Mehrfach heiss diskutiert, kontrovers beleuchtet und auch mal ungläubig bestaunt - Wandern nach Schweizer Massstäben, um genau zu sein: Wanderungen, eingestuft nach der SAC Wanderskala
Wichtige Aspekte zu Beginn:
Die Bewertung erfolgt bei optimalen Bedingungen, also bei gutem Wetter mit guter Sicht und trockenem Untergrund. Bei Regen/Nässe liegt die reale Schwierigkeit etwa ein Skalenpunkt höher, bei Schnee eher zwei Punkte höher als bei optimalen Bedingungen. Bei Nebel oben drauf kann das Ganze noch schwieriger werden.
T1 - Wandern:
Laut SAC: "Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalen Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Falls nach SWW-Normen markiert: gelb. Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich."
In Bilder(n)/eigenem Kommentar:
Wanderpiste, breite Wege, man kann sich nicht wirklich verlaufen und es hat schlichtweg keinerlei nennenswerte Hindernisse unterwegs. Mit etwas Glück ist solch ein Weg quasi tauglich für Rollstuhl- und Kinderwagen. Solche Wege kann man eigentlich selbst bei schlechtem Wetter noch in Badeschlappen begehen, und auch bei 10cm Schnee nach einer Kaltfront ist der Weg nicht weggewischt.
Nichts deto trotz habe ich schon auf solch einem Pfad eine "Wanderin" mit gebrochenem Fussgelenk bergen dürfen, die mit ihren profillosen Stadtschuhen von einem Grasfleck abgerutscht war und sich dabei die Haxen gebrochen hatte.

Bei Saas, Aufstieg R. Weissmieshütte

Murgtal
T2 - Bergwandern
SAC: "Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierung"
Eigener Senf dazu:
Der wichtigste Unterschied zu T1 ist, dass es nun eben ein Pfad und kein Fahrweg mehr ist. Technisch und orientierungsmässig gesehen problemlos, man muss eventuell halt mal unterwegs an einer Abzweigung nachsehen, wo es weiter geht. Selbst auf den Nachwuchs muss man hier nicht oder nur an kurzen, einzelnen Stellen aufpasen, damit dieser nicht den Hang runter purzelt. Solange das Wetter ok ist (trockener Untergrund) geht so etwas auch in Badeschlappen. Bei Nässe sollten es dann doch eher zumindest Trailrunner mit griffiger Sohle sein.

Zwischen Alpe Devero und Alpe Veglia, Nähe Valtendra-Pass
Wichtige Aspekte zu Beginn:
Die Bewertung erfolgt bei optimalen Bedingungen, also bei gutem Wetter mit guter Sicht und trockenem Untergrund. Bei Regen/Nässe liegt die reale Schwierigkeit etwa ein Skalenpunkt höher, bei Schnee eher zwei Punkte höher als bei optimalen Bedingungen. Bei Nebel oben drauf kann das Ganze noch schwieriger werden.
T1 - Wandern:
Laut SAC: "Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalen Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Falls nach SWW-Normen markiert: gelb. Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich."
In Bilder(n)/eigenem Kommentar:
Wanderpiste, breite Wege, man kann sich nicht wirklich verlaufen und es hat schlichtweg keinerlei nennenswerte Hindernisse unterwegs. Mit etwas Glück ist solch ein Weg quasi tauglich für Rollstuhl- und Kinderwagen. Solche Wege kann man eigentlich selbst bei schlechtem Wetter noch in Badeschlappen begehen, und auch bei 10cm Schnee nach einer Kaltfront ist der Weg nicht weggewischt.
Nichts deto trotz habe ich schon auf solch einem Pfad eine "Wanderin" mit gebrochenem Fussgelenk bergen dürfen, die mit ihren profillosen Stadtschuhen von einem Grasfleck abgerutscht war und sich dabei die Haxen gebrochen hatte.
Bei Saas, Aufstieg R. Weissmieshütte
Murgtal
T2 - Bergwandern
SAC: "Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierung"
Eigener Senf dazu:
Der wichtigste Unterschied zu T1 ist, dass es nun eben ein Pfad und kein Fahrweg mehr ist. Technisch und orientierungsmässig gesehen problemlos, man muss eventuell halt mal unterwegs an einer Abzweigung nachsehen, wo es weiter geht. Selbst auf den Nachwuchs muss man hier nicht oder nur an kurzen, einzelnen Stellen aufpasen, damit dieser nicht den Hang runter purzelt. Solange das Wetter ok ist (trockener Untergrund) geht so etwas auch in Badeschlappen. Bei Nässe sollten es dann doch eher zumindest Trailrunner mit griffiger Sohle sein.
Zwischen Alpe Devero und Alpe Veglia, Nähe Valtendra-Pass
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