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After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Zitat von opa Beitrag anzeigenach so, ich dachte, es ginge erstmal um schmale Grate in GB. liegt IMHO wohl ein stück weit in der natur der sache, dass ein grat, je schmaler eher wird, desto eher eine klettertour sein wird....ansonsten IMHO schon seltsamer superlativ: schmalster noch bewanderbarer grat...
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Zitat von Mancunian Beitrag anzeigen
Bei den Briten, Wandern und den schottischen Highlands gibts einen Zusammenhang, der die Bezeichnung bzw das Superlativ (krasseste/ausgesetzteste/was-auch-immer Wanderung auf dem Mainland) etwas erklärt. Alle Berge über 3000 Fuß (914m) Höhe und einer gewissen Erhabenheit sind sogenannte Munros (mehr Info hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Munro_(Berg)) ... Diese Berge sind mit einer Ausnahme alle durch normale Wanderungen erreichbar.
was ist dann eingentlich diese ausnahme, die von wanderern nicht erreicht werden kann?
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Zitat von opa Beitrag anzeigenwas ist dann eingentlich diese ausnahme, die von wanderern nicht erreicht werden kann?
(was ich gefunden habe: 50m/2 SL UIAA II-III, 10m Abseilen)Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 11.08.2023, 10:41.Meine Reisen (Karte)
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OT:Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
Aber das ist ja nicht "British Mainland", sondern Isle of Skye. (Außerhalb des Mainlands gibt es nur einige Munros auf Skye und einen auf Mull. Manchmal werden äquivalente Gipfel - also 3000+ Fuß - außerhalb Schottlands auch entsprechend als Welsh, Irish bzw. English Munros bezeichnet, aber korrekter ist "Furths". Das sind "offiziell" 15 in Wales, 13 in Irland und 6 in England. Manchmal auch ganz schön mit Kraxelei, zB Crib Goch in Wales oder abschnittsweise die Gesamtüberschreitung der MacGillycuddy's Reeks in Irland, zwischen Cnoc na Péiste und The Big Gun. Aber bei weitem nicht vergleichbar mit Skye.)
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Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigenUnd bei Vorsatz bin ich mir auch ohne Jurastudium sehr sicher, dass der in diesem Fall eher nicht vorliegen dürfte. Dass die ihre Kinder absichtlich in Gefahr bringen, erscheint doch sehr unwahrscheinlich. Für mich reduziert es sich auf die Frage, ob sie jetzt fahrlässig oder grob fahrlässig gehandelt haben. Und da weiß ich eben zu wenig darüber, wie das voneinander abzugrenzen ist.
- Dem "Täter" muss das Risiko bewusst sein
- Das Risiko muss erheblich sein.
Sowas ist natürlich eine Lebensversicherung für Anwälte, weil so etwas nur durch gesprochenes Recht zu beurteilen ist.Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Zitat von Mancunian Beitrag anzeigenAlle Berge über 3000 Fuß (914m) Höhe und einer gewissen Erhabenheit sind sogenannte Munros (mehr Info hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Munro_(Berg))
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Zitat von opa Beitrag anzeigenkenne mich mit der ganzen höhenbergsteigerei nicht aus, aber vermutlich hast du mit allem recht, was du über die systematik schreibst. nichtsdestotrotz ist es halt doch schon die individuelle entscheidungung von jedem einzelnen, einen verunglückten einfach so am wegesrand liegen zu lassen und weiter richtung gipfel zu marschieren. aber wahrscheinlich ist die dünne luft schuld...
Kurz:
Die Agentur hätte den Verunglückten gar nicht dahin schicken dürfen. Er hätte nur unter Aufsicht seiner Kollegen dort arbeiten dürfen. Letztere wären zur Hilfe verpflichtet gewesen.
Von Absteigenden (egal ob Seilfixierer oder Bergsteiger) ist keine Hilfe zu erwarten, die kommen selbst schon am Zahnfleisch daher. Die Arbeitskollegen erhalten (gemessen am geringen (Grund-)Lohn) riesige Prämien, wenn sie einen Gast zum Gipfel bringen. Die Versuchung, den Kollegen liegen zu lassen ist entsprechend groß.
Und das alles geht natürlich nur in einem Land, in dem man damit rechnen kann, dass es für sowas keine Strafverfolgung gibt.
Sowas: https://www.youtube.com/watch?v=zNWeVwc3nNg kommt im seriösen Anstrich daher - die "BILD für den Bildungsbürger" ist aber nicht seriöser als die normale "BILD"Zuletzt geändert von Lampi; 16.08.2023, 10:26.Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Mal kein konkreter Unfall, aber passend zum Thema von kicker.de/alpin.de: Damit Bergsport sicherer wird: Datenbank soll Unfallrisiken aufzeigen.
Eine systematische Unfallforschung kann sicher gute Erkenntnisse bringen, bleibt für mich aber die Frage, ob es letztendlich hilft. Viele Unfallursachen sind ja heute schon vermeidbar.
[…]soll die neue Datenbank ebenfalls helfen, Unfallschwerpunkte zu erkennen und dann möglicherweise zu entschärfen. Dies ist keine Signatur.
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Für mich als Flachlandbewohner, der in Slowenien aber überall am Berg Empfang hatte: Gib es da keinen Telefonempfang? Das wäre ja doppelt nützlich gewesen.
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Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
Gut, dass nix Schlimmeres passiert ist. Vermute die beiden gehen nicht mehr zusammen auf Tour.
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Zitat von Karlsson Beitrag anzeigenFür mich als Flachlandbewohner, der in Slowenien aber überall am Berg Empfang hatte: Gib es da keinen Telefonempfang? Das wäre ja doppelt nützlich gewesen.
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Zitat von qwertzui Beitrag anzeigenTelefon-Empfang im steinernen Meer, nur mit viel Glück, dem richtigen Netz und gewisser Hartnäckigkeit. Wobei der freundliche Bergkamerad ja noch ganz oldfashioned die Möglichkeit gehabt hätte beim Hüttenwirt Alarm zu schlagen, bevor er ins Bett ging.
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Zitat von Karlsson Beitrag anzeigen
Er scheint die Lage seines Begleiters jedenfalls anders eingeschätzt zu haben, als die Menschen, die ihn auf eine Trage gen Tal verbracht haben, was man ja auch nicht mal eben so macht.
Nachdem der Erschöpfte aber nicht nach der Hütte, sondern nach seinem Tourpartner suchte, klingt das nicht so als ob das so abgesprochen gewesen wäre.
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Vielleicht schon Demenz im Frühstadium.
Hier in der Schweiz gab es in den letzten Tagen auch einige Unfälle; bei dem Wetter sind natürlich viele Leute unterwegs und auch in höheren Lagen und die hohen Temperaturen machen das Ganze wohl eher gefährlicher.
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Zwei Bergsteiger stürzen in Südtirol in den Tod
Beim Aufstieg zum Ortler, dem höchsten Berg in Südtirol, sind zwei Bergsteiger tödlich verunglückt. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Bergrettung um einen 35 Jahre alten Deutschen und einen 46-jährigen Rumänen, der in Italien lebte. Ein weiterer Kletterer wurde verletzt.
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Einer von ihnen sei auf brüchigem Gelände ausgerutscht und habe zwei andere mit sich gerissen.
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https://www.n-tv.de/panorama/Zwei-Be...e24369137.htmlZuletzt geändert von blende8; 04.09.2023, 09:50.Irgendwas ist immer ...
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Sehr tragischer Ablauf.
Ich frage mich nur, wie es passieren konnte, dass die eine der beiden Dreierseilschaften die andere mitreißen konnte, wenn sie wie üblich und auch so in der Unfallmeldung angegeben, hintereinander gelaufen sind. Das klingt doch aber eher so, als wenn sie parallel zueinander in der Absturzrichtung unterwegs waren und vielleicht gleichzeitig den richtigen Weg finden wollten.
Dass das Ortlergebiet ziemlich brüchigen Stein hat, habe ich vor 3 Wochen selbst auch festgestellt...
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