Hunderte Robben vergiftet

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    Freak
    Liebt das Forum
    • 02.09.2008
    • 19443
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Hunderte Robben vergiftet

    Ich wundere mich doch sehr, dass wenn es um menschliches Leben geht, scheinbar alle dieselben Richtlinien verfolgen aber wenns um Tiere geht?
    Es sagt niemand, daß es die richtige Reaktion ist Robben zu vergiften, aber die Reaktion von ein paar Fischern ist verständlich. wenn die es überhaupt waren.
    Deine Einstellung zu den Tod und Leben von Menschen und Tieren ist leider eine sehr westliche, du kannst dir den Luxus leisten darüber so zu denken.
    Der arme Kerl in Peru sieht nur seine Familie und Tier- bzw Naturschutz ist ihm völlig egal und das ist richtig so.
    Was mich bei der Meldung auf die Palme bringt ist die Reaktion der Ministerin, statt den Fischern Hilfe zuzusagen, damit so etwas nicht mehr passiert oder daß sie die Zustände an den Fischbeständen beklagt die zu so etwas führen, nein Ihr sind die Menschen und der Naturschutz eigenetlich völlig egal.
    Nach außen hin mimt sie die Naturschützerin, aber in Wirklichkeit möchte ich nicht wissen wer die Genehmigungen für die internationalen Fangschiffe vor der Küste erteilt.
    Korruption ist in Südamerika der normale Umgang bei Entscheidungen dieser Art.
    "adventure is a sign of incompetence"

    Vilhjalmur Stefansson

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    • syzygy
      Erfahren
      • 28.04.2009
      • 234
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Hunderte Robben vergiftet

      Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
      Was mich immer wieder etwas nachdenklich stimmt, das hier in einem Forum, in dem es ja irgendwie um Natur geht, so herzlich wenig interesse an anderen Lebewesen besteht.
      Dass das Forum so aufgestellt ist, sehe ich so nicht. Die Leute haben einfach ein etwas differenzierteres Weltbild als "Böse Fischer, gute Robben".

      Wir haben alle keine Zahlen zur Hand, anhand derer man fundiert die Problematik ausdiskutieren könnte. (Wieviele Seehunde fressen wievielen Fischern wieviel Fang weg?) Ich halte es mal für plausibel, dass die Fischer die Robben nicht aus Jux und Dollerei vergiften, sondern weil sie es für notwendig erachten. Und da bedienen sie sich eben der Mittel, die sie zur Verfügung haben, und das ist nunmal Gift.

      Sicher empfinde ich Mitgefühl mit Robben mit großen Kulleraugen, die sich mit zerfressenem Magen in Agonie winden. Aber ich empfinde auch Mitgefühl mit einem zahnlückigen, stoppelbärtigen Fischer, der gerade sein Kind zu Grabe getragen hat.

      (So. Genug Pathos?)

      syzygy
      "Es ist unter der Würde eines Ehrenmannes, sich durch einen Mangel an Komfort verstimmen zu lassen." (Lao-Tse)

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      • fjellstorm
        Fuchs
        • 05.10.2009
        • 1315
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Hunderte Robben vergiftet

        Zitat von cast Beitrag anzeigen
        Was mich bei der Meldung auf die Palme bringt ist die Reaktion der Ministerin, statt den Fischern Hilfe zuzusagen, damit so etwas nicht mehr passiert oder daß sie die Zustände an den Fischbeständen beklagt die zu so etwas führen, nein Ihr sind die Menschen und der Naturschutz eigenetlich völlig egal.
        Nach außen hin mimt sie die Naturschützerin, aber in Wirklichkeit möchte ich nicht wissen wer die Genehmigungen für die internationalen Fangschiffe vor der Küste erteilt.
        Korruption ist in Südamerika der normale Umgang bei Entscheidungen dieser Art.
        Richtig.Zumal gerade in Peru der Großteil der gesamten Industrie von ausländischen Unternehmen getragen wird und da wird wohl die Ministerin kräftig kassiert haben bei der vergabe von Fischereilizenten (an große Fangflotten von Industrienationen).
        Dass die örtliche Fischerei derkorrupten Regierung egal ist wohl selbredend. Da hätte man ansetzen sollen.
        Zuletzt geändert von fjellstorm; 16.11.2009, 20:35.

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        • fjellstorm
          Fuchs
          • 05.10.2009
          • 1315
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Hunderte Robben vergiftet

          Zitat von syzygy Beitrag anzeigen
          Dass das Forum so aufgestellt ist, sehe ich so nicht. Die Leute haben einfach ein etwas differenzierteres Weltbild als "Böse Fischer, gute Robben".
          So einfach ist das Weltbild ja auch wiederum nicht
          Ich kann ja ebenfalls die Bewegründe der Fischer (sofern es diese waren) nachvollziehen, habe auch vollstes Verständnis für deren schlechte Situation/Lebensbedingunge, aber die Tat an sich bzw die scheinbar fehlenden Alternativen zu so einer Tat ist und bleibt für mich erschreckend und Bedauernswert.

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          • MikeTango
            Dauerbesucher
            • 13.11.2007
            • 671
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Hunderte Robben vergiftet

            ...und wegen den grossen bösen Fangflotten esse ich keinen Fisch. Kühe werden wenigstens nachgezüchtet. Zumindest bei unserem Biobauern um die Ecke. Keine Produkte, die für mich um die ganze Welt gekarrt werden. Keine Bananen mehr - Äppel aus dem Umland. Keine Milch, die nicht von um die Ecke kommt. Nur den Kaffee kriegt ihr mir nicht ausgetrieben.
            expect us.

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            • Leif

              Dauerbesucher
              • 03.02.2008
              • 743
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Hunderte Robben vergiftet

              Wenn ich Mike nicht schon ein wenig ins Herz geschlossen hätte, dann würde ich mich über solch eine Aussage jetzt echauffieren, verkneife ich mir aber aus dem o.g. Grund
              Ich brauche nicht viel Gepäck, nur ein paar Träume!

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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: Hunderte Robben vergiftet

                Man kann ja angeln. Oder wie Mike T gesagt hat das Rindvieh um die Ecke grillen,
                Wobei, die blasen ganz schön viel Gas in die Luft!

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                • Lorenz89
                  Erfahren
                  • 09.10.2009
                  • 459
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Hunderte Robben vergiftet

                  Ich vermeide auch Fisch ausm Supermarkt.
                  Wird halt nur schwer,an der Gesamtnachfrage was zu ändern! Und wenn die Europäer nichtmehr soviel fischen,dann machen es die Chinesen oder jemand anderes für uns bzw. unseren Markt...



                  Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                  Man kann ja angeln.
                  Aber bitte nicht die Regenbogenforellen die mit Futterpellets gefüttert/aufgezogen wurden,die auf Fischmehlbasis hergestellt werden.Stichwort "Gammelfischerei"

                  Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                  Oder wie Mike T gesagt hat das Rindvieh um die Ecke grillen,
                  Wobei, die blasen ganz schön viel Gas in die Luft!
                  Methan ist sehr viel klimaunfreundlicher als CO2 und dann wären da noch die 30 (?) Liter oder kg Gülle (hab ich grad nicht im Kopf) die auf 1kg Fleisch/Käse kommen

                  Die Produktion von Riesengarnelen an Asiens Küsten scheint wohl teilweise auch recht problematisch zu sein,zumindest für deren Küsten
                  Dann wären da noch die Netzlachsfarmen und u.a. deren Einfluss auf Wildlachspopulationen,wenn mal wieder welche ausbüchsen



                  Eine Lösung wüsste ich zumindest für den Käse!
                  Analogkäse
                  MfG Lorenz

                  Kommentar


                  • Andreas L
                    Alter Hase
                    • 14.07.2006
                    • 4351

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Hunderte Robben vergiftet

                    Schöner Beitrag - den muss man einfach "auseinandernehmen" ...

                    Zitat von Lorenz89 Beitrag anzeigen
                    Ich vermeide auch Fisch ausm Supermarkt.
                    Wird halt nur schwer,an der Gesamtnachfrage was zu ändern! Und wenn die Europäer nichtmehr soviel fischen,dann machen es die Chinesen oder jemand anderes für uns bzw. unseren Markt...
                    ... also können wir uns das sparen und das ist ja auch noch viel bequemer und einfacher, als den eigenen Hintern hochzukriegen ...

                    Aber bitte nicht die Regenbogenforellen die mit Futterpellets gefüttert/aufgezogen wurden,die auf Fischmehlbasis hergestellt werden.Stichwort "Gammelfischerei"
                    ... nein, Stichwort "Mad Fish Disease" - irgendwann, in der Zukunft. Oder was glaubst du, aus was die Pellets hergestellt werden, mit denen Raubfische gefüttert werden?

                    Methan ist sehr viel klimaunfreundlicher als CO2 und dann wären da noch die 30 (?) Liter oder kg Gülle (hab ich grad nicht im Kopf) die auf 1kg Fleisch/Käse kommen
                    ... und deshalb hat das sowieso keine "Zukunft".

                    Die Produktion von Riesengarnelen an Asiens Küsten scheint wohl teilweise auch recht problematisch zu sein,zumindest für deren Küsten
                    Dann wären da noch die Netzlachsfarmen und u.a. deren Einfluss auf Wildlachspopulationen,wenn mal wieder welche ausbüchsen
                    ... und produziert werden diese ganzen schädlichen Herrlichkeiten für uns, für die Erste Welt. Zumindest hier kann man nicht mehr behaupten, dass der Durchschnittsbürgen nix dagegen machen könnte - oder?

                    Eine Lösung wüsste ich zumindest für den Käse!
                    Analogkäse
                    Falsch, ganz falsch: ZIEGE & SCHAF heissen die Lösungen für Milch und Käse. Denn diese Tierarten kann man nicht mit Erfolg und Gewinn intensiv halten - jedenfalls noch nicht - wenn auch zur Zeit einige Idioten genau das versuchen. Ich hoffe, sie gehen baden, mit Pauken und Trompeten.

                    Fazit: Es gibt schon Lösungen, wenn man wirklich will. Wenn nicht, dann kann man sich auch nicht freisprechen von der Mit-Schuld an hungernden Fischern UND vergifteten Robben. Aber das ist nur meine Meinung.

                    Andreas
                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                    • syzygy
                      Erfahren
                      • 28.04.2009
                      • 234
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Hunderte Robben vergiftet

                      Auf den kleinsten Nenner gebracht: Wenn wir als Erstweltler wirklich was tun wollen, dann müssen wir uns einfach von dem Gedanken verabschieden, dass es Essen praktisch für umsonst gibt.

                      Wenn ich mir ansehe, wie die Preise für Lachs, Garnelen, aber auch reguläres Fleisch, etc. über die Jahre in den Keller gegangen sind... Früher haben Lebensmittel wirklich noch einen nennenswerten Teil des Budgets aufgegessen, heute sind das ja eher Peanuts. (scherz)

                      Wir müssten uns wohl damit abfinden, weniger, dafür teurer zu essen. Damit ließe sich dann auch eine nachhaltige Landwirtschaft finanzieren.

                      syzygy, Agrarpolitiker de luxe
                      "Es ist unter der Würde eines Ehrenmannes, sich durch einen Mangel an Komfort verstimmen zu lassen." (Lao-Tse)

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                      • urso branco
                        Erfahren
                        • 07.02.2007
                        • 102
                        • Privat

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                        #31
                        AW: Hunderte Robben vergiftet

                        Zitat von thrush Beitrag anzeigen
                        Gut, dass einige hier mit ein wenig Distanz und Augenmaß an derartige Thematiken rangehen können. Klar ist die erste Kurzschlussreaktion "die bösen Fischer", ähnlich wie bei den überfischten Thunfischen... und dann wird trotzdem weiter schön der billigste Thunfisch bei Aldi gekauft. Man Leute, ihr lebt in einem der weltweit führenden Industrienationen - und ihr nehmt all diese Vergünstigungen in Anspruch - Strom, Wasser, Wärme, Autos, Bahn, Flugzeug (richtig, Pauschal-Billigflieger) ect. pp. - und wer sind die bösen? Natürlich die peruanischen Fischer, deren Lebenserwartung wahrscheinlich nur 2/3 so hoch wie die eure ist. Klingt kaltherzig, aber es ist die Realität. Geht doch hin und zeigt den Fischern, wie sie ohne Robben zu vergiften überleben können - mitm Finger zeigen kann jeder.
                        Ebenso kann ich syzygy zitieren.

                        Yep, sowas wollte ich auch schreiben. Erstmal an die eigene Nase packen, vor der eigenen Haustüre kehren und nicht mehr die billig billig gepressten Fischstäbchen und Thunfisch aus der Dose beim Billigdiscounter kaufen. Bald gibt es keinen Thunfisch mehr. Das sind die Schattenseiten der Globalisierung, die mit der Versklav.. äh Kolonialisierung ihren Anfang nahm. Na ja, die moderne Versklavung findet bei uns ja ihre Unterstützung mit dem Kauf bei den Billigheimern, die ihre Arbeitnehmer in unterbezahlter Kurzarbeit hält.

                        Aktueller Artikel:
                        http://www.zeit.de/wissen/umwelt/200...cat-fangverbot

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                          Liebt das Forum
                          • 02.09.2008
                          • 19443
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Hunderte Robben vergiftet

                          billig gepressten Fischstäbchen und Thunfisch aus der Dose beim Billigdiscounter kaufen
                          Naja, auch bei Lidl gibts Fisch mit MSC Zertifizierung.

                          http://www.msc.org/de
                          "adventure is a sign of incompetence"

                          Vilhjalmur Stefansson

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                          • fjellstorm
                            Fuchs
                            • 05.10.2009
                            • 1315
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Hunderte Robben vergiftet

                            Was mir hier seit den letzten Posts missfällt, ist dass ich eine lächerlichmachende Witzecken-Tendez erkenne, die nur bedingt mit dem Thema was zu tun hat.
                            Das das ganze thema wird (wieder mal) auf eine pseudomoralische Grundsatzwitzelei-Schiene gelenkt, nach dem Motto 'Was erlaubst du dir so etwas anzuprangern-kehr mal lieber vor der eigenen Haustür" etc.

                            Grundsätzlich ging es hier ja um den Akt, hunderte Robben zu vergiften und die eventuellen Beweggründe dafür. Sofern diese Tat wirklich von lokalen Fischern begangen worden ist (was ja meines Wissens nach noch nicht eindeutig geklärt ist), wurden hier ja auch bereits Vermutungen über die Beweggründe diskutiert.
                            Das es den leuten dort dreckig geht, ist klar, nur hat sich ihre Verzeiflung bzw ihr Zorn an die falsche Adresse gewandt bzw sie hätten andere Mitteln wählen sollen. Den Robben die Schuld für die Misere der kleinen peruanischen Küstenfischer zu geben ist IMO falsch, das wahre Damokles-Schwert sind ja wie schon erwähnt die Fischfangflottenmultis.
                            Der Konsum von MSC-Produkten ist zweifellos eine gute Entscheidung was die Nachhaltigkeit betrifft, trotzdem werden sich die Bedingungen für den kleinen peruanischen Fischkutter nur teilsweise dadurch ändern, denn es gibt große Fischereiunternehmen, die zwar das MSC haben, aber weiterhin vor den Küsten fischen, auch wenn sie die Gewässer nicht leerfischen. Zwar bleibt dann noch (genug?) Fisch für die Robben und die kleine Fischer übrig, aber die Fischfangflotten verrichten,wenn auch nachhaltig, weiterhin ihre Tätigkeit vor den Küsten Perus.
                            Somit sollte man bereits bei der Vergabe von Lizenzen ansetzen, und da liegts wohl an den zuständigen peruanischen Behörden mehr Raum für die lokalen Fischer, deren täglich brot der Fisch bedeutet, zu schaffen.Ergo die Fangzonen der Fischfangmultis zb weiter ins meer von den Küsten weg zu verschieben, um den lokalen Kuttern größere Fanggründe zu bieten.
                            Aber dieses Problem betrifft ja nicht nur irgendwelche kleine peruanischen Fischer, vielmehr ist das eine globale Entwicklung der letzten Jahrzehnte, dass die Kleinen (unternehmen) von den Großen (Multis) regelrecht vom Platz gefegt werden, aber das ist wiederum eine andere chose.

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                            • Andreas L
                              Alter Hase
                              • 14.07.2006
                              • 4351

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Hunderte Robben vergiftet

                              Wenn du schnell zum Erfolg kommen willst - ohne die Welt umzubauen - dann geht nur folgendes Rezept:
                              Robben vergiften darf sich nicht lohnen - der Schutz der Tiere muss sich lohnen. Die Leute mussen mit den Tieren besser leben können als ohne sie. Und zwar nicht nur ein paar Hotellangestellte, Parkranger und Touristik-Bosse, sondern ALLE.
                              Das ist nicht unmöglich. Vor einigen Jahren war ich bei einem Projekt in Kenia, bei dem es um den Schutz von Waldelefanten ging. Die Bevölkerung wollte den Wald niederbrennen, um die Elefanten zu vertreiben, die jede Nacht ihre Maisfelder plünderten. Ein weisser Wissenschaftler (englische Eltern, aber in Ghana geboren) hat sich ein raffiniertes Konzept ausgedacht und umgesetzt - das bis heute trägt: Der Bevölkerung geht es wesentlich besser als früher, heute leben sie von "ihrem" Wald. Die Möglichkeit dazu hat jeder, das Ganze baut auf einem genossenschaftlichen Konzept auf. Die Waldelefanten stören niemanden mehr.

                              Das geht, aber man muss es WOLLEN. Im vorliegenden Fall scheint das "nicht wollen" das Problem zu sein - aus meiner Sicht.

                              Andreas
                              "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                              BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                              • syzygy
                                Erfahren
                                • 28.04.2009
                                • 234
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Hunderte Robben vergiftet

                                Und spätestens jetzt sind wir an einem Punkt, an dem die Spekulation doch arg überhand nimmt: Wenn keiner von uns was weiß, dass ist die Diskussion ein wenig müßig.

                                syzygy
                                "Es ist unter der Würde eines Ehrenmannes, sich durch einen Mangel an Komfort verstimmen zu lassen." (Lao-Tse)

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                                • fjellstorm
                                  Fuchs
                                  • 05.10.2009
                                  • 1315
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                                  #36
                                  AW: Hunderte Robben vergiftet

                                  Nun denn. Habe versucht bezüglich diesem Thema etwas Neues zu finden,aber erfolglos. Somit bleibts halt bei den Tatsachen und den Spekulationen, die ja bereits zu genüge diskutiert wurden.

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                                  • Kuckuck
                                    Erfahren
                                    • 02.08.2005
                                    • 416
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                                    #37
                                    AW: Hunderte Robben vergiftet

                                    Was mich nur wundert, ist dass die Robben vergiftet worden sein sollen. So taugen sie nicht mal mehr als Nahrungsmittel. Welch eine Verschwendung, wenn die Leute tatsächlich der Hunger getrieben haben sollte - und Dummheit...

                                    Im übrigen spielen sich solche Diskussionen um tierische Mitesser auch in Deutschland ab, siehe Kormoran, Vogel des Jahres 2010.

                                    Ich freue mich, dass hier im Forum genügend Leute aufzeigen, dass es zum Abschlachten auch immer einen Plan B gibt, den jeder zumindest hier im Lande ohne große Mühe gehen kann - und damit auch den Fischern in der 3. Welt langfristig hilft.

                                    Wie langweilig wäre das Outdoor-Leben ohne Wildtiere in der Landschaft...

                                    Kuckuck

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                                    • Nicolas25
                                      Anfänger im Forum
                                      • 18.10.2009
                                      • 35
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Hunderte Robben vergiftet

                                      Ja es gibt immer einen Plan B, dass ist das einzige was mir in solchen Momenten Hoffnung macht in denen ich solche Sachen lese.

                                      Mich würde mal interessieren, ob hier im Forum jemand eine solche Aktion unterstützen würde, würde er sich in einer solchen Situation befinden und deshalb HUNDERTE von Robben auf grausame Weise vergiften! Es zeigt für mich einfach wieder mal die Wertschätzung der Tiere auf der einen und der Menschen auf der anderen Seite auf...Dabei ist der Mensch auch ein Tier!

                                      Ach eigentlich mag ich gar nicht darüber diskutieren...Macht mich wirklich traurig...

                                      Nicolas

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