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\"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\" Kant
mmmh wieso im Sommer?
Da muß man ja wieder runterlaufen!
Problem ist bekannt: Was ist mühseliger, zu Fuß herunterhatschen oder einen Flachlandtiroler auf Bretter zu stellen und runterzuschubsen? (..und unten wieder auszugraben )
... einen Flachlandtiroler auf Bretter zu stellen und runterzuschubsen? (..und unten wieder auszugraben )
Na, wie wärs, wenn Du das nun mal lernen würdest? Vorschlag: einen Kurzski von ca. 130 cm mit Fellen und normalen Bergschuhen (besser: Schalenstiefel). Das ganze im z.B. Mai. Versuch mal damit einen derart langen und flachen Gletscher runter zu rutschen: geht ziemlich gut. Später dann mit einem Skischuh auf einem längern Ski zu fahren, ist fast identisch. Macht einfach bedeutend mehr Spass, so einen Flachlanggletscher mit Brettern abzufahren als -steigen - vermutlich auch einem -dtiroler 8)
@Michael:
Was schätzt Du wie gut man seine Skier beherrschen muß um vom Hugisattel heil runterzukommen?
Die Kurzski sind nichtsdestotrotz mal ein guter Tip (keine neuen Schuhe erforderlich; etwaige Stürze nicht so verletzungsträchtig wie bei langen Skiern?).
Da geht es schon ordentlich (rauf und) runter, also nicht bloss flach. Aber wenn Du erst mal die ein bis zwei Wochen Zeit investiert hast, dann merkst Du sofort, was Du alles vorerst vielleicht nicht mit Stilnote 6, aber bereits sicher hinter Dich bringen kannst. Und das wird dann vom Hugisattel runter wohl bereits gehn.
Vieles davon ist dann im Wesentlichen ein "sich trauen". Textilbremse ist eigentlich immer gut wirksam, selten wird es so steil, dass sie versagt, und man macht davon automatisch so wenig wie möglich Gebrauch.
Unfallträchtigkeit: Hängt eher von der Wucht des Falls ab; die ist idR abhängig von Deinem (Aufprall)Tempo.
Und wohl das (lösbare!) Grundproblem des Skifahrens: Je mehr (kontrolliertes) Tempo (bis zu einer gewissen Vmax), desto einfacher ist das Skifahren. Als Anfänger traut man sich aber nicht schnell zu fahren. Ein Snowboarder kann nicht anders als im Gleichgewicht fahren, sonst fällt er. Beim Skifahrer wird dies aber leicht hinausgeschoben mit der Ausrüstung (Schuhe), die beim Zurücklehnen noch etwas Halt verschafft, obwohl man eigentlich bereits umfallen sollte. Dafür kostet diese Skifahr-/Zurücklehntechnik erheblich mehr Kraft (in den Oberschenkeln), denn der Fahrer steht nicht mehr mit dem Körperschwerpunkt über seinen Füssen auf den Skis.
Übertrieben ausgedrückt: Surfe auf den Skis, und Du bist wesentlich weniger ermüdet als die übrigen Skifahrer, die zurücklehnen und dabei ziemlich Schwerarbeit verrichten.
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