Guten Abend,
ich habe hier keinen passenden Thread mit der Suchfunktion und Google gefunden zu meiner Frage gefunden. Der Thread passt auch in das Winterforum, aber ich weiss nicht, ob alle Alpinisten auch im Winterforum vorbeischauen.
Für mich stellt sich die Frage, inwiefern Bergsteigen in den Alpen abläuft. Im Prinzip ist das klar, die gleiche Ausrüstung wie im Sommer/Herbst, nur angepasst an die Kälte und am besten noch Schneeschuhe bzw. Ski, je nach Präferenz. Aber der Schnee macht alles viel schwieriger und manche Touren quasi unmöglich ohne hohe Risiken einzugehen.
Ist die Wegfindung mit dem Satelitensystem des Smartphones ausreichend wenn der Schnee alles zugeschneit hat? Auch abseits von Gletschern kann ich in Löcher fallen, wenn unter mit ein Bach fließt und alles ausgehöhlt hat, oder?
Wie finde ich heraus, ob die Tour auch bei vorherigem Schneefall machbar ist?
Wie läuft das mit Kletterpassagen am Fels ab, ich schätze wenn zu viel Schnee da ist abbrechen?
Falls das hier schön größer ausdiskutiert worden ist und passende Internetseiten oder Threads noch als Lesezeichen hat wäre ich sehr dankbar.
Wie ich auf das Thema gekommen bin:
Als Kind und Jugendlicher war ich oft in der Hauptsaison in den Allgäuer Alpen, im Winter Skifahren und mich hat beides eher gelangweilt, sodass ich erst als Erwachsener wieder bewusst in die Berge gegangen bin.
Diesen März war ich zum ersten Mal außerhalb der Hauptsaison Bergsteigen und habe gehofft auf das Rubihorn zu kommen, habe dann aber beim unteren Gaisalpsee aufgehört, wie andere an dem Tag auch.
Es hat zuvor recht viel geschneit, die Spur einzutreten war anstrengend und es waren keine Wegmarkierungen zu sehen. Ich bin da relativ naiv rangegangen, hatte nur Grödelund keine Schneeschuhe/Ski und bin auch nur deshalb so weit gekommen, weil eine Stunde zuvor ein anderer Bergsteiger mit dem GPS seines Smartphones den Weg relativ korrekt eingetreten hat und ich dieser Spur folgen konnte. Mein "Vorgänger" wollte auch zum Rubihorn, hats dann aber auch aus den gleichen Gründen wie ich gelassen: Zu langsam um noch vor Sonnenuntergang wieder unten anzukommen und die Erschöpfung. Es war dennoch eine sehr schöne Tour. Ich habe noch zwei andere mit Schneeschuhen(?) vom See aus beobachtet, die dann zum Oberen Gaisalpsee wollten, aber nur sehr langsam vorankamen und sehr vorsichtig sein mussten.
Das ganze war nur auf 1500 Metern, wie läuft das bei anderen, höheren Touren ab?
Ich habe mal vor ein paar Jahren mal das Tourenskigehen im Skigebiet Ehrwald mit meinem Vater ausprobiert, der das schon damals gerne gemacht hat. Der Aufstieg im Wald neben der Piste hat ziemlich viel Spass gemacht und damit kommt man wohl auch sehr gut voran. Runter war die Abfahrt nicht so gut, es war recht eisig und mehr ein runterbremsen mit den schmalen Ski. Aber damit kommt man sicherlich sehr nah an die Gipfel ran.
Dann bin aber hierauf gestoßen: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...en#post2453974 und dort hat der TE keine Informationen über das Risiko vorher gefunden.
ich habe hier keinen passenden Thread mit der Suchfunktion und Google gefunden zu meiner Frage gefunden. Der Thread passt auch in das Winterforum, aber ich weiss nicht, ob alle Alpinisten auch im Winterforum vorbeischauen.
Für mich stellt sich die Frage, inwiefern Bergsteigen in den Alpen abläuft. Im Prinzip ist das klar, die gleiche Ausrüstung wie im Sommer/Herbst, nur angepasst an die Kälte und am besten noch Schneeschuhe bzw. Ski, je nach Präferenz. Aber der Schnee macht alles viel schwieriger und manche Touren quasi unmöglich ohne hohe Risiken einzugehen.
Ist die Wegfindung mit dem Satelitensystem des Smartphones ausreichend wenn der Schnee alles zugeschneit hat? Auch abseits von Gletschern kann ich in Löcher fallen, wenn unter mit ein Bach fließt und alles ausgehöhlt hat, oder?
Wie finde ich heraus, ob die Tour auch bei vorherigem Schneefall machbar ist?
Wie läuft das mit Kletterpassagen am Fels ab, ich schätze wenn zu viel Schnee da ist abbrechen?
Falls das hier schön größer ausdiskutiert worden ist und passende Internetseiten oder Threads noch als Lesezeichen hat wäre ich sehr dankbar.
Wie ich auf das Thema gekommen bin:
Als Kind und Jugendlicher war ich oft in der Hauptsaison in den Allgäuer Alpen, im Winter Skifahren und mich hat beides eher gelangweilt, sodass ich erst als Erwachsener wieder bewusst in die Berge gegangen bin.
Diesen März war ich zum ersten Mal außerhalb der Hauptsaison Bergsteigen und habe gehofft auf das Rubihorn zu kommen, habe dann aber beim unteren Gaisalpsee aufgehört, wie andere an dem Tag auch.
Es hat zuvor recht viel geschneit, die Spur einzutreten war anstrengend und es waren keine Wegmarkierungen zu sehen. Ich bin da relativ naiv rangegangen, hatte nur Grödelund keine Schneeschuhe/Ski und bin auch nur deshalb so weit gekommen, weil eine Stunde zuvor ein anderer Bergsteiger mit dem GPS seines Smartphones den Weg relativ korrekt eingetreten hat und ich dieser Spur folgen konnte. Mein "Vorgänger" wollte auch zum Rubihorn, hats dann aber auch aus den gleichen Gründen wie ich gelassen: Zu langsam um noch vor Sonnenuntergang wieder unten anzukommen und die Erschöpfung. Es war dennoch eine sehr schöne Tour. Ich habe noch zwei andere mit Schneeschuhen(?) vom See aus beobachtet, die dann zum Oberen Gaisalpsee wollten, aber nur sehr langsam vorankamen und sehr vorsichtig sein mussten.
Das ganze war nur auf 1500 Metern, wie läuft das bei anderen, höheren Touren ab?
Ich habe mal vor ein paar Jahren mal das Tourenskigehen im Skigebiet Ehrwald mit meinem Vater ausprobiert, der das schon damals gerne gemacht hat. Der Aufstieg im Wald neben der Piste hat ziemlich viel Spass gemacht und damit kommt man wohl auch sehr gut voran. Runter war die Abfahrt nicht so gut, es war recht eisig und mehr ein runterbremsen mit den schmalen Ski. Aber damit kommt man sicherlich sehr nah an die Gipfel ran.
Dann bin aber hierauf gestoßen: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...en#post2453974 und dort hat der TE keine Informationen über das Risiko vorher gefunden.
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