"Den Track nicht aufgezeichnet ist so gut wie nicht gelaufen" - nach diesem Motto zeichne ich seit vielen Jahren alle meine Touren mit "Garmins" auf - erst ein 12er, heute ein GPSmap 60CSx.
Seit gut zwei Jahren läuft zumindest bei Tagestouren häufig ein Smartphone Samsung Mini 2 (GT-S6500) mit, um mit der App "OSMtracker" auch Notizen für Openstreetmap machen zu können. Die Lagegenauigkeit ist nicht ganz so gut wie beim 60er Garmin. Das ist meistens auf 10 Meter genau, das Smartphone eher bei 20. Aber selbst im dichten Wald gibt es kaum seitliche Ausreißer über 50 Meter hinaus.
Seit einigen Tagen verfüge ich auch über ein Samsung S3 Mini (GT-I8200N). Dessen GPS-Genauigkeit ist vergleichsweise grottig, 100 Meter Abweichung sind keine Seltenheit. In einem Fall hat es sich schrittweise sogar rund einen Kilometer vom eigentlichen Weg entfernt. Die Grafik zeigt diesen Vorfall. Schwarz ist die Spur vom Garmin, rot die Spur vom Mini 2 und blau die Spur vom S3 mini.

Man sieht schon, wie das S3 abdriftet, aber immer noch einzelne Kurven aufnimmt - und das über einen Zeitraum von mehr als einer halbe Stunde...
Am unteren Bildrand beträgt der Abstand den besagten Kilometer.
An der unterschiedlichen Unterbringung der Handys lag es nicht, beide waren in Taschen außen auf den Jackenärmeln untergebracht und hatte damit in gleichem Maße freien Himmel.
Erste Frage: Wer hat derartig krasse Ausreißer auch schon erlebt?
Zweite Frage: Sind die GPS-Module in den Smartphones eventuell "schlechter" geworden? Gibt es Unterschiede zwischen Herstellern oder Modellreihen?
Dritte Frage: Wie ist das GPS-Modul eingebaut? Funktioniert es am besten in normaler geneigter "Daddelhaltung" oder senkrecht stehend, eher zur Rückseite raus oder eher zur Vorderseite?
Bitte keine Grundsatzdiskussion, ob ein Smartphone ein reines "Navi" ersetzen kann. Mich interessieren hier zunächst einmal nur konkrete Erfahrungen.
Edith sagt:
Seit gut zwei Jahren läuft zumindest bei Tagestouren häufig ein Smartphone Samsung Mini 2 (GT-S6500) mit, um mit der App "OSMtracker" auch Notizen für Openstreetmap machen zu können. Die Lagegenauigkeit ist nicht ganz so gut wie beim 60er Garmin. Das ist meistens auf 10 Meter genau, das Smartphone eher bei 20. Aber selbst im dichten Wald gibt es kaum seitliche Ausreißer über 50 Meter hinaus.
Seit einigen Tagen verfüge ich auch über ein Samsung S3 Mini (GT-I8200N). Dessen GPS-Genauigkeit ist vergleichsweise grottig, 100 Meter Abweichung sind keine Seltenheit. In einem Fall hat es sich schrittweise sogar rund einen Kilometer vom eigentlichen Weg entfernt. Die Grafik zeigt diesen Vorfall. Schwarz ist die Spur vom Garmin, rot die Spur vom Mini 2 und blau die Spur vom S3 mini.

Man sieht schon, wie das S3 abdriftet, aber immer noch einzelne Kurven aufnimmt - und das über einen Zeitraum von mehr als einer halbe Stunde...

An der unterschiedlichen Unterbringung der Handys lag es nicht, beide waren in Taschen außen auf den Jackenärmeln untergebracht und hatte damit in gleichem Maße freien Himmel.
Erste Frage: Wer hat derartig krasse Ausreißer auch schon erlebt?
Zweite Frage: Sind die GPS-Module in den Smartphones eventuell "schlechter" geworden? Gibt es Unterschiede zwischen Herstellern oder Modellreihen?
Dritte Frage: Wie ist das GPS-Modul eingebaut? Funktioniert es am besten in normaler geneigter "Daddelhaltung" oder senkrecht stehend, eher zur Rückseite raus oder eher zur Vorderseite?
Bitte keine Grundsatzdiskussion, ob ein Smartphone ein reines "Navi" ersetzen kann. Mich interessieren hier zunächst einmal nur konkrete Erfahrungen.
Edith sagt:
Zitat von Pfad-Finder
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