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Viel Spass
Ich denke man kann generell jedes Kajak eskimotieren. Es gibt sogar Leute die einen Kanadier eskimotieren können.
Aber das muss man lernen. Und das kann dauern .
So ein Luftboot mit plattem Boden ist schon höchste Kunst....
da würde ich eher aus- und wieder einsteigen.
Na, Solokanadier gehen schon recht gut zu rollen.. mein Respekt gehört den Tandemteams die das draufhaben! D8
Ein Luftboot sollte sich genauso rollen lassen wie jedes andere Boot, also abhängend vom Shape und da genau wie Järven schon sagte, je platter der Boden (oder auch das Oberteil, das ist schließlich beim Start der Aktion oben - der Übergang zwischen beiden ist auch nicht ganz unwichtig ;D) desto schwerer das wiederaufrichten. Umgekehrt, je näher an der Zylinderform das Boot ist und je näher der Schwerpunkt an der Wasserlinie (weisst Du, was ich meine?) desto einfacher zu rollen...
Am einfachsten zum lernen ist es, sich zunächst mal an einem normalen Wildwasserkayak zu versuchen, am besten im Pool und unter Anleitung. Die erworbenen Grundkenntnisse kann man dann auf andere Boote leichter übertragen, als sich von Anfang an am schwersten, machbaren zu orientieren. Dubstyle rollt bestimmt auch einen 40" Container mit straightjacket roll ;D
Ansonsten hilft das üben der Buddy- oder T-Rescue, man wartet dabei einfach unter Wasser, bis der Paddelpartner im anderen Boot (hoffentlich nicht auch gekentert) sein Boot im 90° Winkel mit der Spitze mittig zu dem gekenterten stellt und richtet sich daran auf. Und davor lernt man den Wiedereinstieg mit dem hoffentlich mitgeführten Paddlefloat oder ebenfalls Partnerhilfe.. ist beim üben eh wichtig ;D
hallo sarek,
nach den hilfreichen antworten (meine lautet übrigens: "mach doch!" ) kannst du mal bitte erklären, warum du das wissen willst und was du vorhast?
gruß, zahl.
"Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957
...hab' mal aus Neugierde mal eben recherchiert. Bei dem Ding mit Spritzdecke könnte es vielleicht sogar klappen, wenn es mit seiner stolzen Gummibreite nicht allzusehr auf dem Wasser klebt und jemand schon sehr gut und sicher eskimotieren kann. So einer würde aber nicht diese Ulkfrage stellen, sondern es selbst probieren.
Hallo Zahl
Ich habe mal einfach so aus Neugier gefragt, eventuell könnte ein Stearns mal als Alternative zu meinen Festkajaks seinen Weg auf meine Wunschliste finden. Doch dabei würde die Eskimotierfähigkeit ein wichtiges Argument darstellen.
Hallo Wilbertstock
Bevor man "einfach mal macht" muss so ein Ding halt mal zur Verfügung stehen. Zuerst kaufen und dann ausprobieren wäre meiner Meinung nach die schlechtere Option.
Stell doch die Frage zusätzlich in einem reinen Paddelforum wie soulboater.de oder kajak.at. Vielleicht hat dort jemand konkrete Erfahrung. Wenn es jemand schafft, ist es immer noch entscheidend, wie gut _du_ selbst rollen kannst.
Was das "zuerst kaufen, dann ausprobieren betrifft", so dürfte es immer sinnvoll sein, ein Schiffchen vorher probepaddeln zu können und die Entscheidung für so eine Gummiente ist doch wohl vorrangig von einer Reihe anderer Kriterien abhängig, nicht zuallererst von der Eskimotierfähigkeit. Wenn du ein breites Spielboot mit Flachboden per Hand oder einem Paddelschlag von hinten nach vorn gut rumbekommst, wärst du allerdings schon auf der guten Seite.
Zuletzt geändert von Wildbertstock; 10.10.2008, 13:21.
in Deinem Profil ist nicht ersichtlich wo Du her kommst. Aber wenn der Weg zu Globetrotter in Hamburg, Berlin oder Köln nicht zu weit ist, würde ich an Deiner Stelle dort mal vorbei schauen. Die hatten das STEARNS mal im Programm und verfügen über die großen Tauchbecken, wo man Boote testen kann.
Sawyer
Gruß Sawyer
As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Stearnskajak eskimotieren kann.
Hatte 'mal ein IK 144, bei dem Teil konnte man aus dem Wasser seitlich ins
Boot klettern.
Also, wenn überhaupt, geht´s bei den kleinen Einern : Spree 1, Yukata oder
Cordova.Ich meine aber nicht, dass es klappt...
Ich habs bis dato noch nicht mal geschafft meine Gummienten willentlich umzuschmeißen. Da stell ich mir das Aufstellen umso schwerer vor...
Wenn Du das mal testest, stell doch bitte ein Video davon ein :
Schöne Grüße
Max
Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.
Also wenn du das Ding hier meinst, vergiss es.
Der Hüftknick ist beim rollen ja das zentrale Element, und dazu ist der Kahn einfach zu breit.
Ich will nicht ausschliessen, dass sowas einem sehr geübten Fahrer unter guten Bedingungen gelingt, aber im Wildwasser wohl kaum.
Wenn du in dem Kajak genug halt findest , wo du dich mit deinen Beinen ''Festklemmen'' kannst , dan geht das auch. Nur es bedarf viel übung , aber möglich ist es. Kannst du denn mit einem ''Normalen'' Kajak Rollen ?
Die Rolle mit einem normalem Kajak kann ich schon. Allerdings nur vorwärts und mit einem Paddel. Aber ich denke, dass da wohl Welten zwischen einem schlanken PE Kajak und einem Schlauch liegen können.
Und wenn dann da ein Experte, der im normalen Kajak auch rückwärts oder per Handschlag rollen kann, aber bei einem Schlauchkajak abwinkt, muss ich das wohl erst gar nicht versuchen.
Deshalb meine ursprüngliche Frage.
Also ich würde es auf jeden fall versuchen. Das Rollen mit der Hand ist nicht viel schwerer also mit dem Paddel , du musst nur die richtige Drehung machen und darfst nicht zu früh aus dem Wasser kommen. Probieren geht über studieren
Wie zur Hölle soll das gehen?Ich weiss ja nicht ob ich irgendwo nen Denkfehler habe aber kann mir nicht vorstellen dass man ein Stearns "rollen"kann.Ich hab selbst das Spree 2 und das ist unglaublich breit.Und bei der Halbspritzdecke sitzt man wenn man es schafft es zu "rollen" anschließend ziemlich in der Suppe.Da gibt es meines Erachtens nach absolut keinen halt sobald das Boot gedreht ist fällt man unten raus.Ich bin bis jetzt noch nicht mal auf die Idee gekommen das auszuprobieren zumal die Dinger schwer wieder trocken zu kriegen sind aber ich werde es bald mal ausprobieren.
Also wenn man keinen halt hat , wird es auch nicht gehen. Ich saß leider noch nie drin , nur mal bei Globi Aber wenn man sich richtig rein ''Klemmen'' kann , denke ich mal , das das geht. Die Breite ist in dem moment ziehmlich egal , da das Boot im vollgelaufendem zustand ja sowieso etwas tiefer im Wasser liegt. Aber das es einfach ist , glaube ich natürlich nciht
Die Seitenwände sind eben nicht sehr hoch deshalb wird man kaum richtig halt bekommen.Und auf die Spritzdecke würde ich mich bei dem Teil dann auch nicht verlassen die ist nicht sehr straff gespannt.Und beim Spree 2 sitzt man so weit vorne dass das Boot warscheinlich senkrecht im Wasser steht wenn du versuchst es zu drehen.
http://www.soulboater.com/de/news/reports/article/431
Irgendwo dort steht " es ist nicht leicht zu rollen ".
Also schließe ich draus, erstens, es geht.
Zweitens, und auch das kann man in diesem Artikel sehen, man muß einige Veränderungen vornehmen, bevor man stabil genug drinsitzt. Ohne Knieriemen ist das ein Sit-on-top, und man fällt schneller raus, als das Boot umkippt.
Und Drittens, ich bin erstaunt, womit sich manche Leute aufs Wildwasser trauen.
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