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Naja in Natura ist der Fundort (am Konske) noch ca. 1 km entfernt vom Chopok mit Hütte und Ski-Lift. Auf dem Bild kann man die "Distanz" bis zum Chopok denke ich ganz gut sehen.
Ja, aber man erfriert nicht so schnell. Außerdem ist das Gelände recht einfach strukturiert und auch bei schlechter Sicht sollte hier eine Navigation möglich sein.
Wenn es mich jetzt an der Stelle der Bildaufnahme mit dem Konske druff ein Schlechtwetter erwischen würde, würde ich lediglich grob(!) die Gehrichtung (also Ost oder West, Nord oder Süd, nicht aber NNO oder NO) festlegen müssen und dann Höhe haltend in die Richtung queren. Der Hang ist gleichmäßig flach, nicht gerade steil/lawinös, weist keine Einschnitte auf, die umgangen werden müssen.
Bonus: im letzten Bild sehe ich linksseitig der Bergkette etwa 100-200 Hm darunter bereits einen Fahrweg(!) sowie eine Liftstation, die beides über einfaches Gelände erreichbar sind.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Naja da scheint wohl einiges schief gelaufen zu sein. Man muss natürlich sehen, dass Sie in Certovica gestartet sind (auf 1200). Bis zum Konske hatten sie mit auf und ab schon > 1000hm hinter sich (bei schlechten, stürmischen Wetter!). Dann Ski verloren, Dunkelheit und sicherlich Erschöpfung...
Würde mich es da böse erwischen, würde ich einfach nach links in das Tal abfahren und dann dem Talboden nach unten folgen. Die Route führt eindeutig und ohne sonstige Möglichkeit in das Skigebiet hinein und ist somit auch bei Null Sicht machbar. Zudem ist man dann von den Hängen gegen Wind geschützt und erfriert langsamer.
Seltsam
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Auch beim Eisklettern ist LVS eigentlich Grundausrüstung, sofern es jetzt nicht ein Fall ist, der oben flach endet. Und daß der Schnee wirklich ungünstig ist haben wir am Sonntag auch gesehen. Da ist spontan oben im windgepeitschten Bereich neben uns hinter einer Kante der Schnee abgerutscht. Da konnte man bequem zusehen. Erst wars ein kleiner Riß, nach einer halben Minute dann war der Riß breiter und länger und 2 Minuten später dann rutchte so ein kleines Oberflächenbrett mit 1x5m nen halben Meter den Hang runter.
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@Tujesch:
Kann eigentlich nur an der Querung hin zum (planierten., sicheren...) Winterwanderweg passiert sein. Hoffentlich übersteht die Frau das!
@Hohtürli:
Liest sich ein wenig, als wäre kein LVS vorhanden gewesen... der Weg aus dem Kiental hoch ist im Zweifel vorzuziehen. Das Archivbild in der BZ suggeriert IMHO völlig andere Schneeverhältnisse, als da aktuell wohl sind.
... Das Archivbild in der BZ suggeriert IMHO völlig andere Schneeverhältnisse, als da aktuell wohl sind.
Den Meisten wird es wohl bewusst sein, dass es momentan nicht so aussieht (Zudem ist es ja als Archivbild eindeutig deklariert wie du selbst auch geschrieben hast.)
Betreffend dem Unfall im Maighels Tal (oder davor):
Mir ist nicht ganz klar, welches Couloir dies genau ist; ev. auf Höhe ungefähr vom Pazolastock?
Genau das würde ich auch vermuten... den P. unterquert der Weg ja in einigermaßen heikeler Hanglange; den Rest des Weges würde ich bei normalen Schneeverhältnissen als ziemlich sicher ansehen.
Beim Hohtürli ist es auf der Kanderseite ja wohl ähnlich... die Hänge kurz vor der Scharte sind die steilsten und normalerweise heikelsten. Und wenn man beim Eindunkeln unter dem Hang steht, die Hütte gefühlt schon in Steinwurf-Weite, fällt es sicherlich sehr schwer, das geplante Sylvesterbiwak platzen zu lassen um 3h im Düsteren wieder abzusteigen...
Zitat von BZ
um ca. 17 Uhr am Silvesterabend im Bereich Hohtürli
Ohne jetzt die genauen Umstände zu kennen:
Um 17.00 bei dieser Lawinenlage, Topografie und bei diesen Temperaturen noch unterwegs zu sein ist schon riskant. Wie Flachlandtiroler auch schon geschrieben hat: Die Planung für einen gemütlichen Hüttenabend hatte eventuell Vorrang vor der eigentlichen Tourenplanung.
Das einzig interessante wäre die Hangneigung, obs 17 Uhr oder 15 Uhr war, ist eher wurscht, Hohtürli ist auf ung. 2700 m. Um die Uhrzeit ging es auch nicht mehr um Sonneneinstralung und Spontanauslösung aufgrund von Wärme.
Becks und kms haben am Silvestertag auch noch kurz am Nachmittag einen Hang in der Nähe mitgenommen, zwar nicht im dunkeln, aber die Lawinenlage änderte sich nicht wesentlich. Dass die Lage allgemein ziemlich schlecht ist, war bekannt.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
1,37 € je Liter Waschbenzin.Aktuell bei Albert Heijn in den Niederlanden.
0,70 Euro je Liter Petroleum an der Avia in Maasmechelen Rijksweg 603/Belgien.
Das einzig interessante wäre die Hangneigung, obs 17 Uhr oder 15 Uhr war, ist eher wurscht, Hohtürli ist auf ung. 2700 m. Um die Uhrzeit ging es auch nicht mehr um Sonneneinstralung und Spontanauslösung aufgrund von Wärme.
Becks und kms haben am Silvestertag auch noch kurz am Nachmittag einen Hang in der Nähe mitgenommen, zwar nicht im dunkeln, aber die Lawinenlage änderte sich nicht wesentlich. Dass die Lage allgemein ziemlich schlecht ist, war bekannt.
Mein Punkt war lediglich, dass der Entscheidungspielraum unter diesen zeitlichen Bedingungen schon sehr eingeschränkt ist: Betrete ich den heikelen Hang (und erreiche in wenigen Minuten mein erwünschtes Silvesterbiwak in der warmen Hütte) oder verzichte ich (und muss 3h im Dunkelen ins Tal latschen und zuhause feiern). So ganz objektiv entscheidet man in so'ner Situation nicht mehr.
Die Meldung findet sich bereits weiter oben und da waren wir IMHO 2014 & 2015 -- und sind beides Mal da langgelatscht zur Maighelshütte, richtig. War aber beides mal ein Zweier, das eine Mal angespannt und wir haben uns daher ziemlich tief gehalten AFAIR. Jetzt war's Warnstufe 3-4. (Soweit die Theorie.)
In 2016 & 2017 waren wir in Juf.
Die Meldung findet sich bereits weiter oben und da waren wir IMHO 2014 & 2015 -- und sind beides Mal da langgelatscht, richtig. War aber beides mal ein Zweier, das eine Mal angespannt und wir haben uns daher ziemlich tief gehalten AFAIR.
In 2016 & 2017 waren wir in Juf.
Stimmt,2015 war ich mit dabei am Pass.Alles Gut.Danke
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Ein 11-jähriges Mädchen und dessen 45-jährige Mutter aus Ludwigsburg in Baden-Württemberg Deutschland sind am Mittwoch bei einem Lawinenunglück im Skigebiet Haider Alm im Vinschgau ums Leben gekommen. http://www.tageszeitung.it/2018/01/0...uf-haider-alm/
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