Hallo allerseits,
und hier die 2. Frage an das Alpinforum:
Im Sommer werde ich mit zwei Kumpels auf Island (mindestens) 2 Gletscher queren. Dazu fehlen mir noch geeignete (Leicht-)Steigeisen. Und hier bin ich mit meinem Flachland-Tiroler-Latein am Ende.
Anforderungsprofil:
- Die Gletscherquerung ist Teil einer längeren, autarken Trekkingtour, d.h. das Gewicht sollte so minimal wie möglich sein.
- Gesamtzeit auf Gletschern dürfte über die gesamte Tour hinweg 3 Tage sein.
- Die Gletscher sind aper.
- Ich habe keine Ambitionen für Eisklettern bzw. generell über reine Gletscherbegehungen hinausgehende Touren.
- Ich werde das auch nicht regelmäßig machen. Womöglich finden die Steigeisen ihren nächsten Einsatz erst in 5 Jahren.
- Ich gehe mit Trail Runnern.
Aluminium Steigeisen
Ein bisschen Recherche haben mir gezeigt, dass ich Aluminium-Steigeisen von Black Diamond oder Kahtoola für etwa 570g/Paar bekommen kann. Die Stahlversionen wiegen so im Schnitt 200 Gramm mehr denke ich.
Vorteil:
- Sehr leicht
Nachteil:
- Weniger robust, womöglich weniger Grip durch weniger scharfe Zanken.
Jetzt kommt meine Frage an euch:
Realistisch eingeschätzt - brauche ich die Vorteile von Stahl-Steigeisen oder tuts für meine Zwecke nüchtern betrachtet auch die Aluminium Version? Ich hatte weder vor damit über Geröll zu marschieren, noch an senkrechten Wänden zu klettern. Mancherorts liest man aber, dass die Alu-Teile selbst in blankem Eis (also ohne Steinkontakt) nach kurzer Zeit hin sind. Ist da was dran oder ist das nur blödes Gelaber von Schreibtisch-Indianern?
Mir gefallen z.B. diese hier recht gut: http://www.bergzeit.de/steigeisen-bl...m=neve%20strap
Taugen die für meine Zwecke oder sind sie sofort hin, wenn man Schnee verlässt? Ich bin verunsichert, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass die so schnell ihren Geist aufgeben...
Ich hoffe auf euren Input!
Vielen Dank!
und hier die 2. Frage an das Alpinforum:
Im Sommer werde ich mit zwei Kumpels auf Island (mindestens) 2 Gletscher queren. Dazu fehlen mir noch geeignete (Leicht-)Steigeisen. Und hier bin ich mit meinem Flachland-Tiroler-Latein am Ende.
Anforderungsprofil:
- Die Gletscherquerung ist Teil einer längeren, autarken Trekkingtour, d.h. das Gewicht sollte so minimal wie möglich sein.
- Gesamtzeit auf Gletschern dürfte über die gesamte Tour hinweg 3 Tage sein.
- Die Gletscher sind aper.
- Ich habe keine Ambitionen für Eisklettern bzw. generell über reine Gletscherbegehungen hinausgehende Touren.
- Ich werde das auch nicht regelmäßig machen. Womöglich finden die Steigeisen ihren nächsten Einsatz erst in 5 Jahren.
- Ich gehe mit Trail Runnern.
Aluminium Steigeisen
Ein bisschen Recherche haben mir gezeigt, dass ich Aluminium-Steigeisen von Black Diamond oder Kahtoola für etwa 570g/Paar bekommen kann. Die Stahlversionen wiegen so im Schnitt 200 Gramm mehr denke ich.
Vorteil:
- Sehr leicht
Nachteil:
- Weniger robust, womöglich weniger Grip durch weniger scharfe Zanken.
Jetzt kommt meine Frage an euch:
Realistisch eingeschätzt - brauche ich die Vorteile von Stahl-Steigeisen oder tuts für meine Zwecke nüchtern betrachtet auch die Aluminium Version? Ich hatte weder vor damit über Geröll zu marschieren, noch an senkrechten Wänden zu klettern. Mancherorts liest man aber, dass die Alu-Teile selbst in blankem Eis (also ohne Steinkontakt) nach kurzer Zeit hin sind. Ist da was dran oder ist das nur blödes Gelaber von Schreibtisch-Indianern?
Mir gefallen z.B. diese hier recht gut: http://www.bergzeit.de/steigeisen-bl...m=neve%20strap
Taugen die für meine Zwecke oder sind sie sofort hin, wenn man Schnee verlässt? Ich bin verunsichert, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass die so schnell ihren Geist aufgeben...
Ich hoffe auf euren Input!
Vielen Dank!
Kommentar