Nachdem wir am letzten Wochenende wieder mal bei ordentlicher Wärme draußen gewandert sind, hatte meine Frau wie fast immer beim Wandern roten Ausschlag auf dem Fuß und rund um den Knöchel - und zwar so weit, wie der Wanderstiefel reicht. Diesmal nur ganz besonders heftig - Bilder habe ich gemacht, aber soll ich hier nicht posten. In diesem Falle ist es ein Hanwag Yukon, aber auch im Meindl vorher hatte sie mal mehr und mal weniger heftige Hautreaktionen (die ihr den Tournamen "red feet" einbrachten
)
Da sie keinen Schmuck trägt, hat sie keine Probleme mehr mit ihrer seit vielen Jahren diagnostizierten Chrom-Nickel-Allergie. Heute bin ich durch Zufall drauf gekommen, dass Leder in Wanderstiefeln in fast ausschließlich allen Modellen aller Hersteller mit Chrom behandelt wird und vermute, dass dieses besonders bei warmem Wetter aus dem Leder auf die Haut gelangt und dort die Allergie auslöst.
Erst hatten wir die Socken in Verdacht, aber dann schon alles probiert - von billigsten Plastiksocken über Schurwolle, Baumwolle, Merino, sogar Lama. Brachte alles nix. Wir glauben nun, dass es an den Schuhen liegen muss.
Das Problem ist, dass sie sich nicht (wie ich) mit Trailrunnern oder FiveFingers ins Gebirge oder ins Fjell begeben möchte und das Wandern mit Stiefeln einfach gewohnt ist. Darüber hinaus neigt sie zum - wie wir es nennen - "Bolzen", also regelmäßig gegen Steine, Wurzeln oder Stöcke zu treten, weil sie einen "energiesparenden Schlurfschritt" hat - ein Geröllschutzrand macht also ziemlich Sinn bei ihr, um das Geröll ordentlich zu schützen :-) Zum Dritten hat sie natürlich wie viele Frauen schnell kalte Füße
Was würdet ihr sagen? (Angeblich) chromfreie Stiefel für teuer Geld (z.B. Hanwag Bio's) kaufen und probieren, ob's besser klappt? In VBL-Socken oder Mülltüten treten und damit wandern, um Haut und Schuhe zu entkoppeln? Erstmal in Trailrunnern im Mittelgebirge ausprobieren? Eventuell enthalten die ja auch Chrom- oder Nickel-Anteile? Oder versuchen im Sommer auf Sandalen umzusatteln? Irgendwelche Alternativen? Hat jemand ähnliche Probleme?
Ich bin hier noch nicht auf Produktsuche, sondern eher bei einer generellen Lösungsfindung, die nachher verfeinert werden muss.

Da sie keinen Schmuck trägt, hat sie keine Probleme mehr mit ihrer seit vielen Jahren diagnostizierten Chrom-Nickel-Allergie. Heute bin ich durch Zufall drauf gekommen, dass Leder in Wanderstiefeln in fast ausschließlich allen Modellen aller Hersteller mit Chrom behandelt wird und vermute, dass dieses besonders bei warmem Wetter aus dem Leder auf die Haut gelangt und dort die Allergie auslöst.
Erst hatten wir die Socken in Verdacht, aber dann schon alles probiert - von billigsten Plastiksocken über Schurwolle, Baumwolle, Merino, sogar Lama. Brachte alles nix. Wir glauben nun, dass es an den Schuhen liegen muss.
Das Problem ist, dass sie sich nicht (wie ich) mit Trailrunnern oder FiveFingers ins Gebirge oder ins Fjell begeben möchte und das Wandern mit Stiefeln einfach gewohnt ist. Darüber hinaus neigt sie zum - wie wir es nennen - "Bolzen", also regelmäßig gegen Steine, Wurzeln oder Stöcke zu treten, weil sie einen "energiesparenden Schlurfschritt" hat - ein Geröllschutzrand macht also ziemlich Sinn bei ihr, um das Geröll ordentlich zu schützen :-) Zum Dritten hat sie natürlich wie viele Frauen schnell kalte Füße

Was würdet ihr sagen? (Angeblich) chromfreie Stiefel für teuer Geld (z.B. Hanwag Bio's) kaufen und probieren, ob's besser klappt? In VBL-Socken oder Mülltüten treten und damit wandern, um Haut und Schuhe zu entkoppeln? Erstmal in Trailrunnern im Mittelgebirge ausprobieren? Eventuell enthalten die ja auch Chrom- oder Nickel-Anteile? Oder versuchen im Sommer auf Sandalen umzusatteln? Irgendwelche Alternativen? Hat jemand ähnliche Probleme?
Ich bin hier noch nicht auf Produktsuche, sondern eher bei einer generellen Lösungsfindung, die nachher verfeinert werden muss.
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