Mahlzeit, Teile unserer Truppe sind wieder daheim, der Rest braucht wohl noch etwas.
Wir (Michael Boos nebst Annemarie, Ant und ich) haben uns ein gemütliches WE gemacht und den Buckel erklommen. Soviel zur netten Einleitung, der Bursch ist hochinteressant aber definitiv als "herb" einzustufen. Wir haben trotz wenig Wegsuche insg. 18 h für rauf und runter benötigt, was dazu führte daß wir eine Ehrenrunde auf der Hörnlihütte drehen durften und erste heute abstiegen.
Grober Ablauf:
Fr.: Ant und ich düsen zum Furka und machen oben einen Regentest seines Tarps.
Sa.: Aufstieg zur Hütte. Knapp unterhalb der Schwarzseehütte überrennt uns ein Hagelsturm mit Gewitter. Klatschnaß werden wir auch noch von der Wirtin der "Hütte" angepöbelt und verkriechen uns auf das Klo der benachbarten Kabinenbahn (zum Glück offen). Dort entdecken wir den Segen von elektrischen Miniöfen und Handtrocknern. Nach 1 h sind wir trocken gefönt ud watscheln um leichten Regen weiter. Um 20 h trudelt der Rest ein.
So.: 3h raus, 4 h weg. Knapp 200 m bis zum Einstieg, ab dort geht es rund. Der Berg läßt einem lediglich nach dem ersten Aufschwung eine Ruhepause in Form eines ausgetretenen ebenen Weges, der Rest ist Kletterei in Schotter und Bruch, weiter oben auch im festen Fels. Mit uns am Hang sind lediglich zwei Franzosen und zwei Schweizer, und so ist wenigstens der Steinschlag kaum ein Thema. 13 h Gipfel, ab dann beginnt die Suche nach dem Weg runter. An der letzten Kletterstelle dann zeigt Michael noch unfreiwillig wie man Berge noch runter kommt - mit einem Salto aus 2.5 m runter auf ein zum Glück ebenes Felsband. Außer einem lädirten Finger ist aber nix und so können wir dann im Dunkeln die letzte Seillänge runter abseilen. Die Hütte is gerammelt voll, und pennen Ant und ich bis um 3 Uhr auf dem Fußboden. Dann ist Abstieg dran, um 7 Uhr kommen wir in Zermatt an, 7:30 fährt dann ne Bahn. Tja, danach ist elendes Autofahren dran, unterbrochen von zwei kurzen Ruhepausen mit je 15 min. Touchdoen Kn gegen 13:30 Uhr.
Bilder kommen.
Zu den Hütten:
Das Solvay-Biwak wurde umgebaut. Es passen nur noch 2 Leute rein. Wer also plant, dort oben zu Übernachten wird sich freuen. Die Truppe Briten die am Sa. mit Führer den Gipfel angingen haben dort mit 8 Mann übernachtet und wurden am So. ausgeflogen.
Hörnlichütte, Winterraum: Krampf. Obwohl der Wirt sagt, es sei alles oben, fehlt es an fast allem. Gas ist da (2 Flammenherd für 15 Mann + was auf dem Boden liegt), Teller hat es etwa 6 Stück, Besteck naja und Töpfe existieren tatsächlich 2 Stück dort oben. Wer also außerhalb der Öffnungszeiten hin will sollte sein Geschirr mitbringen!
Schwarzwasserhütte: Unfreundliche Wirtin und Preise daß es weh tut. Obwohl eine Versorgung per Seilbahn problemlos drin ist und die dicke Trulla nix selber tragen muß liegt der Preis für ne 0.33L Rivella bei 6 SFr.-
Alex
Wir (Michael Boos nebst Annemarie, Ant und ich) haben uns ein gemütliches WE gemacht und den Buckel erklommen. Soviel zur netten Einleitung, der Bursch ist hochinteressant aber definitiv als "herb" einzustufen. Wir haben trotz wenig Wegsuche insg. 18 h für rauf und runter benötigt, was dazu führte daß wir eine Ehrenrunde auf der Hörnlihütte drehen durften und erste heute abstiegen.
Grober Ablauf:
Fr.: Ant und ich düsen zum Furka und machen oben einen Regentest seines Tarps.
Sa.: Aufstieg zur Hütte. Knapp unterhalb der Schwarzseehütte überrennt uns ein Hagelsturm mit Gewitter. Klatschnaß werden wir auch noch von der Wirtin der "Hütte" angepöbelt und verkriechen uns auf das Klo der benachbarten Kabinenbahn (zum Glück offen). Dort entdecken wir den Segen von elektrischen Miniöfen und Handtrocknern. Nach 1 h sind wir trocken gefönt ud watscheln um leichten Regen weiter. Um 20 h trudelt der Rest ein.
So.: 3h raus, 4 h weg. Knapp 200 m bis zum Einstieg, ab dort geht es rund. Der Berg läßt einem lediglich nach dem ersten Aufschwung eine Ruhepause in Form eines ausgetretenen ebenen Weges, der Rest ist Kletterei in Schotter und Bruch, weiter oben auch im festen Fels. Mit uns am Hang sind lediglich zwei Franzosen und zwei Schweizer, und so ist wenigstens der Steinschlag kaum ein Thema. 13 h Gipfel, ab dann beginnt die Suche nach dem Weg runter. An der letzten Kletterstelle dann zeigt Michael noch unfreiwillig wie man Berge noch runter kommt - mit einem Salto aus 2.5 m runter auf ein zum Glück ebenes Felsband. Außer einem lädirten Finger ist aber nix und so können wir dann im Dunkeln die letzte Seillänge runter abseilen. Die Hütte is gerammelt voll, und pennen Ant und ich bis um 3 Uhr auf dem Fußboden. Dann ist Abstieg dran, um 7 Uhr kommen wir in Zermatt an, 7:30 fährt dann ne Bahn. Tja, danach ist elendes Autofahren dran, unterbrochen von zwei kurzen Ruhepausen mit je 15 min. Touchdoen Kn gegen 13:30 Uhr.
Bilder kommen.
Zu den Hütten:
Das Solvay-Biwak wurde umgebaut. Es passen nur noch 2 Leute rein. Wer also plant, dort oben zu Übernachten wird sich freuen. Die Truppe Briten die am Sa. mit Führer den Gipfel angingen haben dort mit 8 Mann übernachtet und wurden am So. ausgeflogen.
Hörnlichütte, Winterraum: Krampf. Obwohl der Wirt sagt, es sei alles oben, fehlt es an fast allem. Gas ist da (2 Flammenherd für 15 Mann + was auf dem Boden liegt), Teller hat es etwa 6 Stück, Besteck naja und Töpfe existieren tatsächlich 2 Stück dort oben. Wer also außerhalb der Öffnungszeiten hin will sollte sein Geschirr mitbringen!
Schwarzwasserhütte: Unfreundliche Wirtin und Preise daß es weh tut. Obwohl eine Versorgung per Seilbahn problemlos drin ist und die dicke Trulla nix selber tragen muß liegt der Preis für ne 0.33L Rivella bei 6 SFr.-
Alex
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