Ich war bei Wind 2B losgepaddelt an der Costa Brava, und das Wetter sollte halten. Leider tat es das nicht, und es wurden ganz flott 5B daraus. Der Wind kam von Süden, recht paralell zur Küste, und an den größeren Buchten war ich vorbei. Ich hatte noch ca. 5km zu paddeln, aber es wurde immer heftiger, und ich musste um ein Kap, wo es immer noch mal doller ist als sonst an der Steilküste. Beim Versuch quer zu den auf dem offenen Meer (Küstenabstand 200-100Meter) brechenden Wellen zu paddeln, um eine kleine Bucht zu erreichen, hat es mich dann umgeworfen. Ich bin mehrmals wieder aufs Boot gekommen, aber nicht wirklich rein, vorher wurde ich schon wieder umgeschmissen. 
Also habe ich dann per handy die Rettungsleute angerufen und habe versucht irgendwo hinzuschwimmen, um heil an Land zu kommen. Ist an diesem Küstenabschnitt nicht einfach, fast nur Felsküste. Auch hatte ich eine Rettungsweste an, welche die Schwimmbemühungen nicht vereinfachte. Es dauerte 45 Minuten, bis ein Fischrboot bei mir ankam und mich samt Boot aufsammelte.
Ich telefonierte die ganze Zeit mit den Rettungsjungs, da die nicht wollten dass ich auflege. Das handy mache das Theater mit regelmässigen Überspülungen und Wasser überall um mich rum problemlos mit, es ist ein Caterpillar outdoor Tastentelefon.
Was mich störte war die Tatsache, dass ich im Wasser nicht schwimmen konnte, gezielt an eine bestimmte Stelle.
So kaufte ich am nächsten Tag ein paar einfache Taucherflossen, welche mir mit den Neoprenschuhen passen.
Am übernächsten Tag hatten wir Wind B4, ich fuhr raus aufs Meer, in der Nähe der großen Bucht, an welcher ich meistens startete, ließ mich ins Wasser plumpsen, und zog die Flossen an. Und siehe da, bei dem Wind und den Welen war es keine wirkliche Schwierigkeit gezielt ans Ufer zu schwimmen, mit dem Boot im Schlepp.
Fazit: Nie mehr Meer ohne Flossen!
Güße
Fifumo
p.s.: Mit dem Fischer waren wir dann am nächsten Abend zum Essen verabredet, und es gab selbstgefangenen Fisch im besten Lokal vor Ort. Ein traumhafter Abend.................

Also habe ich dann per handy die Rettungsleute angerufen und habe versucht irgendwo hinzuschwimmen, um heil an Land zu kommen. Ist an diesem Küstenabschnitt nicht einfach, fast nur Felsküste. Auch hatte ich eine Rettungsweste an, welche die Schwimmbemühungen nicht vereinfachte. Es dauerte 45 Minuten, bis ein Fischrboot bei mir ankam und mich samt Boot aufsammelte.

Ich telefonierte die ganze Zeit mit den Rettungsjungs, da die nicht wollten dass ich auflege. Das handy mache das Theater mit regelmässigen Überspülungen und Wasser überall um mich rum problemlos mit, es ist ein Caterpillar outdoor Tastentelefon.
Was mich störte war die Tatsache, dass ich im Wasser nicht schwimmen konnte, gezielt an eine bestimmte Stelle.
So kaufte ich am nächsten Tag ein paar einfache Taucherflossen, welche mir mit den Neoprenschuhen passen.
Am übernächsten Tag hatten wir Wind B4, ich fuhr raus aufs Meer, in der Nähe der großen Bucht, an welcher ich meistens startete, ließ mich ins Wasser plumpsen, und zog die Flossen an. Und siehe da, bei dem Wind und den Welen war es keine wirkliche Schwierigkeit gezielt ans Ufer zu schwimmen, mit dem Boot im Schlepp.
Fazit: Nie mehr Meer ohne Flossen!
Güße
Fifumo
p.s.: Mit dem Fischer waren wir dann am nächsten Abend zum Essen verabredet, und es gab selbstgefangenen Fisch im besten Lokal vor Ort. Ein traumhafter Abend.................

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