Auftriebskörper im Kajak

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  • LihofDirk
    Freak

    Liebt das Forum
    • 15.02.2011
    • 13729
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Auftriebskörper im Kajak

    Zitat von Sheen Beitrag anzeigen
    Ich empfinde es jedenfalls als gefährlich, jemanden zu raten, Auftriebskörper ins Boot zu packen, mit der Konsequenz, dass dann Gepäck auf dem Boot landet. Mag an mir liegen, aber ich empfinde das als absolut falsch.
    Das hat, in meinem Verständnis des Threads auch keiner getan.
    Nur auf den Sinn von Auftriebskörpern hingewiesen, erwähnt, daß auch Gepäck Auftriebskörper sein kan, wenn es dicht und befestigt ist, auf die Möglichkeit von Seasocks hingewiesen.
    Gefährlich empfinde ich, pauschal zu sagen, normalerweise benötigst Du keine Auftriebskörper ...

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    • Stefan1210
      Erfahren
      • 29.08.2012
      • 149
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Auftriebskörper im Kajak

      aufs boot kommt nichts drauf bei mit das ist schon sicher...ich will den schwerpunkt unten halten.

      was mein nächstes problem ist ...werde aber ein neues thema von machen müssen....wie komme ich wieder zurück wenn ich die tour durch habe?? wie regelt ihr das immer so?

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      • Schnapsmax
        Fuchs
        • 11.06.2007
        • 1439
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Auftriebskörper im Kajak

        Scheinbar wollen manche nicht alles lesen oder nur das, worüber man sich gerne aufregt
        Niemand von uns hat geschrieben, dass man Luftsäcke ins Boot packen muss und dafür das Gepäck auf Deck binden soll.
        Jeder Gegner der "Auftriebskörper braucht es nicht Aussage" schrieb, dass richtig gepacktes Gepäck diese Funktion erfüllt.
        Hab ich kein Gepäck, können Auftriebskörper lebensrettend sein.
        Jeder Tipp, dass es sowas nicht braucht ist in meinen Augen fahrlässig, solange mir weder Paddelerfahrung noch Boot noch Gewässer bekannt sind. Ich möchte nicht verantworten müssen, dass jemand wegen eines leichtfertig lockeren Tipps von mir zu Schaden kommt.
        Tipps wie man das richtig macht sind zur genüge gegeben worden.

        Edit:

        Da war Dirk wieder schneller

        und...
        ...schön Stefan, dass Du die Ratschläge einfach und unkompliziert umsetzt.

        Zu Deiner Transportfrage gibt es schon Fäden aber ganz kurz:
        Je nach Entfernung kann man ein Fahrrad, Minimoped (Dax, Monkey oder so) oder zweites Auto am Ziel abstellen.
        Das Boot kann von einem Mitpaddler bewacht werden oder wenn man alleine ist mit einem Fahrradschloss an einem Schild oder Baum gesichert werden, während man das Auto holt.
        Daumentaxi, Zug, Bus etc. werden auch von vielen genutzt.

        LG
        Max
        Zuletzt geändert von Schnapsmax; 11.04.2013, 10:15.
        Schöne Grüße
        Max

        Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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        • Stefan1210
          Erfahren
          • 29.08.2012
          • 149
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Auftriebskörper im Kajak

          ich werde mal schauen wie ich das lösen werde...die socke gefällt mir schon ganz gut..

          Kommentar


          • Sheen
            Erfahren
            • 07.09.2011
            • 196
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Auftriebskörper im Kajak

            @Max und Dirk: Hmm, warum gerade ihr euch durch mein Post angesprochen fühlt, verstehe ich nicht. Ihr sagt doch das gleiche wie ich? Naja, zur Klarstellung: das war auf einige "andere" Poster bezogen. Ist ja auch egal. Hauptsache der TE weis nun Bescheid.

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            • hotdog
              Freak

              Liebt das Forum
              • 15.10.2007
              • 16106
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Auftriebskörper im Kajak

              Zitat von Sheen Beitrag anzeigen
              @Max und Dirk: Hmm, warum gerade ihr euch durch mein Post angesprochen fühlt, verstehe ich nicht. Ihr sagt doch das gleiche wie ich? Naja, zur Klarstellung: das war auf einige "andere" Poster bezogen. Ist ja auch egal. Hauptsache der TE weis nun Bescheid.
              Dann wäre es hilfreich, die Aussage zu zitieren, auf die du dich beziehst.
              Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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              • DXManiac
                Dauerbesucher
                • 16.02.2010
                • 503
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Auftriebskörper im Kajak

                Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                Sorry, ich glaube da hilft wirklich ein wenig mehr Sauerstoff
                Mein total vollgelaufener RZ85 schwamm jedenfalls noch geradeso. Und ein HALB-vollgelaufenes Boot schwimmt selbstverständlich!

                Oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben, wenn dein Schiff 2000 Liter Wasser schlucken würde, du aber nur 1000 L reinlässt, dann hast du den nicht unerheblichen Auftrieb von fast 1 Tonne!

                Gruß Michael
                Jetzt wo dus sagst

                Und auf der Warnow-Forumstour durften ein paar Leute ja auch einen vollgelaufenen Kanadier bewundern, der immer noch paddelbar war, auch wenns komisch aussah

                Problematisch dürfte es aber bei verkeiltem Gepäck im Boot und komplett vollgelaufenem Boot geben, oder? Und wie ich ja auch sagte, ist so ein Faltboot wegen der großen Öffnung relativ schnell voll, wenns dumm läuft..
                Gerade mal bei Zölzer geguckt.. Spitzenbeutel für so typische Kandidaten von Wanderbooten fassen um die 30 Liter.. Je einen vorn, einen hinten, das ist ja schon n bischen was an Auftrieb.. Ich lager in den Spitzen bisher meist die Taschen der Boote und ähnlichen Kram, den man unterwegs eher nicht braucht und bei meinem Zweier ohne Packluken komm ich da auch nicht sinnvoll ran.. Andererseits lässt sich der Kram auch woanders reinquetschen..
                I'm not naughty, I've got Asperger's

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                • LihofDirk
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 15.02.2011
                  • 13729
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Auftriebskörper im Kajak

                  Zitat von DXManiac Beitrag anzeigen
                  Problematisch dürfte es aber bei verkeiltem Gepäck im Boot und komplett vollgelaufenem Boot geben, oder? Und wie ich ja auch sagte, ist so ein Faltboot wegen der großen Öffnung relativ schnell voll, wenns dumm läuft..
                  Zu 1.) nein, wo Gepäck ist, läuft kein Wasser rein, und außer dem Preß mit Konserven gepackten Sack wiegt Gepäck in der Regel weniger als Wasser. Dichtes Verpacken vorausgesetzt, hat man durch verkeiltes Gepäck sogar weniger Wasser zu lenzen als mit. Und das Wasser das reinläuft läuft auch wieder raus.

                  Zu 2.) Es ist nicht nur die Öffnungsgröße entscheidend. Bei meinem Faltboot mit Luftschläuchen habe ich den Eindruck, daß sogar weniger Wasser reinläuft als bei Festbooten, weil einfach beim Kentern das Wasser zwar über den Süllrand reinlaufen kann, das Volumen des Luftschlauches aber nicht durch Wasser ersetzt wird. Nach dem Kentern schwimmt das Boot dann eher Kopfüber, oder wieder aufrecht, wenn es nur den Paddler auswerfen wollte, und kein Wasser läuft rein. Seitlich gekippt schwimmt es nicht. Bei einem der Luftschlauchlosen Typen mag es allerdings anders aussehen, mit denen bin ich aber noch nie gekentert ...

                  insofern kann als Auftriebskörper auch eine (oder mehrere) seitlich des Sitzes angebrachte Schwimmnudel dreifachen Nutzen bringen:

                  1.) Auftrieb
                  2.) nicht flutbares Volumen beim Kentern
                  3.) Polster/ Schenkelstütze

                  hängt aber von Boots- und Paddlerform ab, ob es praktikabel oder bequem ist.

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                  • DXManiac
                    Dauerbesucher
                    • 16.02.2010
                    • 503
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Auftriebskörper im Kajak

                    Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                    Zu 1.) nein, wo Gepäck ist, läuft kein Wasser rein, und außer dem Preß mit Konserven gepackten Sack wiegt Gepäck in der Regel weniger als Wasser. Dichtes Verpacken vorausgesetzt, hat man durch verkeiltes Gepäck sogar weniger Wasser zu lenzen als mit. Und das Wasser das reinläuft läuft auch wieder raus.

                    Zu 2.) Es ist nicht nur die Öffnungsgröße entscheidend. Bei meinem Faltboot mit Luftschläuchen habe ich den Eindruck, daß sogar weniger Wasser reinläuft als bei Festbooten, weil einfach beim Kentern das Wasser zwar über den Süllrand reinlaufen kann, das Volumen des Luftschlauches aber nicht durch Wasser ersetzt wird. Nach dem Kentern schwimmt das Boot dann eher Kopfüber, oder wieder aufrecht, wenn es nur den Paddler auswerfen wollte, und kein Wasser läuft rein. Seitlich gekippt schwimmt es nicht. Bei einem der Luftschlauchlosen Typen mag es allerdings anders aussehen, mit denen bin ich aber noch nie gekentert ...

                    insofern kann als Auftriebskörper auch eine (oder mehrere) seitlich des Sitzes angebrachte Schwimmnudel dreifachen Nutzen bringen:

                    1.) Auftrieb
                    2.) nicht flutbares Volumen beim Kentern
                    3.) Polster/ Schenkelstütze

                    hängt aber von Boots- und Paddlerform ab, ob es praktikabel oder bequem ist.
                    Sehr schön, krank im Bett liegen, vom Paddeln träumen und nebenbei auch noch was lernen

                    Ich hab meine Packsäcke aber noch nie gewogen, bin aber froh, wenn ich sie durch die Spanten durchbekomme..
                    Und meine Luftschläuche hab ich noch nie vermessen, dabei liegt gerade einer frisch geflickt im Arbeitszimmer
                    I'm not naughty, I've got Asperger's

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                    • Prachttaucher
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 21.01.2008
                      • 12040
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Auftriebskörper im Kajak

                      Folgende Situation kann auch auf einem strömenden Kleinflüßchen schwierig werden : Man kommt um die Kurve und vor einem liegt ein umgestürzter Baum. Man kentert und dreht dabei das Boot so, daß das Wasser reingedrückt wird. Das Boot ist dann im Nu vollgelaufen und ohne Auftriebskörper schwer zu bergen (wie ich damals erleben durfte).

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                      • rumtreiberin
                        Alter Hase
                        • 20.07.2007
                        • 3236

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Auftriebskörper im Kajak

                        @Stefan

                        Da du anscheinend nun über eine Kentersocke nachdenkst:

                        Die Anschaffung einer Kentersocke bewahrt dich nicht davor, dein Gepäck wasserdicht zu verstauen. Wenn du deinen schlafsack in einem normalen nicht wasserdichten Kompressionssack (mit denen Schlafsäcke üblicherweise verkauft werden) einfach so ins Boot packst, hast du auch bei Einsatz einer Kentersocke gute Chancen, abends einen nassen Schlafsack aus dem Boot zu ziehen.

                        Die Kentersocken die ich von den Faltbooten her kenne, sind zwar dafür gut, größere Wassereinbrücke zu verhindern, aber wenn du tatsächlich eine Bootsinnenwäsche veranstaltest, und danach die Socke wieder wasserleer machst, wirst du trotzdem eine gewisse Menge Wasser haben, die sich durch die Socke hindurch oder an der Befestigung der Socke auf dem Süllrand vorbei den Weg ins Boot zu deiner Ausrüstung gesucht hat.

                        stell dir vor, du nimmst alle deine Ausrüstungsgegenstände und legst sie in die Badewanne zuhause. Einige direkt auf den Grund der wanne, einige gestapelt obendrauf, wieauchimmer. Und nun kippst du vorsichtig an der Seite 5 oder 10 Liter Wasser in die Wanne. Wenn die Ausrüstung nicht wasserdicht verpackt ist, reicht es wenn die Sachen in diesem Bodensatz, der in der Wanne kaum mehr als fingerhoch ist eine gute Viertelstunde rumliegen, damit sie wenigstens teilweise nass sind. Für vernünftiges wasserdichtes Verpacken reicht es gerade bei den richtig empfindlichen Dingen wie Schlafsack und Kleidung im Boot auch nicht aus, einen robusten Müllsack drum zu tüddeln. Die Dinger haben die blöde Angewohnheit insbesondere wenn du tatsächlich eine Bootswäsche veranstaltest mit der Öffnung im Wasser zu liegen, und bei einer mehrtägigen Tour schredderst du Müllsäcke durch täglich mindestens einmal auf- und zuknoten sowie die mechanische Belastung beim Be- und Entladen des Boots so schnell daß sie spätestens am dritten oder vierten Tag nicht mehr wasserdicht sind. Du kommst um "richtige" wasserdichte Packsäcke auch mit einer Kentersocke nicht drumrum, wenn du sicherstellen möchtest daß du dann wenn du sie brauchst wirklich trockene Ausrüstung hast.

                        Die Socke ist genial, besonders wenn du tatsächlich mit wenig Gepäck paddelst, so daß in deinem Boot ein großes flutbares Volumen (guter Ausdruck, danke an Dirk!) verbleibt. Sie ist nebenbei auch ein guter Schutz vor Dreck den man beim Ein- und Aussteigen ins Boot schleppt. Aber alleine reicht sie nicht aus um deine Ausrüstung ausreichend sicher vor Wasser zu schützen.

                        @Transportproblem

                        Entweder mit mindestens 2 Leuten fahren, dann kann man am Startpunkt die Ausrüstung und den zweiten als Bewacher absetzen, das Auto zum Ziel bringen, mit Öffis oder Daumentaxi zurück zum Start, Tour paddeln, am Ziel wartet dann schon das Auto. Hat man noch mehr Leute und noch mehr Autos, kann man diese Logistik auch noch verfeinern. Zwei fahrer mit zwei fahrzeugen vereinfachen die Aufgabe ein Auto am Ziel zu deponieren und dann zum startpunkt zurückzukehren erheblich. Besonders wenn beide Autos einen Dachträger für die Boote haben und auch noch alle Boote der Gruppe auf einem Auto Platz haben und alle Paddler zusammen in ein Auto passen, spart man einiges an "Motorsport", weil man im Konvoi losfahren, leeres Auto (evtl bei "kritischen" Touren pro Nase ein Satz Wechselkleidung zusätzlich zu der im Boot mitgeführten im Zielauto deponieren) ans Ziel stellen, dann gemeinsam mit dem verbleibenden Auto zum Start fahren, ab aufs Wasser, und nach der Tour in umgekehrter Reihenfolge das Start-Auto einsammeln. Ist die Gruppe dafür zu groß oder die Autos zu klein, ist zusätzliches Herumfahren angesagt.

                        Bei Solotouren ist das Problem "unbewachte Ausrüstung wegen Auto vorstellen oder nachholen" meist recht gut zu lösen, wenn man bei einem Kanuverein oder Campingplatz startet und aufhört, vorausgesetzt man fragt ob das ok ist,oder/und übernachtet dort ohnehin (gegen Gebühr) oder bietet eine Bezahlung für "Könnt ihr bitte ein Auge auf mein Boot haben, ich muß grad mal mit der Bahn/Bus nach X und mein Auto herholen für die Heimreise" an.

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                        • Schnapsmax
                          Fuchs
                          • 11.06.2007
                          • 1439
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Auftriebskörper im Kajak

                          Zitat von Sheen Beitrag anzeigen
                          @Max und Dirk: Hmm, warum gerade ihr euch durch mein Post angesprochen fühlt, verstehe ich nicht. Ihr sagt doch das gleiche wie ich? Naja, zur Klarstellung: das war auf einige "andere" Poster bezogen. Ist ja auch egal. Hauptsache der TE weis nun Bescheid.

                          Sorry Sheen, dann hab ich das falsch aufgefasst.

                          LG
                          Max
                          Schöne Grüße
                          Max

                          Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                          • Schnapsmax
                            Fuchs
                            • 11.06.2007
                            • 1439
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Auftriebskörper im Kajak

                            Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                            Folgende Situation kann auch auf einem strömenden Kleinflüßchen schwierig werden : Man kommt um die Kurve und vor einem liegt ein umgestürzter Baum. Man kentert und dreht dabei das Boot so, daß das Wasser reingedrückt wird. Das Boot ist dann im Nu vollgelaufen und ohne Auftriebskörper schwer zu bergen (wie ich damals erleben durfte).
                            Blöde Situation das. Man muss sich dabei auch mal vor Augen führen, dass ein z.B. ein offener Kanadier schon bei geringer Strömung in so einer Lage (also wie beschrieben mit der offenen Seite in der Strömung) mit gut einer Tonne gegen ein Hindernis gepresst wird.
                            Ich wäre dann bitte gerne nicht zwischen dem Boot und dem Baum. So eine Situation kann zur Zerstörung des Bootes führen. Dann kannst noch froh sein, wenn Du selbst nicht eingequetscht oder unter nem Ast eingeklemmt bist. Wenn man dann ohne Boot zu Fuß zurücklaufen muss, kann man schon von Glück reden
                            Schöne Grüße
                            Max

                            Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                            • Waldhexe
                              Alter Hase
                              • 16.11.2009
                              • 3278
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Auftriebskörper im Kajak

                              Also dass Gepäck statt dessen aus Deck soll, hat wirklich kein Mensch gesagt!
                              Und auch wenn Gepäck im Boot ist, bleiben die Spitzen fast immer leer, dieser Raum sollte sinnvollerweise mit Spitzenbeuteln gefüllt werden. Im Faltboot z.B. bekommt man durch den ersten und letzten Spant schon keine Packsäcke mehr durch und kommt auch nicht mehr dran. Da werden normalerweise beim Aufbau gleich Auftriebskörper ins Gerüst geklemmt.
                              Auch beim Festboot geht für Spitzenbeutel normalerweise kein Stauraum verloren, weil man da sowieso kaum dran kommt und die wenigsten spezielle dreieckige Packsäcke haben.
                              Wenn der Threadstarter sich nur auf kleinen Flüssen bewegt, droht schlimmstenfalls der Verlust des Bootes, auf Großgewässern geht es nicht nur um das Boot, sondern doch vor allem um die Sicherheit des Paddlers, und da verstehe ich nicht, warum sich manche so wehren! Absolut nicht. Von mir aus darf jeder tun was er will, nur fallen Einschränkungen aufgrund von Unfällen auf alle zurück und was man einem Anfänger empfiehlt sollte nicht in die Kategorie "ist bei mir immer gutgegangen" fallen.

                              Für mich jetzt EoT, weil es mich tierisch nervt, wenn man solche Reaktionen bekommt, wenn man sich für relativ billige, unaufwändige, einfache Sicherheitsausrüstung einsetzt.

                              Gruß,

                              Claudia

                              Kommentar


                              • LihofDirk
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                                • 15.02.2011
                                • 13729
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                                #55
                                AW: Auftriebskörper im Kajak

                                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                                Für mich jetzt EoT, weil es mich tierisch nervt, wenn man solche Reaktionen bekommt, wenn man sich für relativ billige, unaufwändige, einfache Sicherheitsausrüstung einsetzt.
                                Das fände ich schade. Immerhin, dem TO hat es geholfen, und gerade bei Sicherheitsthemen fände ich es schade, wenn erfahrene und ausgebildete User das Feld den "es hot jo immer jutjejangen" Meinungen überlassen.

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                                • Schnapsmax
                                  Fuchs
                                  • 11.06.2007
                                  • 1439
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                                  #56
                                  AW: Auftriebskörper im Kajak

                                  Ich finde auch, dass Stefan als Fragensteller super auf die Empfehlungen eingegangen ist und hoffe, dass er die Tipps nutzt und dafür nie brauchen wird.
                                  Selbst wenn er in unkritischem Gewässer mal baden geht, wird ihm das Wissen einige Mühe sparen. Ein volles Boot leeren kann ja auch in flachem Wasser anstrengend sein.
                                  So macht es Spaß Tipps zu geben.

                                  LG
                                  Max
                                  Schöne Grüße
                                  Max

                                  Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                                  • ckanadier

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                                    #57
                                    AW: Auftriebskörper im Kajak

                                    http://www.zoelzer.de/content.php?Pr...auptrubrik=132
                                    Das ist ein toller Heckspitzenbeutel, nur ob der Preis vom Reißverschluss gerechtfertigt ist halte ich für fraglich.
                                    Aus einem alten Rollverschluß( weiß nicht ob man die als Rohling kaufen kann), PVC plane +Kleber müßte es doch möglich sein etwas Ähnliches preiswerter selbst zu machen und dann genau passend fürs jeweilige Kanu.
                                    Jürgen
                                    http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

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                                    • Schnapsmax
                                      Fuchs
                                      • 11.06.2007
                                      • 1439
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Auftriebskörper im Kajak

                                      Das Teil ist ja echt nicht schlecht gedacht, der Preis ist aber auch mutig gerechnet.
                                      Allein der Einbau für so einen Schleißverdruss ähhh Reißverschluss (da werd ich ja ganz wirr) macht 124 Teuro
                                      Wenn ich mir den Aufwand + Material so durchdenke ist das ein netter Stundenlohn.
                                      Schöne Grüße
                                      Max

                                      Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                                      • Stefan1210
                                        Erfahren
                                        • 29.08.2012
                                        • 149
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Auftriebskörper im Kajak

                                        Was für ein Thema... wo auch wie immer die meinunge auseinander gehen.
                                        Ich denke erstmal das ich beide Spitzbeutel im boot lassen und dem wasser somit nicht viel platz lasse...die socke klingt echt nett...doch leider ist das platzproblem so auch noch nicht gelöst...

                                        das wasserdicht verpacken der sachen ist eigentlich auch logisch :-) war aber auch vorher schon klar...

                                        wobei ich schon eher drüber nachdenke das kajak gegen ein kanu zu tauschen....

                                        jg

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                                        • Schnapsmax
                                          Fuchs
                                          • 11.06.2007
                                          • 1439
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                                          #60
                                          AW: Auftriebskörper im Kajak

                                          Zitat von Stefan1210 Beitrag anzeigen

                                          wobei ich schon eher drüber nachdenke das kajak gegen ein kanu zu tauschen....

                                          jg
                                          Protääääst
                                          Auch ein Kajak ist ein Kanu, wie schon mal erklärt wurde. Kanu ist der Überbegriff. Du meinst Kanadier?
                                          Schöne Grüße
                                          Max

                                          Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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