Schlitten statt Pulka?

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  • Philipp
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    #21
    AW: Schlitten statt Pulka?

    Zitat von fjällräv
    Ob das Ganze am Schluss einen Gewichtsvorteil bringt? Da habe ich so meine Zweifel, aber man müsste wohl die einzelnen Baugruppenpositionen einfach mal durchschätzen.
    Da habe auch ich meine Zweifel. Mit alten Skiern (mit Stahlkante) dürfte das Ganze schnell zu schwer werden.

    Zitat von GöGa
    Für lockeren, ungesetzten Schnee sehe ich größere Probleme des Vorwärtskommens, als mit Pulka.
    Sind wir mal ehrlich: lockerer, ungesetzter Tiefschnee ist immer eine Qual, mit Gepäck mehr als ohne, mit Pulka ebenfalls, eigentlich immer. Deswegen gehen die wenigsten ja auch Anfang Dezember los.

    Zitat von Der Förster
    Du solltest Dir auf jeden Fal über die Verbindungen der Einzelteile Gedanken machen. Klassische Hundeschlitten sind ja nicht geschraubt, sondern haben Verbindungen die ein wenig nachgeben und nicht brechen.
    Bei einem langsam gezogenen Schlitten würde ich das nicht überbewerten - der rumpelt ja nicht von einer unkontrollierbaren Meute gezogen übers Packeis. Aber von einem Rennrodelbauer würde ich ggf. das Konzept übernehmen, die senkrechten Träger mit "Zapfen" aus 4-mm-Edelstahltreifen zu versehen, die in den Kufen in mit 3 mm-Kautschuk ausgekleidete Zapfenlöcher greifen und dort verschraubt sind. Wenn ein Rennrodel so hält, dann sollte das ein Materialschlitten auch.

    Zitat von PWD
    hast Du mal dran gedacht, die Räder Deines (schon vorhandenen) Pilgerwagens auf kleine Ski od. Snowboards zu schnallen?
    Hallo Joachim, ehrlich gesagt, kommt das wahrscheinlich nicht in Frage, da die für Wintertouren benötigte Ladekapazität für den Pilgerwagen zu gering ist. Auch der Monowalker ist für mich kein Vorbild (für meine Begriffe weder Fisch noch Fleisch, aber teuer wie Kaviar ).

    @Gemeinsam draußen: danke für Deinen Baubericht. Interessante Schlitten für den von Euch angedachten Einsatzzweck! Aber ist das Aluprofil nicht ein wenig zu massig?

    Gruß, Philipp
    "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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      #22
      AW: Schlitten statt Pulka?

      Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
      Sind wir mal ehrlich: lockerer, ungesetzter Tiefschnee ist immer eine Qual, mit Gepäck mehr als ohne, mit Pulka ebenfalls, eigentlich immer. Deswegen gehen die wenigsten ja auch Anfang Dezember los.
      Gruß, Philipp
      Eine Qual schon, aber mit dem falschen Gerät geht halt gar nichts mehr. Da wird dann die Qual zusätzlich zur Unmöglichkeit und zum Ärgernis. Das ist, wie wenn Du ein Boot zu schwer belädst und es halt einfach versinkt, weil nicht genug Auftrieb da ist. Da nützt dann auch das intensivste Rudern nichts mehr

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        #23
        AW: Schlitten statt Pulka?

        Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
        ... Mit alten Skiern (mit Stahlkante) dürfte das Ganze schnell zu schwer werden ...
        Ich hab einen der Schlitten auseinandergebaut für konkrete Zahlen: die Ski mit Stahlkante (80cm lang) wiegen beide zusammen (incl. Befestigungsschrauben und Anti-Rutsch-Streifen): 1010 g.

        Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
        ... Interessante Schlitten für den von Euch angedachten Einsatzzweck! Aber ist das Aluprofil nicht ein wenig zu massig? ...
        Das Gestell incl. Pulverbeschichtung und Anti-Rutsch-Streifen wiegt 2407g. Für den Rucksack allein ist es tatsächlich stark überdimensioniert. Ich hab es so berechnet, dass es statisch Rucksack + Mensch trägt und das noch um Faktor zwei verstärkt, falls beim Rodeln mal eine Bodenwelle kommt. Mein etwas größerer Schlitten kann also über 1/4 Tonne tragen
        So haben wir am Lagerplatz auch noch zwei sehr stabile Bänkchen und man sitzt nicht im Kalten.

        Als Material hab ich Alu genommen, weil ich es vernünftig berechnen und verarbeiten konnte, es kostengünstig und gleichzeitig leicht ist, und weil ich keine Titan- oder Carbonprofile zu dem Preis fand.
        Vielleicht baut ja jemand die UL-Version des Schlittens zum Vergleich?

        Außerdem soll der Schlitten ja bei Wind nicht weg geweht werden. Ich meine, das Gewicht ist doch im Grammbereich ohnehin nur für die seltenen Momente interessant, wenn man das Teil tragen muss; und bergab ist ja Masse willkommen, das gibt alles Vortrieb. Und: Es heißt ja schließlich Wintersport - ein bisschen Trainingsgewicht kann ja nicht schaden. Ich würde die Gestelle wieder genau so bauen, die sind so robust, dass man sich nicht die geringsten Sorgen machen muss.

        Die einzige Veränderung, über die ich noch nachdenke ist, ob ich die Zugseile nicht an den Skispitzen befestigen sollte, für bessere Spurführung und um den (ohnehin schon erstaunlichen) Auftrieb im Tiefschnee zu verbessern, allerdings setzt dann der Kraftvektor beim Ziehen noch weiter unten an, ist auch nicht günstig. Vielleicht irgend eine Karabinerlösung? Aber bevor ich mir da nicht ganz sicher bin, werd ich die Bohrmaschine nicht einschalten.

        PS. Keine Angst, der Schlitten ist wieder zusammengebaut, das dauert mit Akku-Schrauber nur ein paar Sekunden.
        (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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        • Maedhros
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          • 15.05.2009
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          #24
          AW: Schlitten statt Pulka?

          Moin,

          vielleicht ist meine Frage etwas naiv, aber worin glaubt Ihr den Nutzen eines Schlittens zu sehen? Ist der Schlitten nicht auch nur eine Pulka mit angeschraubten Kufen?
          Der einzige erfolgreiche Schlitten in der Geschichte ist der Nansen-Schlitten (der auch viel von Skidoos genutzt wird), der aber nur auf sehr stark windverpresstem Schnee bzw. gewalzten Spuren und Eis funktioniert.
          Wenn der Schlitten 80 cm lang ist, wieviel Volumen steht einem dann zur Verfügung? Auf jeden Fall kann man ja nicht so hoch packen wie bei einer Pulka, da der Schwerpunkt sonst ja doch sehr hoch liegt und der Schlitten ständig umkippt.
          Ich kenne solche Schlitten nur aus dem Hausgebrauch, z.B. zum Holz- und Materialtransport. Wenn man einfach Ski unterschraubt, kann man das Kurvenfahren vergessen, da die Ski ja tendenziell geradeaus laufen und permanent ausbrechen (es sei denn, man entwickelt eine gute Möglichkeit, den Schlitten zu kanten ). Mit Schneeschuhen mag das ja gehen, aber sobald man sich paar Latten unter die Füße klemmt, wird das in meiner Vorstellung zur Tortur.

          Viele Grüße,
          Benni

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          • GemeinsamDraussen
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            #25
            AW: Schlitten statt Pulka?

            Zitat von Maedhros Beitrag anzeigen
            Wenn der Schlitten 80 cm lang ist...
            Das scheint sich wohl auf meinen Beitrag zu beziehen. Ich weiß gar nicht, was ich hier noch sagen soll, ich hab doch schon alles beschrieben: in MYOG - Gepäckschlitten und auf meiner Website http://gemeinsam-draussen.de#schlitten.

            Wir nutzen die Schlitten für Mehrtagestouren mit Zelt, Essen usw. in einem großen Rucksack, sie kippen nicht dauernd um und wir sind z. B. vom Sennesplateau die 600 Höhenmeter bis zur Pederü-Hütte im Tal friedlich runtergerodelt (hab ich noch keinen auf ner Pulka machen sehen).

            Zitat von Maedhros Beitrag anzeigen
            Wenn man einfach Ski unterschraubt, kann man das Kurvenfahren vergessen...
            Kurvenfahren geht mit den taillierten Ski-Kufen sogar ziemlich gut, hatte ich so auch nicht erwartet. Der Kurvenradius der Kinderski ist ziemlich klein und durch Gewichtsverlagerung (quasi in die Kurve legen) greift dann die belastete Kufe besser und der Schlitten lenkt selbst, besser als die üblichen Rodel mit festen, geraden Kufen. Da gibts auch ein Foto auf der Website, wo man das ganz gut sehen kann. In scharfen Kurven muss natürlich ein Fuß in den Schnee.

            Und dass ich für eine längere Tour in Skandinavien auch eine Pulka nehmen würde, hab ich wohl auch schon gesagt.

            Viele Grüße
            Ralf
            (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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            • Philipp
              Alter Hase
              • 12.04.2002
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              #26
              AW: Schlitten statt Pulka?

              Zitat von Maedhros Beitrag anzeigen
              Moin,

              vielleicht ist meine Frage etwas naiv, aber worin glaubt Ihr den Nutzen eines Schlittens zu sehen? Ist der Schlitten nicht auch nur eine Pulka mit angeschraubten Kufen?
              Deine Frage ist nicht naiv, aber überflüssig. Den erwarteten Nutzen - ob berechtigt oder nicht - hatte ich bereits im Eingangsbeitrag beschrieben.

              Der einzige erfolgreiche Schlitten in der Geschichte ist der Nansen-Schlitten (der auch viel von Skidoos genutzt wird), der aber nur auf sehr stark windverpresstem Schnee bzw. gewalzten Spuren und Eis funktioniert.
              Das ist jetzt eine ganz steile These, die keiner auch noch so oberflächlichen Überprüfung standhält. Mit Schlitten, meist natürlich von Hunden gezogen, wurden seit Jahrhunderten Reisen unternommen, die noch keine Pulka absolviert hat. Unter den winterlichen Transportgerätschaften sind eher die Pulken die Exoten (wobei ich deren Sinn und Vorteile ja gar nicht kleinreden will, wie ebenfalls schon im Anfangsbeitrag geschrieben). Und daß Nansen einer gewalzten Spur über Grönland gefolgt ist, ist mir jetzt auch neu - aber man lernt ja bekanntlich nicht aus .

              Mehr gibt's hier wohl nicht zu sagen, außer daß nur Versuch kluch macht. Mal sehen, ob ich oder ein anderer Zeit und Gelegenheit dazu finden werde.

              Gruß, Philipp
              "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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              • wilbert
                Alter Hase
                • 23.06.2011
                • 3132
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Schlitten statt Pulka?

                moin philipp,
                vor ca. 25 jahren habe ich mir einen "segelschlitten" aus eschenholz gebaut. vorbild des konstruktionsprinzips war der nansenschlitten.

                die meisten verbindungen die ich verwendet habe, waren auf nut und zapfen ausgelegt. die teile die zum transport demontiert werden sollten, waren mit schlossschrauben versehen und alle "festen" verbindungen wurden nur gebunden. diese konstruktion erwiess sich als ausserordentlich stabil, gerade weil sie leicht flexibel war.

                das eschenholz wurde in faserrichtung aus einer bohle gesägt und war unglaublich zäh und verwindungsfest. ich habe mit lattenstärken von 1 cm stärke gearbeitet, die ich unter beachtung des faserverlaufs, auch gut auf 0,5 cm hätte runterhobeln können.
                ich denke, dass man mit ausgewähltem eschenholz sehr leichte konstruktion bauen könnte.

                die kufen waren nach der zweiten korrektur der konstruktion ca. 20 cm breit, aber halt auf andere anforderungen ausgelegt. ich glaube mich zu erinnern, dass wir dünne nylonplatten als kufensohle hatten.

                wenn ich heute einen zugschlitten bauen wollte, würde ich mit sehr dünnem eschenholz arbeiten. wieder möglichst viele verbindungen knoten und einige wenige schrauben.
                die kufen wären vorne weit hochgezogen, so dass sich der schlitten nicht festfrist. damit der schlitten im tiefschnee ebenfalls auflagefläche zum gleiten hat, würde ich unterhalb der ladefläche eine dünne gleitfläche aus kunstsoff fixieren, die vorne ebenfalls hoch gebogen und mit einer latte an den kufenspitzen befestigt wäre.
                im prinzip wäre das sowas wie eine pulka mit kufen. nur dass man solch einen schlitten demontieren und in einen gestängesack versenden könnte.

                lg. -wilbert-
                Zuletzt geändert von wilbert; 15.01.2015, 08:55.
                https://www.wildoor.de/

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                • Philipp
                  Alter Hase
                  • 12.04.2002
                  • 2754
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Schlitten statt Pulka?

                  Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                  moin philipp,
                  vor ca. 25 jahren habe ich mir einen "segelschlitten" aus eschenholz gebaut. vorbild des konstruktionsprinzips war der nansenschlitten.
                  Und das erzählst Du uns erst jetzt?????

                  Was hast Du mit diesem Segelschlitten unternommen? Gibt es ihn noch? Bilder? Du bist ja gut, erst dezent anfüttern und uns dann zappeln lassen...

                  die meisten verbindungen die ich verwendet habe, waren auf nut und zapfen ausgelegt. die teile die zum transport demontiert werden sollten, waren mit schlossschrauben versehen und alle "festen" verbindungen wurden nur gebunden. diese konstruktion erwiess sich als ausserordentlich stabil, gerade weil sie leicht flexibel war.
                  Genauso oder so ähnlich würde ich auch bauen - es dürfte das gängige Prinzip sein.

                  die kufen wären vorne weit hochgezogen, so dass sich der schlitten nicht festfrist. damit der schlitten im tiefschnee ebenfalls auflagefläche zum gleiten hat, würde ich unterhalb der ladefläche eine dünne gleitfläche aus kunstsoff fixieren, die vorne ebenfalls hoch gebogen und mit einer latte an den kufenspitzen befestigt wäre.
                  im prinzip wäre das sowas wie eine pulka mit kufen. nur dass man solch einen schlitten demontieren und in einen gestängesack versenden könnte.
                  An die Kunststoffplatte unter der Ladefläche hatte ich auch gedacht, damit wird die Sache aber wieder recht sperrig. Vielleicht täte es auch eine straffe Bespannung mit PVC-Plane...

                  wenn ich heute einen zugschlitten bauen wollte, würde ich mit sehr dünnem eschenholz arbeiten. wieder möglichst viele verbindungen knoten und einige wenige schrauben.
                  Mein Plan wäre, aus Eschestarkfurnieren , ggf. mit einer Mittenlage Birkenmupltiplex 3 mm dünne Kufen zu laminieren (Holzdicke max. 1 cm) und darauf einen Gleitbelag aus PE 4 mm. Allerdings komme ich so bei Kufen von 150x 10 cm rechnerisch schon auf > 2 kg allein für beide Kufen .

                  Gruß, Philipp
                  "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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                  • wilbert
                    Alter Hase
                    • 23.06.2011
                    • 3132
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                    #29
                    AW: Schlitten statt Pulka?

                    moin philip,
                    den segelschlitten gibt es noch. er lagert in unserem elternhaus auf dem boden.
                    ziel war es große, ebene flächen mit windkraft zu bereisen.

                    wir haben damals zwei testreisen nach nordschweden unternommen, um zu sehen ob und wie sich der schlitten durch den wind bewegen lässt. wenn wir auf dem zugefrorenen see auffrischende winde hatten, ging das teil flott ab! leider waren die gleiteigenschaften auf schnee eher ernüchtend. bei windstille ist das ganze viel zu schwer und nur ein klotz am bein.

                    Und das erzählst Du uns erst jetzt?????
                    na ja, es war halt ein komplett anderer anwendungsbereich. alles ist ultra-heavy gehalten und als zugsystem nicht zu gebrauchen. irgendwo existieren zwar noch alte schwarzweiss fotos, ich müsste aber danach suchen.

                    durch das bauen, vom aufgesägten stamm bis zum fertigen schlitten, habe ich viel über das material gelernt. man kann wirklich unglaublich dünn in der materialstärke werden, wenn die fasern paralell zur lattenkante laufen.
                    nansen selbst war ebenfalls überrascht, wie dünn sie ihre schlitten runterhobeln konnten, ohne die konstruktion zu schwächen.

                    ich glaube das größte problem wird sein, ausgewähltes eschenholz mit optimalem faserverlauf zu finden. damals habe ich nach wochenlanger recherche aufgegeben und mir im holzhafen eine ganze bohle besorgt.
                    An die Kunststoffplatte unter der Ladefläche hatte ich auch gedacht, damit wird die Sache aber wieder recht sperrig. Vielleicht täte es auch eine straffe Bespannung mit PVC-Plane...
                    jonasB hatte hier einmal seinen toboggan vorgestellt. der besteht praktisch aus einer dünnen, rollbaren kunststoffplatte mit hervoragenden gleiteigenschaften auf schnee. da würde ich mal weiter recherchieren.

                    Mein Plan wäre, aus Eschestarkfurnieren , ggf. mit einer Mittenlage Birkenmupltiplex 3 mm dünne Kufen zu laminieren (Holzdicke max. 1 cm) und darauf einen Gleitbelag aus PE 4 mm. Allerdings komme ich so bei Kufen von 150x 10 cm rechnerisch schon auf > 2 kg allein für beide Kufen .
                    ja, viel zu schwer! die kufen vom segelschlitten haben 1 cm dicke!
                    mulipex würde ich weglassen, zu schwer und zu steif. die idee mir dem funier ist gut, welche stärken bekommst du? vielleicht reicht es schon, ein oder zwei lagen aufeinander zu leimen und mittig mit einer vierkantlatte zu verstärken. dadrauf kannst du wiederrum deine beinchen mit nut und zapfen bauen, ... usw.
                    aus dem werftbau, kenne ich bindan-CIN Bootsleim (mit Härter):
                    http://www.schreinereibedarf.com/ind...roduct&info=54
                    das zeug ist zwar giftig aber leider auch superfest. für formverleimte schlittenkufen, würde ich nur das nehmen.

                    wenn du nach eschenholz recherchierst, frage nach den kernstücken aus der mitte des stammes. damit bekommst du den besten faserverlauf.

                    lg. -wilbert-


                    p.s. :
                    http://www.naturebase.de/shop/pulka
                    etwas ot, aber trotzdem interessant: https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1272808
                    Zuletzt geändert von wilbert; 17.01.2015, 14:39.
                    https://www.wildoor.de/

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