ich übe mich grade im klettern und hätte gerne euren rat!
zur situation: ich bin geocacher, bin mittels grigri und prusik in einen baum geklettert, habe dort den geocache gefunden
und möchte wieder runter, ohne oben umzubauen. also baue ich nur meine aufsteigehilfe ab uns seile mich dann mit dem grigri ab.
beim abseilen mit dem grigri hab ich dann das problem, daß ich entweder das gerät nicht vorschriftsmäßig bediene oder mir fast die pfoten verbrenne
:
möglichkeit 1: ich dosiere die geschwindigkeit über den hebel - das entspricht nicht den sicherheitsempfehlungen und birgt das risiko des zu weit durchziehens und abrauschens bis zum nächsten sicherheitsknoten - also keine gute idee.
möglichkeit 2: ich ziehe den hebel weit durch und dosiere die geschwindigkeit mit der bremshand - das ist recht kraftaufwändig und wird dadurch verdammt heiß
lösungsansätze:
1. bremsseil festhalten und jeweils nur eine armlänge ablassen - das ist ruckelig, langsam und es besteht die gefahr, das beim sechzigsten mal die konzentration nachlässt
2. eine kombination aus möglichkeit 1 und 2, ich ziehe den hebel so weit durch, daß ich mit wenig handkraft bremsen kann - das geht, erfordert aber viel aufmerksamkeit, koordination und feingefühl, ist somit nicht streßsicher
3. meine idee: das bremsseil durch eine weitere mechanische bremse an der rechten beinschlaufe führen, so daß weniger bremshandkraft erforderlich ist, ich den hebel getrost weit durchziehen und meine konzentration auf andere dinge richten kann. mein favorit wäre ein tube an der beinschlaufe, das möchte ich zum abseilen am doppelstrang sowieso noch anschaffen.
was haltet ihr von lösungsansatz 3 - ist so ein ,,bremskraftverstärker" praktikabel und sicher?
zur situation: ich bin geocacher, bin mittels grigri und prusik in einen baum geklettert, habe dort den geocache gefunden

beim abseilen mit dem grigri hab ich dann das problem, daß ich entweder das gerät nicht vorschriftsmäßig bediene oder mir fast die pfoten verbrenne

möglichkeit 1: ich dosiere die geschwindigkeit über den hebel - das entspricht nicht den sicherheitsempfehlungen und birgt das risiko des zu weit durchziehens und abrauschens bis zum nächsten sicherheitsknoten - also keine gute idee.
möglichkeit 2: ich ziehe den hebel weit durch und dosiere die geschwindigkeit mit der bremshand - das ist recht kraftaufwändig und wird dadurch verdammt heiß
lösungsansätze:
1. bremsseil festhalten und jeweils nur eine armlänge ablassen - das ist ruckelig, langsam und es besteht die gefahr, das beim sechzigsten mal die konzentration nachlässt
2. eine kombination aus möglichkeit 1 und 2, ich ziehe den hebel so weit durch, daß ich mit wenig handkraft bremsen kann - das geht, erfordert aber viel aufmerksamkeit, koordination und feingefühl, ist somit nicht streßsicher
3. meine idee: das bremsseil durch eine weitere mechanische bremse an der rechten beinschlaufe führen, so daß weniger bremshandkraft erforderlich ist, ich den hebel getrost weit durchziehen und meine konzentration auf andere dinge richten kann. mein favorit wäre ein tube an der beinschlaufe, das möchte ich zum abseilen am doppelstrang sowieso noch anschaffen.
was haltet ihr von lösungsansatz 3 - ist so ein ,,bremskraftverstärker" praktikabel und sicher?
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