Habe Met angesetzt. Ich setz das Rezept mal in's Forum, falls es jemand nachbasteln möchte oder Verbesserungsvorschläge hat:
2500g Honig, cremig
7,5 l Wasser
1l Apfelsaft, naturtrüb
ca. 3g Hefenährsalz
ca. 20g Milchsäure
Portweinhefe
Weinballon
Gäraufsatz
Plastikeimer
1,5m Plastikschlauch
Bambusstäbchen
Alle Gerätschaften sollten ultrasauber sein!!! Den Honig zusammen mit dem Wasser (pro Glas Honig 1,5l Wasser) portionsweise auf ca. 60-80 Grad erhitzen (man kann den Met auch kochen, zerstört dann aber wichtige Vitamine im Honig) und im Plastikeimer etwas abkühlen lassen. Hefenährsalz und Apfelsaft (dient zur Säuerung und Eintrübung des Ansatzes, damit sich die Hefe besser entwickeln kann. Man kann zur Eintrübung auch einen geriebenen Apfel oder etwas Mehl nehmen.) zugeben. Den Eimer erhöht stellen, mit dem Schlauch den ansatz ansaugen und in den Gärballon laufen lassen. Der Plastikschlauch wird mit etwas Draht an einem Stäbchen befestigt, so daß man später beim Abziehen das Schlauchende im Ballon besser positionieren kann. Jetzt unbedingt den Ansatz nochmal gut abkühlen lassen (dauert 3-4 h), bevor man die Weinhefe zugibt. Temperaturen oberhalb 30 Grad töten die Hefe!!! Jetzt den mit etwas Wasser befüllten Gäraufsatz drauf, damit alles luftdicht abgeschlossen ist. Jeden Tag den Ballon ein wenig schwenken, damit sich die Hefe besser ebtwickelt. So am dritten Tag sollte der Ansatz in die sog. stürmische Gärung übergegangen sein und auf der Oberfläche einen ordentlichen Schaumteppich haben. Das ausblubbernde Gas sollte hefig-säuerlich riechen. Fall der Ballon zu stark befüllt war, habt ihr jetzt eine ordentliche Sauerei, wenn der Schaum aus dem Gäraufsatz herausblubbert. Met ist in dieser Hinsicht aber etwas unproblematischer als z.B. Apfelwein - ca. 10-15 cm Freiraum im Ballon sollten genügen.
Nach etwa 2 Wochen den Ansatz vorsichtig von der Hefe abziehen. Ballon dazu nicht sehr stark bewegen, damit der sog. Trub (abgestorbene Hefezellen) am Boden des Ballons verbleibt. Man nimmt dazu wieder den Plastikschlauch und den Eimer. Den verbleibenden Bodensatz im Ballon kippt man weg. Der Ansatz sollte leicht perlen, etwas trüb sein und angenehm schmecken und riechen. Man kann Wein übrigens zu jedem Zeitpunkt der Gärung relativ gefahrlos trinken. Jetzt muß der Met noch ein paar Wochen (2-3) fertig gären, bis er nicht mehr blubbert. Zwischendurch kann er nochmal (auch mehrfach) abgezogen werden. Bevor er auf Flaschen gezogen wird, kann man ihn zur besseren Haltbarkeit und zum Verhindern weiterer ungewollter Gärung in der Flasche (explodiert sonst) leicht schwefeln (Zeug dazu, wie auch Hefe oder Milchsäure gibt es im Gartenfachhandel, z.B. bei Dehner, oder gut sortierten Drogerien).
Nach meiner Planung sollte der Met recht trocken werden. Wer süßes Zeug haben will, sollte nur 1l Wasser pro Glas Honig (500g) nehmen.

p.s.: Am Anfang sollte der Wein bei konstanter Zimmertemperatur gären, später etwas kühler stehen (aber nicht kälter als 12-15 Grad), so zumindest meine Erfahrung...
2500g Honig, cremig
7,5 l Wasser
1l Apfelsaft, naturtrüb
ca. 3g Hefenährsalz
ca. 20g Milchsäure
Portweinhefe
Weinballon
Gäraufsatz
Plastikeimer
1,5m Plastikschlauch
Bambusstäbchen
Alle Gerätschaften sollten ultrasauber sein!!! Den Honig zusammen mit dem Wasser (pro Glas Honig 1,5l Wasser) portionsweise auf ca. 60-80 Grad erhitzen (man kann den Met auch kochen, zerstört dann aber wichtige Vitamine im Honig) und im Plastikeimer etwas abkühlen lassen. Hefenährsalz und Apfelsaft (dient zur Säuerung und Eintrübung des Ansatzes, damit sich die Hefe besser entwickeln kann. Man kann zur Eintrübung auch einen geriebenen Apfel oder etwas Mehl nehmen.) zugeben. Den Eimer erhöht stellen, mit dem Schlauch den ansatz ansaugen und in den Gärballon laufen lassen. Der Plastikschlauch wird mit etwas Draht an einem Stäbchen befestigt, so daß man später beim Abziehen das Schlauchende im Ballon besser positionieren kann. Jetzt unbedingt den Ansatz nochmal gut abkühlen lassen (dauert 3-4 h), bevor man die Weinhefe zugibt. Temperaturen oberhalb 30 Grad töten die Hefe!!! Jetzt den mit etwas Wasser befüllten Gäraufsatz drauf, damit alles luftdicht abgeschlossen ist. Jeden Tag den Ballon ein wenig schwenken, damit sich die Hefe besser ebtwickelt. So am dritten Tag sollte der Ansatz in die sog. stürmische Gärung übergegangen sein und auf der Oberfläche einen ordentlichen Schaumteppich haben. Das ausblubbernde Gas sollte hefig-säuerlich riechen. Fall der Ballon zu stark befüllt war, habt ihr jetzt eine ordentliche Sauerei, wenn der Schaum aus dem Gäraufsatz herausblubbert. Met ist in dieser Hinsicht aber etwas unproblematischer als z.B. Apfelwein - ca. 10-15 cm Freiraum im Ballon sollten genügen.
Nach etwa 2 Wochen den Ansatz vorsichtig von der Hefe abziehen. Ballon dazu nicht sehr stark bewegen, damit der sog. Trub (abgestorbene Hefezellen) am Boden des Ballons verbleibt. Man nimmt dazu wieder den Plastikschlauch und den Eimer. Den verbleibenden Bodensatz im Ballon kippt man weg. Der Ansatz sollte leicht perlen, etwas trüb sein und angenehm schmecken und riechen. Man kann Wein übrigens zu jedem Zeitpunkt der Gärung relativ gefahrlos trinken. Jetzt muß der Met noch ein paar Wochen (2-3) fertig gären, bis er nicht mehr blubbert. Zwischendurch kann er nochmal (auch mehrfach) abgezogen werden. Bevor er auf Flaschen gezogen wird, kann man ihn zur besseren Haltbarkeit und zum Verhindern weiterer ungewollter Gärung in der Flasche (explodiert sonst) leicht schwefeln (Zeug dazu, wie auch Hefe oder Milchsäure gibt es im Gartenfachhandel, z.B. bei Dehner, oder gut sortierten Drogerien).
Nach meiner Planung sollte der Met recht trocken werden. Wer süßes Zeug haben will, sollte nur 1l Wasser pro Glas Honig (500g) nehmen.

p.s.: Am Anfang sollte der Wein bei konstanter Zimmertemperatur gären, später etwas kühler stehen (aber nicht kälter als 12-15 Grad), so zumindest meine Erfahrung...
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