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Die Seilschaft war an dem sogenannten Superboulder (Schwierigkeitsstufe 3) an der Nordseite des Spitzberges unterwegs. Dabei wurde sie von einem Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks begleitet.
Irgendwie werd ich aus den Berichten nicht schlau.
Die einen schreiben, sie waren mit nem Seil gesichert. Also ne normale 2er Seilschaft.
Andere Stimmen murmeln Klettersteig.
Laut anderer Quellen heißt der Klettersteig "Riesenboulder", und davon kann man auch einige Bilder und Videos finden.
Es spielt keine Rolle wie der Klettersteig heißt. Ich war schon öfter am Spitzberg klettern. Die Angaben sind widersprüchlich und deshalb kann man nur hoffen, dass noch eine klärende Meldung kommt.
Der "Superboulder" ist einer von vielen Kletterwegen am Nordpfeiler.
Lt. website von Sport-Heinrich eine IV, also nicht zu schwer.
Der gesamte Kletterbereich ist an sich prima abgesichert, ich war selbst auch
schon mehrmals dort.
Der jetzige Unfall erscheint sehr tragisch. http://www.heinrich-sport.de/spitzberg/
Krasses Statement -- wie schon ein Kommentar vermerkt, wären die Climbing Sherpa bei der "Formel 1" wohl eher die Boxen-Mechaniker und der interviewte Summit Club - Geschäftsführer der Krösus...
Der Nepali hat statistisch 700 Doller pro Jahr, der (erfolgreiche; überlebende) Climbing Sherpa vielleicht das Fünfache; desgleichen mutmaßlich die Papiertiger, die in Kathmandu die Hand aufhalten. Und der Touristiker, der den Sherpa engagiert hat, bekommt nochmal das Zigfache davon.
Denksportaufgabe: In welcher Relation steckt der Fehler?
BZ: ... und auch die Zahl der Bergsteiger ist ja immens begrenzt worden.
Nicolay: Ja. Da bin ich aber auch wieder unbequem: Denn ich denke, wenn wir uns Sorgen um die Umwelt im Himalaya machen und deshalb die Zahl der Bergsteiger kritisieren, dann müssen wir uns fairerweise auch an die eigene Nase fassen und viele Berge in den Alpen vor dem Ansturm schützen – und manchen Modegipfel schließen. Das mag aber niemand hören. Denn es ist einfacher, die Probleme in die Fremde zu verlagern. BZ, 24.04.
Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...
Der Summitclub Herr vergisst einen kleinen Unterschied: Am Everest lässt jeder seinen Mist einfach liegen. Angefangen beim Zelt, den leeren Sauerstoffpullen bis hin zu den Leichen am Wegesrand bleibt alles zurück.
In den Alpen herrschen da andere Sitten und wenn da der Umwelt zu nahe getreten wird wird auch dort eingeschritten (also nix mit "Verlagerung")
Sollte der gute Herr einmal seine Nase wieder senken und sich von den 8000ern auf 4000er herunterbequemen könnte er da einen Blick auf den Mont Blanc werfen, wo auf französischer Seite nun gegen die Umweltsauerreien eingeschritten wird (kein Wildzelten mehr, Polizeikontrollen,...). Und auch woanders gelten da durchaus gewisse Umweltregeln (z.B. bezüglich Wildcampen im Salbitgebiet).
Da ist es nur selbstverständlich dass bei einem entsprechenden Druck auf die Gegend durch Touristenmassen entsprechende Gegenmassnahmen getroffen werden müssen.
ich habe für die Sherpas vollstes Verständnis. So sollten die Hinterbliebenen wohl zunächst um die 500 Euro von der Regierung erhalten was ziemlich lächerlich ist wenn man sieht was die Regiereung selbst alleine als Besteigungsgebühr verlangt. Wenn man bedenkt dass Summitclub und Co 22000 Euro verlangen dann ist die Summe lächerlich.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
" Auf einen Berg war das 13 Jahre alte Mädchen zuvor noch nie geklettert."
Na dann halt gleich den Everest... Ohne scheiß, was soll das??? PR? wofür?
Wüsste zu gerne, wir viele Hm Sie selbst lief oder viel wichtiger, wie viele Sie aufm Sherparücken verbracht hat
Lediglich eine Bestätigung dessen was das Everest-Marketing (und auch anderswo - ich erinner an den jüngsten Aconcaguabesteiger) so hinbekommt:
Mit ausreichend Unterstützung durch Träger, Guides etc. braucht es bei technischen einfachen aber hohen Bergen keine Erfahrung. Man muss lediglich mit der Höhe klar kommen und eventuell morgens die Schuhe richtig herum anziehen, der Rest ist Nebensache bzw. eine Frage des Geldes.
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