Sorry, ich kann die Debatte um eine mögliche Verantwortung der Ersteller solcher Tourenberichte für Unfälle oder Bergnöte dieser Art nicht nachvollziehen.
Es geht hier um insgesamt 8(!) Lehrkräfte. Diese Pädagogen werden dafür ausgebildet, im Umgang mit Kindern und Jugendlichen verantwortungsvoll zu handeln. Das ist Teil von deren Job. Wer sich bei bekanntermaßen gefährlichen Aktivitäten wie Bergsport - und da kann sich keiner rausreden, dass das nicht bekannt wäre, das ist medial sehr präsent - auf eine (!) Internetbeschreibung verlässt, der wird seiner Verantwortung für andere in keiner Weise gerecht. Auch das Argument "Gruppendynamik" möchte ich hier nicht gelten lassen. Grundsätzlich ist das natürlich ein Faktor, allerdings greif aus meiner Sicht hier wieder das "Profi" Argument. Lehrer sollten und sind sich als professionelle Pädagogen / Erzieher / Aufsichtspersonen doch solchen Themen wie Gruppendynamik bewusst. Deshalb liegt der Fall, wie schon angemerkt, bei der Staatsanwaltschaft.
Es wird spannend sein zu beobachten, was da raus kommt.
Auch das Verfahren gegen den Autor des Tourenberichts finde ich interessant bzw. gestört. Hier würde mich die Grundlage interessieren, auf der er hier belangt werden kann oder soll. Kann mir da jemand juristisch Nachhilfe geben?
Diese Disclaimer sind aus meiner Sicht eh ein Unding. Die dienen ja nur dazu, sich juristisch irgendwie abzusichern, zumindest glauben das viele Leute. Wirklich "besser" wird dadurch ja nichts.
Es geht hier um insgesamt 8(!) Lehrkräfte. Diese Pädagogen werden dafür ausgebildet, im Umgang mit Kindern und Jugendlichen verantwortungsvoll zu handeln. Das ist Teil von deren Job. Wer sich bei bekanntermaßen gefährlichen Aktivitäten wie Bergsport - und da kann sich keiner rausreden, dass das nicht bekannt wäre, das ist medial sehr präsent - auf eine (!) Internetbeschreibung verlässt, der wird seiner Verantwortung für andere in keiner Weise gerecht. Auch das Argument "Gruppendynamik" möchte ich hier nicht gelten lassen. Grundsätzlich ist das natürlich ein Faktor, allerdings greif aus meiner Sicht hier wieder das "Profi" Argument. Lehrer sollten und sind sich als professionelle Pädagogen / Erzieher / Aufsichtspersonen doch solchen Themen wie Gruppendynamik bewusst. Deshalb liegt der Fall, wie schon angemerkt, bei der Staatsanwaltschaft.
Es wird spannend sein zu beobachten, was da raus kommt.
Auch das Verfahren gegen den Autor des Tourenberichts finde ich interessant bzw. gestört. Hier würde mich die Grundlage interessieren, auf der er hier belangt werden kann oder soll. Kann mir da jemand juristisch Nachhilfe geben?
Diese Disclaimer sind aus meiner Sicht eh ein Unding. Die dienen ja nur dazu, sich juristisch irgendwie abzusichern, zumindest glauben das viele Leute. Wirklich "besser" wird dadurch ja nichts.
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