Packraft Kaufberatung

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  • waterfall
    Gerne im Forum
    • 10.02.2018
    • 75
    • Privat

    • Meine Reisen

    Packraft Kaufberatung

    Hallo zusammen,

    ich möchte mir demnächst ein Packraft zulegen um meine Möglichkeiten an Outdoor-Aktivitäten zu erweitern. Das Prinzip eines Packrafts begeistert mich schon seit einiger Zeit und ich habe seither so gut es geht recherchiert, wirkliche persönliche Empfehlungen habe ich aber bisher nicht bekommen. Deshalb hoffe ich hier auf einen kleinen Meinungsaustausch und Empfehlungen für mein Vorhaben.

    Wofür ich das Raft brauche:

    - ein- und mehrtägige Paddeltouren in Deutschland und Ausland, z.B. Schweden (vorrangig Stillgewässer und Flüsse bis WWII, in der Regel jedoch wenig Wildwasser)
    - Angeln auf langsamfließenden Flüssen und kleinen Seen
    - Bikerafting möchte ich zukünftig testen
    - generell Touren mit eher weniger Wanderanteil, ausgeschlossen ist es jedoch nicht dass ich das Raft auch mal über längere Strecke zu Fuß transportieren will, die Option würde ich mir gern offen lassen

    -> ein bisschen von Allem also, Wildwasser hat jedoch keine Priorität und dafür wird es auch nicht gekauft

    Was ich mir wünsche:

    -möglichst kompakt und leicht um es im Rucksack zu transportieren
    -geräumig für genug Platz für mich und Gepäck (bin 1,85m/75kg)
    -abnehmbare Spritzdecke als Wetterschutz (möchte ggf. auch im Frühling/ Herbst bei Regen paddeln können, nicht für Wildwasser)
    - Preis unter 1000€
    - ausreichend stabil für mein Vorhaben (für mich derzeit nicht einzuschätzen)

    Dabei wäre mir ein gutes Platzangebot, geringes Packmaß und eine abnehmbare Spritzdecke besonders wichtig.

    Was bisher in Frage kommt:

    Anfibio Sigma TX:

    + sehr leicht und kompakt
    + großzügiges Platzangebot
    + lange Wasserlinie
    + vergleichsweise günstig

    - dünnes Material (weniger stabil)
    - keine Spritzdecke

    Mekong Pablo Whisky Bar:

    + abnehmbare Spritzdecke
    + ISS (nicht zwingend Notwendig, aber vielleicht „gut zu haben“?)
    + preiswert
    + gutes Platzangebot (Größe plus)

    - Packmaß/ Gewicht
    - nicht in Dtl. beziehbar
    - lange Lieferzeiten (5 Monate)

    Decathlon Itwitt PR500:

    + sehr günstig
    + gute Ausstattung (Spritzschutz, TZIP, Schenkelgurte, Sitz)

    - relativ schwer und wenig kompakt
    - kaum Erfahrungsberichte
    - schweres Zubehör
    - m.M.n. fragwürdige Spritzdecke

    Anfibio Rebel 2K:

    + top Ausstattung
    + preiswert
    + „abnehmbare“ Spritzdecke
    + leicht und kompakt

    - dünneres Material, weniger stabil
    - geringes Platzangebot

    …und weitere, deutlich teurere Rafts


    Derzeit stehe ich etwas im Zwiespalt zwischen Leichtigkeit und Stabilität (wie stabil muss das Raft für meine Zwecke wirklich sein? Was hält so ein Teil wirklich aus und was muss es überhaupt aushalten?). Dazu fehlen mir einfach die Erfahrungswerte. Ebenfalls ist für mich das Packmaß der Rafts entscheidend, da ich es gern zusätzlich zu anderer Ausrüstung transportieren möchte (z.B. beim Angeln oder mehrtägigen Touren) und nicht nur zum alleinigen raften benutzen will. Wie viel Platz so ein Raft wirklich im Rucksack weg nimmt weiß ich nicht, da ich bisher keines in der Hand hatte.

    Lohnt es sich tiefer in die Tasche zu greifen?

    Welche Rafts könnt ihr für mein Vorhaben empfehlen?

    Bisher habe ich das Gefühl mit jedem Packraft einen Kompromiss einzugehen und kann noch gar nicht einschätzen was ich wirklich brauche. Ein Besuch im PR-Store in leipzig ist demnächst geplant um zumindest einen Ersteindruck davon zu bekommen.

    Ich hoffe auf eine rege Beteiligung und danke euch schon einmal für eure Antworten.


  • Eisn
    Neu im Forum
    • 30.03.2016
    • 8
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo waterfall,
    ich kenne von den genannten Booten nur das Sigma aus eigener Nutzung. Ich kann dir aber sagen, dass es mit deinem Anforderungsprofil absolut fertig wird. Es hat natürlich keine Spritzdecke, aber mir hat sie bisher auch an kühleren Tagen nicht gefehlt, da ich das durch einen Trockenanzug kompensiere.
    ​​​Da solltest du sowieso drüber nachdenken, wenn du in der kalten Jahreszeit paddeln willst - dress for water, not for air. Zumal es so leichte Modelle gibt, dass du mit Sigma und Trocki zusammen immer noch sehr leicht unterwegs bist. Ein Problem im Frühjahr ist zudem die Kälte von unten, da kannst du das Sigma mit einer aufblasbaren Bodenmatte nachrüsten. Damit sitzt du bei Regen auch nicht im Wasser, das verschwindet darunter.

    Und für deine geplanten Aktivitäten kommen dir auch die Zuladung (220kg) und das Platzangebot entgegen, das andere günstige Rafts eher nicht bieten. Ich fahre es mit Kind im Boot und Gepäck für zwei, das geht hervorragend.

    Was die Robustheit angeht: ich hatte mal ein kleines Loch im Boden, dass sich leicht beheben ließ. Das passiert wohl meistens an den Fersen und unter dem Sitz, da hier der Boden durchgedrückt wird und es so auch mal zu Grundkontakt kommt. Dagegen hilft die oben genannte Bodenmatte, die den Druck verteilt oder auch ne zurechtgeschnittene Isomatte als schnöde DIY-Lösung.

    Falls du Fragen hast, frag gern!

    Grüße, Eisn


    ​​​​​

    ​​​​

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    • wandler

      Erfahren
      • 25.02.2017
      • 171
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hey Waterfall, mein Anforderungsprofil ist ziemlich anders und ich kenne die aufgeführten Modelle nicht aus eigener Anschauung, aber ich denke, dass du dir bei den Anfibiomodellen keine großen Gedanken um die Stabilität des Materials machen musst, wenn du's nicht direkt darauf anlegst sie maximal auszuloten, du willst ja auch keine ganz wilden Touren machen. Einfach nicht zu ruppig damit sein.
      Ich nutze das Nano (bisher für Seen und Flüsse in Schweden und Mecklen/Brandenburg) und kann nach zwei Jahren keinen nennenswerten Abrieb feststellen. Dabei besteht der Boden vom Nano aus 210den Nylon, der vom Rebel und Sigma aus 420den Urethan-Nylon. Die sollten in jedem Fall stabil genug sein.
      Ich war bei meinem Boot erst etwas skeptisch, aber die halten mehr als man denkt. Auf jeden Fall ist es super mal in den Laden zu gehen.

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      • herrNick
        Erfahren
        • 05.05.2014
        • 255
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von waterfall Beitrag anzeigen
        Wofür ich das Raft brauche:

        - ein- und mehrtägige Paddeltouren in Deutschland und Ausland, z.B. Schweden (vorrangig Stillgewässer und Flüsse bis WWII, in der Regel jedoch wenig Wildwasser)
        - Angeln auf langsamfließenden Flüssen und kleinen Seen
        - Bikerafting möchte ich zukünftig testen
        - generell Touren mit eher weniger Wanderanteil, ausgeschlossen ist es jedoch nicht dass ich das Raft auch mal über längere Strecke zu Fuß transportieren will, die Option würde ich mir gern offen lassen

        -> ein bisschen von Allem also, Wildwasser hat jedoch keine Priorität und dafür wird es auch nicht gekauft

        Was ich mir wünsche:

        -möglichst kompakt und leicht um es im Rucksack zu transportieren
        -geräumig für genug Platz für mich und Gepäck (bin 1,85m/75kg)
        -abnehmbare Spritzdecke als Wetterschutz (möchte ggf. auch im Frühling/ Herbst bei Regen paddeln können, nicht für Wildwasser)
        - Preis unter 1000€
        - ausreichend stabil für mein Vorhaben (für mich derzeit nicht einzuschätzen)

        Dabei wäre mir ein gutes Platzangebot, geringes Packmaß und eine abnehmbare Spritzdecke besonders wichtig.

        Lohnt es sich tiefer in die Tasche zu greifen?

        Welche Rafts könnt ihr für mein Vorhaben empfehlen?

        Bisher habe ich das Gefühl mit jedem Packraft einen Kompromiss einzugehen und kann noch gar nicht einschätzen was ich wirklich brauche.
        Hallo Waterfall,

        zu erst einmal zu Deinem letzten Punkt: jedes Stück Outdoorequipment ist irgendwo ein Kompromiss, das ist kein spezielles Packraft Ding. Auch jedes Boot natürlich, in aller Regel haben Feststoff, Falt und Luftboote (als Nicht-Packrafts) den Kompromiss, dass man sie so gut wie nicht auf dem Rücken tragen kann.

        Dann zu Deinem speziellen Anliegen. Je höher der Anteil an Wasser ist und hier nochmal im speziellen an Stillwasser, desto wichtiger sind die Bootseigenschaften. Im Zweifel ärgerst Du Dich mehr über die Geradeauslaufqualitäten eines Bootes, wenn Du einen hohen Wasseranteil hast, als über das Gewicht auf Deinem Rücken.

        Die wohl besten Bootseigenschaften dürfte aktuell das MRS Nomad haben. Das ist gewichtsmäßig und preislich außerhalb Deiner Range, kann aber eben je nach Nutzung eine sehr sinnvolle Investition sein. Bei dem, was du beschreibst, sollte das auf jeden Fall auf der Liste der Boote sein, die Du in Leipzig testest.

        Das Sigma ist möglicherweise der goldene Kompromiss, wenn Du Gewicht und Preis höher gewichtest. Hier hast Du halt die fehlende Spritzdecke. Falls Du handwerklich geschickt bist, kannst Du die selber nachrüsten (ich könnte es nicht). Ich persönlich lege beim Sigma einfach einen dünnen Poncho über meine Beine und befestige den dann irgendwie an einer umlaufenden Bootsleine. Nicht ganz dasselbe, aber macht schon einen Unterschied.

        Viele Grüße, keep us posted.

        Ciao, herrNick

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        • waterfall
          Gerne im Forum
          • 10.02.2018
          • 75
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Eisn danke für deine Erfahrungen zum Sigma, das klingt erstmal schon überzeugend. Ein Loch bekommt man ja prinzipiell in jedes Packraft, ich denke das sollte einen bei keinem Modell überraschen. Einen Trockenanzug halte ich bei mir noch nicht für die optimale Lösung, da ich wahrscheinlich auch viel in den warmen Monaten paddle, in denen dieser auf meinen Gewässern eher nicht nötig wäre. Dennoch kanns da morgens auch mal frisch werden oder eklig regnen, oder ich hab bei 18 Grad einfach keine Lust auf nasse Beine, weshalb ich mir schon einen flexiblen Wetterschutz wünschen würde. Den Trockenanzug könnte ich mir dann schon wieder als „to much“ vorstellen. Hier wäre die Kombi abnehmbare Spritzdecke und Regenjacke mein Favorit, wenn man diese nachrüsten könnte wäre das auch in Ordnung. Ich sehe aber ein dass ein Trockenanzug durchaus eine sinnvolle Ergänzung für kältere Jahreszeiten/ kälteres Wasser ist und beschäftige mich mal damit. Kannst du ein Modell empfehlen?

          ​​​​​@herrNick Ich denke dass ich mit dem Packraft nicht unbedingt längere Stillgewässertouren vorhaben werde, das würde sich eher aufs Angeln auf dem kleinen See beschränken. Mir ist bewusst dass die meisten Packrafts keinen guten Geradeauslauf haben, was auf dem Stillwasser nerven könnte. 80% meiner Tourvorhaben würden wahrscheinlich auf mittelgroßen Flüssen wie Werra und Elster stattfinden, in denen ab und an mal eine Rausche dazwischen kommen kann. Perspektivisch möchte ich das Raft aber auch auf Touren in z.B. Lappland nutzen, wo ich auch mal mehrere Tage bis Wochen autark sein werde. Daher hatte ich zunächst noch Zwifel ob die ANfibios für derartige Touren geeignet sind, oder eher zum Übersetzen bei Wasserpassagen auf hauptsächlichen Wandertouren.

          Wenn ich ganz tief in mich gehe bin ich eigentlich auch kein großer Wanderer und würde den Anteil Wandern/Wasser auf meinen Touren wohl eher mit 20/80 angeben. Da ich noch jung und dynamisch bin, traue ich mir da auch zu mal 4kg statt 2kg zu tragen

          Ist ein ISS denn eine wirklich sinnvolle Ergänzung, oder ist die normale Befestigung des Gepäcks (gerade bei den größeren Rafts) auf dem Boot völlig ausreichend?

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          • Eisn
            Neu im Forum
            • 30.03.2016
            • 8
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Den Trockenanzug könnte ich mir dann schon wieder als „to much“ vorstellen. Hier wäre die Kombi abnehmbare Spritzdecke und Regenjacke mein Favorit, wenn man diese nachrüsten könnte wäre das auch in Ordnung.
            Klar gibt es solche Situationen, aber dann zieh ich ihn einfach nicht an. Ich nutze einen Anfibio ZipSuit, den kann man einfach wie eine Jacke öffnen oder auch die Oberhälfte um die Hüften verknoten, wenn es mal zu warm wird. Man hat dann trotzdem trockene Beine und Füße.

            80% meiner Tourvorhaben würden wahrscheinlich auf mittelgroßen Flüssen wie Werra und Elster stattfinden, in denen ab und an mal eine Rausche dazwischen kommen kann. Perspektivisch möchte ich das Raft aber auch auf Touren in z.B. Lappland nutzen, wo ich auch mal mehrere Tage bis Wochen autark sein werde. Daher hatte ich zunächst noch Zwifel ob die ANfibios für derartige Touren geeignet sind, oder eher zum Übersetzen bei Wasserpassagen auf hauptsächlichen Wandertouren.
            Ich denke die sind dafür allemal robust genug. Du willst ja nicht ins Wildwasser, wo der Kontakt zu Grund und Fels nicht zu vermeiden ist. Und man sollte vielleicht nicht mit aufgeblasenem Boot durchs Unterholz kriechen wollen.
            Gerade auf etwas größeren Flüssen, die auch mal aufgestaut sind (wie z.B. der Werra bei Bad Sooden), finde ich übrigens eine hohe Rumpfgeschwindigkeit und nen ordentlichen Geradeauslauf sehr angenehm.

            Da ich noch jung und dynamisch bin, traue ich mir da auch zu mal 4kg statt 2kg zu tragen
            Das musst Du sowieso - Paddel und weiteres Zubehör kommen ja noch dazu.

            Ist ein ISS denn eine wirklich sinnvolle Ergänzung, oder ist die normale Befestigung des Gepäcks (gerade bei den größeren Rafts) auf dem Boot völlig ausreichend?
            ISS ist nicht besser, nur anders. Ich habe keins, da man den Reißverschluss pflegen muss, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Umtragen erleichtert das Gepäck im Schlauch auch nicht gerade und wenn man was daraus braucht, muss man die Luft aus dem Packraft ablassen. Aber ja, der Schwerpunkt liegt natürlich niedriger (was sicherlich im WW von Vorteil ist) und man hat ne bessere Sicht als mit Rucksack auf dem Bug. Aber ist das nicht das Wahrzeichen des Packrafters?
            Zuletzt geändert von Eisn; 03.01.2022, 11:24. Grund: Typo

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            • herrNick
              Erfahren
              • 05.05.2014
              • 255
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Eisn Beitrag anzeigen
              ISS ist nicht besser, nur anders. Ich habe keins, da man den Reißverschluss pflegen muss, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Umtragen erleichtert das Gepäck im Schlauch auch nicht gerade und wenn man was daraus braucht, muss man die Luft aus dem Packraft ablassen. Aber ja, der Schwerpunkt liegt natürlich niedriger (was sicherlich im WW von Vorteil ist) und man hat ne bessere Sicht als mit Rucksack auf dem Bug. Aber ist das nicht das Wahrzeichen des Packrafters?
              Exakt diese Dinge (Reisverschlusspflege, was, wenn ich spontan was aus dem Gepäck brauche) haben mich auch von ISS abgehalten. Ich nutze aber Packrafts bisher ausschließlich für Tagestouren.

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              • waterfall
                Gerne im Forum
                • 10.02.2018
                • 75
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Eure Bedenken bezüglich dem ISS waren auch meine Befürchtung, ich denke für meine Zwecke ist das nicht zwingend nötig und wäre mir auf Dauer auch zu pflegeintensiv. Das wäre für mich also kein Kaufgrund. Ich habe unter dessen auch gesehen dass die meisten gängigen Packrafts ja 210D im Schlauch und 420D im Boden als Materialstärke nutzen. Das ist sowohl bei MRS als auch bei Nortik und Anfibio der Fall. Warum sind die ANfibios bei gleicher Materialstärke dann so viel leichter und auch weniger stabil? Liegt das an der Beschichtung?

                Ich bin auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen falls nötig, mit Paddel und weiterer Ausrüstung wird das so oder so eine teure Sache.. Daher habe ich mir die MRS Rafts nochmal genauer angeschaut. Das Nomad was hier ja auch empfohlen wurde finde ich auch cool, und das Argument zum Geradeauslauf macht für mich auch Sinn, doch mir erscheint das Boot im Vergleich schon recht speziell durch den langen schmalen Aufbau. Mir erscheint im direkten Vergleich das Adventure X2 als flexibler (sogar mit abnehmbarer Spritzdecke) bei ähnlichen Spezifikationen. Oder übersehe ich etwas? Tendenziell frage ich mich auch ob ich so ein großes Raft überhaupt brauche, aber wahrscheinlich hat dies auf dem Wasser nur Vorteile, oder? Vom Wildwasser abgesehen.

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                • hartmutmu
                  Gerne im Forum
                  • 14.03.2017
                  • 76
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zum ISS: einen grossen Vorteil sehe ich neben dem tieferen Schwerpunkt auch in der besseren Sicht. Mit Gepäck obendrauf siehst du die ersten 10m vor dem Boot kaum ohne Kopf verrenken. Probleme mit dem ISS hatte ich bis jetzt noch keine, ein Druckverlust wird nur über Nacht spürbar, kaum an einem Paddeltag (bei warmer Luft und kaltem Wasser muss man sowieso nachpumpen).

                  Als Packraft hab ich Sigma XT und Barracuda R2 Pro. Das Sigma liegt klar vorn wenn es drum geht über einen See oder Fjord zu setzen. Hab bis jetzt aber nie Lust gehabt stundenlange Touren damit zu unternehmen. Das Barracuda ist dagegen schon ein richtiges Boot (als Einer mit abnehmbarer Spritzdecke wäre das wohl Nomad X1 oder Adventure X2). Das schmalere Nomad hat weniger Widerstand beim Paddeln.

                  Zum Gewichtsunterschied: die von dir angeführten 210D / 420D gelten für's Sigma, das Barracuda hat da 420D / 840D. Der Unterschied ist deutlich, nicht nur im Gewicht. Das Nomad mit 210D / 840D liegt zwischen beiden.

                  Zur Stabilität: alle Packrafts sind seitenwindanfällig (trotz Finne). Beim Nomad sitzt du in der Mitte, mit etwas Gepäck vorne sollte es halbwegs getrimmt sein. Beim Sigma sitzt du hinten, ich lass dich ausrechnen wieviel Gepäck du mitnehmen musst, damit es halbwegs ausgeglichen wird. Zilka hier im Forum fährt ein Nomad, sie hat dazu viel berichtet.

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                  • SvenW
                    Erfahren
                    • 02.11.2012
                    • 436
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zur Robustheit, hab das Anfibio Delta und war damit u.A. schon schon in schwedisch Lappland unterwegs.
                    Der Fluss war größtenteils ruhig hatte aber gelegentlich flache Rauschen bei denen man öfter mal über die Steine geschubbert ist. Hat sowohl mein Boot als auch das von meinem Kumpel problemlos weggesteckt.

                    Zum Angeln, selbst mit Finne neigen die Boote leider dazu sich zu drehen sobald man nicht mehr paddelt und windanfällig sind sie auch. Sprich sobald auch nur ein leichter Wind weht wird das ganze schnell frustrierend.

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                    • waterfall
                      Gerne im Forum
                      • 10.02.2018
                      • 75
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Tatsächlich hab ich mich bei den Materialangaben etwas vertan, das MRS Microraft hat lediglich 210/420D, welches ich als Referenz genommen hatte. Ich dachte alle MRS Packrafts wären so gebaut, ohne nochmal detailliert nachzuschauen.

                      Ja das Nomad ist schon ein interessantes Modell und könnte für mich durchaus passen. Ich habe mir mal ein paar Videos dazu angeschaut und mir ist aufgefallen dass der Fußraum in dem Boot vergleichsweise eng war und manchmal als unbequem empfunden wurde. So gut sich die mittlere Sitzposition vielleicht auch fahren lässt, wäre mir ausreichender Platz im Fußraum schon wichtig, gerade wenn ich das Boot beim Angeln nutzen will. Dass diese Art von Boot sehr empfindlich gegenüber Wind und Strömung ist, ist mir durchaus bewusst.

                      Robustheit scheint ja generell tatsächlich eher ein weniger ausschlaggebendes Kriterium zu sein.

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                      • waterfall
                        Gerne im Forum
                        • 10.02.2018
                        • 75
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo zusammen,

                        ich war letzten Freitag nun beim Packrafting Store vor Ort und habe mir verschiedene Packrafts anschauen können. Die Leute dort waren wirklich sehr geduldig und freundlich. Ich konnte mir 4 Packrafts anschauen: MRS Nomad S1, MRS Adventure X2, MRS Microraft, Anfibio Sigma TX

                        Dabei sind mir durchaus ein paar Sachen klar geworden:

                        Packmaß und Gewicht ist nicht super entscheidend für mich, ich kann mir auch beim Sigma nicht vorstellen kilometerweit/ tagelang damit zu wandern, bzw. würde ich meine Touren tendenziell eher nach viel Wasseranteil planen, wenn ich schon ein Boot dabei habe. Gewicht wäre also kein entscheidendes Kriterium, sollte aber auch nicht übermäßig drüber sein, um auch mit leichterem Gepäck los zu können.

                        Das Sigma hatte mir gut gefallen, leider war hier die fehlende Spritzdecke für mich ein Ausschlusskriterium, auch wenn man die sich notfalls selbst dran friemeln kann. Wirkte auch überraschend robust, die MRS Boote wirkten aber im Vergleich haltbarer.

                        Das Adventure ist für mich to much, das ist schon sehr groß und auch relativ schwer. Für meine Zwecke zu viel.

                        Das Nomad fand ich super spannend, leider ist die Sitzposition gar nicht mein Ding und ich wusste nicht so recht wohin mit meinen Füßen. Hier hätte ich mir nach vorn etwas mehr Platz gewünscht. Für längere Touren auf denen dieses Boot seine Vorteile ausspielen dürfte, empfand ich es aber als vergleichsweise zu unbequem. Die Spritzdecke fand ich auch etwas zu kompliziert für meine Zwecke.

                        Das Microraft war genau die goldene Mitte. Kompakt, aber nicht zu klein. Die Spritzdecke empfand ich als perfekte Schlecht-Wetter-Lösung. Für eine Person + etwas Gepäck genau richtig! Das Microraft ist derzeit mein Favorit.

                        Etwas unschlüssig bin ich jedoch bzgl. der Zuladung der Boote. Das Microraft ist mit 120/150KG Zuladung schon schwächer als das Sigma mit 220kg. Wäre das Microraft dennoch für das Bikeraften mit Gepäck geeignet, oder wäre dies für das Modell schon sehr grenzwertig? Auf der MRS Homepage habe ich das Microraft in Größe L mit 2,58m Gesamtlänge gefunden, welches derzeit mein Favorit wäre.

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                        • lutz-berlin
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 08.06.2006
                          • 12457
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210911_115613.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3106067 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210911_123501.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,45 MB ID: 3106068 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210926_093854.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,40 MB ID: 3106069 da hilft nur ausprobieren, vielleicht gibt es ja jemand in Deiner Umgebung oder mieten.
                          Den ganzen Kram mal. auf und ins Boot packen. Faltpedale anschrauben
                          Booot 3,5kg 2,75 x 0,85 Innen 1,55 x 0,35 Nutzlast 175kg
                          festes Deck aber große Luke (Füße draussen geht gut) 0,90 x0.50



                          Kamera: Osmo Action gibt es nur noch im Abverkauf ( die Optik ist besser als bei den GP s ) für 200 zuschlagen
                          das Rad wiegt 16kg

                          nur als Beispiel


                          OT: ich glaube die meisten Boote werden in China oder Rußland zusammengeklebt

                          Zuletzt geändert von lutz-berlin; 10.01.2022, 08:18.

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                          • waterfall
                            Gerne im Forum
                            • 10.02.2018
                            • 75
                            • Privat

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                            #14
                            Hallo zusammen,

                            ich hatte vergangenes Wochenende die Möglichkeit zwei Packrafts zu testen. Ein Freund und ich waren über drei Tage auf der weißen Elster Richtung Leipzig unterwegs. Ich habe ein Microraft in Gr. L geliehen, er ein Anfibio Sigma. Mit unserer jeweiligen Wahl waren wir auch sehr zufrieden. Ich war am Microraft sehr glücklich über die mobile Spritzdecke, die Spritzwasser und vor allem kalte Luft (war doch noch recht frisch) von den Beinen weg hält. Mir war meist angenehm warm während meinem Kumpel im Sigma etwas kälter war. Platzmäßig ist das Microraft innen deutlich kleiner als das Sigma, was vor Allem an dem voluminöserem Heckaufbau liegt. Äußerlich sind die Boote fast gleich lang. Mein Kumpel konnte fast sein gesamtes Gepäck im Boot verstauen, während ich meinen Packsack vorn auf den Bug geschnallt hatte. Im Boot hatte ich mit 1,83m Größe genug Platz für ausgestreckte Beine. Mir hat der Platz im Microraft auf jeden Fall gelangt, man hätte auch die Option am Heck zusätzlich Gepäck zu befestigen. So kann ich mir auch deutlich längere Touren mit dem Boot gut vorstellen. Das Platzangebot im Sigma lässt da jedoch noch mehr Freiheiten zu.

                            Auf der Tour konnten wir eine kurze Sportliche WW I paddeln, in der wir beide trocken blieben. Wir sind diese mehrmals unbeladen gepaddelt und hatten nie ein ungutes Gefühl dabei. Tendenziell haben wir uns in beiden Booten sehr sicher gefühlt. Das Microraft vermittelte uns beiden dabei einen etwas wendigeren, aber auch sichereren Eindruck (vielleicht durch die Spritzdecke). Das Sigma vermittelt darüber hinaus einen etwas „Gummiboot“ ähnlicheren Eindruck durch das quietschendere und dünnere Material als das Microraft, schien uns für alles was wir mit den Booten je vor hatten aber ausreichend stabil. Dafür ist das Sigma ein gutes Stück leichter und kompakter im zusammengerollten Zustand. Da wir mit den Booten nicht wandern wollen, ist das für uns kein zwingendes Kriterium.

                            Letztendlich waren wir von beiden Booten überzeugt und mir fällt die Entscheidung ehrlich schwer. Ich tendiere dennoch zum Microraft auf Grund der Spritzdecke, des für mich ausreichenden Platzes und der etwas sportlicheren Bauweise und etwas Puffer im Wildwasser. Für mich ein guter Kompromiss. Die Platzverhältnisse sind für mich ausreichend, so dass ich kein ISS benötige (dies wäre beim Umtragen auch eher hinderlich gewesen).

                            Bei meinem Kumpel siehts genau anders herum aus. Viel Platz im Sigma um viel Gepäck und auch die Freundin mit zu nehmen.

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                            • QuoVadis
                              Anfänger im Forum
                              • 19.02.2022
                              • 26
                              • Privat

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                              #15
                              Hi waterfall,

                              da ich diesen Winter auch vor der Entscheidung stand, welches Packraft ich mir zulege, hier mal meine Überlegungen und Erfahrungen:

                              Bei mir ist es das Nortik Trekraft mit Verdeck geworden. Das Modell war im Packraft Store in Leipzig im Angebot, aber das war nicht so sehr entscheidend. Der Schlauch ist aus 210den und der Boden aus 440den TPU Nylon. Das ist wirklich robustes Material und gut verarbeitet. Besonders der Boden überlappt großzügig mit dem Schlauch.

                              Für mich war vor allem das Verdeck mit dem Alu-Süllrand ausschlaggebend. Die Schürze schließt dadurch wirklich dicht und das ist nicht nur im Wildwasser von Vorteil, sondern auch entscheidend bei der Frage, ob man am Schrägwehr oder Sohlrampe umtragen muss oder fährt. Gerade wenn Du auf den Trockenanzug verzichten willst, würde ich auf die Schürze nicht verzichten wollen. Der Wetter- und Nässeschutz ist schon enorm. Habe nun schon mehrere Touren bei Temperaturen auch unter Null Grad hinter mir - bis WW II und auch mit vielen Baumhindernissen, Steinen, Grundkontakt und Wehren. Ich bin vom meinem Boot absolut überzeugt. Klar, es ist nicht das leichteste, aber robust.

                              Ich bin 1,83m groß und mir reicht der Platz. Allerdings ist es schon eng unter Deck, wenn man die aufblasbare Bodenmatte benutzt, die zusammen mit dem Sitz bei mir nachts als Isomatte und Kopfkissen dient.
                              Zuletzt geändert von QuoVadis; 04.04.2022, 21:08.

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                              • hannesv
                                Dauerbesucher
                                • 19.09.2008
                                • 757
                                • Privat

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                                #16
                                Meine 5 cnt bez ISS:
                                Man kann hier einen zusätzlichen aufblasbaren Schlauch einführen damit man nicht auf Tauchstation geht wenn der Schlauch beschädigt wird.
                                ******************
                                ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
                                ******************

                                Kommentar


                                • moda
                                  Erfahren
                                  • 26.09.2007
                                  • 135
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Hallo zusammen,
                                  ich hole mal dieses Thema aus der Versenkung.

                                  Möchte mir auch ein Packraft kaufen. Für was? In etwa für so etwas:

                                  https://www.youtube.com/watch?v=TvwDiEU1hE8

                                  Sprich Wanderung und Packraft in einem, zumeist in NordEuropa, meist schwedisch Lappland oder Norwegen Finnmark, etc.

                                  Eckdaten:
                                  1.85cm
                                  90kg
                                  15-20kg Rucksack

                                  Modelle, dies​​​​​​ zur Auswahl stehen:

                                  - Anfibio Delta MX - 1.90 kg
                                  - Anfibio Rebel 2k - 2.37 kg (mit Spritzdecke)
                                  - Anfibio Sigma TX - 2.4 kg
                                  - MRS Microraft L/XL 3.29 kg (mit Spritzdecke)
                                  - Alpacka Caribou 2.15 kg
                                  - Alpacka Llama 3.4 kg

                                  Das Anfibio Rebel 2k und Mrs Microraft sind inkl. Spritzdecke - das ist eigentlich sehr gut, da ich denke, das ich keinen Trockenanzug brauchen werde, und bei dem Wetter in diesen Gebieten sollte eine Spritzdecke gute Dienste erweisen.

                                  Gepäckbefestigung wäre vorne jeweils, nicht in den Taschen im Schlauch.

                                  Als einer der leicht-Wander Fraktion, sagt mir alles, dass das Anfibio Delta MX richtig sein sollte. Was mich aber davon abhält, ist dass das Heck nicht verlängert ist wie bei Alpacka, sondern relativ kurz ausfällt. dadurch zieht es den Bug aus dem Wasser, da mein Gewicht das Heck massiv unter Wasser zieht. Dadurch entsteht ein eher grösseres Problem bei padeln. Ob mein Rucksack mit 20kg am Anfang der Tour, und 9kg am Ende der Tour, befestigt am Bug das kompensieren kann, bezweifle ich ein wenig ...

                                  Wenn das Heck wirklich ein Problempunkt ist, dan sollte das Alpacka Caribou, Alpacka Llama und das MRS Microraft wegen der verlängerten Hecks dies beseitigen. Allerdings mit einem mehrgewicht.

                                  Alpacka Llama sieht mir wie ein Caribou aus, mit den gleichen Materialienstärken, entsprechend verstehe ich nicht das Mehrgewicht...

                                  Anfibio Sigma TX löst das Heckproblem durch eine mittige Sitzposition. Allerdings habe ich gelesen, das oft mittige Sitzpositionen im Packraft zu einem starken durchsitzen des Bodens führen. Siehe hier:

                                  https://apaddleinmypack.files.wordpr...06/packsag.jpg

                                  Einige Male habe ich gelesen, das wohl Alpacka dennoch besser gebaut ist als MRS. Und MRS besser als Anfibio.


                                  Mir gefällt am Meisten eigentlich das MRS Microraft, aber es ist schwer ...
                                  Alpacka Caribou gefällt mir mehr als das Delta MX wegen dem Heck (obwohl vielleicht ist das gar kein Problem) und das Gewicht und die Verarbeitung sind sehr gut. Sigma TX bin ich unschlüssig, und es ist schwerer als das Caribou.

                                  Spritzdecke kann ich selber bauen, sollte nicht so schwer sein.

                                  Und somit bin ich ein bischen am Grübeln, was die bessere Lösung für mich wäre.


                                  Da die Meisten dieser Boote hier bereits aufgeführt worden sind, gibt es ggf. neue Erkentnisse und Meinungen?
                                  Einige waren auch bereits in Lappland mit den Booten unterwegs, und somit git es da vielleicht auch etwaige Erkentnisse bereits ...?


                                  Danke euch bereits im Voraus


                                  Für lange Seetouren möchte ich ein Ally 16.5 Kanu. Bzw ein Nortik Argo 1 oder 2. Tendiere aber eher zu einem Ally 16.5.
                                  Damit wären gemässigte 100% Wassertouren (Kanu) und Wander/Wasser-Touren (Packraft) möglich.
                                  Zuletzt geändert von moda; 12.01.2023, 23:09.
                                  It's just ME, MYSELF and I

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                                  • Pfeife
                                    Gerne im Forum
                                    • 01.09.2020
                                    • 89
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zu der Packrafterei kann ich nix sagen.
                                    Aber zwischen 'nem Argo Einer und 'nem 16,5er Ally ist ja schon ganz schön viel Unterschied.
                                    Kommt denn für die See-Paddelei noch jemand dazu? Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ein 16,5er Ally allein zu paddeln einfach nur Schinderei ist. Es geht mal, wenn z.B. die Chefin die Schleuse bedient, oder man doch noch mal auf die andere Seite von dem Steg will etc., aber Spaß ist was anderes.
                                    Falls solo, würd ich da eher nach dem 15er gucken. Und zuladungsmäßig ebenfalls unschlagbar.

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                                    • moda
                                      Erfahren
                                      • 26.09.2007
                                      • 135
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ally 16.5 für zu zweit. Alleine ist das wirklich nicht lohnenswert.

                                      Alleine Packraft oder Argo 1er. Wobei Argo 1er schneller ist als ein Ally 15er, aber bzgl. Zuladung natürlich deutlich weniger anbieten kann. Reicht in der Regel aber allemal aus für 2 Wochen.

                                      Und ein Argo 1 kann nicht so universell verwendet werden wie ein Packraft und Kanu. Nur im Meer ist ein Kayak die bessere Wahl ...

                                      Oder sehe ich das falsch?

                                      Ally und Pufin Saranac wurden immer wieder gennant, und manch einer hat seinen Ally gegen den Pufin Saranac getauscht - wieseo habe ich bislang nicht begriffen. Von dem was ich lese, gehen bei Packboats immer wieder die aufblassbaren Kammern flöten, bei Wellen bewegt sich das Gerüst hin und her und die Plastikschnallen gehen kaputt. Deshalb fahren Pakboat Fahrer oft mit Kabelbindern ...
                                      Zuletzt geändert von moda; 13.01.2023, 22:24.
                                      It's just ME, MYSELF and I

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                                      • Pfeife
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                                        • 01.09.2020
                                        • 89
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Naja, wer die Schweinerei von dem rohen Alu-Gestänge der Allys kennt, schielt schon mal nach Pakboats.
                                        Aber genau die Luftkammern und die eigentümliche Bankbefestigung machen mich skeptisch.
                                        Wobei ich zu Anfang auch geguckt hab, ob ich irgendwie noch die alten Trappersitze besorge oder was ähnliches bastel. Mittlerweile find ich die Einzelsitze optimal, und der Hintern brummt nach etlichen Kilometern auf jeder Sitzvariante...

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