Welches Gps für Hochtouren?

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  • tobse123
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    • 10.03.2012
    • 230
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    • Meine Reisen

    Welches Gps für Hochtouren?

    Hi! Als Freund der guten AV Karte, würde ich mir gerne als backup für Gletschertouren ein einfaches Navi zulegen (...) Ich dachte jetzt ganz Naiv daran, die Koordinaten ließen bei der Tourenplanung abends, mit dem Plananzeiger von der Karte ins Gerät übertragen.
    Ins Auge gefasst hatte ich Garmins etrex 10- oder 20. (Sind auch schön Kostengünstig )
    Benötige ich eine bunte, kostenpflichtige Karte (Lohnt sich die Mehinvestition? Motto:"Wer billig kauft, kauft Teuer"),
    oder reicht beim Whiteout ein Display wie beim e 10er?
    Grüße
    Tobse

  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19680
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Welches Gps für Hochtouren?

    Mit Karte im Display isses einfacher, aber natürlich kann man die Koordinaten auch ablesen und auf der papierkarte nachschauen. AUsserdem haben die GPS mit Karten druff auch die Möglichkeit, POIs als Ziel anzuwählen/anzusteuern, was ebenfalls einfacher ist als umgekehrt die Kartendaten einzutippen.

    Ist aber alles nur eine Frage des Aufwands
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Hanuman
      Fuchs
      • 26.05.2008
      • 1002
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Welches Gps für Hochtouren?

      Vergiss das 20er!! Kein elektronischer Kompass und kein barometrischer Höhenmesser -> unbrauchbar für Berg

      entweder 10er als super rudimentär oder 30er mit allen Funktionen.

      Ohne elektr. Kompass muss du dich bewegen damit du die Himmelsrichtung ablesen kannst (blöd im Whiteout)
      Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...

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      • Daddyoffive
        Fuchs
        • 24.08.2011
        • 2437
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Welches Gps für Hochtouren?

        Ich würde insbesondere für Hochtouren immer ein GPS mit elektronischem Kompass und Höhenmesser empfehlen. Ganz besonders für GPS-Neulinge ist der Kompass fast unverzichtbar, weil damit das Gerät auch im Stand die korrekte Richtung anzeigt. Das etrex30 bekommst Du inzwischen für unter 200€. Den Mehrpreis zum 20er sollte man schon ausgeben.
        Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
        John Eldredge
        ><>

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        • Mc4air
          Gerne im Forum
          • 13.03.2014
          • 78
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Welches Gps für Hochtouren?

          Ich platzier meine Frage gleich auch mal noch hier:

          Wie siehts mit den GPS Uhren aus?
          Als reines Backup Instrument ungeeignet?
          Einen elek. Kompass haben die, und den Baro ja auch.
          Speziell denke ich an die Garmin Fenix 2 und die Suunto Ambit 2.

          Klar ist die Anzeige sauklein, aber für den Notfall?

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          • Becks
            Freak

            Liebt das Forum
            • 11.10.2001
            • 19680
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Welches Gps für Hochtouren?

            Zu wenig Laufzeit der Akkus....
            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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            • Mc4air
              Gerne im Forum
              • 13.03.2014
              • 78
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Welches Gps für Hochtouren?

              Zitat von Becks Beitrag anzeigen
              Zu wenig Laufzeit der Akkus....
              Das GPS kann ja ausgeschaltet bleiben, solange ich nicht in Not bin.
              Dann hält der Akku länger als jede Hochtour...

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              • tobse123
                Erfahren
                • 10.03.2012
                • 230
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Daddyoffive Beitrag anzeigen
                Ich würde insbesondere für Hochtouren immer ein GPS mit elektronischem Kompass und Höhenmesser empfehlen. Ganz besonders für GPS-Neulinge ist der Kompass fast unverzichtbar, weil damit das Gerät auch im Stand die korrekte Richtung anzeigt.
                - Wobei ich einen (im Höhenmesser) am Arm und einen (manuellen) eh dabei habe. Aber guter Hinweis, ich werde mir die Kompassfunktion im Laden mal angucken (...).
                Dann weiß ich zumindestens jetzt, welche Modelle ich vergleichen kann...
                Uund wie sieht es mit den digitalen Kartenpreisen aus? Muss ich auch jedes Kartenblatt extra bezahlen und mich vorab entscheiden???

                Grüße
                Zuletzt geändert von tobse123; 15.04.2014, 19:43.

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                • tobse123
                  Erfahren
                  • 10.03.2012
                  • 230
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Welches Gps für Hochtouren?

                  Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                  Mit Karte im Display isses einfacher, aber natürlich kann man die Koordinaten auch ablesen und auf der papierkarte nachschauen. AUsserdem haben die GPS mit Karten druff auch die Möglichkeit, POIs als Ziel anzuwählen/anzusteuern, was ebenfalls einfacher ist als umgekehrt die Kartendaten einzutippen.
                  Habe mir heute die beiden Geräte angeguckt und das 30er mit Karte macht durch aus Sinn. (Dann fällt das Koordinatenberechnen weg )
                  Weiß jemand, ob es brauchbare free maps gibt?
                  Grüße

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                  • lorenz7433
                    Fuchs
                    • 08.11.2012
                    • 2269
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Welches Gps für Hochtouren?

                    Zitat von tobse123 Beitrag anzeigen
                    Weiß jemand, ob es brauchbare free maps gibt?
                    Grüße
                    unter "OSM karten" findest vermutlich tausende im netz.
                    die hier ist zum Beispiel sehr klasse.
                    http://www.wanderreitkarte.de/

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                    • Becks
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 11.10.2001
                      • 19680
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Welches Gps für Hochtouren?

                      Zitat von Mc4air Beitrag anzeigen
                      Das GPS kann ja ausgeschaltet bleiben, solange ich nicht in Not bin.
                      Dann hält der Akku länger als jede Hochtour...
                      Alle 30 Tage die Uhr ans Ladegerät hängen und mit etwas Pech dies versäumen und ausgerechnet dann ein GPS benötigen? Zu riskant. Auf so "Pseudo"-Geräte wie GPS im Handy und/oder der Uhr alleine verlasse ich mich nicht, zu riskant. Außerdem dürfte die Präzision, der Empfang und die Bedienung eines nativen GPS-Geräts jedem/r Handy/ Uhr überlegen sein.

                      Wenn die Tour schon vielversprechend aussieht (bei kippeligem Wetter über einen Gletscher) habe ich dann einige Geräte meist doppelt dabei: Höhenmesser (Uhr, GPS), Uhrzeit (Uhr, GPS, Handy), Koordinaten / Richtung (GPS, normaler Kompaß und Kartenmaterial).
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                      • ryo
                        Dauerbesucher
                        • 10.01.2011
                        • 545
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Welches Gps für Hochtouren?

                        Tipp für das Etrex 30: da gibt es auch die AV-Karten für. Wenn man eh mit denen arbeitet sicher die Investition wert. Kosten für DAV Mitglieder 99 Euro und man bekommt gleich die auf Speicherkarte geliefert. Mit Etrex am PC gestöpselt und dem Programm Basecamp (Standard Garmin Software) kann man auch bequem zu Hause am großen Bildschirm planen.
                        (sind wenn ich mich nicht irre alle bisher herausgegebenen Karten bei)

                        Sonst reicht als Karte was aus der OSM Schublade, da gibt es einiges an Auswahl und gute Qualität für lau. Allerdings weiß ich nicht wie es da mit Höhenlinien aussieht, ich hab nur welche ohne.
                        Zuletzt geändert von ryo; 16.04.2014, 21:00.

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                        • beerlao
                          Erfahren
                          • 07.06.2010
                          • 480
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Welches Gps für Hochtouren?

                          Für meine Belange hat sich das Garmin Foretrex 401 als optimales Berg-GPS bewährt.
                          Selten kann ich ein Stück Ausrüstung so guten Gewissens weiterempfehlen wie dieses tolle Gerät :-)

                          - klein und leicht
                          - kann am Arm getragen und schnell abgelesen werden ! (wo trägt man denn diese komischen Handgeräte, stell ich mir total umständlich vor wenn beim kraxeln was um den Hals baumelt oder ich das Ding aus der Tasche kramen muss ^^). Im dichten Nebel kann es notwendig sein quasi minütlich drauf zu schaun, was gibts da besseres als wenn es am Handgelenk befestigt ist.
                          - barometischer Höhenmesser + Kompass
                          - Routen können easy am Computer erstellt und per USB übertragen werden
                          - Visualisierung der geplanten + der gelaufenen Routenführung anhand verschiedener Linen auf dem "Display"
                          - Funktion um den Weg zurück zu laufen (Rückführfunktion bei Umkehr zeigt den genauen Streckenverlauf an)
                          - Die "Karte" reicht mir völlig, zeigt zwar nur Wegpunkte und die Strecke als Linie, aber was brauch ich mehr, ich weiß am Berg eh wo ich rumrenne weil ich mir die Route am Tag vorher auf der Karte betrachtet hab!
                          Gegencheck mit einer Papierkarte ist jederzeit möglich, aber ehrlich gesagt ist das selten notwenig. Höchstens wenn man die Route ändern möchte, aber dann ist eine neue Planung mit Hilfe einer richtigen Papierkarte eh das Mittel der Wahl.
                          - Wenn ich mir das Gewusel mit elektronischen Karten ansehe, verschiedene Formate Lizenzen, und und und bin ich froh das mein Foretrex überhaupt keine Karten kann, wäre mit zu viel Streß

                          DISCLAIMER: Ich empfehle das Gerät uneingeschränkt für Freunde von Kompass und Papierkarte die ein Gerät für zuverlässige Positionserkennung und Richtungsweisung brauchen und um Wegpunkte zu "finden", nicht für totale Dummies die nicht wissen wo Norden und Süden ist, da hilfts nur eingeschränkt ^^
                          Zuletzt geändert von beerlao; 24.04.2014, 13:43.

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                          • tobse123
                            Erfahren
                            • 10.03.2012
                            • 230
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Welches Gps für Hochtouren?

                            Zitat von beerlao Beitrag anzeigen
                            Für meine Belange hat sich das Garmin Foretrex 401 als optimales Berg-GPS bewährt.
                            Selten kann ich ein Stück Ausrüstung so guten Gewissens weiterempfehlen wie dieses tolle Gerät :-)

                            (...)

                            - Die "Karte" reicht mir völlig, zeigt zwar nur Wegpunkte und die Strecke als Linie, aber was brauch ich mehr, ich weiß am Berg eh wo ich rumrenne weil ich mir die Route am Tag vorher auf der Karte betrachtet hab!
                            Gegencheck mit einer Papierkarte ist jederzeit möglich, aber ehrlich gesagt ist das selten notwenig. Höchstens wenn man die Route ändern möchte, aber dann ist eine neue Planung mit Hilfe einer richtigen Papierkarte eh das Mittel der Wahl.
                            - Wenn ich mir das Gewusel mit elektronischen Karten ansehe, verschiedene Formate Lizenzen, und und und bin ich froh das mein Foretrex überhaupt keine Karten kann, wäre mit zu viel Streß

                            DISCLAIMER: Ich empfehle das Gerät uneingeschränkt für Freunde von Kompass und Papierkarte die ein Gerät für zuverlässige Positionserkennung und Richtungsweisung brauchen und um Wegpunkte zu "finden", nicht für totale Dummies die nicht wissen wo Norden und Süden ist, da hilfts nur eingeschränkt ^^
                            Bei einer pendantischen und exakten Tourenplanung mit Marschzahlen, brauch man wahrscheinlich auch bei nebel kein GPS. Klar, ging bis zu deren erfindung auch ohne...

                            Ich habe zuerst auch gedacht, Karte im Geräte brauche ich nicht. Aber Becks hat schon recht, mit Karte lassen sich die Koordinaten bei der Planung am Vorabend leichter und umfangreicher eingeben. (Kuschelfaktor Bequemlichkeit!).
                            Und das Hantieren mit den Digikarten ist jetzt hoffentlich nicht so kompliziert. Ansonsten muss mir irgendein Nerd weiterhelfen (...)

                            Das T 30 habe ich jetzt für 180 Schleifen bestellt. Ist zwar ne Stange Geld, aber ich "hoffe" die Investition amortisert sich dann
                            mit der Zeit. - Da reicht dann ein Einsatz, bei dem es ohne nicht Ginge...

                            Grüße

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                            • Becks
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                              • 11.10.2001
                              • 19680
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Welches Gps für Hochtouren?

                              Mir hat damals schon der Einsatz gereicht als wir mit gpskartenhilfe uns von einem ausflugsplateau am göschener stausee runtergelotst haben. Da waren wir schlichtweg für alles andere zu groggy.

                              Ansonsten ist so ne Karte natürlich auch klasse
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • schmirglette
                                Anfänger im Forum
                                • 24.03.2014
                                • 15
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Welches Gps für Hochtouren?

                                Zitat von tobse123 Beitrag anzeigen
                                Hi! Als Freund der guten AV Karte, würde ich mir gerne als backup für Gletschertouren ein einfaches Navi zulegen (...) Ich dachte jetzt ganz Naiv daran, die Koordinaten ließen bei der Tourenplanung abends, mit dem Plananzeiger von der Karte ins Gerät übertragen.
                                Ins Auge gefasst hatte ich Garmins etrex 10- oder 20. (Sind auch schön Kostengünstig )
                                Benötige ich eine bunte, kostenpflichtige Karte (Lohnt sich die Mehinvestition? Motto:"Wer billig kauft, kauft Teuer"),
                                oder reicht beim Whiteout ein Display wie beim e 10er?
                                Grüße
                                Tobse
                                Hallo, ich kann dir das etrex 20 empfehlen. Die Kartenansicht beim 20er ist wirklich sinnvoll im Vergleich zum 10er, das dir nur ne schwarzer Linie, also den Track, anzeigt. Karten gibt es bei openstreetmaps kostenlos. Für ein einfaches Zurückfinden zum Ausgangspunkt brauchst du das vielleicht nicht.

                                Flexibler bist du damit aber, wenn du mal doch was nachsehen möchtest oder spontan einen anderen Weg gehen möchtest. Uns hat es zb bei unseren Urlauben im Ausland auch als einfaches Autonavi gedient und auch als Navi um das Auto wiederzufinden. Meistens kann man Google Maps ja im Ausland vergessen weil man sich für ein paar Tage keine Prepaid-Simkarte besorgt.

                                Das etrex 30 haben wir nicht genommen, weil wir auf den barometrischen Höhenmesser und Kopplung mit anderen Geräten wenig Wert gelegt haben. Die Höhe kommt ja über GPS sowieso mit, das war für uns ausreichend.

                                Auf ein Akkubetriebenes Gerät haben wir verzichtet, weil wir bedenken hatten, wir würden das Aufladen mal vergessen. Die 2 AA-Batterien bekommt man notfalls aber überall.

                                Die Bedienung mit dem Knubbel anstatt Touchscreen funktioniert gut, ist aber gewöhnungsbedürftig. Nach 2 Tagen tippt man nicht mehr aufs Display ;) Die Geschwindigkeit des Bildschirmaufbaus ist langsamer als beim Smartphone, da mussten wir uns auch dran gewöhnen. Dafür hält das Teil aber die 48 Stunden Dauerbetrieb ohne Weiteres durch.

                                Wenn du dich auf der Stelle drehen möchtest und erwartest, dass sich die Karte mitdreht, nimm das 30er. Ich habe mich dagegen entschieden und finde es auch nicht schlimm, wenn ich 2-3 meter laufen muss damit das etrex meine Ausrichtung erkennt. Das ist aber individuell wie man das Gerät benutzen möchte.

                                LG
                                Mirko
                                Zuletzt geändert von schmirglette; 27.04.2014, 14:57.

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                                • endhirn
                                  Gerne im Forum
                                  • 06.03.2011
                                  • 98
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                                  #17
                                  Ich kann die Empfehlung zum Etrex 20 nicht ganz teilen. Habe mein Etrex erst gestern verkauft und habe schon ein Oregon 600 daheim liegen. Warum der Umstieg?
                                  Zum einen ist die Geschwindigkeit des Kartenaufbaus am Etrex 20 einfach nicht brauchbar. Wer mal versucht hat einen Wegverlauf auf dem Etrex zu verfolgen, der weiß von was ich rede Das wiederum macht es sehr schwer von der zuvor erstellten Route abzuweichen. Zum anderen hat mir am Etrex 20 doch der Kompass gefehlt. Man steht an einer engen Weggabelung und muss erst mal ein Stück laufen, um zu sehen ob man richtig ist.

                                  Positiv am Etrex 20 ist natürlich die Laufzeit und die Lesbarkeit des Displays, wobei die beim Oregon 600 auch ausgezeichnet ist.

                                  Schlussendlich muss man wissen was man damit machen will.
                                  Plane ich meine Touren daheim und laufe sie auch exakt so, komme was wolle? Setze ich nur hin und wieder mal einen Wegpunkt auf der Tour um etwas zu markieren? Dann nehme das Etrex.

                                  Falls man mehr erwartet, dann würde ich zum Oregon 600 raten.
                                  Natürlich ist das nur meine persönliche Erfahrung und man kommt auch mit dem Etrex 20 gut zurecht, aber über kurz oder lang wünscht man sich dann mehr.

                                  Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk

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                                  • Eddy
                                    Erfahren
                                    • 20.09.2007
                                    • 471
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                                    #18
                                    AW: Welches Gps für Hochtouren?

                                    Keine Empfehlung, aber ein allgemeiner Hinweis zum Etrex 10:

                                    Mit etwas Einarbeitung lassen sich auch auf dem kleinsten Etrex Karten mit Höhenlinien anzeigen. Durch den auf wenige Megabyte(!) reduzierten Speicher ist das aber schon herausfordernd. Möchte man noch Tracks aufzeichnen, sollte man sich auf 3MB beschränken. Das reicht z.B. für beide Mont Blanc Gebietskarten St Gervais und Chamonix zusammen (Alle Wege/Straßen, Städte/Orte, Gletscherflächen, Lifte, Gewässer/Flüsse, Hütten, Gipfel und Höhenlinien). Hierzu muss man sich die benötigten Ebenen einzelnd von den entsprechenden Servern (u.a. OSM) laden, zusammensetzen und zu einer zum GPS kompatiblen Datei konvertieren. Zudem muss man noch die Anzeige einiger Kartenelemente konfigurieren, damit sie auf dem sw-Display des 10ers ablesbar werden. Gemeinhin sollte man die Genaugikeit des Kartenmaterials allerdings als eher fragwürdig einstufen (egal für welches Gerät man solche Karten mit OSM-Material bastelt). Gipfel als POI und Höhenlinien lassen sich kaum in Einklang bringen, etc. Das ganze reicht allenfalls zu einer gröberen Orientierung (in welcher Richtung kommt die nächste Hütte, der nächste Lift, wird es mehr oder weniger Steil). Spätestens wenn mehrere Karten auf dem Gerät haben möchte, ist Schluß. Man ist auf eine Datei beschränkt und viel mehr als 6MB verträgt das Etrex 10 nicht wirklich. Man müsste also vor jeder Tour den entsprechenden Kartenausschnitt auf das Etrex kopieren.

                                    Möchte man also genauere Karten, dann sollte man zu einem Gerät greifen, für das es die AV-Karten zu kaufen gibt.

                                    Grüße aus Kiel,
                                    Eddy, der selbst ein Etrex 10 als Notfallgerät nutzt.
                                    In my world everyone's a pony and they all eat rainbows and poop butterflies.
                                    (Katie)

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                                    • tobse123
                                      Erfahren
                                      • 10.03.2012
                                      • 230
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Welches Gps für Hochtouren?

                                      Zitat von Eddy Beitrag anzeigen
                                      Keine Empfehlung, aber ein allgemeiner Hinweis zum Etrex 10:

                                      Mit etwas Einarbeitung lassen sich auch auf dem kleinsten Etrex Karten mit Höhenlinien anzeigen. Durch den auf wenige Megabyte(!) reduzierten Speicher ist das aber schon herausfordernd. (...) Gemeinhin sollte man die Genaugikeit des Kartenmaterials allerdings als eher fragwürdig einstufen (egal für welches Gerät man solche Karten mit OSM-Material bastelt). Gipfel als POI und Höhenlinien lassen sich kaum in Einklang bringen, etc. Das ganze reicht allenfalls zu einer gröberen Orientierung (in welcher Richtung kommt die nächste Hütte, der nächste Lift, wird es mehr oder weniger Steil). Spätestens wenn mehrere Karten auf dem Gerät haben möchte, ist Schluß. Man ist auf eine Datei beschränkt und viel mehr als 6MB verträgt das Etrex 10 nicht wirklich. Man müsste also vor jeder Tour den entsprechenden Kartenausschnitt auf das Etrex kopieren.

                                      Möchte man also genauere Karten, dann sollte man zu einem Gerät greifen, für das es die AV-Karten zu kaufen gibt.

                                      .
                                      Mein 30er ist nach einer ewigkeit geliefert worden. -Nach ein paar versuchen, Tracks selber runterzuladen, habe ich mir die av Karen bestellt. (Sind beim DAV ausverkauft...) Funktioniert mit Base Camp, selbst für Technikdeppen wir mir, ganz gut...
                                      Grüße

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                                      • lorenzo
                                        Dauerbesucher
                                        • 21.08.2006
                                        • 542

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Welches Gps für Hochtouren?

                                        Zitat von Mc4air Beitrag anzeigen
                                        Das GPS kann ja ausgeschaltet bleiben, solange ich nicht in Not bin.
                                        Dann hält der Akku länger als jede Hochtour...
                                        jo, da sehe ich kein problem. selbst bei mehreren tagen macht z.b. meine ambit nicht schlapp, für expeditionen nehm ich sie halt nicht sondern ein richtiges gps und ne "primitivere" uhr.

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