Wenn man schon nix anderes zu tun hat...
Ich habe eine Bushcraft-Armbrust gebaut. Es ging mir darum, dass alles nur mit Werkzeugen gebaut wird, die man draussen dabei hat.


Die einzigen Werkzeuge, die ich nutzte waren Skrama, Säge, Messer und ein wenig Schleifpapapier für den Schusskanal und den Bolzen.
Es wäre wohl auch nur mit einem Messer gegangen, aber das würde natürlich alles deutlich länger dauern.

Dabei war mir wichtig eine Konstruktion zu bauen, wo man komplett aufs Bohren verzichtet, denn wenn man nicht gerade eine Ahle dabei hat, ist dies eine der schwierigsten Aufgaben.
Die komplette Armbrust habe ich aus Hasel Grünholz gebaut.
Sie ist modular aufgebaut, ohne irgendwelche untrennbaren Verbindungen, so dass ich den Baum und Bogen einfach auseinandernehmen kann und auch den Bogen austauschen kann.

Schwierig war es den Bogen herzustellen, denn ein so kurzer Bogen verzeiht wenig Fehler. Auch besteht das Problem, dass sich die Kraftverteilung ändert, wenn das Bogenholz erst mal trocknet.
Um dem Bogen möglichst viel Stabilität zu verleihen habe ich ihn am Bauch über der Glut des Lagerfeuers geröstet.
Damit wird das Holz druckstabiler gemacht.
Ein Fehler war, die Rinde am Bogen zu lassen. Bei einigen Hölzern, z.B. Esche, kann man den Bast wie ein natürliches Backing am Bogen lassen, doch bei Hasel wird dieser Steinhart, reisst beim Biegen des Bogen und schafft Kräfte die dem Bogen eher schaden.
Naja nur durch probieren lernt man sowas.


Der Auslöser funktioniert wie erwünscht. Allerdings ist da ein wenig an Feinjustierung nötig bis er richtig auslöst.

Bis auf 15 m. schießt die Armbrust akkurat. Man kann auf Anhieb gut damit zielen. Natürlich ist die Zugkraft des Bogens recht klein und dies ist eher als erster Versuch anzusehen. Ist halt ein Spielzeug.

Es ist jedenfalls recht viel Arbeit. Vor allem wenn man alles draussen mit einfachen Werkzeugen macht.
Als nächstes werden ein paar kleine Verbesserungen vorgenommen und ein deutlich stärkerer Bogen aus abgelagertem Holz gefertigt.
Ich habe eine Bushcraft-Armbrust gebaut. Es ging mir darum, dass alles nur mit Werkzeugen gebaut wird, die man draussen dabei hat.


Die einzigen Werkzeuge, die ich nutzte waren Skrama, Säge, Messer und ein wenig Schleifpapapier für den Schusskanal und den Bolzen.
Es wäre wohl auch nur mit einem Messer gegangen, aber das würde natürlich alles deutlich länger dauern.

Dabei war mir wichtig eine Konstruktion zu bauen, wo man komplett aufs Bohren verzichtet, denn wenn man nicht gerade eine Ahle dabei hat, ist dies eine der schwierigsten Aufgaben.
Die komplette Armbrust habe ich aus Hasel Grünholz gebaut.
Sie ist modular aufgebaut, ohne irgendwelche untrennbaren Verbindungen, so dass ich den Baum und Bogen einfach auseinandernehmen kann und auch den Bogen austauschen kann.

Schwierig war es den Bogen herzustellen, denn ein so kurzer Bogen verzeiht wenig Fehler. Auch besteht das Problem, dass sich die Kraftverteilung ändert, wenn das Bogenholz erst mal trocknet.
Um dem Bogen möglichst viel Stabilität zu verleihen habe ich ihn am Bauch über der Glut des Lagerfeuers geröstet.
Damit wird das Holz druckstabiler gemacht.
Ein Fehler war, die Rinde am Bogen zu lassen. Bei einigen Hölzern, z.B. Esche, kann man den Bast wie ein natürliches Backing am Bogen lassen, doch bei Hasel wird dieser Steinhart, reisst beim Biegen des Bogen und schafft Kräfte die dem Bogen eher schaden.
Naja nur durch probieren lernt man sowas.


Der Auslöser funktioniert wie erwünscht. Allerdings ist da ein wenig an Feinjustierung nötig bis er richtig auslöst.

Bis auf 15 m. schießt die Armbrust akkurat. Man kann auf Anhieb gut damit zielen. Natürlich ist die Zugkraft des Bogens recht klein und dies ist eher als erster Versuch anzusehen. Ist halt ein Spielzeug.

Es ist jedenfalls recht viel Arbeit. Vor allem wenn man alles draussen mit einfachen Werkzeugen macht.
Als nächstes werden ein paar kleine Verbesserungen vorgenommen und ein deutlich stärkerer Bogen aus abgelagertem Holz gefertigt.
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