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Dieses Bild hat eine alte Freundin von mir in Ghana aufgenommen. Sie arbeitet dort jedes Jahr ein paar Wochen in einem Kinderheim. Wie sie erzählt hat, gab es in der Nacht Lärm und als sie vor die Tür des Schlafhauses kam, hatten einige junge Männer die Schlange schon erschlagen. Sie sei einiges über einen Meter lang gewesen, und lag genau vor der Tür des Schlafhauses.
Dankenswerter Weise hat sie sich am nächsten Tag erkundigt, was die Puffotter dort gesucht haben könnte und erfuhr, dass es Ärger mit solchen Schlangen immer zur gleichen Jahreszeit gäbe: Wenn die Bauern in der Trockenzeit zwecks Rodung das Gestrüpp abbrennen würden. Dann werden diese Tiere aus ihren gewohnten Lebensraum vertrieben und verirren sich regelmässig in die bebauten Zonen, die sie sonst meiden.
Natürlich muss man Verständnis haben, dass diese Schlange sofort getötet wurde: Wenn in der Nacht eines der Kinder vor die Hütte gegangen wäre, hätte das sehr böse enden können. Sie ist sehr giftig, hat 2 Zentimeter lange Giftzähne und ihre Opfer sterben meistens an einem Kreislaufschock - wenn nicht rechtzeitig ein Serum verabreicht wird. Die Puffotter ist an sich friedlich und unagressiv bis träge, flüchtet aber auch nicht bei Annäherung, wie fast alle anderen Schlangen, die auf Bodenerschütterungen durch Schritte reagieren. Sie beisst nur, wenn sie sich angegriffen fühlt. Aber eine Situation wie diese wird von den meisten Menschen dort als "Angriff" durch die Schlange bewertet - was natürlich Unsinn ist.
Wollte euch das nicht vorenthalten.
Andreas

Dieses Bild hat eine alte Freundin von mir in Ghana aufgenommen. Sie arbeitet dort jedes Jahr ein paar Wochen in einem Kinderheim. Wie sie erzählt hat, gab es in der Nacht Lärm und als sie vor die Tür des Schlafhauses kam, hatten einige junge Männer die Schlange schon erschlagen. Sie sei einiges über einen Meter lang gewesen, und lag genau vor der Tür des Schlafhauses.
Dankenswerter Weise hat sie sich am nächsten Tag erkundigt, was die Puffotter dort gesucht haben könnte und erfuhr, dass es Ärger mit solchen Schlangen immer zur gleichen Jahreszeit gäbe: Wenn die Bauern in der Trockenzeit zwecks Rodung das Gestrüpp abbrennen würden. Dann werden diese Tiere aus ihren gewohnten Lebensraum vertrieben und verirren sich regelmässig in die bebauten Zonen, die sie sonst meiden.
Natürlich muss man Verständnis haben, dass diese Schlange sofort getötet wurde: Wenn in der Nacht eines der Kinder vor die Hütte gegangen wäre, hätte das sehr böse enden können. Sie ist sehr giftig, hat 2 Zentimeter lange Giftzähne und ihre Opfer sterben meistens an einem Kreislaufschock - wenn nicht rechtzeitig ein Serum verabreicht wird. Die Puffotter ist an sich friedlich und unagressiv bis träge, flüchtet aber auch nicht bei Annäherung, wie fast alle anderen Schlangen, die auf Bodenerschütterungen durch Schritte reagieren. Sie beisst nur, wenn sie sich angegriffen fühlt. Aber eine Situation wie diese wird von den meisten Menschen dort als "Angriff" durch die Schlange bewertet - was natürlich Unsinn ist.
Wollte euch das nicht vorenthalten.
Andreas
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