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"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
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Fahrradresteverwertung gibt es massig da unten. Ist ja auch ein wichtiges Verkehrsmittel für jeder Mann.
ich mach mir da keinen großen Stress. Es wird sich immer was finden lassen. Solange eine Strasse da ist kommt man auch irgendwie zurecht.Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga
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Ist so ein wie hier oft empfohlener MTB-Rahmen nicht problematisch, wenn man Taschen seitlich am Gepäckträger verwenden möchte? Gibt es da spezielle, hinten sehr lange Rahmen auch bei MTBs?
Ich frage, da ich selber so einen alten MTB-Rahmen habe und meine Taschen, die ich ursprünglich verwenden wollte wieder entfernen und sie durch sehr kleine Modelle ersetzen musste, da ich mit den Füßen an die größeren Taschen stieß.
Was dazu kommt ist, dass mein Rahmen mit schon 1,5-2 Nummern zu groß ist.
Gibt es eigentlich auch Gepäckträger auf denen man die Taschen möglichst weit nach hinten schieben kann um das Problem zu minimieren und kennt jemand einen Tabelle oder Übersicht, die die verbreiteten Taschenbefestigungssysteme für Heckträger zeigt?
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Zitat von Intihuitana Beitrag anzeigenFahrradresteverwertung gibt es massig da unten.
Ich würde jetzt mal schauen, wie vor wie vielen Jahren das durchschnittliche westafrikanische Gebrauchtrad über die europäische oder asiatische Ladentheke ging und dann ungefähr aus der Generation die Teile wählen. Shimano-Zeug ist ja auch immer ganz gut kompatibel. Mit irgendwelchen historischen Rahmen-Schalthebeln würde ich da eher nicht anfangen.
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
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Das meinte ich übrigens... Kann zwar auch nur für Marokko sprechen, aber warum sollte es in anderen afrikanischen Staaten anders aussehen? Will heißen, auf jedem Markt wird es einen Stand mit gebrauchten Fahrradteilen geben, oder jemanden der jemanden kennt. ‡-)
Nachtrag, sicherlich wird man mit 7- oder 8-fach Komponenten und 26" am glücklichsten. Werden schließlich heute noch an Baumarkträdern verbaut.
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Zitat von Thol Beitrag anzeigenIst so ein wie hier oft empfohlener MTB-Rahmen nicht problematisch, wenn man Taschen seitlich am Gepäckträger verwenden möchte? Gibt es da spezielle, hinten sehr lange Rahmen auch bei MTBs?
Ich frage, da ich selber so einen alten MTB-Rahmen habe und meine Taschen, die ich ursprünglich verwenden wollte wieder entfernen und sie durch sehr kleine Modelle ersetzen musste, da ich mit den Füßen an die größeren Taschen stieß.
Was dazu kommt ist, dass mein Rahmen mit schon 1,5-2 Nummern zu groß ist.
Gibt es eigentlich auch Gepäckträger auf denen man die Taschen möglichst weit nach hinten schieben kann um das Problem zu minimieren und kennt jemand einen Tabelle oder Übersicht, die die verbreiteten Taschenbefestigungssysteme für Heckträger zeigt?
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Zitat von Thol Beitrag anzeigenGibt es eigentlich auch Gepäckträger auf denen man die Taschen möglichst weit nach hinten schieben kann um das Problem zu minimieren
Bei manchen (Tubus Airy) kann man nur bis 10cm (?) hinter dem Hinterreifen Taschenhaken befestigen, bei anderen einiges mehr, z.B. 20cm(?) beim Racktime Tour It.
Taschen weit nach hinten schieben hat einen Einfluß auf das Fahrverhalten.
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Ich würde schon empfehlen mit einem Guten Rad loszufahren was auch spass macht und nicht nur drauf zu achten das der Dorfschmied das schweißen kann. Du wirst sehr viel zeit darauf verbringen und im fall der Fälle ergeben sich immer irgendwelche Möglichkeiten die man dann ergreifen kann.
windriver
Tatsächlich haben Rahmensätze deutlich dünnerer Wandstärken als Billo Rahmen. Die Rahmen sind aber trotzdem meist Steifer als die Billo Rahmen. Was schon netter ist zu fahren ist, speziell mit Gepäck
Ich würde Tange MTB empfehlen ist so ein guter Brot und Butter Rahmensatz
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Mittelklasse war gesagt , nicht billig. Giant Track , Scott Boulder oder Windriver, Stevens 5.x.x , 6.x.x, 7.x.x , Univega Alpine 5.x usw,usw würde ich bevorzugen. Die Topmodelle haben oft auch keine Anlötösen für Gepäckträger.
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Hallo,
Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenZitat von Thol Beitrag anzeigenGibt es eigentlich auch Gepäckträger auf denen man die Taschen möglichst weit nach hinten schieben kann um das Problem zu minimieren und kennt jemand einen Tabelle oder Übersicht, die die verbreiteten Taschenbefestigungssysteme für Heckträger zeigt?
Bei manchen (Tubus Airy) kann man nur bis 10cm (?) hinter dem Hinterreifen Taschenhaken befestigen, bei anderen einiges mehr, z.B. 20cm(?) beim Racktime Tour It.
Taschen weit nach hinten schieben hat einen Einfluß auf das Fahrverhalten.
Das hatte ich bisher nicht gewusst und war davon ausgegangen, dass man einen Rahmen mit extra langem Hinterbau benötigt.
Dass weit hinten angebrachte Taschen das Fahrverhalten beeinflussen könnten habe ich mir auch gedacht, doch was hilft es, wenn man die Taschen, weiter vorne angebracht, gar nicht nutzen könnte.
Gibt es eine Bezeichnung für die Position, wie weit hinten die Taschen an einem Träger angebracht werden können, dass man vergleichen könnte?
Aktuell ist bei mir der Pletscher Quick Rack Athlete montiert:
https://www.pletscher.ch/index.php/p...ck-carriers-de
Einen anderen Träger kann ich nicht befestigen, doch hat das mit meiner eigentlichen Frage nichts zu tun.
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Wenns kein Performance-Wunder sein soll und KISS an erster Stelle steht - warum nicht Singlespeed? Wenn ich mir überlege, wie lange bei mir Ketten halten und wie oft ich putzen und pflegen muss (bei 1x11), würde ich nicht mit einer Kettenschaltung fahren wollen. Kuriere fahren ja nicht ohne Grund oftmals Singlespeed.
90er CroMo-MTB-Rahmen für Schweißbarkeit und Reifenfreiheit, tendenziell etwas zu klein (wegen langem Oberrohr), Rennradlenker, mechanische Scheiben oder Felgenbremsen, Singlespeed, fette Reifen für Fahrkomfort - so ein Fahrrad wird wunderbar leicht, robust und so kissig wie nur geht.
NaDy weglassen, du fährst eh nur selten nachts und Geräte lädst du mit dem Solarpanel. Eine Fehlerquelle weniger.
Gepäck leicht halten.
Das könnte was werden.
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Zitat von kunibald Beitrag anzeigenNaDy weglassen, du fährst eh nur selten nachts und Geräte lädst du mit dem Solarpanel. Eine Fehlerquelle weniger.
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Dafür kann man ja Akkulampen mitnehmen, die man auch mit dem Panel lädt. Ohne Licht würde ich nicht losfahren.
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Zitat von kunibald Beitrag anzeigen90er CroMo-MTB-Rahmen ...mechanische Scheiben
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@ Kunibald: Wenn man eine lange Steigung mit 20kg Gepäck hochfährt und danach ein sanftes Gefälle runterfährt, ist man über die Möglichkeit, Gänge zu differenzieren, sehr dankbar. Fahrradkuriere - vielleicht mit Ausnahme von Stuttgart - haben da andere Anforderungsprofile. Schon auf meinen Flachlandtouren durch Polen galt das - auf einer guten Asphaltpiste rollt es sich einfach anders als auf einem Waldweg, selbst wenn er gut erhalten ist.
Nabendynamo möchte ich nicht mehr missen, allein schon wegen Tagfahrlicht. Entgegenkommende Autofahrer unterlassen dann vielleicht doch das eine oder andere Überholmanöver.Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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@windriver: Das habe ich nicht bedacht, halte ich aber auch für kein großes Problem. Die Aufnahme am Hinterrad anzuschweißen ist kein Hexenwerk (und häufig ausgeführt) und eine Gabel mit Scheibenbremsaufnahme kostet auch keine Unsummen. Es gibt aber auch (sicher zu Recht) viele Leute, die simple V-Breaks ggü. Scheiben bevorzugen.
@Pfad-Finder: Sicher ist man über die Differenzierbarkeit der Übersetzung dankbar. Sicher ist man über Tagfahrlicht dankbar. Bei der Zielsetzung (Low Budget, einfache Technik) kann man ja aber zumindest mal darüber nachdenken, was denn wäre, würde man auf etablierten Komfort verzichten. Die 1500€, die man spart, wenn man auf die übliche Reiseradlerreferenz verzichtet (Rohloff, SON, Forumslader, Beleuchtung), sind doppelt so viel Geld, wie ein ganzes wie oben vorgeschlagenenes Rad mit guten Komponenten kosten würde.
Eine geringere Übersetzung für die Gebirgsaufstiege würde sich ergeben, wenn man mit Kettenspanner arbeitet und ein zweites, größeres Ritzel mitnimmt.
Aber das ist auch nur eine Idee, die ich charmant finde. Wahrscheinlich würde ich auch mit Schaltung und NaDy losfahren, genauso wie mein Alltagsrad damit ausgestattet ist.
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Zitat von kunibald Beitrag anzeigeneine Gabel mit Scheibenbremsaufnahme kostet auch keine Unsummen
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Tagfahrlicht empfinde ich nicht als Komfort, sondern als Sicherheitsbestandteil. Und sooo verlässlich ist das mit der Nachlademöglichkeit über ein Solarpanel auch nicht.
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Persönlich würde ich für so eine Afrikareise das Fahrrad weniger auf Bergfahrten ausrichten. Und super Bremsen braucht es auch nicht. Keinesfalls würde ich ohne den Nady fahren. Je weiter südlich man ist, desto schneller wird es abends dunkel. An Tunnels würde ich allerdings genauso wenig denken wie an steile Passstrecken.
Eher an tagelanges Wellblech-Geruckel. Schlagloch an Schlagloch. Tiefen Sand. Noch tieferen Schlamm. Reifenzerstörende Dornen. Und tiefe Furten. Nur mal so als Querschnitt bis Gabun.
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Zitat von kunibald Beitrag anzeigen...Bei der Zielsetzung (Low Budget, einfache Technik) kann man ja aber zumindest mal darüber nachdenken, was denn wäre, würde man auf etablierten Komfort verzichten.
Eine geringere Übersetzung für die Gebirgsaufstiege würde sich ergeben, wenn man mit Kettenspanner arbeitet und ein zweites, größeres Ritzel mitnimmt...
@ Inti: Dem Sattelkauf solltest Du viel Aufmerksamkeit widmen. Lieber einen breiten Opa-Sattel als irgendeine stylische Banane, wo Du nach zwei Tagen nur noch jaulst. Und bloß keinen Gelsattel. Das Gel heizt sich auf und ist viel schlechter runterzukühlen als Schaumstoff.
Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
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