In 16 Stunden auf den Mount Everest
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In 16 Stunden auf den Mount Everest
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"Wer das Gesicht des Todes vergisst, hat verspielt" Wolfgang GüllichStichworte: -
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eine ausergewöhnliche leistung, keine frage, die aber viele nachahmer und somit einige tote mehr am everest fordern dürfte...
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Also ich finde das gewaltig und habe sehr großen Respekt vor ihm. Er weiß genau was er tut, bricht auch einen Versuch ab, wenn er merkt es geht nicht. Trainiert das ganze Jahr und gefärdet niemanden mit seiner Aktion. Nur dass er kein Funkgerät mithatte, versteh ich nicht ganz. Wobei ich natürlich das Ziel, das ganz ohne Fremdhilfe zu schaffen sehr gut verstehen kann.
Meiner Meinung nach sicherlich viel besser, als die hunderten "Touristen", die sich jährlich für 50.000 Dollar auf den Mt. Everest von Sherpas "hochschleppen" lassen.nobody can stop the Muscheltiere...
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Ich verstehe das nicht so ganz?!
Einerseits sagt er:
Was mich abgesehen von der Zeit besonders stolz macht ist der Umstand dass ich keinerlei Fremdhilfe benutzte.
da stand ich schon vor der Aluminiumleiter am “second step”.
Gruß Lutz
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Na nun wollen wir mal nicht kleinkarriert werden.
Es gibt nun mal stellen, da braucht man eine Leiter um rüber zu kommen, die liegen da immer oder?
Eine gewalltige leistung, die eigentlich ziemlich auf dem Grad zwischen leben und Tot steht. Das hätte auch in die Hose gehen können.
Wären siene Zehen nicht taub geworden, hätte er sogar 15 geschafft, donnerwetter.
Wann werden eigentlich die Toten geborgen, die da so rumliegen?
Gruss artoc
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Gut, Lutz, dass Du das mit der Fremdhilfe als Scherz gemeint hast.
Denn sonst müsste man erwähnen, dass diese Leiter vor ewigen Zeiten von einer chinesischen Expedition installiert wurde.
Weiters müsste man sonst erwähnen, dass ich in dieser Höhe an einer äusserst ausgesetzten Stelle ohne Sauerstoff eine Aluleiter zu erklimmen als 'ohne Fremdhilfe' akzeptieren würde.
LG
Schelli
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Er hat beim Abstieg auch ein Fixseil angefasst. Pöser Pursche! :rot:Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.
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OT:Zitat von ArtocWann werden eigentlich die Toten geborgen, die da so rumliegen?
die leistung des skyrunners ist bemerkenswert, meiner ansicht nach jedoch einfach eine zeiterscheinung, dass so was machbar ist. in zukunft wird nur noch mehr solches gemacht und am anfang denken alle was für eine leistung doch irgend wann ist es normal.
mfg
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"Wer das Gesicht des Todes vergisst, hat verspielt" Wolfgang Güllich
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Die Spitzenbergsteiger unserer Zeit sind doch schon lange über das Niveau einer Everestbesteigung über den Normalweg hinaus. Entweder werden die gleichen Berge über bisher unmöglich erscheinenden Routen bestiegen oder die bekannten Routen von einer alpinistischen Großtat zu einem Rennparcour umgewandelt, bei dem nicht mehr das "das", sondern das wie schnell etc. interessiert.
Die Leistung ist trotzdem unglaublich und sollte allen Hobby-Gipfelaspiranten, die sich auf den Gipfel des Everests etwas einbilden, zeigen, was möglich ist. Kakadu hat aber imo recht, auch solche Besteigungen werden in Zukunft häufiger stattfinden, dafür gibt es genug Leute auf dieser Welt, die nach immer neuen Extremen streben.
Thorben
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Na ich hoffe mal, dass die totenzahlen nicht ebenso rasant steigen wie die Betseigungsversuche....
Auch wenns villeicht für einen Bergestieger der heutigen Zeit gar kein so großer E4rfolg ist den Everest zu besteigen haben alle die das mal versuchen meinen respekt - solange sie wissen was sie da tun.φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
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Also ich finde die Leistung schon beeindruckend...Greetz sanTiago
*Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*
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würde mal sagen, den everest zu besteigen ist immer noch eine beachtenswerte leistung, ob das für einen extrem-bergsteiger so zutrifft mag ich nicht beurteilen, aber für den durchschnitts-bergsteiger allemal.
dass solche geschwindigkeits-rekorde aufgestellt werden ist doch normal. geht doch auch jedem breitensportler bei aktivitäten an seiner leistungsgrenze so. erst will man es mal schaffen und beim zweiten mal schneller sein als beim ersten mal. irgendwann und mit entsprechendem ehrgeiz, will man vielleicht irgendwann der schnellste sein.
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Die Leistung steht ausser Frage und ist wirklich beeindruckend. Wenn er das dann sogar noch ohne Sauerstoff gemacht hat - beeindruckend.
Zur Leiter am 2nd Step sollte man jedoch wissen, dass die von einer chinesischen Expedition noch da steht und ohne die Leiter der Aufstieg viel schwieriger wäre. Ohne die Leiter wären die technischen Schwierigkeiten höher, da an dieser Stelle steiles kombiniertes Gelände zu überklettern wäre...
Da die Leiter "immer" da ist, sollte man wohl von einer Besteigung ohne Fremdhilfe ausgehen
Grüße
Carstenhttp://www.bergwandern.net
Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal
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Zitat von -CaRsTeN-Die Leistung steht ausser Frage und ist wirklich beeindruckend. Wenn er das dann sogar noch ohne Sauerstoff gemacht hat - beeindruckend.
Zur Leiter am 2nd Step sollte man jedoch wissen, dass die von einer chinesischen Expedition noch da steht und ohne die Leiter der Aufstieg viel schwieriger wäre. Ohne die Leiter wären die technischen Schwierigkeiten höher, da an dieser Stelle steiles kombiniertes Gelände zu überklettern wäre...
Da die Leiter "immer" da ist, sollte man wohl von einer Besteigung ohne Fremdhilfe ausgehen
Grüße
Carsten
Sicher ist das eine starke Leistung, aber mehr eine im Sinne des Berglaufes als des Bergsteigens.
Den einzigen Alleingang hat Messner in den 80ern gemacht, und es wird wohl auch der einzige bleiben.
Leitern, Fixseile, ausgetrampelte Pfade erleichtern das ganze wesentlich. Deshalb wird demnächst einer in 15, dann in 14 Stunden da hinaufrennen. Schon heute interessiert das kaum mehr jemanden.
Respekt habe ich viel mehr von den wirklich starken Alpinisten im Himalaya die Neuland betreten und nicht nur ständig irgendwelche fragwürdigen neuen Rekorde aufstellen wollen. Das ist natürlich meist "nur" an unbekannten 7000ern möglich daher lässt es sich nicht so gut vermarkten.
Der Bericht ist etwas seltsam.
Er bezeichnet das als "fairen" Stil hat aber keine Hemmungen die Hinterlassenschaften anderer zu benutzen. Wenn er wirklich fairen Stil betreiben will dann darf er nicht an den Everest gehen.
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Zitat von xaverDen einzigen Alleingang hat Messner in den 80ern gemacht, und es wird wohl auch der einzige bleiben.
Eine Unterscheidung zwischen Bergsteigen und -laufen gibt es IMHO praktisch nicht! Ob Du jetzt in der Bewältigung der Strecke eine Flugphase hast oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle! Entscheidend ist, dass in den letzten Jahren der "fast'n'fair"-Expeditionsstil zugenommen hat - gerade beim Höhenbergsteigen. Schnelligkeit am Berg gibt eine gewisse Sicherheit. Die Kulmination der Idee mündet dann automatisch im schnellen non-stop-Steigen am Berg ohne Gepäck und Selbstsicherung (free solo). Nach dem Sinn solchen Tuns zu fragen erübrigt sich ohnehin, denn der lässt sich auch beim "normalen" Klettern nur schwer feststellen. Hier gilt Messners Wort, dass Bergsteigen nutzlos ist. Solche Eroberungen zeigen IMHO, dass die Fahnenstange im Bergsteigen noch lange nicht erreicht worden ist, sondern jede Generation sich neue Herausforderungen zur Bezwingung des "Selbst" sucht! Das erachte ich als inspirierend!
Grüsse aus dem Süden
Marc
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Jetzt mal im Ernst, viele reden hier als ob der Everest nur nen Hügel sei!
Er ist und bleibt der höchste Berg der Welt!
Klar gibt es deutlich schwierigere Berge, aber wer auf den Everest geht ist ein "Höhenbergsteiger" und keiner der es sich an nem 3-5000der es sich so richtig besorgen will!!!
Verstehe es nicht das so viele die Leistung schlecht reden wollen. Und wenn mir jemand die Möglichkeit geben würde, wüßte ich nicht ob ich "nein" sagen wuerde für nen Versuch auf den höchsten Berg der Welt zu kommen!
Habe schon sehr viele Bücher darüber gelesen und ich denke für einen wirklichen Höhenbergsteiger ist und bleibt der Everest eben ein "muss"!
Klar wird immer und immer mehr Schund mit dem Berg betrieben, aber unter einer fairen Besteigung verstehe ich kein Sauerstoff und 1000de von Sherpas die einen Hochschleppen....
Und das mit den Leitern, mal im Ernst benutzt ihr den nie irgendwelche Hilfen in den Gebirgen seien es nur "Klammern" oder "Leitern"....etc
Also ich habe schon Leitern auf Steigen benutzt, und wieso auch nicht wenn sie da sind?? Da wäre ich doch in meinen Augen verrückt, wenn ich schon auf installierte Hilfen einen Bogen mache und mich so größeren Gefahren aussetzte....
Mal Kurz gesagt ich glaube es können da eh nur Leute mitreden über solche Themen die selbst schon so etwas gemacht haben, bzw. solch eine Leistung wirklich respektieren.....
Ich meine ich gebe meinen Senf auch dazu ab, aber ich habe wie wahrscheinlich viele hier nicht die leiseste Ahnung davon wie schwer so etwas trotz Leitern und *blablabla* ist!
Genug des Ganzen nun verstehe das einfach nicht....
Greetz sanTiago
*Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*
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Zitat von chrysostomosZitat von xaverDen einzigen Alleingang hat Messner in den 80ern gemacht, und es wird wohl auch der einzige bleiben.
Messner ging 1980 alleine auf den Everest.
Danach begann der grosse Run auf den Everest, in jeder Saison waren viele Expeditionen zu Gange, Lagerketten waren ständig am Berg vorhanden, Fixseile, Leitern, feste Depots.
Ich denke in der Szene herrscht Einigkeit darüber dass der erste und bisher einzige Alleingang am Everest von Messner 1980 unternommen wurde und danach wurde es durch den Massenansturm einfach unmöglich.
Wer etwas anderes behauptet der ist wirklich ein Ignorant. Niemand behauptet der Everest wäre leicht, aber es ist einfach lächerlich irgendeine spektakuläre Aktion von Kröpp (der sicherlich gut war) in der Bedeutung für das Höhenbergsteigen höher zu stellen als die Leistungen von Messner in seiner besten Zeit.
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Zitat von TiagoHabe schon sehr viele Bücher darüber gelesen und ich denke für einen wirklichen Höhenbergsteiger ist und bleibt der Everest eben ein "muss"!
Die Huberbuam sind also echte Flaschen weil sie nie auf dem Everest waren? Haben ja "nur" den Ogre gemacht, sind wahrscheinlich noch zu schlecht für den Everest
Weisst Du überhaupt was Du da redest?
Es gibt duzende Spitzenleute die noch nie auf dem Everest waren und das auch ablehnen und trotzdem einiges auf dem Kasen haben.
Der Stangl ist sicherlich ein sehr sehr guter Alpinist, aber irgendwelche neuen Meilensteine hat er bisher noch nicht gesetzt.
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Es heisst nicht das ich viel drüber weiß wenn ich Bücher drüber lese!
Aber dafür kenne ich aus meinem Bekanntenkreis zwei Leute die ohne Sauerstoff oben waren und wenn du von denen hörst wie schwer das ist dann wuerdest du nicht so nen "MIST" von dir geben!
Mal ne Frage welche Meilensteine hast du den schon gesetzt das du dir sowas rausnehmen kannst???
Tztztz für mich ist hiermit das Thema beendet ...Greetz sanTiago
*Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*
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Göran Kropp war am Gipfel. Den ersten Versuch musste er abbrechen. Beim zweiten hat ers geschafft. Dann ist er mit dem Radl zurück nach Schweden gefahrennobody can stop the Muscheltiere...
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