Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

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  • Veilside
    Anfänger im Forum
    • 30.12.2013
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    • Meine Reisen

    Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

    Hallo zusammen,

    Ich plane mit meiner Freundin, eine 7-Tage-Hüttentour durch die Brenta Dolomiten.
    Natürlich will ich die drei Klassiker-Klettersteige Sentierro Benini, Bochette Alto und Centrali nicht auslassen.

    Da wir (vor allem meine Freundin) noch nicht so viele Klettersteige begangen sind,
    sind wir in den letzten Wochenenden viel unterwegs gewesen und uns langsam in den Schwirigkeitsgraden gesteigert.

    Vorgestern hatten wir qasi unsere dritte "Test-Trainingsrunde".

    Der senkrechte 150hm Klettersteig hoch auf den Rosskof im Rofan-Gebirge mit mehreren Stellen der Schwierigkeit D.

    Für mich überhaupt kein Problem.
    Meine Freundin dagegen hatt es grad so geschaft, aber die Stellen mit D haben ihr schon zu schaffen gemacht.
    Ich hatte für den Notfall 20m Halbseil dabei um sie nachzusichern und auch habe ich ihr eine Selbstsicherungsschlinge für Pausen am Gurt installiert.

    Hatt sie alles nicht gebraucht oder nicht benützen wollen, aber gestern und heute hatt sie dann schon ein bischen mehr Muskelkatter in den Unteramen gehabt als gedacht.


    Jetzt meine Frage,
    Sind alle Klettersteige des Schwierigkeitsgrades C auch ungefähr gleich schwer.
    Also in Deutschland sowie auch in Itlaien vergleichbar?

    Ich habe ja jetzt beim Rossskopf extra eine Schwieriglkeits-Stufe höher gewählt,
    wie es in den Brent Dolomiten wird (max. C)

    Aber trozdem, ist jemand hier schon beide begangen und kann das eigenermasen vergleichen,
    ist sie bereit für die Bochette Klettersteige in den Brenta Dolomiten ?


    Vielen Dank schon mal im Vorraus,

    Schöne Grüße,
    Kristijan
    Zuletzt geändert von Veilside; 10.06.2014, 08:48.

  • Flachlandtiroler
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
    • 30218
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

    Hallo Kristijan,
    Zitat von Veilside Beitrag anzeigen

    Jetzt meine Frage,
    Sind alle Klettersteige des Schwierigkeitsgrades C auch ungefähr gleich schwer.
    Also in Deutschland sowie auch in Itlaien vergleichbar?

    Ich habe ja jetzt beim Rossskopf extra eine Schwieriglkeits-Stufe höher gewählt,
    wie es in den Brent Dolomiten wird (max. C)
    Bin kein Klettersteig-Gänger, kann also konkret zu Brenta-Kst.en nix sagen (nur: Brenta <> Dolomiten!).
    Aber rein logisch betrachtet würde ich im Urlaub genau andersherum vorgehen wie jetzt in der Vorbereitung.
    D.h. erst einen der leichteren Kst.e machen und schauen wie der so ankommt. Dann steigern oder eben noch bisschen Erfahrung sammeln

    Viel Spaß dabei, Martin
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 11.06.2014, 21:57.
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    • binom999
      Erfahren
      • 29.08.2012
      • 453
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

      Ich kenn die Klettersteige nicht, bin aber Kletterer und da gibt es auch oft die Problematik mit den Bewertungen und unterschiedlichen Skalen.

      Eine Bewertung von einer Schwierigkeit ist immer Subjektiv. Normalerweise geht ein Erstbegeher oder der Inhaber von einem Klettersteig den Weg und gibt einen Vorschlag zur Schwierigkeit ab. Danach können andere die Schwierigkeit bestätigen oder Änderungen einbringen. Schon an diesem System siehst du das es schwierig ist eine wirklich 100%ig einheitliche Bewertung zu erreichen.

      Es gibt zwar Skalen für Klettersteige welche versuchen die Schwierigkeiten zu unterteilen und zu kategorisieren, aber wie sich deine Freundin dann verhält ist alles Subjektiv.

      Beispiel: Es gibt manchmal Kletterwege der werden als "Zwergentod" bezeichnet, sind manchmal gar nicht so schwer, vielleicht eine 4-5 nach sächsischer Skala. Wenn man aber unter einer gewissen Größe ist, ist das Ding nicht zu schaffen, da man vielleicht eine Stelle hat, wo man größer als bspw.: 175cm sein muss.

      Eine Schwierigkeitsangaben kann also immer nur (nach meiner Meinung) als ungefähre Angabe gelten.

      Für dich würde das bedeuten, es wäre besser immer etwas "Luft" einzuplanen (wie du das ja auch gemacht hast). Es kann aber vorkommen, dass einer dieser Klettersteige auch in einer C für deine Freundin zu schwer sein KANN (muss aber nicht).

      Auf Wikipedia findest du die Bewertung für ein "C" wenn deine Freundin also wenig bis sehr wenig Erfahrung hat, kann das schon zu heftig sein.

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      • opa
        Lebt im Forum
        • 21.07.2004
        • 6814
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

        Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
        Ich

        Beispiel: Es gibt manchmal Kletterwege der werden als "Zwergentod" bezeichnet, sind manchmal gar nicht so schwer, vielleicht eine 4-5 nach sächsischer Skala. Wenn man aber unter einer gewissen Größe ist, ist das Ding nicht zu schaffen, da man vielleicht eine Stelle hat, wo man größer als bspw.: 175cm sein muss.
        .
        OT: gaaanz schlechtes beispiel. hier wird zwischen den zeilen sugeriert, dass man als einigermaßen großgewachsener mensch beim kettern vorteile hätte, was absoluter blödsinn ist. das mit dem zwergentod ist nur eine schlechte ausrede kleinwüchsiger , (die beim klettern permanent etliche kilo weniger mit sich rumschleppen, keine probleme haben, die langen haxen unterzukriegen, und, und, und), wenn sie mal wo nicht raufkommen.

        opa ( mit über 1,80m eher goßgewachsen)

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        • binom999
          Erfahren
          • 29.08.2012
          • 453
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

          nö, kein blödes beispiel, in diesem speziellen BEISPIEL ist es einfach so. Ich schreib doch gar nicht das man IMMER vorteile hätte als großgewachsener, aber es gibt nunmal solche wege, da kannst du sagen was du willst und Ausreden sind das auch nicht (jedenfalls nicht immer).

          kannst ja auch ein besseres beispiel machen

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 30218
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

            Hier geht's ja nicht um unterschiedlich empfundene Schwierigkeit (Kletterer bzw. K.stgänger klein/groß, Riß- oder Wandspezialist, ...), sondern um gebietstypische, objektivierbare Bewertungsunterschiede.

            Dazu ist noch zu sagen, das gerade im B/C Bereich vielleicht nicht so sehr die klettertechnische Anforderung limitierend ist (so wie in dem D-Beispiel im Erstposting), sondern u.U. mehr die psychische.
            Speziell die Dolomiten und wohl auch die Brenta sind ja mehr die traditionellen Klettersteige; ich vermute mal die sind eher nicht nach den neuesten Normen eingebohrt...
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            • opa
              Lebt im Forum
              • 21.07.2004
              • 6814
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

              Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
              nö, kein blödes beispiel, in diesem speziellen BEISPIEL ist es einfach so. Ich schreib doch gar nicht das man IMMER vorteile hätte als großgewachsener, aber es gibt nunmal solche wege, da kannst du sagen was du willst und Ausreden sind das auch nicht (jedenfalls nicht immer).

              kannst ja auch ein besseres beispiel machen
              OT: wohl ein blödes bespiel. bin öfters mal mit kleiner gewachsenen unterwegs, und das rumgejammer ("du kommst da nur rauf, weil du über die schlüsselstelle einfach drüberlangen kannst, für mich ist die tour ja viel schwerer") ist echt nervig besseres beispiel: der direkte vergleich eines fränkischen, überhängenden henkel- siebeners mit einer schweizer reibungs-sieben hinkt halt immer etwas. so, gut jetzt, zurück zu den klettersteig-bewertungen, da hab ich allerdings keine ahnung von

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              • Freddy63
                Gerne im Forum
                • 05.01.2014
                • 55
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                Hallo Kristijan !
                Ich an deiner Stelle würde die Frage direkt auf einer Klettersteigseite stellen. Dort kennen sich die Leute besser aus und Du kannst speziell zu den einzelnen Steigen fragen. Und vielleicht kennt der eine oder andere alle von Dir angesprochenen und kann Dir beim vergleichen helfen.
                Und definitiv ist C auch nicht gleich C! Die Einschätzungen sind immer subjektiv. Ein mit C angegebener Steig ist dann für einige überbewertet und andere sagen: Das soll noch C sein ? M.M. nach kann man das so eh nicht vergleichen. Jeder Steig hat eine eigene Charakteristik und das persönliche Empfinden spielt eine große Rolle. Ist viel Luft unterm Hintern, Überhang etc. Und: Lieber einmal umkehren...
                MfG Dirk

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                • india
                  Dauerbesucher
                  • 10.04.2010
                  • 806
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                  Ich fand z.B. den Rino Pisetta in Italien und den KaiserMax Österreich, die ähnlich bewertet sind, auch ähnlich "schwer". Ich konnte auch bei anderen Klettersteigen keine großen Unterschiede in der Bewertung feststellen. Allerdings bin ich in den Dolomiten noch keine KS gegangen.

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                  • Clouseu
                    Dauerbesucher
                    • 04.11.2009
                    • 650
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                    Zitat von opa Beitrag anzeigen
                    OT: gaaanz schlechtes beispiel.
                    Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
                    nö, kein blödes beispiel, ...
                    Zitat von opa Beitrag anzeigen
                    OT: wohl ein blödes bespiel.....
                    Überzeugter Rückfidel-Dingsbums-Verschluss Benutzer

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                    • Lampi
                      Fuchs
                      • 13.05.2003
                      • 1896
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                      #11
                      AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                      Wenn Deine Maus irgend wie aus eigener Kraft auf den Rosskopp hoch ist, dann latscht sie die Teile des Bocchette- Wegs problemlos.

                      Passt beim Alto auf den vielen Altschnee auf, da könnten nach dem vergangenen Winter noch Stahlseile unter Schnee liegen. Sichert Euch da besser, 20 m Seil wiegen weniger als Pickel & Steigeisen.

                      Und dann geht es an einer Stelle ca. 500 hm eine Leiter runter. Sehr einfach aber kraftraubend. Stückweise ablassen der Maus könnte hier besser sein als ein Krampf mit folgendem Absturz.
                      Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                      Auf Tour
                      "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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                      • opa
                        Lebt im Forum
                        • 21.07.2004
                        • 6814
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                        Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                        Und dann geht es an einer Stelle ca. 500 hm eine Leiter runter..
                        500hm? bist du sicher, oder eine "0" zuviel??

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                        • Lampi
                          Fuchs
                          • 13.05.2003
                          • 1896
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                          #13
                          AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                          Lass es 400 sein, die Leiter ist natürlich nicht an einem Stück, aber so gut wie eine senkrechte Leiter (20-30 m) nach der anderen.

                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                          500hm? bist du sicher, oder eine "0" zuviel??
                          Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                          Auf Tour
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                          • ThomasA

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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                            Hallo,
                            Die Brenta hat meiner Meinung nach eher leichte C-Steige. Größtenteils sind das in meiner Erinnerung echt Felsbänder und sehr wenig Höhenmeter.
                            Letztes Jahr sind wir dort glaub ich alle deine angegebenen Steige gegangen und die hatten bis auf die Leitern mal wirklich keine schlimmen Stellen. Ist hauptsächlich die psychische Belastung, mal nen großen Schritt zu machen und eben den ganzen Tag in einen Abgrund mit etlichen Hm zu schauen.
                            Und Lampi hat recht, das sind ca. 30-45 Minuten kontinuierliches Leitern absteigen. Aber auch das hab ich als recht entspannt empfunden, dazwischen sind immer wieder Stellen an denen man auch rasten könnte und nicht den Steig blockiert.

                            so long
                            Thomas, der auch nur grade so nen D/E-Steig schafft

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                            • wegener
                              Erfahren
                              • 13.02.2013
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                              #15
                              AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                              Einen D/E Steig hat doch jedermann zuhause, der einen stabilen Blitzableiter an der Hauswand hat.

                              Das reicht doch an Schwierigkeit.

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                              • dierike
                                Dauerbesucher
                                • 06.12.2008
                                • 657
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                                #16
                                AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                                was ähnliches wurde oben schon geschrieben, aber das ist nochmal wichtig zu betonen: das, was die schwierigkeit ausmacht ist nicht unbedingt immer für jeden dasselbe. es gibt diese hüsler-vierer-kreuz-skala, wonach die schwierigkeit nach 1. klettertechnik/kraft/kletteranforderung, 2. ausdauer, 3. ausgesetztheit/psyche, 4. alpine anforderungen/bergerfahrung eingeteilt wird. daran sollte man sich eher orientieren und ich glaube, in den hüsler-büchern wird die auch recht konsequent verwendet (zumindest in denen, in die ich schon mal geschaut habe). es gibt bergmäßig sehr anspruchsvolle wege, deren klettersteigpassagen nicht allzu kraftig sind, da könnte deine freundin ganz andere probleme kriegen oder easy drüber spazieren, je nach dem wie bergerfahren sie ist und wie gut sie mit luft unterm hintern umgehen kann.

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                                • Veilside
                                  Anfänger im Forum
                                  • 30.12.2013
                                  • 33
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Vergleichbarkeit der Klettersteig-Schwierigkeitsgrade

                                  Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                                  Wenn Deine Maus irgend wie aus eigener Kraft auf den Rosskopp hoch ist, dann latscht sie die Teile des Bocchette- Wegs problemlos.

                                  Passt beim Alto auf den vielen Altschnee auf, da könnten nach dem vergangenen Winter noch Stahlseile unter Schnee liegen. Sichert Euch da besser, 20 m Seil wiegen weniger als Pickel & Steigeisen.

                                  Und dann geht es an einer Stelle ca. 500 hm eine Leiter runter. Sehr einfach aber kraftraubend. Stückweise ablassen der Maus könnte hier besser sein als ein Krampf mit folgendem Absturz.
                                  Zitat von ThomasA Beitrag anzeigen
                                  Hallo,
                                  Die Brenta hat meiner Meinung nach eher leichte C-Steige. Größtenteils sind das in meiner Erinnerung echt Felsbänder und sehr wenig Höhenmeter.
                                  Letztes Jahr sind wir dort glaub ich alle deine angegebenen Steige gegangen und die hatten bis auf die Leitern mal wirklich keine schlimmen Stellen. Ist hauptsächlich die psychische Belastung, mal nen großen Schritt zu machen und eben den ganzen Tag in einen Abgrund mit etlichen Hm zu schauen.
                                  Und Lampi hat recht, das sind ca. 30-45 Minuten kontinuierliches Leitern absteigen. Aber auch das hab ich als recht entspannt empfunden, dazwischen sind immer wieder Stellen an denen man auch rasten könnte und nicht den Steig blockiert.

                                  so long
                                  Thomas, der auch nur grade so nen D/E-Steig schafft

                                  Vielen Dank!

                                  Genau diese Info habe ich gebraucht.
                                  Habe zwar schon öfters gelesen, das die Italiener da eher alles kompromisslos mit Leitern vollpflastern. ......aber sicher ist sicher.



                                  Zitat von dierike Beitrag anzeigen
                                  was ähnliches wurde oben schon geschrieben, aber das ist nochmal wichtig zu betonen: das, was die schwierigkeit ausmacht ist nicht unbedingt immer für jeden dasselbe. es gibt diese hüsler-vierer-kreuz-skala, wonach die schwierigkeit nach 1. klettertechnik/kraft/kletteranforderung, 2. ausdauer, 3. ausgesetztheit/psyche, 4. alpine anforderungen/bergerfahrung eingeteilt wird. daran sollte man sich eher orientieren und ich glaube, in den hüsler-büchern wird die auch recht konsequent verwendet (zumindest in denen, in die ich schon mal geschaut habe). es gibt bergmäßig sehr anspruchsvolle wege, deren klettersteigpassagen nicht allzu kraftig sind, da könnte deine freundin ganz andere probleme kriegen oder easy drüber spazieren, je nach dem wie bergerfahren sie ist und wie gut sie mit luft unterm hintern umgehen kann.
                                  Da hatt sie (leider) kein Problem mit der Ausgesetztheit/Schwindelfreiheit,
                                  da sehe ich dann eher die Probleme bei mir.

                                  "leider" weil sie dadurch viel zu respektlos und selbstsicher ist.
                                  Und ich jedesmal 1000 Tode sterbe wenn ich sie so unbekümmert manche technisch zwar unschwieriegen, aber trozdem heikle, ungesicherte Stellen begehen sehe.

                                  Aber das wird schon!

                                  Freu mich schon jetzt riesig drauf!!!







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