AW: Skifahren--Technik
Simon schrieb:
Beim ersten Fahrer kann der Stockeinsatz nicht funktionieren, weil er den Stock tief am Schaft hält. Das ist zwar in Hinblick auf eine mögliche Lawinensituation sicherer, aber er verkrampft sich dabei den Stock fest zu halten und muss sich im weichen, steilen Schnee zu sehr bücken. Dann steht er auch nicht "über dem Schi" sondern (vor allem im ersten Schwung) ist er unsicher und reißt in Rücklage die Skispitzen hoch. Dann belastet er in den Schwüngen zu sehr den Außenski, "steigt fast um, sinkt daher mit dem Außenski zu sehr ein und damit muss er mit viel Kraft ("juckt wie a Gaißbock") die Ski in den nächsten Schwung würgen.
Nummer zwei hat richtige entspannte Stockhaltung, steht über dem Ski und belastet beide Ski gleichmäßig, hat dadurch gleichmäßigen Auftrieb und findet damit in seinen Rhythmus. So geht´s kraftsparend, elegant und sicher.
Sooo eine "Bruchharsch" lob ich mir
Dieter
Simon schrieb:
Hier mal der Link zu einem Video das die Situation meiner Ansicht nach gut zeigt: Bruchharsch
Der erste Fahrer (ein meiner Ansicht nach guter Schifahrer), setzt den Stock zu aktiv, bekommt einen Drehimpuls in den Oberkörper der sich auf die Schi überträgt und er wird kurz zum Passagier, der Rhythmus bricht zusammen. Der zweite Fahrer nutzt den Stock nur als kurze Entlastung aber die Arbeit am Schi geht nur aus den Beinen (ein sehr guter Schifahrer).
Der erste Fahrer (ein meiner Ansicht nach guter Schifahrer), setzt den Stock zu aktiv, bekommt einen Drehimpuls in den Oberkörper der sich auf die Schi überträgt und er wird kurz zum Passagier, der Rhythmus bricht zusammen. Der zweite Fahrer nutzt den Stock nur als kurze Entlastung aber die Arbeit am Schi geht nur aus den Beinen (ein sehr guter Schifahrer).
Nummer zwei hat richtige entspannte Stockhaltung, steht über dem Ski und belastet beide Ski gleichmäßig, hat dadurch gleichmäßigen Auftrieb und findet damit in seinen Rhythmus. So geht´s kraftsparend, elegant und sicher.
Sooo eine "Bruchharsch" lob ich mir

Dieter
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