Tatsächlich hätte ich da in Schweden auch keine Bedenken. Irgendwie habe ich noch nie einen unfreundlichen Schweden kennengelernt. Es mag naiv sein, aber da habe ich mir noch ein gewisses Urvertrauen bewahrt. Allerdings sind im Grunde überall die Leute auf dem Land freundlicher und normalerweise vertrauenswürdiger als in urbanen Gegenden ( auch in Deutschland ), zumindest ist das meine Erfahrung.
Zelt alleine zurück lassen
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nochmal zum zettel/nachricht hinterlassen.
ich denke wenn die diebe den zettel finden ist es schon zu spät. klauen werden sie mit und ohne zettel.
bergwacht,ranger, förster und ähnliche helfer wüssten aber so ab wann man "überfällig" ist und im welchen gebiet sie suchen müssten.Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."
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Zelt abschliessen?
frohe ostern zusammen,
interessante diskussion hier.
was haltet ihr eigentlich davon, ein zelt abzuschliessen?
hilft das eher (besonders auf campingplätzen), um unauffällige gelegenheitsdiebe abzuschrecken, oder verleitet das eher leute dazu, mit dem messer das zelt aufzuschlitzen, weil sie wertvolleres darin vermuten?
mit so einem kleinen schloss kann man das zelt ja auch nachts von innen abschliessen und ist so vor unerwünschten eindringlingen zumindest etwas geschützt.
gruss berni
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dann wird das Zelt aufgeschlitzt! Dann lieber nicht abschließen und das Zelt bleibt heil!
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Hab da auch schon gehört - das kleine Schloß macht die Diebe neugierig.
Und Schlitzen geht nun mal ruckzuck.Viele Grüße
Rosi
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Follow your dreams.
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Ein Schloß am Zelt ist imho der beste weg zu sagen: "hier ist etwas wertvolles drin und der Zeltbesitzer ist nicht nur mal eben auf dem Klo". Ich halte das für keine gute Idee. Ich habe es einmal auf einem Campingplatz in Frankreich erlebt, dass die Zelte nachts aufgeschlitzt wurden. Die haben den schlafenden Leuten quasi die Sachen neben dem Gesicht geklaut. Der Fressnapf vom Hund hat mein Zelt damals vermutlich gerettet. Aufschlitzen geht also schnell und nahezu lautlos.
Gruß
FelixIch bin nicht die Signatur, ich putz\' hier nur!
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Das sieht mir doch ganz so aus, als ob das noch ein bisher unentdeckter Vorteil des Tarptents (oder von Tarp + Net-Tent) ist:
Man sieht schon von außen, dass nix wertvolles drin ist. Und aufschlitzen braucht man das Ding sowieso nicht, um an den Kram dranzukommen.
Gruß
Silvia
die wohl bald zur Tarp-Fraktion überläuft
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Ich hatte mir für meinen ersten Campingurlaub aus ähnlichen Überlegungen heraus etwas in dieser Art zugelegt (nicht das gleiche Gerät, aber die Idee ist die gleiche): http://www.globetrotter.de/de/beratu...stahlsicherung (sogar von Froschmann Rehlein empfohlen!)
Man kann man das Ding so (versteckt) anbringen, dass der Alarm losgeht, sobald jemand versucht, den Zeltreissverschluss zu öffnen (jedenfalls ist das bei meinem so). Ich kann mir schon vorstellen, dass Diebe durch den lauten Alarmton abgeschreckt werden, jedenfalls sofern noch andere Leute in der Gegend sind. Auf der genannten Tour war ich dann allerdings meistens zu faul zum Anbringen, danach habe ich es nicht mehr mitgeschleppt.
Christine
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Moin
Ich habe das erste Jahr in Schweden in einer Hütte einen Rucksack mit kompletter Ausrüstung und Zettel (bitte stehen lassen, komme am .... wieder) dran gefunden. Der Zettel war eher für Ranger bestimmt, damit die nicht unnütz suchen. Der Typ kam dann auch im Laufe des Tages und es war absolut nix weg. In Schweden würde ich mein Zelt an Wanderwegen immer ruhigen Gedankens irgendwo stehen lassen, in Schottland eigentlich auch. In den Pyrenäen hatten wir es letzten September aber versteckt, weil dort oben wild campen verboten ist und wir nicht unbedingt Bekanntschaft mit den Rangern machen wollten.
Aber mein Grundoptimismus kommt wohl daher, das ich selbst in Dresden ständig mein Auto offen rumstehen lasse, manchmal sogar inkl. Schlüssel und noch nie etwas passiert ist.
Chaos ist denke ich in diesem Zusammenhang auch besser, da man als Dieb nicht einfach bloß den Rucksack greifen braucht, wenn man was klauen will.
Grüße, Robertquien se apura, pierde el tiempo
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In zwei Wochen kann ich Euch sagen, ob bei mir alles Gut ging. Heute abend fliege ich los. Aber ich denke, ich werde es wirklich vor Ort abchecken.Meine Touren auf: www.per-pedes-online.de
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@robiwahn
das ich selbst in Dresden ständig mein Auto offen rumstehen lasseZitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."
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Zitat von lupold@robiwahn
das ich selbst in Dresden ständig mein Auto offen rumstehen lasse
jetzt bin ich mit einem alten diamant-fahrrad unterwegs..tjaja.. so isch..
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Sagt mal ehrlich, glaubt ihr wirklich, dass euch draußen im Fjäll/Fjell einer euer Zelt klaut?
Also ich denke, das die Gefahr, dass mir jemand auf dem Weg zum Flughafen den Rucksack vom Rücken klaut um einiges größer ist.
Ich denke draußen gibt es andere Gefahren als wartende Diebe!
So viel von mir dazu, Gruß, René.
[edit] Bin auch öfters im Frühjahr an der Ostsee auf nem Campingplatz. Da hatte ich auch keine Bedenken. Wertsachen nehme ich ohnehin immer mit und die wenigsten Leute die an meinem Zelt vorbeikommen, können etwas mit diesem komischen Namen "Hilleberg" anfangen![/edit]
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Schloß
Ich habe mal in Ostafrika beobachtet, wie ein Affe (keine Ahnung was das für eine Art war) den Reißverschluss meines Zeltes öffnete um an die Erdnußbutter darin heranzukommen – in so einem Fall macht ein Schloß dann doch Sinn!
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Zitat von Röne
Ich denke draußen gibt es andere Gefahren als wartende Diebe!
[/edit]
Gruß Klaus
www.gecko-climbing.de
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@underwater
Röne hat folgendes geschrieben:
Ich denke draußen gibt es andere Gefahren als wartende Diebe!
[/edit]
Ich mache mir auch mehr sorgen um das Auto was ich irgendwo parke und wie ich den REst meiner dort verbleibenden Ausrüstung sicher aufbewahre als dass, was 5-10km nach dem letzten Asphalt passiert!
Gruß KlausZitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."
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Zelt alleine zurücklassen
Hi, ich denke, das hängt ein bisschen von der Gegend ab und den dort üblichen Gepflogenheiten/ der Mentalität etc..In Skandinavien sollte es keine Probleme geben, ebenso nicht in Schottland und anderswo auf den britischen Inseln. Zumindest beim Wildcampen in der Pampa. Auf dünn besuchten Campingplätzen in der Nähe von Dörfern kann's aber dumm laufen. Wir waren 1998 Ende September auf der Isle of Man in Peel nach dem bekannten TT-Race und folglich das einzige Zelt. Am ersten Tag haben uns ein paar Halbwüchsige die Abspannleinen durchtrennt, da sie mitbekamen, daß wir Deutsche sind( die SUN hat ganze Arbeit geleistet). Am letzten Tag meinten ca 30. Prolls, sie müßten auf dem Campsite ein Saufgelage abhalten und ihre Agressionen ans uns auslassen nach dem Motto: Let's burn their fucking tents, fucking krauts! Kurz bevor sie den dazu nötigen Saufpegel erreicht hatten kamen die Flics und haben alle mitgenommen. Ich will damit sagen, daß man eher auch mit Vandalismus rechnen muß. Diesen Sommer haben wir mein Saivo am Riffelsee oberhalb Zermatt stehen lassen und alles ging gut. Allerdings hatte ich ein blödes Gefühl wegen einer Jugendgruppe, die tagszuvor meinten, wir hätten ihnen den besten Platz weggeschnappt( unser Zelt stand da schon zwei Stunden!). Also verallgemeinern kann man nichts, aber abseits der Wege steht das Zelt wahrscheinlich sicher, da auch mögliche Vandalen/Diebe nie wissen, wann der Besitzer zurückkommt und sie sofort auffallen würden im Gegensatz zu dem normalen Betrieb auf einem Campsite. mit symbadischen Grüßen.
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Nach 20 Jahren Reifezeit will ich nun auch meinen Senf dazugeben
Um (in Nordschweden) einen Berg mit leichtem Gepäck besteigen zu können habe ich auch mal mein Zelt extra (hinter einem Gebüsch) aufgebaut und unnötigen Kram wie Schlafsack, Isomatte und Küchenausrüstung darin deponiert. War natürlich in einer trekkinglastigen Gegend voller Leute, die sich nicht noch mehr Gewicht aufhalsen wollen, welches sie erstmal 30 km zur nächsten Straße schleifen müßten. Kamera etc. habe ich natürlich auf die Tagestour mitgenommen.
Zusammengefaßt kommt es wohl immer auf die Gegend, Zeit und Dauer an.
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Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigenNach 20 Jahren Reifezeit will ich nun auch meinen Senf dazugeben
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Variation 2 : Beim Paddeln habe ich das früher öfters auf Campingplätzen gemacht, um das Auto nachzuholen und dabei auch gleich das Kajak dort gelassen. Gelegentlich auch mal für einen Spaziergang von der Anlegestelle.
Aktuell wäre das mit dem Kajak mehr Thema für mich. Um alleine weitere Flüsse kennenzulernen, stellt sich da wirklich die Frage. So richtig anschließen lässt sich das Teil ja auch nicht. Der einzige Vorteil : Es ist mittlerweilen sehr unansehnlich.
Variation 3 : Es ist auch nett das Kajak abends noch auf´s Auto zu packen und das dann vor dem Haus stehen zu lassen. Dann kann man morgens gleich los und weckt niemanden. Ist das zu gewagt, kommen dann nachts die Kajak-Diebe ?
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