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Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Ein Rettungshubschrauber ist am Dienstagabend am Großglockner zwischen Osttirol und Kärnten ins Rotieren gekommen, hat hart am Boden aufgesetzt und ist dann umgekippt.
Einer der Gründe wieso ich nicht verstehe wieso Bergführer bei grösseren Gruppen (auch bei 1:1 schon extrem schwer) in einer Firnflanke nicht seilfrei gehen. Sie können gar nichts mehr machen wenn einer stolpert....
Einer der Gründe wieso ich nicht verstehe wieso Bergführer bei grösseren Gruppen (auch bei 1:1 schon extrem schwer) in einer Firnflanke nicht seilfrei gehen. Sie können gar nichts mehr machen wenn einer stolpert....
Rein technisch hast Du Recht-aber die meisten Kunden zittern sich einen ab wenn sie nicht am Seil gehen. Alternative ist natürlich ein Fixseil. Bei 200 m Länge des steilen oberen Teils des "Eisleitls" sollte das eigentlich kein Ding sein und sich bereits für eine Gruppe mit 10 Gästen lohnen.
Bei unserer Besteigung am Stüdlgrat hatten wir ohnehin zwei Halbseile dabei. Die hat unser Eisgeher einfach oben festgemacht, zwei von uns haben am abgeseilt, so sind wir die oberen 110 m + Seildehnung sicher runtergekommen. Unser Eisgeher ist das hochglanzvereiste Stück seilfrei abgestiegen!
Den unteren verschneiten Teil sind wir am Popo runtergerutscht.
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Ist das auf dem Normalweg passiert? Das war meine allererste Hochtour und ich kann mich noch gut erinnern, dass wir unterhalb vom Grat auf dem Hintern runtergerutscht sind, freiwillig. So ist man schneller unten, wo es wieder abflacht. Wie man dort einen derartigen Unfall bauen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Vor allem, am Nachmittag ist der Schnee weich, man hat Steigeisen und kann problemlos überall runter neben der Spur. Rätselhaft.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
@Vegareve Ich denke aktuell ist alles einfach sehr aper und wie im Artikel beschrieben war die Schneeauflage etwas schwieriger. Es ist ja Gottseidank nix grossartiges passiert, aber klar wenn ein Knäuel Menschen mit Steigeisen und Pickeln unkontrolliert den berg runtersaust kann man froh sein, wenn man nur ein paar cuts und Verstauchungen hat...
@Vegareve Ich denke aktuell ist alles einfach sehr aper
Ja, ok, daran habe ich nicht gedacht. Ich hatte es damals mitte Juni und nach Schneefällen gemacht. Auch haben sich die Alpen (wie das Fangebirge auch ) in den letzten 8 Jahren stark verändert. Auch nach unserem letzten Urlaub sehe ich für die Zukunft des Normalbergsteigens ziemlich schwarz, mit der fortschreitenden Erwärmung..
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
und die Nummer "MehrereSterbenWeilEinerNichtAufpasst" Serie geht weiter... kann nat. auch in den Felspassagen passiert sein, aber ich tippe mal eher auf den Firnteil...
Die Dreiergruppe befand sich am Donnerstag kurz nach halb acht Uhr morgens auf dem Aufstieg zum Piz Bernina. Auf dem Biancograt, auf einer Höhe von rund 3'600 Meter über Meer, stürzte die Gruppe gut dreihundert Meter in die Tiefe. Weitere Alpinisten beobachteten den Absturz und alarmierten die Rettungskräfte. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/djsg/kapo/aktuelles/medien/2017/Seiten/20170804.aspx
Ich weiß, warum ich auf Glockner, Matterhorn und so keinen Bock habe
Glockner ist sehr schön, der Stüdlgrat lohnt sich sowieso. Der Normalweg war auch meine erste Hochtour. Das erste, was meine Partnerin und ich dort gesehen haben, war die Bergung eines recht jungen Toten (vereiste Glocknerscharte ungesichert...). Dann alleine zum und auf dem Gipfel (Verhältnisse...) und im Abstieg verklemmte sich beim Abseilen (was durchaus sinnvoll war) übers Leitl das Seil.
und die Nummer "MehrereSterbenWeilEinerNichtAufpasst" Serie geht weiter... kann nat. auch in den Felspassagen passiert sein, aber ich tippe mal eher auf den Firnteil...
Eine böse Unterstellung. Sie können durchaus alle ihr Bestes gegeben haben - so wird es wahrscheinlich auch gewesen sein.
Am Seil zu gehen, ist in der Regel eine Entscheidung, die alle Tourenpartner unterstützen. Dabei wird die Verantwortung genauso geteilt, wie die (Un-)Sicherheit - das führt meiner Meinung nach eher zu erhöhter Konzentration als zu Nachlässigkeit. (OT: Ich empfinde das Gehen am Seil im Absturzgelände als ziemlich anstrengend, gerade deswegen) Natürlich wissen wir nicht, ob ein der Verunfallten weniger geübt oder erschöpft war, eine schlabberige Hose oder einfach nur Pech hatte (z.B. übers Seil stolperte, weil der Hintermann ein Schritt zu nah aufgelaufen ist)... Das sind alles Probleme, die die ganze Seilschaft erkennen und bekämpfen muss - nicht nur einer! Der einen Person jetzt die Schuld zuzuschieben, finde ich ethisch äußerst fragwürdig.
Unabhängig davon - irgendwie ist gerade der Wurm drin
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