Expeditionsnahrung gesucht

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    • 23.11.2007
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Expeditionsnahrung gesucht

    Wir haben vor einiger Zeit mal Folgendes verglichen: Nährungsprofil unter Belastung vs. Tütennahrung Trekking Mahlzeiten vs. Selbstgemischtes. Die Tabellen kann ich evtl. noch besorgen. Folgendes kam dabei raus:
    1. Es ist extrem aufwändig, das Zeug selbst zu mischen, da hat das Baukastenkonzept einer Expeditionsnahrung Vorteile. Es gibt z.B. für die Trekking-Mahlzeiten von Katadyn eine Fibel mit Informationen, welches Produkt wovon wieviel enthält - bei Produkten à la Maggi wird das ein wenig schwieriger.
    2. Es ist nicht zwingend günstiger auf Eigenmischung zu setzen, vor allem wenn Du die eigene Arbeitszeit noch mitrechnest - je nachdem, welchem Job Du nachgehst, kann das durchaus eine Rolle spielen
    3. Alle gängigen Trekking-Mahlzeiten werden weltweit vertrieben, d.h. Du kannst Dir die Nahrung an den Zielort liefern lassen, wenn Du sie im Flugzeug nicht mitnehmen willst. Wenn wir hier von mehr als 20kg Nahrung sprechen, kann ich das Kostenargument ohnehin nicht nachvollziehen, denn dann ist die Nahrung bei solchen Unternehmungen ein Faktor, an dem man besser nicht spart. Außerdem brauchst Du ja auch zeit vor Ort, bis Du alles zusammenhast - da würde ich dann lieber die max. 50 EUR (bis ca. 20kg) für Versand bezahlen.


    Deinen Anforderungen entspricht am besten BP-5 Weizenriegel - den kann man immer essen, geht mit kaltem Wasser auch als Brei und liegt nicht allzu schwer im Magen, Lagerzeit geht auch okay - kommt immer darauf an, was Du willst.

    Hast Du schonmal über einen Mix nachgedacht? Also einen Teil mitnehmen und durch Nahrung vor Ort ergänzen? Vielleicht bekommst Du auch bessere Antworten, wenn Du etwas genauer sagst, worum es geht?

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    • barleybreeder
      Lebt im Forum
      • 10.07.2005
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Expeditionsnahrung gesucht

      Zitat von xaver Beitrag anzeigen
      1.Warum sollte "Expeditionsnahrung" länger haltbar sein als im Supermarkt gekaufte?
      Ich gehe mal von den vorher beschriebenen sachen wie Linsen, Tsampa, Grieß ...aus im Gegensatz zu luftdicht verschweißter, unter Schutzatmo verpackter Trekkingnahrung.
      Die kann im Dreck liegen,hoher Luftfeuchte ausgesetzt sein, egal. Wenn du dich im Supermarkt dort mit dem Zeug eindecken willst ist das unter Umständen in Papier verpackt. Weiß man ja nicht, oder....
      Außerdem schreibst du selbst was von hoher Luftfeuchte in deinen Anforderungen. Dies würde für die meisten Sachen (Hülsenfrüchte, Nudeln, Reis..) im Supermarkt nicht zutreffen.

      Das Lebensmittel selbst lange nach MDH essbar sind ist mir klar. Beim Bund haben wir selbst jahrelang abgelaufenes Zeug gegessen. Zudem praktiziere ich das Zuhause täglich.
      Das bringt dir aber nichts wenn dir das Zeug vorher schlecht geworden ist weil eventuell die Verpackung nicht optimal war.

      Ich weiß ja nicht wie und wo du vorhast das Zeug zu deponieren, Schraubtonnen, Klappkisten, wasserdichte Säcke.....
      Wie lange solls denn lagern...du schreibst was von Jahren....?
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      • Thorsteen
        Fuchs
        • 25.05.2007
        • 1557
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Expeditionsnahrung gesucht

        Hallo!

        Ich ziehe mal ein Resümee:

        -nächstes Jahr nach Südamerika,
        -Trekking zur Erforschung einer möglichen Bergbesteigung,
        -dabei ein Grunddepot anlegen um dann die Besteigung durchzuführen.

        Ich würde die Nummer etwas anderst durchziehen.

        Sowas zb. in Deutschland kaufen:



        oder



        Dann die Lebensmittel besorgen und in die Box packen, die Box dann postlagernd oder zu einer dir
        bekannten Adresse senden. Der Transport dann mit einer Tatonka-Lastenkraxe. Daran noch ein
        Beutel/Sack in dem man seine normale Ausrüstung transportiert. Die Box lässt man dann in einem Steinhaufen zurück.
        Dein Ausrüstungssack an die Kraxe dran und wieder in die Zivilisation zurück. Später dann deinen guten Rucksack nutzen.
        Gibt von diesen Panzerboxen noch weit mehr, wenn man die mit Stacheldraht umwickelt dann sind die sogar Bärensicher!
        Meiner Meinung nach ist die größe Gefahr für deine Lebensmittel das irgendwelche Kleinräuber (Füchse etc.)
        sich an deinen Sachen zu schaffen machen. Und die zerlegen dir Sachen da träumst du nichtmal von!

        Wenn es wirklich um Gewicht und Preis geht, kauf dort unten einen 5 Kg Sack unpolierten Reis, Trockengemüse und
        Gewürze. Das Essen wird zwar extrem eintönig aber gibt Energie und kostet wenig. Und ich denke auch nicht das es 3 Jahre Haltbarkeit haben muss.


        Torsten
        Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Expeditionsnahrung gesucht

          Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
          Und ich denke auch nicht das es 3 Jahre Haltbarkeit haben muss.
          Wer weiß wann das Geld für die nächste Reise reicht.
          Ansonsten aber schön zuende gedacht.
          Die Boxen sind ne gute Idee.
          Willst du nicht umdisponieren?
          Barleybreeders BLOG

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          • Thorsteen
            Fuchs
            • 25.05.2007
            • 1557
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Expeditionsnahrung gesucht

            Hallo!

            @barleybreeder

            Mit Bergen habe ich wenig am Hut!
            Ich habe kein Problem in 500 m Höhe mit dem Gleitschirm zu fliegen, aber wenn ich am Hang stehe dann bekomme ich
            einen Tunnelblick, schwitzige Hände, das Herz geht auf "Speedantrieb" --> ich habe Höhenangst! Ist lächerlich aber
            ist wirklich so. Alles wo eine Kante ist (das muss nichtmal sehr hoch sein!) da ist bei mir die Grenze gezogen.

            Die Idee mit den Kisten ist schon etwas älter, wollte mal mit einem Kumpel durch Kanada trecken. Problem war nur das wir irgendwann
            nix mehr zu futtern gehabt hätten (sollte zu einer alten Minen-Stadt gehen), und von den Bären weis ich das die nix verkaufen.
            Also wurde ein Dreh gesucht um doch Futter zu haben, die Kisten waren dann nach langer Zeit die Lösung. Oder wären es gewesen,
            ist nie zu der Tour gekommen. Glaube der selbige Kumpel wollte mit mir auch nach Island, nur irgendwie bin ich immer solo gefahren.

            Für Kanada wären die noch etwas verändert worden. Grelle Refelxionsfarbe, über Kreuz mit 2 schweren Spanngurten
            verschlossen (plus normale Schlösser), das ganze in Stacheldraht eingewickelt mit einem Langzeit Stroboblitz dran (der
            wäre über eine Zeitschaltung aktiviert worden da die ja nicht 3 oder 4 Wochen blitzen können), das ganze wäre vorher mit einem
            "Buschflieger" an Fallschirmen (alte Gleitschirmrettungen) in der Pampa abgeworfen worden. Dazu dann die GPS-Koords vom
            Abwurf beim Flug gespeichert.

            Wäre für 3 Kisten natürlich ein gigantischer Aufwand gewesen, aber was wollte man sonst machen. Wobei man noch
            dazu sagen muss das die Vorräte so berechnet gewesen wären das man immer eine Kiste "überspringen" könnte. Weil es kann
            ja viel bei so einem Abwurf passieren! Wenn die aufgeht dann sind die Lebensmittel im Eimer, man muss somit einige
            Reserven haben. Wobei es mir aber gezeigt hat das sehr extreme Touren auch meist mit sehr extremen Vorbereitungen einher
            gehen. Und auf die eine oder andere Art und Weise sehe ich bei Xaver seiner Tour auch einige Probleme auf ihn zukommen.
            Aber ich würde sagen die sind auch lösbar!


            Torsten
            Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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            • xaver
              Erfahren
              • 09.01.2006
              • 205

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Expeditionsnahrung gesucht

              Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
              Wobei es mir aber gezeigt hat das sehr extreme Touren auch meist mit sehr extremen Vorbereitungen einher
              gehen. Und auf die eine oder andere Art und Weise sehe ich bei Xaver seiner Tour auch einige Probleme auf ihn zukommen.
              Aber ich würde sagen die sind auch lösbar!


              Torsten
              Meine "Tour" ist zumindest bis ins Basislager nicht direkt "extrem", normalerweise wäre es ein lockeres Trekking von 3 - 4 Tagen und ca. 70 km.

              Früher wurde diese Tour mit einheimischen Eseltreibern durchgeführt, doch die "Chefs" dieser Gegend wollen keine "Touristen" an ihrem Berg, und so sind in den letzten jahren alle Expeditionen dorthin abgeblitzt.

              Daher denke ich, die einzige Chance besteht darin sich einfach total unabhängig zu machen von einheimischen "Helfern", indem man einfach zweimal geht mit jeweils ca. 35 Kilogram.

              Eine bärensichere Kiste brauche ich nicht, das Depot liegt auf über 4000m Höhe in einer "Steinwüste".

              Die lange Haltbarkeit von mindestens drei Jahren hat einfach den Sinn das man nie weiss wie sich die politische und die regionale Situation entwickelt.

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              • Thorsteen
                Fuchs
                • 25.05.2007
                • 1557
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Expeditionsnahrung gesucht

                Hallo!

                @xaver

                Hmm, die Sache mit den 3 Jahren Haltbarkeit würde ich gleich vergessen an deiner Stelle. Das Expeditionszeugs von
                Reiter und auch Katadyn ist zwar gut, aber ich glaube nicht das es 3 Jahre in wechselnden Wetterverhältnissen überlebt.
                Normale Tütensuppen werden da auch den Geist aufgeben. Da würde ich lieber auf günstige Lebensmittel setzen und die
                dann im Falle eines Falles einfach abschreiben. Auch wird es wohl schwer sein überall auf der Welt hochwertige
                Expeditionsnahrung zu bekommen, wohingegen "einfache" Lebensmittel (Reis, Nudeln, Couscous etc.) wird man so gut wie
                überall bekommen.

                Ob du dich sehr beliebt machst bei den Einheimischen, da bin ich mir auch noch nicht so sicher. Weil selbst diese
                Alpen-Grantler von Ösis/Bayern hier sind oft ein merkwürdiges Volk, in in Ländern wo die Mentalität schneller hoch
                kocht kann es dann echt zu Problemen führen. Aber da musst du deine Entscheidung treffen, einen Bekannten vor
                Ort zu haben wäre aber keine dumme Idee. Und sei es nur um paar gute Tips zu erfahren etc.

                Wenn du wirklich 70 Kg Gerödel schleppen musst (gute Packliste kann helfen ), und die Gegebenheiten vor Ort geben es her,
                dann würde ich mir an deiner Stelle vieleicht eine Sulky für den Transport bauen. Aber ihr Einsatzbereich hat natürlich Grenzen!

                Wo genau soll es denn hingehen, oder ist das streng geheim?


                Torsten
                Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                • JonasB
                  Lebt im Forum
                  • 22.08.2006
                  • 5342
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Expeditionsnahrung gesucht

                  zwar auch teuer, aber trotzdem interessant
                  Nature-Base "Natürlich Draußen"

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                  • dilbert1981
                    Erfahren
                    • 19.02.2008
                    • 274
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Expeditionsnahrung gesucht

                    Hallo Xaver,

                    könntest du uns schreiben, warum die örtlichen Autoritäten dort keine Touristen wünschen. Ich halte es für keine so gute Idee, eine Trekkingtour zu unternehmen, die von den Einheimischen explizit unerwünscht ist. Besonders kritisch wird es, wenn es um Heilige Stätten irgendwelcher Art geht (Heiliger Berg etc.).

                    Viele Grüße

                    Stefan

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                    • xaver
                      Erfahren
                      • 09.01.2006
                      • 205

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Expeditionsnahrung gesucht

                      Zitat von dilbert1981 Beitrag anzeigen
                      Hallo Xaver,

                      könntest du uns schreiben, warum die örtlichen Autoritäten dort keine Touristen wünschen.
                      Nein.

                      Weil sowieso kaum jemand hier die Lage vor Ort genau kennt und das nicht mein Thema sein soll. Es ging um Trekkingnahrung und nicht um irgendwelche "heiligen Berge".

                      Womit ich nicht sagen will das man Gesetze übertreten soll, aber solche Verbote gibt es in der Gegend wo ich hineinwill nicht. Also braucht man darüber auch nicht zu diskutieren.

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                      • Zecke
                        Erfahren
                        • 07.10.2006
                        • 361
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Expeditionsnahrung gesucht

                        googel mal nach " real turmat ", die sind lieferant fuer alle skandinavischen militærs und grosser produzent fuer den freizeit bereich. Schmeckt sehr gut!

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                        • CODY
                          Alter Hase
                          • 04.07.2008
                          • 3594
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Expeditionsnahrung gesucht

                          Hi Xaver.Das ist jetzt mehr eine Survivalnahrung,aber Du bekommst sie
                          wirklich Weltweit in jeder Apotheke. "Sondennahrung" Das ist ein Präparat,das
                          man den armen Teufeln die im Komma liegen,mittels Schlauch durch die Nase in
                          den Magen laufen läßt.Eine weiße,puderähnliche Substanz,luft und wasserdicht in kleinen Säckchen eingeschweißt.Extrem leicht und wird mit Wasser versetzt.
                          1 Liter Trinkwasser und ein Päckchen durchrühren.Trinken.Geschmack ist sehr
                          eigen,aber man kann es mit Milchpulver und ein wenig Zucker anreichern.Schmeckt dann nicht besser,aber etwas anders :-) Auf großen Touren habe ich immer 20 Päckchen mit.Vor Jahren habe ich mich mit den
                          kümmerlichen Resten meines Proviants 21 Tage davon ernährt.Unfreiwillig.
                          Wenn Interesse,mail,ich seh dann nach was es in Europa am Markt gibt.
                          Die "Survivalnahrung" in den Ausrüstungsläden,bunt verpackt und voll mit
                          Versprechungen,da profitiert nur einer.Der Hersteller (Einfach in heißes
                          Wasser einrühren,fertig.) Gefährlicher Schwachsinn.(Ascorbinsäure Vit.C alleine
                          zerstört sich schon bei 80°) Nun denn,wenn Interesse mail.Cody.
                          WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
                          I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
                          http://omega-force-survival-group.org/index.php

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                          • Moonshiner
                            Erfahren
                            • 25.07.2008
                            • 346
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Expeditionsnahrung gesucht

                            Hmm, ich bin nicht so sicher, ob das mit der Sondenkost so hinhaut. Also vorweg: ich hab das Zeug noch nie selber probiert (und hoffe sehr, dass ich das nie muss). Und ich hab auch keine praktische Erfahrung mit Expeditionsnahrung. Aber: Die Sondenkost ist für Menschen gedacht, die 24/7 im Bett liegen und kein Glied mehr rühren können. Ich weiß jetzt nicht genau, welchen Nährwert das Zeug hat, aber ich befürchte, es wird für eine Anstrengende Tour nicht reichen. -Muss aber nicht so sein.
                            Bauer auf E5

                            Gegen die ZWANGSVERLINKUNG !!!

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                            • CODY
                              Alter Hase
                              • 04.07.2008
                              • 3594
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Expeditionsnahrung gesucht

                              Moonshiner.Das Zeug funktioniert.Frag Deinen Arzt,frag in der Apotheke.Damit werden Menschen "gefüttert" wo nichts mehr geht.Oft Jahrelang.
                              Das Du mehr verbrauchst als so ein Patient ist klar.Dann erhöhst Du eben die Anzahl der Päckchen.Auf jeden Päckchen steht alles drauf was drinnen ist.Natürlich auch die Kalorien.Moonsheiner.Ich beschäftige mich mit solchen Sachen seit 40 Jahren.Ich habe lange Zeit alles mögliche ausprobiert.Was es jetzt am Markt gibt ist zum größtenteil wertlos.
                              Ich erzähle Dir etwas und kann es Dir beweisen.Obwohl ich das nicht muß.Das ist reines good will.Ich habe vor Jahren am Yukon mein Boot verloren.Ich bin immer darauf eingestellt und vorbereitet.Was ich brauche,habe ich in wasserdichten Kisten im Boot.Ausrüstung und Verpflegung.Aber.Ich habe meinen großen Rucksack in einen Wasserdichten Gummisack wo ich mit einem Ventil noch Luft reinblasen kann.Das Ding schwimmt.Im Rucksack ist ein zweiter Schlafsack,seitlich schnalle ich ein Minizelt,auf der anderen Seite ein zerlegbares AR-7 (Da kannst Du alle Bestandteile im Schaft unterbringen.Der Schaft schließt Wasserdicht) Im Rucksack,der dann im Gummisack steckt,ist alles was man braucht um sehr lange überleben zu können.Auch einige MRE
                              Rationen der Army,jedoch die primäre Nahrung sind die Säckchen der Sondennahrung.Ich bin nach dem Bootsverlust 21 Tage bei Wintereinbruch zu einem Winter-Trail
                              marschiert und habe mich von dieser Sondennahrung und den 5 Kampfrationen ernährt.Es hat funktioniert.Falls Du jetzt ein Augenbraue
                              nachdenklich hochziehst,schick mir Deine Wohnadresse.Ich schicke Dir die
                              Zeitungs und Magazinberichte.Hoffe Dir geholfen zu haben.Cody
                              Zuletzt geändert von CODY; 07.08.2008, 01:51.
                              WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
                              I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
                              http://omega-force-survival-group.org/index.php

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                              • Moonshiner
                                Erfahren
                                • 25.07.2008
                                • 346
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                Schon gut. Ich habe nicht vor, das auzuprobieren. Und das mit dem mehr davon klingt logisch. Ich wollte auch nur mal auf das Problem aufmerksam machen.
                                Und das mit mit MREs gut überleben kann, wird wohl keiner bestreiten. (Die Dinger enthalten soviel Energie, dass man auch im tiefsten Winter und im dicksten Krieg noch zunimmt.)

                                Jetzt versteh' mich bitte nicht falsch! Ich will dich nicht angreifen; gerade beim Survival schlägt die Praxis die Theorie auf ganzer Linie (Man könnte auch sagen, wer überlebt hat Recht)
                                Aber ich weise daraufhin, dass Rüdiger Nehberg behauptet (und ich denke, der muss es wissen), dass man drei Wochen ohne Nahrung auch überlebt. (Auch das will ich nicht unbedingt ausprobieren.)

                                Aber wenn du sagst, dass Sondenkost gut ist, dann glaube ich das und werde es irgendwo im Hinterkopf speichern (Man weiß nie, wofür dieses Wissen mal gut ist).
                                Bauer auf E5

                                Gegen die ZWANGSVERLINKUNG !!!

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                                • Andreas L
                                  Alter Hase
                                  • 14.07.2006
                                  • 4351

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                  Auf dem deutschen Markt findest du hochkalorische Sondennahrung in Pulverform. 100 Gramm davon haben einen Nährwert von rund 700 kcal (edit: falsch: 600 kcal). Der Nährwert von zB Haselnüssen liegt bei gleicher Gewichtseinheit bei 690 kcal. 100 Gramm der Sondennahrung kommen auf rund 5,25 Euro. Insofern wäre zumindest hier bei uns die Sondennahrung eine schlechte Wahl.
                                  Wenn es in den USA aber pulverförmige Sondennahrung gibt, die einen höheren Nährwert als 700 kcal auf 100 Gramm bietet, dann wäre ich daran sehr interessiert.

                                  Andreas
                                  Zuletzt geändert von Andreas L; 30.07.2008, 07:16.
                                  "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                  BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                  • Gast-Avatar

                                    #37
                                    AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                    Ahoi,
                                    ich erinnere mich grob, dass hier in diesem Thread von Real Turmat die Rede war. Insbesondere wurde die große Schwierigkeit bis temporäre Unmöglichkeit der Beschaffung thematisiert.
                                    Ich war gestern in Göteborg im Naturkompaniet. Die haben ein großes Sortiment in mehr als ausreichen Mengen.
                                    Falls jemand demnächst eine Reise plant, könnte es lohnend sein bei den Jungs anzurufen und sich das (wenn möglich) nach D schicken zu lassen.

                                    Meine Erfahrung mit dem Zeugs ist excellent. Sehr lecker, gefühlt hochwertig und leicht zuzubereiten.
                                    Preis hier in Schweden: ~89 Kronen

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                                    • Gast-Avatar

                                      #38
                                      AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                      Zitat von Postfrosch Beitrag anzeigen
                                      Wir haben vor einiger Zeit mal Folgendes verglichen: Nährungsprofil unter Belastung vs. Tütennahrung Trekking Mahlzeiten vs. Selbstgemischtes. Die Tabellen kann ich evtl. noch besorgen. Folgendes kam dabei raus:
                                      Das sehe ich genauso. Wir haben hier auch schon so einiges an Outdoor Nahrung durch (TM, Adventure Food, Travellunch, BP5). Darüber hinaus habe ich mal für einen Vergleichstest auch mit Supermarktnahrung und anderen Dingen recherchiert.

                                      Deinen Anforderungen am besten gerecht wird BP5. Hier passen alle deine Punkte von 1 bis 5. Muss man sich halt zum Zielort liefern lassen. Nachteil an BP5 ist ganz klar der Geschmack.

                                      Dannach kommen die üblichen Verdächtigen, also Trekking Mahlzeiten, Adventure Food und Travellunch. Am besten ist hier Adventure Food, dessen Brennwert und Haltbarkeit noch etwas besser ist als bei TM und TL. Der Vorteil von TM ist die weltweite Verfügbarkeit. TL landet auf Platz 3.

                                      Fertignahrung aus dem Supermarkt ist am schlechtesten. Hier ist nicht nur die Haltbarkeit unzureichend, auch der Nährwert/Gewicht Faktor ist absolut mies. Dafür ist es allerdings billig.

                                      Wenn man anfängt selber zusammenzustellen, läuft es meist auf Nudeln oder Reis hinaus. Hier ist die Haltbarkeit, gerade in feucht-warmem Klima allerdings nicht so toll. Auch erreicht man selten wirklich brauchbare Nährwerte.

                                      Ich würde daher auch dazu raten, dich zum Großteil professionell einzudecken. Dazu packst du dir dann noch ein bisschen selbst zusammengestelltes ein und ergänzt mit Sachen, die du vor Ort findest.

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                                      • Killer
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                                        • 07.11.2006
                                        • 1220

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                        allerdings BP5 kann man kaum auf Längere Zeit dauerhaft essen, ist wirklich blos etwas für den Notfall
                                        Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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                                        • Gast-Avatar

                                          #40
                                          AW: Expeditionsnahrung gesucht

                                          Zitat von Killer Beitrag anzeigen
                                          allerdings BP5 kann man kaum auf Längere Zeit dauerhaft essen, ist wirklich blos etwas für den Notfall
                                          Sicher kann man das. BP5 ist keine Notnahrung für den gelegentlichen Outdoor- oder Militäreinsatz. BP5 ist ein Nahrungsmittel mit dem bei Katastrophen die Bevölkerung teilweise einige Wochen lang versorgt wird. Schau die mal die "Referenzen" bei Compact an...

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