Hallo zusammen,
Ende November geht es für mich und meine Freundin für ca. ein halbes Jahr bis 8 Monate nach Südamerika. Starten in Chile und wollen dann nordwärts. Erstmal auf Bolivien und Peru begrenzt. Während wir vorerst planten das ganze eher Rucksackreisemässig (Backpacker ist mir dann doch zu negativ konnotiert) auszulegen, kam uns der Gedanke doch auf Fahrrad umzusatteln.
Meine Begegnungen mit Radreisenden während meiner letzten Reise und auch die eigenen Erfahrungen lassen mich zu dem Schluss kommen, dass ich es für eine äußerst geniale Reiseform halte.
Nun liest sich natürlich einiges hier zu Reisen, insbesondere zu Touren rund in Patagonien. Das meiste was ich aber so lese, kann ich wenig in Beziehung setzen. Angaben wie, dass es sehr windig ist und man so 1.000 Höhenmeter am Tag macht -oder noch mehr - kann ich nicht so wirklich in Relation setzen, ob wir in der Lage wären das zu schaffen.
Ich fahr zwar manchmal auch mit dem Rad von Bonn in die Eifel, das sind dann rund 600hm auf ca. 40km insgesamt und danach bin ziemlich kaputt, denke aber auch hier kommt das Training und auf Reisen sollte sich das ja dann auch schnell einstellen..Aber wie sehr kann ich sowas auf einen komplett anderen Kontinent übertragen?!
Nun ist uns das Fahrradfahren nicht unbedingt neu, aber wir haben beide noch keine Mehrtägigen TOuren gemacht und haben auch noch nicht das Equipment dafür. Am besten sagt man nun vielleicht, geh erstmal so ein paar Mal auf Tour, dann lernt man sich besser einschätzen.
Nur bietet sich dafür jetzt keine Zeit mehr und der FLug steht halt schon, da die Idee ja auch, jetzt erst kam. Eigentlich hab ich mich auf meiner ersten mehrmonatigen Radtour erst in drei Jahren oder so gesehen.
Um mal zur Frage zu kommen: Wie würdet ihr das Anspruchsniveau für eine Radreise für Chile, Bolivien, Peru sehen.
Sollte man sich an sowas erstmal wagen, wenn man entsprechend Vorerfahrung hat oder ist es einfach, wie so oft, eine Sache das anpackens und gucken, wie weit man kommt?! Natürlich kann man sich ja auch entsprechend die Routen aussuchen, zu üble Pässe ggf. überspringen. Aber in der Theorie, und das mag dann auch arg naiv sein, würde ich davon ausgehen, dass man immer einen Ganz zurückschalten kann und sich für die Strecke, möge sie dann einen schlechten Zustand und ein reines Rauf und RUnter haben, einfach mehr Zeit lassen kann?
Alle Radreisenden werden ja auch so nochmal gewiss einen jeweils individuellen Reisestil haben und verschiedene Dinge bevorzugen. Viele Berichte die ich las, lasen sich aus meiner Perspektive jetzt eher sportlich. Das wiederum würde ich für uns eher ausschließen. Ich finde den sportiven Effekt gut - mir ist es aber eher wichtig, unabhängig irgendwo hinkommen und bleiben zu können...Vielleicht sind solche Gedanken nciht wesentlich, aber vielleicht kommen bei euch da auch Gedanken wie: Lass es oder mach es ?
Hoffe der Thread ist inhaltlich so okay für den Bereich hier - und danke schonmal fürs lesen
Ende November geht es für mich und meine Freundin für ca. ein halbes Jahr bis 8 Monate nach Südamerika. Starten in Chile und wollen dann nordwärts. Erstmal auf Bolivien und Peru begrenzt. Während wir vorerst planten das ganze eher Rucksackreisemässig (Backpacker ist mir dann doch zu negativ konnotiert) auszulegen, kam uns der Gedanke doch auf Fahrrad umzusatteln.
Meine Begegnungen mit Radreisenden während meiner letzten Reise und auch die eigenen Erfahrungen lassen mich zu dem Schluss kommen, dass ich es für eine äußerst geniale Reiseform halte.
Nun liest sich natürlich einiges hier zu Reisen, insbesondere zu Touren rund in Patagonien. Das meiste was ich aber so lese, kann ich wenig in Beziehung setzen. Angaben wie, dass es sehr windig ist und man so 1.000 Höhenmeter am Tag macht -oder noch mehr - kann ich nicht so wirklich in Relation setzen, ob wir in der Lage wären das zu schaffen.
Ich fahr zwar manchmal auch mit dem Rad von Bonn in die Eifel, das sind dann rund 600hm auf ca. 40km insgesamt und danach bin ziemlich kaputt, denke aber auch hier kommt das Training und auf Reisen sollte sich das ja dann auch schnell einstellen..Aber wie sehr kann ich sowas auf einen komplett anderen Kontinent übertragen?!
Nun ist uns das Fahrradfahren nicht unbedingt neu, aber wir haben beide noch keine Mehrtägigen TOuren gemacht und haben auch noch nicht das Equipment dafür. Am besten sagt man nun vielleicht, geh erstmal so ein paar Mal auf Tour, dann lernt man sich besser einschätzen.
Nur bietet sich dafür jetzt keine Zeit mehr und der FLug steht halt schon, da die Idee ja auch, jetzt erst kam. Eigentlich hab ich mich auf meiner ersten mehrmonatigen Radtour erst in drei Jahren oder so gesehen.
Um mal zur Frage zu kommen: Wie würdet ihr das Anspruchsniveau für eine Radreise für Chile, Bolivien, Peru sehen.
Sollte man sich an sowas erstmal wagen, wenn man entsprechend Vorerfahrung hat oder ist es einfach, wie so oft, eine Sache das anpackens und gucken, wie weit man kommt?! Natürlich kann man sich ja auch entsprechend die Routen aussuchen, zu üble Pässe ggf. überspringen. Aber in der Theorie, und das mag dann auch arg naiv sein, würde ich davon ausgehen, dass man immer einen Ganz zurückschalten kann und sich für die Strecke, möge sie dann einen schlechten Zustand und ein reines Rauf und RUnter haben, einfach mehr Zeit lassen kann?
Alle Radreisenden werden ja auch so nochmal gewiss einen jeweils individuellen Reisestil haben und verschiedene Dinge bevorzugen. Viele Berichte die ich las, lasen sich aus meiner Perspektive jetzt eher sportlich. Das wiederum würde ich für uns eher ausschließen. Ich finde den sportiven Effekt gut - mir ist es aber eher wichtig, unabhängig irgendwo hinkommen und bleiben zu können...Vielleicht sind solche Gedanken nciht wesentlich, aber vielleicht kommen bei euch da auch Gedanken wie: Lass es oder mach es ?
Hoffe der Thread ist inhaltlich so okay für den Bereich hier - und danke schonmal fürs lesen

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