@Martin: die Route nennt sich "Kamm" (man darf mich korrigieren)
Sind am Do morgen um 7 Uhr von der Schwägalp aufgebrochen. Der Weg geht grob nach Osten in Richtung Chammhalden und steigt dann auf einem Band (sieht von der Schwägalp steiler aus als es ist) in R. Westen in der Wand an. Wir sind dem Band gefolgt, bis wir auf einen steilen, in den Karten nicht eingezeichneten Weg trafen. Dieser führt vom Chamhalden aus in R. Girenspitz an. Dem Weg folgten wir (inkl. einiger kurweiliger Kletterstellen) hoch, Richtung Säntis. Irgendwo in einer Querung zeigte es sich dann, daß meine Stiefel wirklich vorne abgenutzt sind. Ein Steigeisen fiel runter, und während Michael die Hartware retten mußte, durfte ich auf einem Bein (thx an den Grasbüschel, der hat gehalten) herumbalancieren. Nach einem interessanten Couloir ging es dann über eine nur wenig verschneite Grasfläche (breites Band unterhalb der Girenspitze) bis zum NO-Grat hoch und dann 20 oder 30 m runter in Richtung Blauschnee. Den anschließenden Restaufstieg am Drahtseil schenkten wir uns und erklommen den Gipfel in der direkten Route, einer imo schnuffeligen Variante mit einer interessanten Kletterpassage zum Schluß.
Um 12 Uhr waren wir dann oben, und gegen 15 Uhr stand ich wieder hier in Konstanz im Labor.
Bilder hab ich gemacht, sind aber noch im Photoapparat. Meist ist jedoch nur Michael von hinten zu sehen, da er die Route vorstieg während ich das Seil hinterhertrug.
Ist ne schöne Tour, muß man lassen
Alex
Sind am Do morgen um 7 Uhr von der Schwägalp aufgebrochen. Der Weg geht grob nach Osten in Richtung Chammhalden und steigt dann auf einem Band (sieht von der Schwägalp steiler aus als es ist) in R. Westen in der Wand an. Wir sind dem Band gefolgt, bis wir auf einen steilen, in den Karten nicht eingezeichneten Weg trafen. Dieser führt vom Chamhalden aus in R. Girenspitz an. Dem Weg folgten wir (inkl. einiger kurweiliger Kletterstellen) hoch, Richtung Säntis. Irgendwo in einer Querung zeigte es sich dann, daß meine Stiefel wirklich vorne abgenutzt sind. Ein Steigeisen fiel runter, und während Michael die Hartware retten mußte, durfte ich auf einem Bein (thx an den Grasbüschel, der hat gehalten) herumbalancieren. Nach einem interessanten Couloir ging es dann über eine nur wenig verschneite Grasfläche (breites Band unterhalb der Girenspitze) bis zum NO-Grat hoch und dann 20 oder 30 m runter in Richtung Blauschnee. Den anschließenden Restaufstieg am Drahtseil schenkten wir uns und erklommen den Gipfel in der direkten Route, einer imo schnuffeligen Variante mit einer interessanten Kletterpassage zum Schluß.
Um 12 Uhr waren wir dann oben, und gegen 15 Uhr stand ich wieder hier in Konstanz im Labor.
Bilder hab ich gemacht, sind aber noch im Photoapparat. Meist ist jedoch nur Michael von hinten zu sehen, da er die Route vorstieg während ich das Seil hinterhertrug.
Ist ne schöne Tour, muß man lassen
Alex
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