Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

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  • jeskodan
    Fuchs
    • 03.04.2007
    • 1844
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

    blechroller hat meine Zustimmung.

    Aber: Am Anfang muss man aufpassen nicht zuviel zu machen, also nicht 3-4 mal pro Woche klettern gehen. Falls du in der Zeit die du "über" hast was machen willst, dann def Yoga. Dachte vorher auch immer, dass ich Körperspannung hab und Beweglich bin (werde immer ausgelacht weil ich echt viel über Hooken und verbiegen löse, tja wurde eines besseren belehrt. Aber ehrlich such dir kein Yoga in der Muckibude. Yoga ist auch für den Anleiter anspruchsvoll, in der Muckibude wird das wie "Arobic 2011" gemacht, sosnt wird man teils übel mit Äther zugeschwallt (hab da als Nat Wiss echt manchmal Probleme, aber prinzipiell ist es ne dolle sache und man kann sich ruhig auch darauf einlassen, es gibt viel was man mitnehmen kann, auch für den Umgang mit Schmerz

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    • Blechroller
      Erfahren
      • 05.04.2004
      • 233

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

      Fusstechnik kommt aus dem Oberarm
      Zitat von Lars Beitrag anzeigen
      Meinst Du, dass man mittels besserer Fußtechnik seine Armkräfte schont? Ich würde nämlich Anfängern immer raten, zuerst ihre Fußtechnik zu verbessern. Dazu ist häufig mehr Beweglichkeit notwendig.
      Durch den Lächler wollte ich eigentlich kenntlich machen, dass der Satz so wie er da steht nicht gemeint ist. Trozdem ist eine Wahrheit drin: Wenn ich keinen Strom (besonders Körperspannung) habe, hilt es mir meist überhaupt nix, wenn ich den Huf auf einen wo auch immer abgelegenen Tritt bekomme. Der Sport setzt nun mal eine gewisse Kraft voraus und -entgegen vieler Annahmen- ist das Niveau der "Körperkraft", also Rumpfmuskulatur und besonders Schulter/Oberarm ein ganz wesentlicher Punkt zur Leistung. Klar muss man, wenn es schwerer wird, auch mal kleinere Griffe halten können und auch mal auf einem Fitzeltritt stehen können. Das bringt nur alles nichts, wenn ich den Griff nicht durchziehen kann oder mir der Huf mangels Körperspannung immer wieder wegsuppt. Das heißt jetzt nicht, dass man 4711 Klimmzüge können oder gar trainieren muss. Klar ist der erste und wesentliche Schritt, dass die Füsse da sitzen, wo sie hin sollen und damit die maximale Entlastung bringen. Das gilt besonders für den Anfänger. Nur ist das alles Theorie. Klettern bedeute, das für einen selbst subjektiv Sinnvolle zu finden; für den eigenen Körper, für das eigene Bewegungsgefühl. Ob das dann gut ausschaut, ist eine andere Frage, aber es wird nur durch Klettern/Bouldern besser. Ich mach den Sport jetzt mit Unterbrechungen 25 Jahre und ich lerne immer noch neue Bewegungsmuster. Ich bin sicher kein Filigranfusstechniker, aber das eine oder andere Problem bekomme ich schon noch gebacken. Ich habe allerdings mit der Kletterei draußen angefangen, sehr viel draußen geklettert und meist sitzt man Fuss auf Anhieb da, wo er FÜR MEIN KÖRPERGEFÜHL hin muss.
      Ein wunderbares Beispiel für perfekte Technik ist die Betrachtung eines Videos von Herrn Ondra. Aber auch ein vermeintlicher "Hangler" wie Sharma kommt seine Dinger hoch. Die Jungs haben die für ihr Empfinden und ihren Körper perfekte Technik entwickelt, die sich doch stark unterscheidet. Und die Jungs trainieren verdammt wenig spezifisch, sondern gehen Klettern/Bouldern.

      Die Ursache der Problematik des Fragestellers ist wahrscheinlich auch, dass er mutmaßlich das Klettern in der Halle begonnen hat und überweigend praktiziert. Fusstechnik lernt man in der Halle nicht/kaum! Sieht man immer wieder schön, wenn die Leute den Huf gegen die Wand kacheln, ihn so lange rutschen lassen, bis er an einem Nubbel (Tritt) hängen bleibt und weiter geht es. Das freut nur die Schuhersteller. Mal in einem kleinen Loch antreten, aus 4711 potentiellen Tritten den für das eigene Körpergefühl richtigen aussuchen und nicht nur den Tritt nehmen, den irgendwer irgendwo hin gesspaxt hat, schult ungemein. Daher ist der Rat zum Trainieren an einer Strukturwand sehr gut.

      Olli
      http://blechroller.wordpress.com/

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      • HonkDerBaer
        Erfahren
        • 19.11.2010
        • 140
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

        @Blechroller: Du hast absolut recht mit dem meisten was Du sagst. Allerdings gehts mir tatsächlich um die Beweglichkeit. Klar wird die auch mit dem klettern selbst besser aber ich möchte halt etwas unterstützen.
        Dass ich ein beschissenes Bewegungsgefühl habe, würde ich so nicht sagen. Meine Körperspannung ist höher als bei vielen die ich kenne und auch an Mangelnder Kraft kann es nicht liegen da ich Montags Fussball spiele und Freitag, Samstag und Sonntag meine bevorzugten Klettertage sind.
        Meine Schwächen liegen so, das denke ich zumindest, vor allem in der Klettertechnik und meinen steifen Beinen. Den zweiten Punkte wollte ich gern zusätzlich zum Klettern selbst noch unterstützend verbessern.

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        • Flachlandtiroler
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          • 14.03.2003
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

          Der erste (im Sinne des Lernprozesses) Fehler bei der Fußarbeit ist oft dass der Körperschwerpunkt nicht richtig steht und Du keinen Druck auf einen (Reibungs- oder sonstigen) Tritt bekommst. Dagegen hilft einarmiges Klettern in leichten Routen, Plattenklettern.
          Dann solltem an sich genaues Antreten angewöhnen, also versuchen den Fuß direkt richtig zu platzieren und nicht nachzutreten. Dazu gehört, nicht den nächsten Griff zu suchen, sondern erst den nächsten Tritt.
          Schließlich kommen Tritte, die man "ziehen" muß (nicht hooken, mit der Fußspitze ziehen, um z.B. den Schwerpunkt rüber zu bringen); hohes Antreten und ähnliches.

          Ich stimme auch für das "Kletternlernen durch Klettern", vielleicht konzentrierst Du Dich auf die für Fußarbeit geeigneten Routen (steile Platten, Touren mit miesen Leistengriffen o.ä.). Am besten geht das IMHO draußen am Fels.

          Gruß, Martin
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          • Flachlandtiroler
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            • 14.03.2003
            • 30218
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

            Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
            Die Ursache der Problematik des Fragestellers ist wahrscheinlich auch, dass er mutmaßlich das Klettern in der Halle begonnen hat und überweigend praktiziert. Fusstechnik lernt man in der Halle nicht/kaum! Sieht man immer wieder schön, wenn die Leute den Huf gegen die Wand kacheln, ihn so lange rutschen lassen, bis er an einem Nubbel (Tritt) hängen bleibt und weiter geht es.


            Genau dieses Bild hatte ich auch vor Augen -- jetzt erst gelesen.

            In diesem SInne: Vergiß Zusatzgymnastik gleich welcher Art , geh *draußen* klettern!
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            • HonkDerBaer
              Erfahren
              • 19.11.2010
              • 140
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

              Danke.
              Das werde ich auch machen. Wollte mich allerdings im Winter drinnen etwas einklettern. Naja, dann kein Yoga, ist nämlich doch uncool, sondern mehr klettern, das ist cooler.

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              • opa
                Lebt im Forum
                • 21.07.2004
                • 6814
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
                Ehrliche Antwort?

                Ich kann dir nur so viel aus eigener Erfahrung sagen: Auch ohne Talent und ohne spezifisches Krafttraining kommt man nur mit Klettern und Bouldern auf 8b+ oder Fb7c+. Dauert halt ein paar Jahre und wenn man dann mehr will, muss man wirklich was tun.

                Olli
                da will ich aber mal hoffen, dass du mit deiner selbsteinschätzung (ohne talent) aber sowas von radikal danebenliegst! ansonsten müsste ich da für mich kompexe überlegungen darüber anstellen, ob es (sehr viel) weniger Talent als gar kein Talent gibt - negatives Talent oder so...

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                • Blechroller
                  Erfahren
                  • 05.04.2004
                  • 233

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                  da will ich aber mal hoffen, dass du mit deiner selbsteinschätzung (ohne talent) aber sowas von radikal danebenliegst! ansonsten müsste ich da für mich kompexe überlegungen darüber anstellen, ob es (sehr viel) weniger Talent als gar kein Talent gibt - negatives Talent oder so...
                  Ich glaube, das wenige Talent ging dabei drauf, über Jahre 3 bis 4x die Woche eher an die Bärenschlucht, als ans Walberla zu fahren

                  Klar haben wir damals auch unsere Klimmzüge gemacht, das Campusboard bzw. eigentliche die Finger und Ellenbogen malträtiert und auch sonstiges Zeugs zur vermeintlichen Leistungsverbesserung trainiert -wobei, Gymnstik habe ich niemals nie nicht gemacht- , aber unterm Stich kann ich nach Jahren im Rückblick feststellen, dass nur das Klettern und Bouldern wirklich was gebracht hat.
                  Nach einer Pause von über 10 Jahren habe ich dann kraftmäßig wieder bei Null angefangen und innerhalb von 2 Jahren mich wieder so weit gebracht, bis Fb7c+ zu bouldern und das AUSSCHLIESSLICH durch Bouldern, Bouldern, Bouldern...
                  Irgendwelche Kraft- und Beweglichkeitstrainiererei hält mein maroder Körper auch nicht mehr aus. Gut, wenn ich jetzt noch weiter kommen wollte, ging es sicher kaum noch ohne Krafttraining, aber sicher ohne Beweglichkeitstraining, aber auch das eher, weil ich es mittlerweile nicht mehr 3x/Woche an den Fels schaffe. Für meine (vermeintlich) miese Fusstechnik bin ich aber weiter bekannt



                  Eigentlich müsste die Antwort an den Fragesteller aber ganz anders formuliert werden:

                  Kauf dir erst mal eine kompeltte E9-Ausstattung, vermeide es, unter 32°C die Bouldermütze vom Schädel zu nehmen, gehe täglich in ein Boulder- oder Kletterpuff, stehe dort viel mit freiem Oberkörper an der Theke und immer in der Nähe des "Hallengottes" und belege alle Kurse vom Einsteigerbouldern über Boyo bis zum "systematischen Chalken bei 2-Finger-Glied-Griffen". So wirst du bestimmt besser, machst die Schnecke im schwarzen E9-Top bald an und wirst so ebenfalls zum Hallengott. Geh aber NIEMALS NIE NICHT DRAUSSEN KLETTERN; das macht schwach, versaut den Charakter und die E9-Klamotten!!!

                  Olli
                  http://blechroller.wordpress.com/

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                  • HonkDerBaer
                    Erfahren
                    • 19.11.2010
                    • 140
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                    Habs verstanden

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                    • hannes`grr
                      Erfahren
                      • 21.02.2007
                      • 100
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                      adam ondra macht aber auch konsequent sein warmup & stretching ;)


                      HonkDerBaer, geh einfach klettern oder bouldern, auch wenn es "nur" in der halle ist ;) die modernen einrichtungen bereiten dich schon einigermaßen auf das "echte" felsklettern vor! in meinen augen das wichtigste: eine hose, von mir aus auch von e nove, die dir maximale bewegungsfreiheit ermöglicht, denn sonst kann es schwierig werden mit dem hoch antreten oder hooken.

                      ps: die erste zeile sollte vor allem deutlich machen, dass ein allgemeines und kletterspezifisches warmup ungemein hilft.

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                      • opa
                        Lebt im Forum
                        • 21.07.2004
                        • 6814
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                        Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
                        Ich glaube, das wenige Talent ging dabei drauf, über Jahre 3 bis 4x die Woche eher an die Bärenschlucht, als ans Walberla zu fahren



                        Olli
                        an die Bärenschlucht fahren hilft gegen Talentlosigkeit? Das muss ich mir merken. Hinfahren, ein bißchen auf dem Campingplatz in der Sonne liegen. Auf der Rückfahrt kann man ja immer noch am Walberla halten und ein paar Touren klettern. Vielleicht wird es ja so auf meine alten Tage noch was mit der 8b.

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                        • Blechroller
                          Erfahren
                          • 05.04.2004
                          • 233

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                          o. T.

                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                          an die Bärenschlucht fahren hilft gegen Talentlosigkeit? Das muss ich mir merken. Hinfahren, ein bißchen auf dem Campingplatz in der Sonne liegen. Auf der Rückfahrt kann man ja immer noch am Walberla halten und ein paar Touren klettern. Vielleicht wird es ja so auf meine alten Tage noch was mit der 8b.
                          Fast!

                          Göttner hoch und runter und weil man dann wieder mit dem ganzen metall am Gurt rumsteht, noch schnell die Bolts hoch und runter, selbiges bei Herkules, aber da nur hoch, weil runter ist am Einstieg gefährlich
                          Dann bist du warm
                          Centre Court ist eine ganz nette Anratung, aber nur auf die alte Variante; dann ist es sicher 8b


                          (laaaaaaange her)

                          Das mit dem Walberla würde ich dann lassen, weil der Zustieg macht dicke Beine und unbeweglich



                          Olli
                          http://blechroller.wordpress.com/

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                          • Anoriell
                            Gerne im Forum
                            • 13.10.2010
                            • 58
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                            Hast ja jetzt schon eine Menge Tipps. Vielleicht hilfts dir außerdem mal nicht an deinem Limit zu klettern und in leichteren Routen die Bewegungen sehr bewusst, möglichst "schön" und gleichmäßig zu machen. Also kein Bollern mit den Füßen an die Wand. Gezielt genau auf den Tritt. Möglichst leise klettern und versuchen die Bewegungen fließend und im Gleichgewicht zu machen, nicht mit roher Gewalt die Wand raufhangeln. Gut für's Körpergefühl und du übst ein anderes Bewegungsmuster. Das überträgt sich dann (hoffentlich ) auch auf die schwierigeren Routen. Vielleicht hilfts.

                            Ach, und mach worauf du Lust hast und/oder was dir hilft und scheiß auf den Coolness-Faktor. ;) (Yoga ist toll!)

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                            • Nita
                              Fuchs
                              • 11.07.2008
                              • 1751
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                              Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                              Finde ich nicht....ich klettere zwar nur selten und nicht besonders gut, aber ich bin von Natur und Körperbau aus viel beweglicher als viele erfahrenere Männer. Wenn man eine andere Vorlage hat, kann man durchaus mit den vorgeschlagenen Trainingsarten nachhelfen.
                              einverstanden

                              Es haben wie immer alle Recht. Fakt ist aber, dass bessere Beweglichkeit/Koordination/Gleichgewicht es erlauben Kraft einzusparen, sich schneller zu entwickeln, mehr Spaß durch fließenderen Bewegungsablauf zu haben und nicht zuletzt beugen Verletzungen vor. Und gerade den Sportlern, die viel und gut laufen, fehlt es oft sehr an Gelenkigkeit.

                              Mir wäre die Besserung durch das Klettern selbst zu langsam. Warum machen so viele Leistungsportler regelmäßig etwas anderes? Warum gehen etwa schlanke Gymnastinnen in den Kraftraum oder Ruderer boxen? "Uncool" gibt es nicht; sobald man etwas macht, um sein Ziel zu erreichen, wird es "sehr cool" (musste letztens 2h Aerobik machen... uncool hoch 10! Aber: Danach gabs MK )

                              Mit meinem Kraft-Gewicht-(Geschlecht-)Verhältnis dürfte ich überhaupt nicht vom Boden kommen. Profitiere aber von jeder Sportart, die ich mal gemacht habe.

                              Noch wichtig: Körperspannung nicht mit Verspannung zu verwechseln. Die erste in der nötigen Pose aufbauen zu können geht nämlich nur, wenn man die Pose überhaupt halten kann.

                              my2cents
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                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6814
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
                                o. T.



                                Fast!

                                Göttner hoch und runter und weil man dann wieder mit dem ganzen metall am Gurt rumsteht, noch schnell die Bolts hoch und runter, selbiges bei Herkules, aber da nur hoch, weil runter ist am Einstieg gefährlich
                                Dann bist du warm
                                Centre Court ist eine ganz nette Anratung, aber nur auf die alte Variante; dann ist es sicher 8b
                                OT: hab ich es doch geahnt, dass die sache einen haken hat. göttner kenne ich zwar nicht, aber in jungen jahren hätte ich da evtl. ansatzweise einen auftrag gehabt - in den anderen touren wird mir nicht warm, da ich keinen fuß vom boden wegbekomme.


                                Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen

                                Das mit dem Walberla würde ich dann lassen, weil der Zustieg macht dicke Beine und unbeweglich



                                Olli
                                OT: das beruhigt mich doch sehr! liegt also doch nicht an dem "viel weniger als kein talent", dass ich nichts hochkomme, sondern an den dicken, unbeweglichen beinen von den vielen zustiegen zum walberla und röthel.

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                                • bergjunge
                                  Erfahren
                                  • 03.04.2009
                                  • 329
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                  Zitat von HonkDerBaer Beitrag anzeigen
                                  Yoga uncool
                                  "a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
                                  juan matus
                                  http://david.mountaineer.over-blog.de/

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                                  • Homer
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                                    • 12.01.2009
                                    • 17319
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                                    #37
                                    AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                                    musste letztens 2h Aerobik machen... uncool hoch 10! Aber: Danach gabs MK
                                    lol, das kann ich bestätigen!
                                    ich mach an meinem freien tag nach dem karate im hochschulsport noch ne stunde ,,power-fit" und dann ne stunde BBP - voll albern, aber macht fit
                                    420

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                                    • derSammy

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                                      • 23.11.2007
                                      • 7413
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                      Ich uncooler Hund geh 3X die Woche auf den Crosstrainer ....

                                      schaut vollkommen schxx aus, g`langt aber immer noch nach 25 Jahren rauchen und 15 Jahren Bürositzen für nen schwachen 6000er ....

                                      Mensch Mädels........

                                      Jede soll doch bitte das machen was IHM selber gut tut und net des eine lächerlich machen und "Seins" in den Himmel heben


                                      ( UL ausgenommen )

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                                      • Flachlandtiroler
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                                        • 14.03.2003
                                        • 30218
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                        Zitat von Blechroller Beitrag anzeigen
                                        Das mit dem Walberla würde ich dann lassen, weil der Zustieg macht dicke Beine und unbeweglich
                                        Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                        Ich uncooler Hund geh 3X die Woche auf den Crosstrainer ....

                                        schaut vollkommen schxx aus, g`langt aber immer noch nach 25 Jahren rauchen und 15 Jahren Bürositzen für nen schwachen 6000er ....
                                        ONtopic *räusper* :
                                        Was hat so ein indischer 6km-Schutthaufen mit Beweglichkeit zu tun, wenn schon der Zustieg zum Wandfuß ungesund ist?

                                        Um in dem Beispiel zu bleiben: Als Bürohengst mit Kind und Kegel und nur 24h am Tag hast Du ja maximal die Wahl, Klettern zu gehen oder irgendwas Spezielles für Deine Beweglichkeit zu unternehmen.
                                        Ich weiss, wie ich da wähle... und meiner Beweglichkeit hat es jedenfalls nicht geschadet.

                                        Wenn wer mehr Zeit hat und Gnade seines jungen Alters schnell regeneriert, macht er natürlich Klettern plus irgendeine neumodische Foltermethode seiner Wahl, logisch.

                                        OT: @Olli: Sehr gutes Foto -- sieht auch hölle-schwer aus und ist es wahrscheinlich auch.

                                        Gruß, Martin
                                        Meine Reisen (Karte)

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                                        • Wanderzwerg
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                                          • 09.07.2009
                                          • 2268
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                                          #40
                                          AW: Wie mehr Beweglichkeit beim Klettern?

                                          Hallo!

                                          Langsam vermischen sich etliche Themen, daher nochmal zurück zum Eingangspost:

                                          Mir fällt es teilweise schwer verschiedene Tritte zu erreichen weil ich zu ungelenk in den Beinen bin. Die Frage ist nun, wie bekomme ich wieder mehr Lockerheit in die Beine?
                                          Hier stimme ich vielen Vorrednern zu, Ursache ist nicht mangelnde Beweglichkeit, sondern fehlende Technik, vor allem Fußtechnik. Wers nicht glaubt mag sich z.B. auf Youtube Adam Ondra in der Action Directe ansehen, und sich die Frage stellen, welchen Tritt (außer dem zugegeben hohen Antritt am Ende) hätte man aus Beweglichkeitsgründen nicht erreicht. Natürlich gibt es Routen die z. T. nur mit abstrusen Bewegungen zu lösen sind. Die kletterer ich nicht. (Bevor der falsche Eindruck entsteht, nein ich klettere nicht 9a bei 5c bzw Fb5a ist bei mir Schluß)

                                          Zur zweiten Frage, wie verbesserte ich die Beweglichkeit einige Anmerkungen:
                                          1) Man kann die Beweglichkeit verbessern, dies erfordert aber ein systematisches Training, möglichst täglich. Einfach hin und wieder mal nach dem Joggen strechen wird, außer einem kleinen Anfangserfolg wegen einer verschobeben Schmerzgrenze, nicht viel bringen
                                          2) Ohne Training der Muskeln die die Bewegung in Richtung der zu erhöhenden Beweglichkeit und deren Antagonisten wird man kaum langfristige veränderungen erreichen (insofern ist Yoga schon kein schlechter Ansatz).
                                          3) Falsches Training kann sogar kontraproduktiv sein
                                          4) Eingeschränkte Beweglichkeit ist auch eine Schutzfunktion, verbesserte Beweglichkeit kann zu erhöhtem Verletztungsrisiko führen, hier steckt allerdings meines Wissens die Forschung noch recht in den Kinderschuhen.

                                          Mein Fazit als halbgebildeter Nichtsportwissenschaftler:
                                          1) Aufwärmen vor dem Kletten muß sein, ob Dehnübungen sein müssen sollen andere entscheiden
                                          2) Beweglichkeitstraining statt Klettern würde ich nicht machen,
                                          3) Zusätzlich zum Klettern Beweglichkeitstrainig kann sinnvoll sein, aber möglicherweise ist ein Training der Antagonisten zu den Klettermuskeln und der Rumpfmuskulatur sinnvoller

                                          Gruß
                                          Zwerg

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