Hallo Outdoorfreunde,
ich trainiere jetzt schon seit einigen Wochen das Wandern mit Kompass und Karte. Es funktioniert eigentlich ziemlich gut, bin bisher immer ans Ziel gekommen und das entdecken der Wege macht ziemlich viel Spass. Ich habe zwar schon ein Zelt aber ich werde mir wohl demnächst eine Hängematte und Tarp zulegen. Nach 20km Wanderung und noch 10km Fußmarsch vor mir überlegt man es sich zweimal ob die Ecke des Waldes nicht gut für eine Übernachtung wäre.
Beim orientieren waren bisher immer zwei Sachen wichtig, eine Auffanglinie und wie lange ich gewandert bin. Im Wald sind Kreuzpeilungen halt immer etwas schwierig
Nun kann es einmal vorkommen das man auf der Karte seinen genauen Standpunkt überhaupt nicht mehr findet, deshalb habe ich mich ein wenig mit der Entfernungsmessung auseinandergesetzt. Dabei habe ich ein paar Methoden gefunden die eigentlich ganz interessant sind.
Einmal die Entfernungsmessung mittels Kompass. Zwei Positionen Abstecken und den Winkel zum Objekt mittels Kompass erfassen. Danach die ganzen Werte umstellen und mittels Taschenrechner ausrechnen. Gut für Objekt die weit in der Entfernung zu sehen sind zum Beispiel Windräder oder ähnliche Konstruktionen.
Gefunden habe ich auch eine napoleonische Methode (oder nach Sendung mit der Maus Pfadfinder-Methode). Hand an die Stirn und untere Kante auf das Flussufer richten. Danach 90° Grad drehen und einen Punkt anvisieren. Von dem beobachteten Standpunkt aus bis zum anvisierten Standpunkt die Schritte abzählen. Bei Messungen von Flussufern ganz praktisch und eigentlich total simple
Die nächste Messung fand ich persönlich ganz Interessant. Meist wird der Jakobsstab als Mittel für die Höhenmessung genannt, aber in die Formel geht auch der Abstand mit ein. Außerdem ist die Höhe nur eine Länge daher kann auch die Breite eines Objektes hergenommen werden, zum Beispiel zweiter Weltkrieg die breite von Panzer. Durch scharfes Nachdenken kann man zum Schluss kommen das die taktischen Ferngläser der Armee nichts weiter sind als optische Jakobsstäbe. Man weiß die Vergrößerung, das wäre der Hauptstab, und es gibt eine Fadenkreuzeinteilung, das wäre der Querstab.
Hat jemand Erfahrungen ob es Messgeräte für den Rucksack gibt, welchen diesem Prinzip entsprechen? Ich bin schon fast dabei zu überlegen einmal zwei Lineale mit auf Trekking Tour mitzunehmen.
Kennt jemand noch andere Messmethoden die ich hier nicht aufgeführt habe?
Viele Grüße und vielen Dank.
ich trainiere jetzt schon seit einigen Wochen das Wandern mit Kompass und Karte. Es funktioniert eigentlich ziemlich gut, bin bisher immer ans Ziel gekommen und das entdecken der Wege macht ziemlich viel Spass. Ich habe zwar schon ein Zelt aber ich werde mir wohl demnächst eine Hängematte und Tarp zulegen. Nach 20km Wanderung und noch 10km Fußmarsch vor mir überlegt man es sich zweimal ob die Ecke des Waldes nicht gut für eine Übernachtung wäre.
Beim orientieren waren bisher immer zwei Sachen wichtig, eine Auffanglinie und wie lange ich gewandert bin. Im Wald sind Kreuzpeilungen halt immer etwas schwierig

Nun kann es einmal vorkommen das man auf der Karte seinen genauen Standpunkt überhaupt nicht mehr findet, deshalb habe ich mich ein wenig mit der Entfernungsmessung auseinandergesetzt. Dabei habe ich ein paar Methoden gefunden die eigentlich ganz interessant sind.
Einmal die Entfernungsmessung mittels Kompass. Zwei Positionen Abstecken und den Winkel zum Objekt mittels Kompass erfassen. Danach die ganzen Werte umstellen und mittels Taschenrechner ausrechnen. Gut für Objekt die weit in der Entfernung zu sehen sind zum Beispiel Windräder oder ähnliche Konstruktionen.
Gefunden habe ich auch eine napoleonische Methode (oder nach Sendung mit der Maus Pfadfinder-Methode). Hand an die Stirn und untere Kante auf das Flussufer richten. Danach 90° Grad drehen und einen Punkt anvisieren. Von dem beobachteten Standpunkt aus bis zum anvisierten Standpunkt die Schritte abzählen. Bei Messungen von Flussufern ganz praktisch und eigentlich total simple

Die nächste Messung fand ich persönlich ganz Interessant. Meist wird der Jakobsstab als Mittel für die Höhenmessung genannt, aber in die Formel geht auch der Abstand mit ein. Außerdem ist die Höhe nur eine Länge daher kann auch die Breite eines Objektes hergenommen werden, zum Beispiel zweiter Weltkrieg die breite von Panzer. Durch scharfes Nachdenken kann man zum Schluss kommen das die taktischen Ferngläser der Armee nichts weiter sind als optische Jakobsstäbe. Man weiß die Vergrößerung, das wäre der Hauptstab, und es gibt eine Fadenkreuzeinteilung, das wäre der Querstab.
Hat jemand Erfahrungen ob es Messgeräte für den Rucksack gibt, welchen diesem Prinzip entsprechen? Ich bin schon fast dabei zu überlegen einmal zwei Lineale mit auf Trekking Tour mitzunehmen.
Kennt jemand noch andere Messmethoden die ich hier nicht aufgeführt habe?
Viele Grüße und vielen Dank.
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