Hier gab’s wieder ein Stückchen weiter auf dem E1 und in einer Schutzhüttensuchschleife wieder zurück :-)
Startpunkt war das Gut Rixförde,

und dann ging’s erstmal über eine Bommelbrücke (solche Bommel sieht man hier öfter, vor allem an Geländeein- bzw. -ausgängen). Das Wasser im Bächlein zwischen den Wiesen und Weiden sah eher schlammig aus.
Einige der E1-Wegweiser sind neu, aber die älteren, aufgemalten, sind ebenfalls noch sichtbar. Besonders solange noch keine Blätter an den Bäumen sind, sorgen die sich abwechselnden Wiesen- und Waldflächen für eine willkommene optische Abwechslung; wenn dann die Blätter da sind, sieht auch die Allee bestimmt sehr hübsch aus.






Der Weg quert schließlich die Verbindungsstraße zwischen Fuhrberg und Celle (L310), das Gasthaus sah nicht so aus als wäre es noch in Betrieb. Nach ein paar Metern Straße darf man auch schon wieder in den Wald abbiegen.

Auch hier erfreuten große Wiesenflächen, und der Trampelpfad war hübsch.


Der folgende Querweg ist dann wieder ein breiterer Wirtschaftsweg. Irgendwann kam dann auch die Sonne raus :-)



Hatte ich zuhause schon Buschwindröschen erspäht, war in der Fuhrberger Gegend davon aber noch nichts zu sehen – es blühten gerade mal erst die Märzenveilchen und, sehr selten, Huflattich.


Der Weg ist nicht ohne optische Abwechslung: Nach dieser Kreuzung, am Ende einer Viehweide mit ranch-artigen Häusern am Waldrand folgte sogar ein Spargelfeld – folienbedeckt, sodass es fast nach Meer aussah. Die geräumige Hütte, die man hier sieht, war zugänglich und würde als Unterstand taugen, es kann aber auch sein, dass der Zugang durch ein Seil versperrt ist (eine Vorrichtung dafür ist vorhanden).
Da ich ja noch Schutzhütten suchen wollte, bog ich nach dem Spargelfeld in Richtung Norden ab. Der Weg schien mir auch lauschiger als der Wirtschaftsweg nach Fuhrberg, der zwischen frisch geschnittenen Weiden und ohne weitere schattenspendende Bäume schnurgerade weiterlief. Die Nadelbäume dufteten in der Sonne.



Relativ schnell erreichte ich die Straße und bog in der nächsten Kurve an einem Waldparkplatz wieder in den Wald ein. Hungrige E1-Wanderer könnten hier hin durchaus einen Abstecher machen, denn bis ca. 17 Uhr steht auf dem Platz eine Art Marktstand mit einer vielfältigen Auswahl an lokalen Produkten, von Blaubeerwein und Holundersirup bis Marmeladen und eingedostem Heidschnucki-Ragout, Wurst und Schinken, außerdem säckeweise Heidekartoffeln (auch eine Kiste mit kleinen Kartoffeln, falls man nicht so viel tragen wollen würde
), dazu auch Produkte, für die man keinen Dosenöffner benötigt.
Nun denn – zurück nach Rixförde …

Im Nachhinein sei angemerkt: Wer zu der kleinen Schutzhütte möchte, sollte evtl. lieber den Abzweig nach Nordwesten testen (ich hab’s in Richtung Nordosten probiert). Um das Wasserwerk Fuhrberg herum gibt es außerdem eine Art Lehrpfad, der dort mit Infos durch die Gegend leitet – da entlang ginge die Weg-Option.


Besagtes Hüttchen ist hier durch die Bäume zu sehen (rechts am Bildrand), und es ist wirklich sehr klein. Siehe auch in der Anmerkung von hq:
Ich verzichtete darauf, abzubiegen, denn obwohl der Pfad einen Namen hat und "Zum alten Postweg" heißt, fand ich ihn doch sehr zugewachsen, und ich hatte wenig Lust auf eine anschließende Zeckensuche. Vielleicht ist der Zugang von der anderen Seite her besser?

Windbruch gab es auch relativ viel im Gelände, auch wenn es mehr nach vereinzelten Böen aussah, die stellenweise dort gewütet haben müssen.

Von vorne bewegte sich langsam etwas kleines braunes auf mich zu. Zu weit weg um zu unterscheiden, ob es eher ein kleiner Frischling oder ein Kaninchen war, und die kleine Knipse half auch nicht wesentlich weiter. Frischling wäre vielleicht etwas problematischer gewesen (eins = mehr plus Familie), aber das Tierchen entpuppte sich dann doch als Hasi – es bemerkte mich schließlich und hoppelte beschleunigt in die Gegenrichtung.


Der Weg zog sich, und er schien ziemlich menschenleer zu sein, ganz im Gegensatz zum vorherigen E1/Wirtschaftsweg, wo doch einige landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie Radler·innen unterwegs waren. Und so war ich doch ganz froh, als ich wieder in Rixförde am Vogelnest mit angeschlossener Lichtanlage anlangte, wo sich ein Grüppchen Grünröcke gerade in Autos schwang, um in ebendiesen in den Wald hinein zu fahren – womöglich um die zahlreichen dort stehenden Hochsitze zu entern.
Startpunkt war das Gut Rixförde,
und dann ging’s erstmal über eine Bommelbrücke (solche Bommel sieht man hier öfter, vor allem an Geländeein- bzw. -ausgängen). Das Wasser im Bächlein zwischen den Wiesen und Weiden sah eher schlammig aus.
Einige der E1-Wegweiser sind neu, aber die älteren, aufgemalten, sind ebenfalls noch sichtbar. Besonders solange noch keine Blätter an den Bäumen sind, sorgen die sich abwechselnden Wiesen- und Waldflächen für eine willkommene optische Abwechslung; wenn dann die Blätter da sind, sieht auch die Allee bestimmt sehr hübsch aus.
Der Weg quert schließlich die Verbindungsstraße zwischen Fuhrberg und Celle (L310), das Gasthaus sah nicht so aus als wäre es noch in Betrieb. Nach ein paar Metern Straße darf man auch schon wieder in den Wald abbiegen.
Auch hier erfreuten große Wiesenflächen, und der Trampelpfad war hübsch.
Der folgende Querweg ist dann wieder ein breiterer Wirtschaftsweg. Irgendwann kam dann auch die Sonne raus :-)
Hatte ich zuhause schon Buschwindröschen erspäht, war in der Fuhrberger Gegend davon aber noch nichts zu sehen – es blühten gerade mal erst die Märzenveilchen und, sehr selten, Huflattich.
Der Weg ist nicht ohne optische Abwechslung: Nach dieser Kreuzung, am Ende einer Viehweide mit ranch-artigen Häusern am Waldrand folgte sogar ein Spargelfeld – folienbedeckt, sodass es fast nach Meer aussah. Die geräumige Hütte, die man hier sieht, war zugänglich und würde als Unterstand taugen, es kann aber auch sein, dass der Zugang durch ein Seil versperrt ist (eine Vorrichtung dafür ist vorhanden).
Da ich ja noch Schutzhütten suchen wollte, bog ich nach dem Spargelfeld in Richtung Norden ab. Der Weg schien mir auch lauschiger als der Wirtschaftsweg nach Fuhrberg, der zwischen frisch geschnittenen Weiden und ohne weitere schattenspendende Bäume schnurgerade weiterlief. Die Nadelbäume dufteten in der Sonne.
Relativ schnell erreichte ich die Straße und bog in der nächsten Kurve an einem Waldparkplatz wieder in den Wald ein. Hungrige E1-Wanderer könnten hier hin durchaus einen Abstecher machen, denn bis ca. 17 Uhr steht auf dem Platz eine Art Marktstand mit einer vielfältigen Auswahl an lokalen Produkten, von Blaubeerwein und Holundersirup bis Marmeladen und eingedostem Heidschnucki-Ragout, Wurst und Schinken, außerdem säckeweise Heidekartoffeln (auch eine Kiste mit kleinen Kartoffeln, falls man nicht so viel tragen wollen würde

Nun denn – zurück nach Rixförde …
Im Nachhinein sei angemerkt: Wer zu der kleinen Schutzhütte möchte, sollte evtl. lieber den Abzweig nach Nordwesten testen (ich hab’s in Richtung Nordosten probiert). Um das Wasserwerk Fuhrberg herum gibt es außerdem eine Art Lehrpfad, der dort mit Infos durch die Gegend leitet – da entlang ginge die Weg-Option.
Besagtes Hüttchen ist hier durch die Bäume zu sehen (rechts am Bildrand), und es ist wirklich sehr klein. Siehe auch in der Anmerkung von hq:
Zitat von hq
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Windbruch gab es auch relativ viel im Gelände, auch wenn es mehr nach vereinzelten Böen aussah, die stellenweise dort gewütet haben müssen.
Von vorne bewegte sich langsam etwas kleines braunes auf mich zu. Zu weit weg um zu unterscheiden, ob es eher ein kleiner Frischling oder ein Kaninchen war, und die kleine Knipse half auch nicht wesentlich weiter. Frischling wäre vielleicht etwas problematischer gewesen (eins = mehr plus Familie), aber das Tierchen entpuppte sich dann doch als Hasi – es bemerkte mich schließlich und hoppelte beschleunigt in die Gegenrichtung.
Der Weg zog sich, und er schien ziemlich menschenleer zu sein, ganz im Gegensatz zum vorherigen E1/Wirtschaftsweg, wo doch einige landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie Radler·innen unterwegs waren. Und so war ich doch ganz froh, als ich wieder in Rixförde am Vogelnest mit angeschlossener Lichtanlage anlangte, wo sich ein Grüppchen Grünröcke gerade in Autos schwang, um in ebendiesen in den Wald hinein zu fahren – womöglich um die zahlreichen dort stehenden Hochsitze zu entern.
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