AW: Jetzt wird gedörrt!
Das mit dem Fruchtwein ist wirklich eine tolle Idee. Um eine große Menge an Obst abzuarbeiten ist die Weiterverarbeitung wirklich gut geeignet. Allerdings steht meine Leber im gleichen Verhältnis zu Alkohol wie Trailrunner zu alpinen Altschneefeldern.
Hier gibts von Khyal auch noch einen Erfahrungswert zu gedörrter Ananas.
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...l=1#post317159
Und wo ich gerade beim Stöbern durchs Forum war, habe ich von Barleybreeder noch einen guten Post zu Jerky gefunden:
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...l=1#post328731
Das mit dem Fruchtwein ist wirklich eine tolle Idee. Um eine große Menge an Obst abzuarbeiten ist die Weiterverarbeitung wirklich gut geeignet. Allerdings steht meine Leber im gleichen Verhältnis zu Alkohol wie Trailrunner zu alpinen Altschneefeldern.

Hier gibts von Khyal auch noch einen Erfahrungswert zu gedörrter Ananas.
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...l=1#post317159
Wenn wir jetzt mal "meine" Ananas nehmen (8 std Doerrzeit) und "richtigen" gruenen Strom (Schoenauer Stromrebellen www.ews-schoenau.de) kommen wir auf folgenden Verbrauch / Kosten :
Doerrautomat 8*0.225 kWh -> 1.8 kWh -> 0.38 €
Backoefen mit Elektronik 8*0.6 kWh -> 4.8 kWh -> 1.01 €
Backoefen mit Bimetall 8 * 0.8 kWh -> 6.4 kWh -> 1.36 €
Doerrautomat 8*0.225 kWh -> 1.8 kWh -> 0.38 €
Backoefen mit Elektronik 8*0.6 kWh -> 4.8 kWh -> 1.01 €
Backoefen mit Bimetall 8 * 0.8 kWh -> 6.4 kWh -> 1.36 €
Und wo ich gerade beim Stöbern durchs Forum war, habe ich von Barleybreeder noch einen guten Post zu Jerky gefunden:
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...l=1#post328731
Mal noch etwas interessantes für alle Jerky Junkies.
Laut der Amerikanischen Lebensmittelsicherheits und Hygiene ....behörde gibt es wohl einige Grundsätze die man bei der Zubereitung von hausgemachtem Jerky beachten sollte. Wenn man diese beachtet schließt sich die alleinige Zubereitung im Dörrgerät eigentlich aus.
Zusammenfassung so wie ich es verstanden habe.
- Vor dem Trocken das Fleisch unbedingt auf 70°C erhitzen um Keime abzutöten. Durch das anfängliche starke Erhitzen werden Keime durch feuchte Hitze abgetötet.
- Durch langesames Trocknen bei geringer Wärme (wie in einem Dörrautomaten) werden die Keime wesentlich resistenter gegen spätere, auch starke Hitzewirkung (->Stichwort Sporenbildung)
- Danach bei einer konst. Temp. von 50°C trocken um schnell die Feuchtigkeit zu entziehen.
Haltbarkeit bei käuflichem Jerky 12 Monate, bei selbstgemachtem 1-2 Monate.
Der LINK zum vollständigen Dokument.
Wie jeder das Zeug herstellt ist ja jedem selbst überlassen. Ich wollte das nur mal der Vollständigkeit erwähnen, da es zu gewissen mikrobiologischen Bedenklichkeiten im Zusammenhang mit Jerky schon mal eine Disskussion gab.
Laut der Amerikanischen Lebensmittelsicherheits und Hygiene ....behörde gibt es wohl einige Grundsätze die man bei der Zubereitung von hausgemachtem Jerky beachten sollte. Wenn man diese beachtet schließt sich die alleinige Zubereitung im Dörrgerät eigentlich aus.
Zusammenfassung so wie ich es verstanden habe.
- Vor dem Trocken das Fleisch unbedingt auf 70°C erhitzen um Keime abzutöten. Durch das anfängliche starke Erhitzen werden Keime durch feuchte Hitze abgetötet.
- Durch langesames Trocknen bei geringer Wärme (wie in einem Dörrautomaten) werden die Keime wesentlich resistenter gegen spätere, auch starke Hitzewirkung (->Stichwort Sporenbildung)
- Danach bei einer konst. Temp. von 50°C trocken um schnell die Feuchtigkeit zu entziehen.
Haltbarkeit bei käuflichem Jerky 12 Monate, bei selbstgemachtem 1-2 Monate.
Der LINK zum vollständigen Dokument.
Wie jeder das Zeug herstellt ist ja jedem selbst überlassen. Ich wollte das nur mal der Vollständigkeit erwähnen, da es zu gewissen mikrobiologischen Bedenklichkeiten im Zusammenhang mit Jerky schon mal eine Disskussion gab.
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