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Das war ein Treffen mit Diskussionsrunden. Keine Messe.
Das hab ich schon gewusst, Enja. Ich denke nur, dass es sehr naheliegend ist, Bike und Tarp zu kombinieren und damit eine Stange einzusparen. Und hatte gehofft, dass es da ein paar Beispiele zu sehen gibt. Aber vermutlich war das Wetter auch einfach zu wechselhaft.
Die Bilder jedenfalls sind ja super!
Gruß
Crosswind
Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn
Ich hab einfach einen um den Griff reduzierten Trekkingstock, den ich mit den Kletterverschlüssen meiner Ortlieb-Rahmentasche am Oberrohr befestige - stört nicht im Geringsten und ich muss mein Radl nicht zerlegen, bevor ich schlafen gehen möchte (und ich muss kein zusätzliches Zelt besitzen und ich bin mir recht sicher, dass ich so dennoch leichter unterwegs bin).
Was sind das bloß für Menschen. Keine Bike-Tarp-Kobinationen...
Die wichtigsten Kriterien, die ich so aus den Diskussionen herausgehört habe:
1. Preis
2. geringes Packmaß durch kurze Stangensegmente (hatte niemand, alle sind trotzdem klargekommen und alle haben trotzdem danach gejammert ).
3. Doppelwand...
4. geringes Gewicht
Wie wurde denn das Konzept des Barcamps vor Ort durchgeführt? Waren die Referentenbeiträge lohnenswert.
Referenten, im Sinne von Frontalunterricht oder Vortrag, gab es gar nicht.
Alle konnten ein Diskussionsthema bzw. Programmpunkt vorschlagen und dann wurde abgestimmt. Zu den Punkten, die einen interessiert haben, ist man hin gegangen und hat mit diskutiert.
Leider wurden bei den beiden Diskussionsrunden, an denen ich teilgenommen habe, viele Theorien geäußert, aber es kam zu keinem wirklichen Ergebnis.
Hab ich auch schon dran gedacht, aber in 90% der Fälle weiß ich, dass vor Ort ein Stock im Wald liegt und in den restlichen Fällen tut es eine zerlegbare Carbonstange. Dir Passt in den Rucksack oder ans Oberrohr.
Beim Barcamp haben viele darüber gejammert, dass 40cm nicht in die Arschrakete passen...
Ich bin echt gespannt, wie's mir nächste Woche geht. Habe das normale (nicht superlight) 3x3 Tarp von DD und werde keine Stangen, aber genug Schnur mitnehmen. Beim Trailrunning / Wandern mit Übernachtung hab ich ja oft zwei Stöcke dabei. Da macht es für mich Sinn, die zu nutzen. Wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, will ich die aber nicht mitnehmen. Allerdings ist das 20" MTB doch ordentlich hoch und hat einen echt breiten Lenker. Also ist mein Plan, das Bike im Ganzen zu lassen, nach links und rechts abzuspannen und die Bremse zu fixieren und dann vermutlich die beiden Lenkerenden oder einen Punkt am Vorbau zu nutzen, um das Tarp von hier aus abzuspannen. Als "Flying Diamond" (eine Ecke am Bike, die anderen 3 Ecken am Boden) wird das vermutlich recht niedrig, könnte aber gehen. Außerdem kann ich innen ja noch einen Stock o.Ä. platzieren, damit etwas mehr Luft unterm Tarp ist.
Ich denke, je mehr Luft, umso kälter ist es auch. Das wird im Oktober sicher schon eine Rolle spielen.
Soweit meine Theorien und Überlegungen. Bericht aus der Praxis folgt wie gesagt...(vermutlich im anderen Thread).
Gruß
Crosswind
Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn
So viele Möglichkeiten das Tarp mit dem Rad aufzubauen gibt es eigentlich gar nicht. Kannst dich ja auch einfach mal von der Bildersuche inspirieren lassen.
Ich nutze das Rad dann meistens auf den Kopf stehend. Ausgebaute Räder habe ich zugegeben noch nie für den Aufbau genutzt. Und je nach Umgebung nutze ich das Rad gar nicht für den Aufbau.
Mit einem 3x3 Tarp sollte jedenfalls massig Raum bleiben, egal wie du es aufbaust.
Hab ich auch schon dran gedacht, aber in 90% der Fälle weiß ich, dass vor Ort ein Stock im Wald liegt und in den restlichen Fällen tut es eine zerlegbare Carbonstange. Dir Passt in den Rucksack oder ans Oberrohr.
Beim Barcamp haben viele darüber gejammert, dass 40cm nicht in die Arschrakete passen...
Joa, ich schlafe auf Radtouren zwecks Dusche auch öfter mal aufm Campingplatz, da ist eine Aufstellstange dann ganz praktisch. Und ja, die gibts auch in Packtaschenformat aus Carbon, aber für eine Stange, die mir gar keinen Spaß macht, >40 Tacken zu bezahlen, wenn der modifizierte Trekkingstock am Oberrohr es doch auch tut (und vor Allem keinen wertvollen Taschenplatz verbraucht)?
Eine kurze Rückmeldung zu meiner Tour letztes Wochenende (Bericht hier): Kumpels Bike war kaputt - drum sind wir gewandert. Aber beim Übernachten im Tarp habe ich schon gemerkt, warum viele das Rad außen vor lassen: die klassische A-Form mit Firstline hat sich auch für uns als am praktischsten erwiesen, insbesondere bei Regen. Und drum werde ich es künftig wohl ebenfalls so aufbauen, wenn's Bäume gibt. Eine Stange braucht's dafür dann ja auch nicht...
Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn
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