ging es los. Diese Felsenstadt ist sozusagen das Elbsandsteingebirge in klein und kompakt. Waren trotz der späten Tageszeit und des ungemütlichen Wetters auf dem Ringweg noch etliche andere Leute unterwegs, waren wir auf dem Weg nach Teplice dann ganz allein. Kein Wunder - er war ja auch wegen Baumaßnahmen gesperrt bzw. nur auf eigene Gefahr zu betreten. Dieser Weg war dann auch echt abenteuerlich.
ein echter Schweden-Highway
In Teplice angekommen, machten wir uns auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit (ja, ja: unsrer Stammtisch kann auch das). Wir fanden eine Sportlerbaracke mit sozialistischem Charme, in der wir für ganze 100 Kronen pro Person nächtigen durften.
Der Sonntag führte uns bei prächtigem Sonnenschein noch einmal in die Adersbacher Felsen.
Abstieg von der Burg
Sibirien
Weiter gings über grüne Wiesen bis nach Radvanice.
Der Herr Pfad-Finder hatte sich noch nicht ausgetobt, sondern lief von dort noch zu Fuß nach Trutnov. Wir anderen vier fuhren mit dem Zug dorthin.
abfahrbereit am Bahnhof RadvaniceZuletzt geändert von November; 05.05.2014, 20:10.Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.
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Der Samstag begann mit Dauerregen und "innovativer Wegfindung" - anders, als die Karte suggeriert hatte, trennten uns nicht 50 "Seitenmeter" vom Grenzweg zu Polen, sondern eher 50 Höhenmeter.
Unterhalb der Kirchenruine von Uniemysl/Berthelsdorf (Schlesien) machten wir Mittagspause.
Am späten Nachmittag erreichten wir die Adrspacher Felsen. 70 CZK Eintritt waren zu entrichten. Bei dem Aufwand aber berechtigt. Wer wohl die ganzen Steine so schön herausgemeißelt hat?
Sieht nicht nur aus wie ein Felsentor, sondern ist auch eines!
Der gelbe Wanderweg durch die Felsen ist offiziell wegen Rekonstruktion bis Juli 2014 gesperrt bzw. "nur auf eigene Gefahr" zu betreten. Wir ignorierten nach Landessitte das rot-weiße Flatterband und folgten anderen frischen Fußspuren. Es war auch nicht herausfordernder als mancher Weg in der Sächsischen Schweiz (nur dass die Verwaltung hier eben auch mit viel mehr Besuchern ohne jegliche Trittsicherheit rechnen muss).
Die glitschigen alten Bohlen waren schon eher eine Herausforderung...
...ebenso morsche Stege!
Am nächsten Morgen bekamen wir von den Wanderfalken, deretwegen derzeit ein Teil des blauen Rundwegs durch die Domwände gesperrt ist, eine Flugvorführung.
Kunstvoll verkeilter Stein
Bei Janovice gibt es eine Farm für Tiefkühllasagne.
Durch einen klitzekleinen Navigationsfehler (wer war schuld? Ein debiler Kläffke, der uns abgelenkt hatte!) war in Radvanice nur noch grenzwertig Zeit übrig. Mein Angebot, mich auf einem "Höllenritt" die restlichen 10-11 km bis Trutnov zu begleiten, wollte keiner folgen.
Schade. Denn die Söhne der Hussiten kamen mir bei Markousovice mit einer Kolonne von Streitwagen entgegen.
Und einen Geocache fand ich auch noch, sogar ohne ihn zu suchen.
Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigenanders, als die Karte suggeriert hatte, trennten uns nicht 50 "Seitenmeter" vom Grenzweg zu Polen, sondern eher 50 Höhenmeter.
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Na dann schieb ich meine Fotos auch gleich noch hinterher
Kurz nicht aufgepasst, schon ist die Bande auf Shopping-Tour statt auf dem Weg in die Wildnis (Mladá Boleslav):
Im Riesengebirge hatten wir sogar etwas Fernsicht, trotz Wetter:
Tag 2: überraschenderweise nur ein kurzes Regen-Intermezzo...
...dafür den ganzen Tag mehr als genug Nebel:
Tag 3: Kalt, windig, viele Höhenmeter...tlw. weglos:
...aber als Belohnung die Adersbacher Felsentadt:
...der Gegenwert von 100 CZK p.P.
Und Sonntag...endlich bestes Wetter. Zurück geht wieder in und durch die Adersbach-Weckelsdorfer Wände:
Zu sehen gab es natürlich noch viel mehr...und die Gemütlichkeit ist auch nie zu kurz gekommen Bis zum nächsten mal.Zuletzt geändert von Rhodan76; 06.05.2014, 07:51.
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Ich werde nicht müde zu fragen: heute watzke??"Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)
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Zitat von Karliene Beitrag anzeigenIch werde nicht müde zu fragen: heute watzke??
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