Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Da habe ich es gut, dass ich zum Klettern & Wandern Tagestouren machen kann. Ostern wird bei uns zwar frisch, aber auch sonnig.
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Ich verstehe echt nicht, was so schwer daran ist, mal für ein paar Wochen die Füße ruhig zu halten?!?
Im Bergwacht-Aufruf wird wandern und mountainbiken explizit erwähnt ("Gehen sie auf ebenen Wegen spazieren und halten dabei den nötigen Sicherheitsabstand! Unterlassen Sie Mountainbiketouren im steilen Gelände!"), wobei Retter natürlich auch bei Kletterunfällen in unwegsamem Gelände gefährdet sind.
Das mit dem Füße still halten ist nicht ganz einfach, zumal mal sie ja eben nicht stillhalten soll, sondern bewegen, aber verantwortungsvoll. Beim Joggen habe ich gestern Mountainbiker gesehen, die weiterhin schnell steile Downhills runterfahren, dazu immer wieder Radfahrer in Kleingruppen größer zwei.
Achso, nur weil da explizit nix von Klettern steht, sagt der gesunde Menschenverstand, daß das schon paßt?!
Und nur weil andere sich von der Klippe stürzen mach ich das auch?!
Genau das ist die Einstellung, die mir mittlerweile echt auf die Eier geht...
Immer Schlupflöcher suchen, immer Entschuldigungen und Ausreden.
Mich treibt's selber genauso um, ich bin normalerweise extrem viel draußen, auch unter der Woche, am Fels, am Berg und auf dem Mountainbike, meißtens ambitioniert, öfters an meinem Limit.
Meine drei Wochen Urlaub, beginnend nächste Woche, hat sich auch komplett erledigt.
Ich war zwei Wochen zu Hause in Quarantäne!
Und trotzdem schaff ich es zur Zeit umzusteigen auf Spazieren, normales Radeln und Training zu Hause.
Vermutlich besteht das Problem darin, dass man das eigene Tun als "sicher" ansieht und ausblendet, dass man selber auch ein (passiver, hoffentlich) Bestandteil einer großen Unfallstatistik von Bergsportlern ist.
Populär formuliert: "Mir passiert ja nichts."
Vermutlich besteht das Problem darin, dass man das eigene Tun als "sicher" ansieht und ausblendet, dass man selber auch ein (passiver, hoffentlich) Bestandteil einer großen Unfallstatistik von Bergsportlern ist.
Populär formuliert: "Mir passiert ja nichts."
Achso, nur weil da explizit nix von Klettern steht, sagt der gesunde Menschenverstand, daß das schon paßt?!
Und nur weil andere sich von der Klippe stürzen mach ich das auch?!
Genau das ist die Einstellung, die mir mittlerweile echt auf die Eier geht...
Immer Schlupflöcher suchen, immer Entschuldigungen und Ausreden.
Mich treibt's selber genauso um, ich bin normalerweise extrem viel draußen, auch unter der Woche, am Fels, am Berg und auf dem Mountainbike, meißtens ambitioniert, öfters an meinem Limit.
Meine drei Wochen Urlaub, beginnend nächste Woche, hat sich auch komplett erledigt.
Ich war zwei Wochen zu Hause in Quarantäne!
Und trotzdem schaff ich es zur Zeit umzusteigen auf Spazieren, normales Radeln und Training zu Hause.
Deswegen nochmal die Frage:
Wo ist das Problem???
Tut mir leid, dass du in Quarantäne musstest! Ich habe nur geschrieben, auf was in dem Bergwacht-Aufruf hingewiesen wird, habe nicht zum Klettern aufgerufen. Das Thema heißt Pressemitteilungen Klettern. Als ich den Beitrag hier gesehen habe, habe ich erwartet, dass die Bergwacht zum Verzicht aufs Klettern aufruft. Tut sie aber nicht direkt, warum auch immer, sondern nur indirekt, aber klar ableitbar. Offensichtlich hat sie gerade eben (auch) Probleme mit der Rettung von Wanderern und Mountainbikern.
Und ich habe meine Meinung geäußert, dass es nicht jedem gleich leicht fällt, sich umzustellen.
Es geht darum, die Unfallzahlen insgesamt gerade zu reduzieren. Dazu gehört reflektiertes Handeln und das Risikolevel herunterfahren, egal ob beim Sport, beim Autofahren oder beim Heimwerken.
Dringender Aufruf also an alle: Füße still halten, auch Gasfüße, und Nerven stillhalten
In der ursprünglichen Pressemeldung der Eichstätter Polizei war der Klettersport als Aktivität mit besonders hohem Gefahrenpotential dargestellt worden. Dem widersprach Edmund Graf, der bergsportliche Sachverständige der Polizei auf Anfrage am vergangenen Dienstag. Es habe vier Unfälle in zwei Jahren gegeben, die bei der Polizei bekannt und aufgenommen wurden. Das sei vor dem Hintergrund einer starken Frequentation des Konsteiner Klettergebiets aber nicht sonderlich viel.
nichtsdestotrotz gehe ich aktuell nicht klettern, natürlich auch, weil zuweit weg. dafür bewege ich mich viel mit den kindern, wobei ich mich da manchmal schon frage, ob da das vereltzungsrisiko nicht größer ist als beim klettern. aber irgendwie muss man die leiben kleinen halt auch beschäftigen. und ich finde, ein bisschen kommt es schon darauf an, ob die art der Verletzung einen klinikaufenthalt notwendig macht, wenn was passiert....
PS: @ tuan: tut mir auch leide mit der quaratäne, und ich hoffe, dass dir die zeit nicht zu lange geworden ist!
Das mit der Quarantäne fand ich tatsächlich nur "halb so schlimm".
Nee ernsthaft, ich war selten so erholt. Wann kommt man schon dazu mal 2 Wochen wirklich nichts zu tun?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß das mal ganz dringend war!
Mir stinkt viel gewaltiger, daß ich nächste Woche meine 3 Wochen Urlaub nicht antreten kann!
Und ich hatte mich schon so auf Schottland gefreut!
Heißt das, dass Du es jetzt hinter Dir hast, d.h. gesund und nach dem Durchstehen auch immun bist?
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Heißt das, dass Du es jetzt hinter Dir hast, d.h. gesund und nach dem Durchstehen auch immun bist?
Nope...
Ich war nicht in Quarantäne weil ich erkrankt war, sondern weil ich aus einem Risikogebiet, welches auch komplett unter Quarantäne gestellt wurde, zurück gekommen bin.
Über Immunität nach einer Infektion weiß man aktuell auch noch zu wenig. Wollte ich nur anmerken.
Wenn die innerhalb weniger Tage / Wochen verloren gehen sollte, dann kommt jetzt der Weltuntergang.
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Och, die können sich ja auch weiterhin in einer ihrer Corona-Bars infizieren und volllaufen lassen.
Oder was sonst ist der Grund, weshalb man nach Ischgl fährt?
Etwa das Skifahren!?
Kommentar