Sony Alpha 6500 oder 6600 oder was Anderes??

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  • Bambus
    Fuchs
    • 31.10.2017
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    Sony Alpha 6500 oder 6600 oder was Anderes??

    Wie im Titel ersichtlich, ich suche eine neue Kamera für mich. In der Hand gehabt habe ich eine Sony RX100, die Panasonic GX9 und die Sony Alpha 6600 .
    Die RX100 ist mir zu klein in den Pfoten - und ich hätte gerne die Option eines Wechselobjektivs. Ansonsten sehr, sehr angenehmes Handling.
    Die Sony Alpha liegt deutlich besser in der Hand, ist aber etwas schwerer und z.B. die Mechanik des Displays hat mich nicht 100% überzeugt. Hochinteressant wäre allerdings der Bildstabilisator bei der 6500 bzw. bei der 6600 sowohl der Stabilisator als auch die längere Laufzeit pro Akku.
    Dann die Panasonic GX9, liegt auch gut in der Hand (und hat mich mechanisch etwas mehr überzeugt) aber ?scheint? von der Abbildungsqualität nicht an die Sony ranzukommen. Preislich allerdings durchaus interessant.

    Gibt es Erfahrungen zu den Kameras? Wie sieht es mit dem Spritzwasserschutz (bis mittlerer Regen) und der Robustheit im Einsatz draußen aus?
    Wieviele Bilder kann ich jeweils realistischerweise pro Akkuladung erwarten? Und wie groß ist ein Bild (Raw + jpg) um den Speicherkartenbedarf mal abzuschätzen? Gibt es Einschränkungen in Bezug auf Speicherkarten (Geschwindigkeit, Größenlimit, Typ)?

    Und nicht zu vergessen, Welche Alternativen sehr ihr? Olympus? Pentax/Ricoh? ??
    Einsatz ist onTour, primär Photos vom Unterwegs (vom Pferd oder zuFuß) aus oder am Lager, Video sind erst in 2. Linie relevant. Mit schlechten Lichtverhältnissen (Innenraum ohne Blitz) sollte sie gut zurecht kommen, ebenso keine Mimose sein.
    Als Brennweiten (KB Äquivalent) sehe ich den Bereich von 28mm bis 200 (250)mm, abgedeckt mit 2 Objektiven, als relevant an
    (bitte um Korrektur, falls ich falsch liege).

    Bis jetzt habe ich eine Kompaktkamera (Lumix FZ150), die mir allerdings in der Reaktion, Brennweitenverstellung und Handling zu langsam bzw. zu umständlich ist und ein wenig höhere Auflösung hätte ich auch gerne .
    PS. und wichtig, ich brauche irgendeine Art Sucher jenseits des Displays. Inzwischen ist sowohl Nähe wie Weite ein Problem und onTour trage ich das meist Kontaktlinsen, aber auch mit Brille ist ein Display eine Herausforderung für mich. Handy für AdHoc Schnappschüsse (sehr ordentliche Bildqualität) unterwegs habe ich.

  • flyingscot
    Erfahren
    • 27.12.2007
    • 398
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    #2
    Ich besitze die Sony RX100V, die Alpha Nex6 und die Alpha 6500. Viele der Fourthirds und APS-C-Sensor-Wechselsysteme sind inzwischen tot. E-Mount von Sony von der 6000er-Serie gibt es noch. Aber ich habe das Gefühl, dass diese Baureihen nur noch für die Altbenutzer und Lifestyler (Vlogger) gepflegt werden. Man muss sich also gut überlegen, ob man auf diesen auslaufenden Zug noch aufspringen will.

    Innovationen finden aktuell alle im "Vollformat"-Segment statt. Dort gibt es auch eine mit 6000er-Gehäuseformat: Die Alpha 7c.

    Aber alles natürlich teurer, schwerer und voluminöser (vor allem die Objektive...) als bei der APS-C-Klasse.
    Zuletzt geändert von flyingscot; 09.02.2022, 20:02.

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    • Bambus
      Fuchs
      • 31.10.2017
      • 1935
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      #3
      Danke für die Einschätzung, aber die Alpha 7c ist vom Preis her schon heftig. Preislich ist die 6500 (und evtl. noch 6600) so das Ende der Fahnenstange. Und zw. 7c und der 6500 liegen schon einige hunderte €.
      Ich werde mir die 7c mal in Ruhe ansehen (und die Objektivpreise einbeziehen). Aber das photographieren ist halt nicht mein Primärhobby.

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      • aimhigh
        Erfahren
        • 17.07.2012
        • 128
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        #4
        Hier kann man etwas spielen:
        https://camerasize.com/compact/#858....7,835.412,ha,t

        ich hatte eine Pentax K-70 mit guten Zoom Objektiven, möchte diese aber nicht samt 2 Objektiven auf Tour mit haben. Zumal für richtig gute Bilder dann trotzdem ein Stativ nicht verkehrt ist. Zum Thema tot von Systemen, Pentax ist Spitzenreiter im tot sein. Trotzdem sind das top Kameras, gerade für Landschaft. Es gibt gute Objektive bzw. alles zu guten Kursen gebraucht. Man kann mit Festbrennweiten ziemlich kompakt unterwegs sein.

        Aber gerade auf Tour sollte es kompakt sein, evtl ist MFT mit der Möglichkeit Body und Objektivstabi zu koppeln gut um bei wenig Licht aus der Hand zu fotografieren. Auch das MFT System wird ständig totgesagt und existiert dennoch weiter. Ich würde mich da nicht allzu sehr dran aufhängen. Eher gebraucht kaufen, dann hält sich der Wertverlust in Grenzen.
        Für unterwegs wäre für mich MFT oder die Sony APSC A6500 oder so die Richtung, in der ich mich umsehen würde.

        Pluspunkt Pentax ist übrigens noch der sehr gute optische Sucher, Akkulaufzeit und Wetterfestigkeit sowie die relativ einfache Bedienung. Aber Pentax muss man wollen.

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        • mitreisender
          Lebt im Forum
          • 10.05.2014
          • 5197
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          #5
          Empfehle Dir den Gebrauchtkauf. Erhöht Dein Budget enorm und es gibt viele Leute, die tolle Kamerasysteme kaufen, sie aber verstauben lassen.

          Du schriebst das Handlng nervt Dich bei Deiner Kleinen. Mit einer Systemkamera wird das nicht unkomplizierter.

          Am Ende ist ja auch die Frage, wofür die Bilder sind? Ausdruck bei dm? Mit dabei haben auf dem Smartphone?

          MFT könnte ich Dir mal n Tag leihen, falls Du in Berlin lebst.

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          • mitreisender
            Lebt im Forum
            • 10.05.2014
            • 5197
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Den meisten reicht ja ein Smartphone. Wenn man sieht, was da mit den drei Brennweiten der aktuellen iPhone Pro Reihe geht, ist das schon verblüffend. Oder das Pixel 6. Wahnsinn.

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            • flyingscot
              Erfahren
              • 27.12.2007
              • 398
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
              Du schriebst das Handlng nervt Dich bei Deiner Kleinen. Mit einer Systemkamera wird das nicht unkomplizierter.
              Also das kann ich bei dieser Auswahl nicht nachvollziehen: Das Handling mit meiner RX100V empfinde ich auch als nervig, zumindest wenn man mehr machen will, als fire and forget.

              Ganz anders meine A6500: für mich sehr gute Ergonomie, gerade bei meinem recht großen Händen. Ist für mich auf jeden Fall eine tolle Kamera, für die ich ne Menge Objektive besitze. Bei Wander/Kletter/Skitouren nehme ich aber maximal die RX100V mit.

              Ok, du schreibst "komplizierter": Die fotografischen Möglichkeiten sind enorm, aber schon bei der RX100V. Bei obigen Touren mache ich nur Schnappschüsse, fire and forget. Und da gewinnt dann Kompaktheit und Gewicht gegenüber Ergonomie. Wirklich Bildkomposition mit Stativ usw. mache ich nur bei Fototouren, da nehme ich dann meist beide mit.

              Qualitativ unterscheiden sich die Resultate nur durch die Objektive: Die RX100V hat den selben Sensor und fast die selbe Software wie die A6500...
              Zuletzt geändert von flyingscot; 10.02.2022, 08:02.

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              • Bambus
                Fuchs
                • 31.10.2017
                • 1935
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Smartphone ist schon OK, aber es fehlt doch etwas der "Nachdruck, sich mit der Bildkomposition" zu beschäftigen. Und das Handling ist für Schnappschüsse OK, nicht aber für etwas ansprechender Photos.
                Gebrauchtmarkt ist auf jeden Fall interessant, da sehe ich mich schon um. Gerade die Sonys haben eine weite Verbreitung, also gutes Angebot im Gebrauchtmarkt.
                Gibt es Erfahrungen für die Wahl zw. der Sony und der Panasonic oder einer Alternativen?

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                • mitreisender
                  Lebt im Forum
                  • 10.05.2014
                  • 5197
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Statt Panasonic eine Oly EM1 Mark 1 oder 2 gebraucht.

                  Das hier geht mit MFT: https://chriseyrewalker.com/faroe-is...ol-ep37-38-39/

                  Und das zB mit nem Smartphone. Mit Vorsicht zu genießen, da der Typ Markenbotschafter ist : https://austinmann.com/trek/iphone-1...eview-tanzania

                  Dennoch. Fotografie ist heutzutage Filterfotografie. Da findet sich für jeden das brauchbare System.

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                  • bkx
                    Erfahren
                    • 25.07.2017
                    • 422
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von flyingscot Beitrag anzeigen
                    Qualitativ unterscheiden sich die Resultate nur durch die Objektive: Die RX100V hat den selben Sensor und fast die selbe Software wie die A6500...
                    Das ist definitiv falsch, die RX100er haben einen deutlich kleineren Sensor als APS-C.

                    Die Sonys sind sehr gute Kameras und es gibt eine große Auswahl an Objektiven. Die 6600 ist neu aber günstiger als die 6500, weil letztere bereits kaum noch erhältlich ist (könnte natürlich im Einzelfall irgendwo mal billiger sein). Den größten Nachteil bei Sony sehe ich bei den Outdoor-Tauglichkeiten bzw. der Robustheit. Hier sind die Hersteller Olympus, Fujifilm und Pentax definitiv ganz vorne.

                    Vielleicht wäre die Fujifilm X-T4 eine Alternative? Die hat eine super Bildqualität, einen bildstabilisierten Sensor, ein verdammt robustes und wertiges Gehäuse und vor allem gibt es da sehr gute Objektive. Wenn Du Dich auf zwei Zooms beschränkst, leidet allerdings wieder die Low-Light-Fähigkeit (gilt für alle Kamerasysteme). Mit 3-4 Festbrennweiten ist man da oft besser dran oder bspw. zwei lichtstarke Festbrennweiten für Weitwinkel und Normal plus ein Telezoom (das dann halt nicht so lichtstark, Lichtstärke im Tele braucht man eh hauptsächlich für Sport und Wildlife).

                    Olympus ist auch eine sehr gute Alternative, würde da wie vorgeschlagen auf eine E-M1 Mark II oder Mark III setzen. Super Bildstabilisator, robustes ergonomisches Gehäuse und sehr umfangreiche Ausstattung. Für MFT gibt es sogar noch mehr Objektive als für Sony E, bei Sony muss man oft ein größeres, teureres Vollformatobjektiv kaufen, weil es kein echtes entsprechendes APS-C-Objektiv gibt. Als Standardobjektiv bei Olympus wäre das 12-40 2,8 meine Wahl, das ist noch schön lichtstark, recht kompakt und hat eine sehr gute Bildqualität (auch bei Offenblende). Dazu dann vielleicht das (noch nicht erhältliche, aber bald, wenn man den Gerüchten glauben mag) 40-150 F4, das wird wohl ebenfalls recht kompakt.

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                    • atlinblau
                      Lebt im Forum
                      • 10.06.2007
                      • 5149
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von flyingscot Beitrag anzeigen
                      I... Viele der Fourthirds und APS-C-Sensor-Wechselsysteme sind inzwischen tot. E-Mount von Sony von der 6000er-Serie gibt es noch. Aber ich habe das Gefühl, dass diese Baureihen nur noch für die Altbenutzer und Lifestyler (Vlogger) gepflegt werden. Man muss sich also gut überlegen, ob man auf diesen auslaufenden Zug noch aufspringen will.
                      Es ist eher das spiegellose Segment, wo die Innovationen stattfinden. Nikon und Canon setzen jetzt ebenfalls auf den Kurs von Sony.

                      Zitat von flyingscot Beitrag anzeigen
                      Innovationen finden aktuell alle im "Vollformat"-Segment statt. Dort gibt es auch eine mit 6000er-Gehäuseformat: Die Alpha 7c.
                      Sony setzt die technischen Innovationen aus dem Vollformatsegment auch im APS-Bereich (A 6000er Reihe) und im Kompaktformat (RX100er Reihe) um. Akkuleistung, hoher ISO-Bereich, neueste AF-Systeme (Augentracking), Bildstabilisierung, geräuschlose Aufnahmen etc...

                      Zitat von flyingscot Beitrag anzeigen
                      Aber alles natürlich teurer, schwerer und voluminöser (vor allem die Objektive...) als bei der APS-C-Klasse.
                      Sony-E-Mount-FE-Objektive passen an Vollformat- und APS-Bodys.

                      Bei mir hat sich der Schwerpunkt eher auf Tier- und Landschaftsfotografie gelegt - Brennweitenbereich von 16mm bis 560mm bei hoher Lichtstärke. Ich habs bis draußen nicht weit...
                      Da das Fotografieren nicht dein "Primärhobby" ist, musst du entscheiden, was dir ausreicht und was es dir wert ist. Ist beim fotografieren wie bei Outdoor - die letzten Prozente gehen am meissten ins Geld.

                      Ich hab mich für Sony als Hersteller entschieden, weil ich ihre Innovationsbereitschaft schätze. Sie haben mit der Edel-Kompaktklasse (RX100) und dem spiegellosen Bereich (a6000er und a7) Mut bewiesen.


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                      • Bambus
                        Fuchs
                        • 31.10.2017
                        • 1935
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Doch noch etwas mehr Diskussion - so schätze ich das.
                        Danke, die drei genannten Marken (Olympus, Fujifilm und Pentax) werde ich mir mal ansehen.

                        atlinblau
                        Da das Fotografieren nicht dein "Primärhobby" ist, musst du entscheiden, was dir ausreicht und was es dir wert ist. Ist beim fotografieren wie bei Outdoor - die letzten Prozente gehen am meissten ins Geld.
                        - das stimmt schon und da liegt auch mein Problem. Ganz früher habe ich sehr viel photographiert ( Rollei 35S, Minolta XD7) und viel selber entwickelt, dann ne lange Pause eingelegt und bei den letzten Reisen gemerkt, das mir die Bilder wieder wichtiger werden. Die Kompaktkamera reicht mir nicht mehr, auch wenn ich manche Aspekte der FZ-150 zu schätzen gelernt habe (z.B. Bildschirm zur Kamera klappen für deutlich höhere Robustheit).
                        Smartphone ist für mich nur Thema für Schnappschüsse, wenn das Handling der Kamera nicht möglich ist, auch wenn die Leistung der Smartphones massiv gestiegen ist.
                        Ich schau mir die genannten Marken mal an, bin aber weiter offen für Ratschläge.

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                        • aimhigh
                          Erfahren
                          • 17.07.2012
                          • 128
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                          #13
                          Ich hatte auch einen Vorgänger der FZ-150 und mich hat auch diese indirekte Art, Bedienung etc. gestört. Mit einer DSLR oder DSLM in den entsprechenden Modi und mit entsprechenden Einstellungen wird das anders. Gerade Pentax ist robust und einfach und intuitiv in der Bedienung. Die K-70 hat den Bildschirm, den man zur Kamera hin schließen kann. Und auch einen integrierten Bildstabi, wodurch jedes Objektiv stabilisiert ist.
                          Als Objektiv bietet sich das 16-85 an (KB 24-127,5), das ist zwar nicht sehr Lichtstark aber Abbildungstechnisch sehr gut. Und dann noch das 55-300 PLM - auch nicht Lichtstark aber das braucht man im Tele nicht wie oben schon geschrieben. Alternativ, nicht wetterfest gibt es günstig z. B. die Tamron 17-50 mit durchgehender Blende 2.8.
                          Fujifilm X-T4 ist sicher eine sehr gute Kamera und es gibt da auch sehr gute Objektive. Die Bedienung der Fujis ist etwas anders, das muss man mögen, trifft aber auf alle Kameras zu.
                          Oder wirklich Panasonic oder Olympus im MFT-Bereich ausprobieren. Das sollte am kompaktesten sein.
                          Ich würde an Deiner Stelle sehr auf die Größe achten, sonst wird es sehr schnell zum Ballast.

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                          • Bambus
                            Fuchs
                            • 31.10.2017
                            • 1935
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Danke für die Hinweise, ich werde es mir mal ansehen. Aber ne DSLR möchte ich eher nicht, auch wenn die Qualität eines optischen Suchers kaum zu toppen ist. Aber Gewicht und Größe -- ne, muss nicht mehr sein.

                            Zu Aufnahmen mit weniger Licht - die treten bei mir i.d.R. nur in Innenräumen auf und hierfür, und da muß ich meine obige Aussage relativieren, schätze ich die elektronischen Optionen der Smartphone-Kameras (hier Huawei P30+) doch sehr. Was die im Dunklen noch möglich macht ist schon beachtlich. Teleaufnahmen in der Dämmerung sind aber eher nicht mein Ziel.

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                            • aimhigh
                              Erfahren
                              • 17.07.2012
                              • 128
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Das ist auch ok mit der DSLR, wenn Du das für Dich zumindest schon mal entschieden hast. Nur ein kleiner Hinweis dazu noch. Der optische Sucher ist eigentlich mit die Spezialität der Pentaxen und die K-70 ist gar nicht mal so groß, einfach mal bei Camerasize mit vergleichen. Aber das war es dann schon von mir dazu.

                              Zur Low-Light-Fähigkeit mit Smartphones, da kommt es natürlich drauf an, wie die das machen. Apple hat da Langzeitbelichtung und das funktioniert natürlich nur bei statischen Objekten. Wenn sich was bewegt, wird das nix, ansonsten ist das teilweise schon gut. Für Innenräume kann man dann aber auch eine lichtstarke Festbrennweite oder Zoom extra anschaffen und für draußen eher in Richtung kompakt gehen.

                              Objektivgrößen sind bei den APS-C Systemen vergleichbar, unabhängig von DSLR oder DSLM. Wenn es da kleiner werden soll, sollte es eher zum kleineren MFT-Sensor gehen und eine kompakte Kamera dazu.

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                              • Bambus
                                Fuchs
                                • 31.10.2017
                                • 1935
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von aimhigh Beitrag anzeigen
                                Zur Low-Light-Fähigkeit mit Smartphones, da kommt es natürlich drauf an, wie die das machen. Apple hat da Langzeitbelichtung und das funktioniert natürlich nur bei statischen Objekten. Wenn sich was bewegt, wird das nix, ansonsten ist das teilweise schon gut.
                                Die Langzeitbelichtung ist hier das Aufnehmen vieler einzelner Aufnahmen über mehrere Sekunden die dann "motivgerecht" addiert werden und so sowohl Details und Schärfe ganz gut erhalten und zum Anderen somit auch den Kontrastumfang des Motivs gut dämpfen können. Klappt erschütternd gut. Auch über 3-5 sec aufgenommene Bilder sind scharf, detailgetreu und vom Kontrast sehr gut ansehbar. Und sich bewegende Motivteile werden anscheinend ausgeblendet bzw. bei der Addition nicht berücksichtigt. Klappt auch z.B. während einem Konzert. Wie gesagt, beeindruckendes Ergebnis.

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                                • Eisn
                                  Neu im Forum
                                  • 30.03.2016
                                  • 8
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Ich nutze auf Touren seit Jahren MFT, genauer gesagt eine Olympus OMD E-M5 II mit dem 12-40 F2.8 Pro und einem 75-300 F4.8-6.7 II. Das ist für mich ein guter Kompromiss aus Gewicht, Packmaß, Robustheit, Wetterschutz (die Pro-Objektive sind gedichtet) und natürlich Bildqualität. Ja, die Lichtstärke wäre ein wenig ausbaufähig, aber der gute Gehäuse-Stabi kompensiert das zumindest in einigen Situationen. Und Glas ist halt auch schwer.
                                  Ein entscheidendes Kriterium für den Kauf war aber das Handling der Kamera. Man kann nämlich 95% der Funktionen, die ich regelmäßig benötige, schön old-school über die vielen Hardware-Bedienelemente steuern. Das funktioniert selbst mit Handschuhen gut und ist sehr schnell, wenn man sich erstmal eingefuchst hat. Für mich ein deutlicher Vorteil gegenüber z. B. dem Smartphone.

                                  Mein ganzes Setup wiegt zudem nur ca. 1,2-1,3 kg, das packt man auch gern mal ein. Wenn man sich auf 200 mm (KB) beschränken möchte kommt man - je nach gewünschter Lichtstärke - evtl. schon mit dem 12-100 F4 IS Pro als "Immerdrauf" hin. Da landet man je nach Body dann unter 1kg.

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                                  • atlinblau
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                                    • 10.06.2007
                                    • 5149
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Bambus


                                    Du hast ja früher deine Fotos selbst entwickelt - wie sind denn deine Ambitionen bei der Nacharbeit von RAW-Aufnahmen am Computer?
                                    Die jpg-Engine der Kameras sind oft sehr gut, aber durch den beschränkten Dynamikumfang insbesondere nicht in Grenzbereichen.
                                    Beispiel:
                                    Damit die Sonne nicht ausgebrannt ist und die Baumstruktur erkennbar bleibt,
                                    habe ich stark hier stark unterbelichtet

                                    RAW-Format
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 02_2022 Natur-0891-3.jpg Ansichten: 0 Größe: 246,8 KB ID: 3113987

                                    RAW entwickelt (Lightroom)
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 02_2022 Natur-0891.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3113988

                                    jpeg der Kamera
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _DSC0891_Kamera.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3113990

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                                    • Bambus
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                                      • 31.10.2017
                                      • 1935
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Die Ambitionen sind durchaus vorhanden und ich hab es auch schon mit alten Bildern (raw-Format der FZ-150) für einen Kalender gemacht. Kostet halt ziemlich viel Zeit, hat aber gut getaugt. Von daher, raw-Format ist für mich auf jeden Fall sinnvoll.

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                                        • 31.10.2017
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                                        #20
                                        So, vielen Dank an Alle. Als Rüpckmeldung: eine gebrauchte Alpha 6500 ist unterwegs (der Gebraucht-Markt ist ziemlich leergefegt und der Markt für Neuware praktisch nichtexistent) und jetzt bin ich beim Aussuchen der Objektive. Max. 2 Stück, angedacht sind die Sony 16-70 und 55-210. Oder kann da jemand etwas Negatives zu sagen bzw. gibts sinnvollere Alternativen?

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