Genauso eines, aber doch anders: Beratung zweites Packraft

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  • zilka

    Erfahren
    • 29.06.2017
    • 418
    • Privat

    • Meine Reisen

    Genauso eines, aber doch anders: Beratung zweites Packraft

    Liebe Wasserfreunde,
    Mit meinem Packraft (MRS Nomad S1) bin ich immer noch superzufrieden 😊und nutze es wirklich oft, weil es so einfach und schnell geht bis ich (ohne Auto, Freizeitpaddlerin) auf dem Wasser bin.

    Jetzt denke ich allerdings ernsthaft über ein „Gästeboot“ nach, denn ich habe schon mehrmals am Wochenende Freunde mitgenommen, allerdings mussten wir dann ein zweites Boot ausleihen und waren wieder an Zeiten und Orte gebunden. Da meine Freunde meist so familiär gebunden sind, dass sie sich selbst kein eigenes Boot anschaffen würden, aber durchaus mal familienfrei spontan mit mir mitkommen, denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines zweiten Packrafts nach.

    Da mir mein Boot so gut gefällt, könnte ich natürlich in genau das gleiche Modell investieren. Aber da habe ich ja nicht wirklich etwas von. Und auch wenn ich regelmäßig in Skandinavien wandere, sehe ich mich dort nicht mit dem zusätzlichen Gewicht eines Packraftes (auch wenn der Tourenbericht von evernorth und Borgman zum Rogen wirklich ABSOLUT traumhaft ist… DANKE dafür). Auch Wildwasser möchte ich nicht mehr erschließen, ich mag es ruhig, Seen, ruhige Flüsse und die Natur.

    Dennoch ist ein geringeres Gewicht für ein zweites Packraft sicher interessant. Irgendwie kommt es mir ein wenig wie die Quadratur des Kreises vor: Zu unterschiedlich von den Fahreigenschaften sollten beide Packrafts nicht sein, da wir ja zusammen paddeln wollen und „fehlen“ tut mir am Nomad S1 eigentlich auch nichts, aber dann sollte das zweite Boot doch irgendwie anderes sein, damit auch ich etwas Neues davon habe... 🤔😁

    Ich habe mir jetzt erst einmal das Anfibio Rebel 2 K zum Ausprobieren für ein Wochenende bestellt. Das MRS Microraft finde ich auch interessant, aber es erscheint mir nicht wirklich unterschiedlich genug zum Nomad S1 (und es ist teurer als das Rebel 2 K).

    Wichtig ist mir noch, dass es auf jeden Fall eine Spritzdecke haben sollte, da ich auch gern im Herbst und bei Kälte fahre (das MRS Nomad light hatten wir im Frühjahr auch schon ausgeliehen, waren aber froh über den mitgemieteten Trockenanzug). Und es sollte ein Packraft für eine Person sein, das in Bezug auf Gepäck ggf. für kleine Wochenendtouren geeignet ist. Leichter und vom Packmaß kleiner als das S1 wäre schön.

    Was würdet Ihr Euch anschaffen? Wie entscheiden?
    Habt Ihr noch Ideen?
    Hat jemand von Euch das Anfibio Rebel 2 K (ich finde es ja ein wenig hässlich, aber zumindest nur in quietschegrün nicht ganz so schlimm).


    Vielen Dank für Euren Rat,
    Zilka

  • wilbert
    Alter Hase
    • 23.06.2011
    • 3132
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Moin Zilka!
    Schau mal bei den Nachbarn rein. Dort gibt es eine recht rege Packraft-Gemeinde.

    https://www.ultraleicht-trekking.com...or-sportarten/

    VG. -Wilbert-
    https://www.wildoor.de/

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    • herrNick
      Erfahren
      • 05.05.2014
      • 255
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von zilka Beitrag anzeigen
      Liebe Wasserfreunde,
      Mit meinem Packraft (MRS Nomad S1) bin ich immer noch superzufrieden 😊und nutze es wirklich oft, weil es so einfach und schnell geht bis ich (ohne Auto, Freizeitpaddlerin) auf dem Wasser bin.

      Jetzt denke ich allerdings ernsthaft über ein „Gästeboot“ nach, denn ich habe schon mehrmals am Wochenende Freunde mitgenommen, allerdings mussten wir dann ein zweites Boot ausleihen und waren wieder an Zeiten und Orte gebunden. Da meine Freunde meist so familiär gebunden sind, dass sie sich selbst kein eigenes Boot anschaffen würden, aber durchaus mal familienfrei spontan mit mir mitkommen, denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines zweiten Packrafts nach.

      Da mir mein Boot so gut gefällt, könnte ich natürlich in genau das gleiche Modell investieren. Aber da habe ich ja nicht wirklich etwas von. Und auch wenn ich regelmäßig in Skandinavien wandere, sehe ich mich dort nicht mit dem zusätzlichen Gewicht eines Packraftes (auch wenn der Tourenbericht von evernorth und Borgman zum Rogen wirklich ABSOLUT traumhaft ist… DANKE dafür). Auch Wildwasser möchte ich nicht mehr erschließen, ich mag es ruhig, Seen, ruhige Flüsse und die Natur.

      Dennoch ist ein geringeres Gewicht für ein zweites Packraft sicher interessant. Irgendwie kommt es mir ein wenig wie die Quadratur des Kreises vor: Zu unterschiedlich von den Fahreigenschaften sollten beide Packrafts nicht sein, da wir ja zusammen paddeln wollen und „fehlen“ tut mir am Nomad S1 eigentlich auch nichts, aber dann sollte das zweite Boot doch irgendwie anderes sein, damit auch ich etwas Neues davon habe... 🤔😁

      Ich habe mir jetzt erst einmal das Anfibio Rebel 2 K zum Ausprobieren für ein Wochenende bestellt. Das MRS Microraft finde ich auch interessant, aber es erscheint mir nicht wirklich unterschiedlich genug zum Nomad S1 (und es ist teurer als das Rebel 2 K).

      Wichtig ist mir noch, dass es auf jeden Fall eine Spritzdecke haben sollte, da ich auch gern im Herbst und bei Kälte fahre (das MRS Nomad light hatten wir im Frühjahr auch schon ausgeliehen, waren aber froh über den mitgemieteten Trockenanzug). Und es sollte ein Packraft für eine Person sein, das in Bezug auf Gepäck ggf. für kleine Wochenendtouren geeignet ist. Leichter und vom Packmaß kleiner als das S1 wäre schön.

      Was würdet Ihr Euch anschaffen? Wie entscheiden?
      Habt Ihr noch Ideen?
      Hat jemand von Euch das Anfibio Rebel 2 K (ich finde es ja ein wenig hässlich, aber zumindest nur in quietschegrün nicht ganz so schlimm).


      Vielen Dank für Euren Rat,
      Zilka
      Hallo Zilka,

      also wie Du schon schreibst ist es schwierig all Deine Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Gewicht und Preis sprechen bei einem Gästeboot aus meiner Sicht für den Rebel. Von den Eigenschaften her wird der einen schlechteren Geradeauslauf haben als Dein Nomad. Das wäre der Kompromiss, den ich an Deiner Stelle eingehen würde. Dann hast Du für Dich zwei unterschiedliche Typen zur Auswahl und hast ein Gästeboot. Dass man zu zweit auf sich wartet ist bei einem gemütlichen Zusammenpaddeln ja selbstverständlich und kein großer Nachteil.

      Ciao,

      herrNick

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      • zilka

        Erfahren
        • 29.06.2017
        • 418
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Vielen Dank, Ihr Beiden! Beim "Nachbarn" zu lesen war interessant (auch wenn ich ja nur Freizeit- und Zahmwasserpaddlerin bin)...
        Wahrscheinlich muss ich mich einfach gedulden, bis das Testboot da ist. Ich werde auf jeden Fall mit einer Freundin zusammen testen, sodass wir dann beide Boote (Nomad S1 und Anfibio Rebel 2K) dabeihaben und ich sie vergleichen kann.
        Eigentlich hatte ich mich innerlich schon fast für das Rebel 2K entschieden. Meine heutige Tour ging allerdings hauptsächlich über Seen und ab Nachmittag war die leichte Briese dann zum Teil sehr stark. Da war ich echt froh, mein Nomad zu haben. Vom Tempo, Geradeauslauf und dem sicheren Gefühl in den Wellen. Ist halt schon ein "Kahn". Und auch zu zweit werden wir ja kein Wildwasser, sondern viel so etwas fahren...
        Es bleibt schwierig 😊... Ich werde berichten ...

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        • Itchy ST
          Fuchs
          • 10.06.2009
          • 1188
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich schätze das Rebel als recht lahmes Packraft ein, so ähnlich wie mein ehemaliges Trekraft. Das hatte ich erst noch als Gästeboot behalten. Tja, wenn der untrainierte Gast das wesentlich langsamere und anstrengendere Boot zum paddeln bekommt gibt es schnell ein Ungleichgewicht, was evtl. den Paddelspaß des Gastes beeinträchtigen könnte und das nächste Mal will Gast nicht mehr mit. Ich beziehe mich dabei auch auf Berliner Gewässer.
          Ich habe das Trekraft dann verkauft. Bliebe halt gerade nur der Verleih. Oder wie wäre es mit einem günstigen Gumotex? Das Swing z.B. gebraucht bei Ebay. Natürlich nur, wenn die evtl. Gäste Auto haben oder willens genug sind die Kilo mehr zu transportieren. Ist aber auch umständlich, wenn sie erst zu einem nach Hause kommen müssen um mit abzuholen und später hinzubringen.
          Ich habe mich jetzt für Eigenverantwortung entschlossen. Wenn jemand Paddeln will, soll er sich um das Boot kümmern.

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          • Spartaner
            Lebt im Forum
            • 24.01.2011
            • 5294
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
            Ich habe mich jetzt für Eigenverantwortung entschlossen. Wenn jemand Paddeln will, soll er sich um das Boot kümmern.
            Selber kümmern? Ich schätze, Eigenverantwortung macht einsam

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            • Itchy ST
              Fuchs
              • 10.06.2009
              • 1188
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Nee, es vergrößert die Paddelgemeinde. Meine Spezies worauf ich mich bezog, haben mittlerweile alle selber Boote. Natürlich wurden sie von mir vorher gut berraten .

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              • AlfBerlin
                Lebt im Forum
                • 16.09.2013
                • 5073
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ein gutes aber schweres Mitnehmeboot (kein Packraft) ist auch das Gumotex Twist 2/1. Für den ÖPNV-Transport würde ich einen kleinen Alu-Trolley empfehlen: Andersen Shopper Gestell Scala Plus

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                • hartmutmu
                  Gerne im Forum
                  • 14.03.2017
                  • 76
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Anderer Vorschlag (sprengt aber das Budget) - ein 2er Packraft. Hab den Barracuda mit Spritzdecke, läuft akzeptabel geradeaus, und man kann sich beim Paddeln abwechseln (wenn man will). Wenn du für dich selber dein Nomad nimmst, kannst du sogar 2 Gäste bespassen. Für den ÖPNV-Transport braucht man keinen Bootswagen.
                  Beste Grüsse
                  Hartmut

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                  • herrNick
                    Erfahren
                    • 05.05.2014
                    • 255
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                    Ich schätze das Rebel als recht lahmes Packraft ein, so ähnlich wie mein ehemaliges Trekraft. Das hatte ich erst noch als Gästeboot behalten. Tja, wenn der untrainierte Gast das wesentlich langsamere und anstrengendere Boot zum paddeln bekommt gibt es schnell ein Ungleichgewicht, was evtl. den Paddelspaß des Gastes beeinträchtigen könnte und das nächste Mal will Gast nicht mehr mit. Ich beziehe mich dabei auch auf Berliner Gewässer.
                    Klar, das Rebel wird eher auf dem schnelleren Fluss eine gute Figur machen, als auf dem See. Die Frage ist wie die Prioritäten liegen. Wie ich zilka verstehe geht es ja um ein gemütliches gemeinsames Samstagspaddeln. Aus meiner Sicht würde ich dann dem im Zweifel weniger geübten Gast das Nomad geben und man selbst nimmt das Rebel (mit der Finne) und gleicht die Nachteile vom Fahrverhalten durch bessere Technik aus und schon kann man gemütlich eine Tour machen. Auf die Idee ein komplett anderes Aufblasboot jetzt zu nehmen, käme ich jetzt nicht. Dann vereinigt man die Nachteile beider Bootstypen.

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                    • AlfBerlin
                      Lebt im Forum
                      • 16.09.2013
                      • 5073
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Die Packrafts sind halt auch reichlich teuer und relativ empfindlich. Da würde ich schon nochmal überlegen, ob ich mir (fürn Gast) nicht lieber ein billigeres, schnelleres und robusteres Boot kaufe und dieses eben per Auto (Gast) oder Trolley im ÖPNV transportiere.

                      Ich muss aber zugeben, dass ich die Packraft-Diskussionen hier interessiert verfolge. Irgendwann kaufe ich mir vielleicht auch mal eins zwecks leichter Anreise im Bus und für Tagestouren und Fernreisen.

                      Außerdem schließe ich mich Itchy ST an, gemeinsame Touren machen mir mehr Spass, wenn die Partner ihre eigene Ausrüstung haben.

                      Noch ne Idee: Ursprünglich habe ich mal mit einem Sevylor Tahiti Billigboot mit Finne angefangen, ausschließlich zu zweit gepaddelt, am besten als Kanadier per Stechpaddel. Das war erstaunlich gut und hatte bei ca 30 Tagen auf dem Wasser (inkl. einmal Wildwasser W1) nur einmal einen kleinen schnell reparierten Riss.
                      Zuletzt geändert von AlfBerlin; 31.05.2021, 13:26.

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                      • herrNick
                        Erfahren
                        • 05.05.2014
                        • 255
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                        Die Packrafts sind halt auch reichlich teuer und relativ empfindlich. Da würde ich schon nochmal überlegen, ob ich mir (fürn Gast) nicht lieber ein billigeres, schnelleres und robusteres Boot kaufe und dieses eben per Auto (Gast) oder Trolley im ÖPNV transportiere.
                        ...
                        Außerdem schließe ich mich Itchy ST an, gemeinsame Touren machen mir mehr Spaß, wenn die Partner ihre eigene Ausrüstung haben.
                        Im Prinzip kann ich Dir folgen. Allerdings
                        • gibt es diesen Thread, weil die Gäste eben keine eigene Ausrüstung haben
                        • ist bereits ein Packraft vorhanden, aber kein KFZ. Die Vorteile des Packrafts sind das Gewicht und die Transportabilität sowie die geringen Rüstzeiten. Wenn sich zilka für einen anderen Bootstyp entscheidet, sind diese Vorteile dahin. Im Gegenzug hat das Gästeboot dann vermutlich bessere Paddeleigenschaften, was aber nichts bringt, da dann das vorhandene Packraft der begrenzende Faktor ist.
                        • was meinst Du mit "relativ empfindlich"? Wenn Du nicht gerade auf einen spitzen Stock zufährst, sind Packrafts eigentlich recht robust. Gegen Steine fahren oder über Steine rutschen beindruckt die Dinger wenig. Und im Zweifel sind sie auch schnell geflickt :-)

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                        • zilka

                          Erfahren
                          • 29.06.2017
                          • 418
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Uiii... hier hat sich ja richtig was getan! 😁

                          Also: Es soll ein zweites Packraft sein! Mich überzeugt mein Packraft und ich kann mir im Moment auch nichts anderes mehr vorstellen
                          (Vielleicht mal in einer anderen Lebenssituation, aber jetzt bin ich einfach froh, dass ich mir letztes Jahr doch kein Luftkajak gekauft habe. Ich hätte nie so einen Spass am Paddeln entwickelt, wäre es nicht so supereinfach für mich. Kein Bootswagen, Wege unabhängig, einfach auf den Rücken und los. Und der Rucksack passt noch ins Packraft, sodass ich ihn nicht sehen muss).
                          Die Mobilität ist für mich der absolute Vorteil, die möchte ich nicht mehr eintauschen.
                          Und auch, wenn einige Freunde noch ein Auto haben: Es ist schon toll, einfach mit den Öffis irgendwo hinfahren und von woanders zurückzufahren zu können, ohne dann noch ein Auto abholen zu müssen, das geht in Berlin einfach gut (gestern von Kummersdorf, Storkow, nach Eichwalde),
                          Soviel zum kleinen Exkurs 😁
                          Über einen Zweier hatte ich auch schon nachgedacht, aber ich glaube, das gefällt mir nicht. Ich bin gespannt, wie sich das Rebel in zwei Wochen fährt und werde berichten (war schon so geplant, dass ich dann das Rebel nehme, wenn jemand mitfährt, aber es muss mir ja trotzdem gefallen).
                          Zur Investition: Ich bin gerade in der glücklichen Lage, mit tatsächlich ein zweites, gut verarbeitetes Packraft kaufen zu können (und meine Freunde wollen auch etwas dazugegeben).
                          Robust (genug) finde ich mein Packraft bisher auch, bin da inzwischen auch lockerer geworden 😊
                          zilka

                          (Und um der Vollständigkeit halber für gerade Packraft-Überlegende: die Sitzprobleme beim Nomad S1 vom Anfang, die Itchy auch bei ihrem light beschrieben hatte, haben sich bei mir inzwischen vollständig aufgelöst. Ich habe keine Probleme mehr, sitze bequem und benötige auch kein zusätlziches Kissen oder ähnliches im Rücken mehr. Gelöst haben sich die Probleme bei mir, seitdem ich ausgiebig an den Einstellungen herumgepuzzelt und die für mich optimale Position gefunden habe. Wer weiß, vielleicht war es bei mir auch ein wenig fehlendes Training bzw. Technik)

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Zilkas Packraft.jpg
Ansichten: 1559
Größe: 1,67 MB
ID: 3051257
                          Zuletzt geändert von zilka; 01.06.2021, 00:05.

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                          • zilka

                            Erfahren
                            • 29.06.2017
                            • 418
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Und sorry, falls sich das hier bei mir immer mal wieder wie ein "Packraft-Missionierungs-Trip" anhört, ich konnte es mir halt am Anfang ÜBERHAUPT nicht vorstellen und bin froh, dass Ihr hier wart ("Jede/r muss sein/ihr Boot finden") und soviele Aspekte der einzelnen Bootstypen beleuchtet habt...

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                            • Itchy ST
                              Fuchs
                              • 10.06.2009
                              • 1188
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von herrNick Beitrag anzeigen

                              Klar, das Rebel wird eher auf dem schnelleren Fluss eine gute Figur machen, als auf dem See. Die Frage ist wie die Prioritäten liegen. Wie ich zilka verstehe geht es ja um ein gemütliches gemeinsames Samstagspaddeln. Aus meiner Sicht würde ich dann dem im Zweifel weniger geübten Gast das Nomad geben und man selbst nimmt das Rebel (mit der Finne) und gleicht die Nachteile vom Fahrverhalten durch bessere Technik aus und schon kann man gemütlich eine Tour machen. Auf die Idee ein komplett anderes Aufblasboot jetzt zu nehmen, käme ich jetzt nicht. Dann vereinigt man die Nachteile beider Bootstypen.
                              Naja, wenn man selber um die Unterschiede Fahreigenschaften weiß geht man auf Dauer doch eher etwas widerwillig zurück zum "schlechteren" Boot, was in diesem Fall das Rebel wäre. Jedenfalls erging es mir so. Gemütlich sind die Runden in dem Sinne selten. Wind ist der entscheidene Faktor. Also zwischen Trekraft und Nomad war es ein gewaltiger Unterschied. Da hört meine Gastfürsorge irgendwann auf, wenn ich mich selber abquälen muss und mein Gast mir locker davon paddelt .
                              Doch das sieht ja jeder anders und ich bin auf den Bericht über das Rebel K2 gespannt.

                              Ansonsten halte ich rein von den Daten her, das Sigma für eine schnellere Alternative. Vor allem,wenn die Bodenmatte dazu gekauft wird. Gebe zu, dass ich selber wg. dem Sigma schon länger am hin und her überlegen bin. Aber ich habe mir ja fest vorgenommen, keine Boote mehr zu sammeln, vor allem weil ich mit dem Nomad so zufrieden bin.
                              Nachteil hier, dass es kein Verdeck gibt (selber basteln?).
                              Im Nomad habe ich auch mal mit Bodenmatte experimentiert, die ist allerdings zu hoch gewesen und es war nicht so passend. Da dieses Packraft so schmal ist, wurde es eng mit dem Gepäck. Im Trekraft hatte ich manchmal auch eine Bodenmatte drin (nicht die spezielle dafür, sondern irgendeine Luftmatte, die zu Hause rumlag) und den Eindruck, dass dies etwas gebracht hatte.


                              Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                              Und sorry, falls sich das hier bei mir immer mal wieder wie ein "Packraft-Missionierungs-Trip" anhört, ich konnte es mir halt am Anfang ÜBERHAUPT nicht vorstellen und bin froh, dass Ihr hier wart ("Jede/r muss sein/ihr Boot finden") und soviele Aspekte der einzelnen Bootstypen beleuchtet habt...
                              Passt schon, finde ich. Ist halt nur schade, dass es so viele Modelle für schnellere Gewässer/Wildwasser gibt und für Seen nur so eingeschränkt. Doch was nicht ist, kann ja noch werden.
                              Zuletzt geändert von Itchy ST; 01.06.2021, 04:07.

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                              • herrNick
                                Erfahren
                                • 05.05.2014
                                • 255
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                                Ansonsten halte ich rein von den Daten her, das Sigma für eine schnellere Alternative. Vor allem,wenn die Bodenmatte dazu gekauft wird. Gebe zu, dass ich selber wg. dem Sigma schon länger am hin und her überlegen bin. Aber ich habe mir ja fest vorgenommen, keine Boote mehr zu sammeln, vor allem weil ich mit dem Nomad so zufrieden bin.
                                Nachteil hier, dass es kein Verdeck gibt (selber basteln?).
                                Ja, ich denke auch, dass von den Fahreigenschaften das Sigma besser zum Nomad passt, dies aber aufgrund der fehlenden Spritzdeckenoption kein Thema ist. Das finde ich wirklich schade, dass das nicht angeboten wird. Für DIY muss man der Typ sein, ich wäre es nicht (hier eine Anleitung: Der "Kronenkönig" BLOG: DIY-Spritzdecke für's Packraft (kronenkoenig.blogspot.com)).
                                Bei meinem Sigma habe ich einfach durch die Schlaufen eine Leine rund um das Boot herum und befestige dort mit Klemmen aus dem Baumarkt einen dünnen Poncho. Für lockere Ausflugsfahrten ist das i.O. Richtig winderprobt ist die Lösung allerdings nicht.

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                                • Spartaner
                                  Lebt im Forum
                                  • 24.01.2011
                                  • 5294
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                                  #17
                                  Zitat von herrNick Beitrag anzeigen
                                  Richtig winderprobt ist die Lösung allerdings nicht.
                                  Ist nicht Wind und Packraft sowieso eine unmögliche Konstellation?

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                                  • herrNick
                                    Erfahren
                                    • 05.05.2014
                                    • 255
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                                    #18
                                    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                                    Ist nicht Wind und Packraft sowieso eine unmögliche Konstellation?
                                    Das ist zu pauschal. Kommt auf den Wind an. Und das Boot. Und das Gewässer. Und der Paddler.

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                                    • zilka

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                                      • 29.06.2017
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                                      #19
                                      Ist nicht Wind und Packraft sowieso eine unmögliche Konstellation?
                                      Nö. Ein wenig Wind geht mit dem Nomad und Finne schon, mit dem Rebel vermutlich weniger. Ich musste mich allerdings erst daran gewöhnen, wie man die Wellen bei Wind unter den Beinen spürt, da ist ja nur ne Plane 😊
                                      zilka

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                                      • zilka

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                                        • 29.06.2017
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                                        #20
                                        Sigma sieht auch gut aus, nur 300g mehr als das Rebel. Danke Itchy und herrNick, das hatte ich mir noch nicht so genau angeschaut...

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