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An meinem RR hat die 9fach Shi. 105 ca. 5000km gehalten allerdings mit 4Ketten!
Ne XTR hält bei gutem Wetter mit wenig Wettkampfbelastung so 2500 bis 3000 mit 2Ketten...
Kommt immer darauf an wie man pflegt usw., ob die Teile viel Schmutz abbekommen und ob man mit viel Kraft fährt.
Am meinem DH-Rad halten die die Ritzelpackete nur ca. 300-400Km da meistens sehr viel Schmutz und nur Sprintbelastung mit min. 400watt. und wenig pflege...
Is also immer von vielen Faktoren abhängig!
grüße Jonny
Langeweile ist ein kostbares Gut. Sie gehört gepflegt zum Wohle der Gesellschaft, weil eine gepflegte Langeweile eine Gelassenheit generieren kann, die uns allen zu Gute kommt.
An meinem RR hat die 9fach Shi. 105 ca. 5000km gehalten allerdings mit 4Ketten!
Ne XTR hält bei gutem Wetter mit wenig Wettkampfbelastung so 2500 bis 3000 mit 2Ketten...
Was stellst Du damit an?
Meine halten 8.000 bis 11.000km.
Verwende allerdings nur CONNEX-Ketten von Wippermann.
Dirk
Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
Benutze seit einigen Jahren immer Deore 9-fach. Die jetzige ist seit knapp 10.000km drauf. Kettenwechsel alle 4-5tkm. Einen dritten Kettenwechsel wird die Kassette wohl noch mitmachen, dann ist aber Sense. Ein ähnlich gutes Preis-Leitungsverhältnis soll wohl die SRAM PG950 haben.
Schätze der Ritzelverschleiß ist je nach Fahrer sehr unterschiedlich. Den größten Einfluß dürfte der unterschiedliche Kettenschräglauf spielen, der von Schaltgewohnheiten und vorhandener Kettenlinie der Kurbel abhängt. Ansonsten auch Schmutzaufkommen, Witterung, Tretstärke, etc...
Für die Frequenz des Kettenwechsels gilt dies natürlich in noch höherem Maße.
Ich vermeide zu schrägen Kettenlauf und habe eine tendenziell hohe Trittfrequenz. Ich denke deshalb halten die Antriebskomponenten bei mir immer recht lange. Ich fahre aber auch nur selten längere Strecken im Regen.
Benutze seit einigen Jahren immer Deore 9-fach. Die jetzige ist seit knapp 10.000km drauf. Kettenwechsel alle 4-5tkm. Einen dritten Kettenwechsel wird die Kassette wohl noch mitmachen, dann ist aber Sense.
Das sind ja enorme Unterschiede bei der Laufleistung!
Was ist eigentlich das entscheidende Kriterium für den Kassettenwechsel?
rein optisch: die Zähne der Ritzel sind deutlich sichtbar in eine Richtung "gestreckt"
Springen der Kette: bei welchem Ritzel?
Bei mir sehen die Ritzel rein optisch noch brauchbar aus; beim mittleren Zahnkranz (vorne) hingegen ist der Verschleiß der Zähne deutlich zu erkennen.
Derzeit ist die 4. Kette im Einsatz; diejenige, die anfangs werkseitig montiert war. Bei den ersten 3 Ketten lief die Schaltung völlig reibungslos. Nach Montage der 4. Kette war jedoch ein Springen der Kette zu beobachten, und zwar bei folgender Schaltvariante: mittlerer Zahnkranz u. drittgrößtes Ritzel (vom Umfang her). Nach ca. 300 km scheint sich die Kette an die veränderten/verschlissenen Ritzel und Zahnkränze angepasst zu haben und alles läuft wieder halbwegs rund.
Die Kassette (Shimano Deore XT) ist allerdings seit ca. 18.000 km im Einsatz.
JoBi
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Die beste Medizin: Bewegung an der frischen Luft!
(( Weitersagen erlaubt! ))
Naja was soll ich sagen
Die XTR Kassetten sind nicht auf Haltbarkeit getrimmt- beim DH-Rad kommt der Schraglauf dazu, durch das einzelne Kettenblatt vorne...
Aber ich muss schon sagen- 10.000Km mit einem Packet?! WOW!
Also länger als 6tKm hat bei mir noch keine gehalten...
Ich mach wohl was falsch
grüße Jonny
Hoppala-18.000Km????? hatte ich nicht bis zum Ende durchgelesen!
Das ist mal krass!
Langeweile ist ein kostbares Gut. Sie gehört gepflegt zum Wohle der Gesellschaft, weil eine gepflegte Langeweile eine Gelassenheit generieren kann, die uns allen zu Gute kommt.
Meine Erfahrungen über viele Jahre mit XT-Kassetten und enstspr.Kette auf all meinen Rädern ist sehr positiv.
Schaltqualität,Haltbarkeit und somit das P/L-Verhältnis ist unangefochten gut!Auf der Straße mit dem Reiserad sind locker 6000km drin.Fahre auch den Marathon über 10000km.
Gehe allerdings beim Schalten vom Gas und lasse die Gänge flutschen.
Zudem mag ich den Stern
Die Ketten sollte man nach ca.1000km umdrehen (habe ich noch nie gemacht,aber sollte ich vielleicht mal...) oder wechseln.
Hintergrund: Die Kette längt sich,die Gliederlänge (schönes Wort!) wird somit größer und zwingt der Zahnabstand des Ritzels auch zum Dehnen.Also die Kassette passt sich der Kettenlängung an.
Da die Kette sich schneller dehnt,als die Abnutzung des Ritzels von statten geht,sollte man halt wechseln.Somit kann man mit einem Kettenwechsel auf die doppelte Laufleistung einer Kassette kommen.
man munkelt die Shimano 105er habe die höchste Materialhärte.
Meine war 16000km drauf. Die letzten 6500 allerdings mit einer Kette!
Ab einem gewissen alter springt die Kassette mit einer neuen Kette, deswegen fährt man beide am besten bis zum Tod...
Allerdings muss man auch die vorderen Kettenblätter berücksichtigen sonst macht man die mit kaputt...
Ist zwar 10-fach, aber meine alte Dura Ace 7800er Kassette sah schon nach 3000km ziemlich uebel aus. Lag wohl an den Titanritzeln... Habe ich dann mit Ultegra ersetzt.
"Es gibt nur drei wahre Sportarten: Stierkampf, Motorsport und Bergsteigen. Alle anderen sind lediglich Spiele"
(Ernest Hemingway)
bei mir ist das ganz unterschiedlich. Ich fahre verschiedene Radsätze, eine für Gelände und eine für die Straße. Die XT Kassette im dem Gelände, hält kaum 2000km. Die kriegt auch jede Menge Schlamm ab, ausserdem größere Belastungen (in Wiegetritt bergauf usw).
Die andere XT Kassette dagegen hält schon 15.000 km, da ich dann immer gemütlich über die Straße cruise auf dem Weg zur Arbeit. Sicherlich wäre noch viel mehr drin, wenn ich bei Radwechsel auch die Kette wechseln würde. Tue ich aber nicht
18.000 ist extrem viel.
Im Radladen hatten wir Leistungen zwischen 1000 und 6000, mehr hatte ich aber nie gehört.
Wenn dein vorderes Ritzel schon deutlich Verschleiß zeigt würde ich es schnell wechseln.
Das Problem ist das sich die Kette längt und sich dann auch die Ritzel &Kassette an die Kette anpassen. genau so geht es aber auch ein wenig anders herum.
Wenn du also die neue Kette auf das verschlissene Ritzel packst, verschleißt diese auch wieder schneller. Da hilft es übrigends gar nicht die kette um zu drehen (das ändert ja nichts an der Länge der Kette!)
Mit der Rohloff Kettenmesslehre kann man den Verschleiß der Kette gut messen.
Genauso gibt es auch ein Messwerkzeug für die Kassette, aber da ist eine neu aufgelegte Kette die springt oder durch rutscht ein mindest genauso guter Indikator...
Wenn dein vorderes Ritzel schon deutlich Verschleiß zeigt würde ich es schnell wechseln.
Die Kettenblätter (vorn) sind wegen ihres größeren Durchmessers meist auch bei sichtbarem Verschleiß noch halbwegs tolerant.
Solange die Kette nicht springt, dürfen die bisherigen Komponenten weiterarbeiten.
Treten jedoch größere Probleme auf, ist ein Komplettwechsel fällig: vorn alle 3 Kettenblätter, neue Kassette u. neue Kette.
PS:
Die aktuelle Kette ist bereits im 2. Einsatz.
Beim 1. Einsatz (und werksseitiger Montage) war die Kette ca. 3.600 km im Einsatz und hatte eine Länge von 120,0 mm (gegenüber 119,5 mm im Neuzustand).
Vorsicht: nicht Gesamtlänge, sondern Länge des Messbereiches!
Mit der Rohloff Kettenmesslehre kann man den Verschleiß der Kette gut messen.
Die Ketten bzw. den Kettenverschleiß habe ich regelmäßig gemessen und konsequent die Kette gewechselt, wenn sie nahe an der Verschleiß-/Wechselgrenze war.
Abstand neue Kette: 119,5 mm
Wechsel der Kette: ab 120,5 mm
Die Messungen habe ich mit einem Mess-Schieber durchgeführt, den ich sowieso in meinem Handwerkssortiment habe.
Sinnvollerweise sollten mehrere Messungen an verschiedenen Bereichen der Kette durchgeführt werden; könnte ja sein, dass der eine Bereich, aus welchen Gründen auch immer, weniger oder mehr beansprucht worden ist als andere.
Das rechtzeitige Wechseln der Ketten scheint sich doch positiv auf die Haltbarkeit der Kassette ausgewirkt zu haben.
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Die beste Medizin: Bewegung an der frischen Luft!
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An meinem RR hat die 9fach Shi. 105 ca. 5000km gehalten allerdings mit 4Ketten!
Hammerhart, das ist ja echt bitter! Ich hab meine 105-er am RR heute nach ca. vier Jahren und knapp 30 000km zum Auswechseln gegeben. Die letzten 500km waren einfach übel, weil die Kette angefangen hat, zu springen. Davor bin ich aber nicht gerade wie ein Lamm gefahren, hab eigentlich eher die Sau rausgelassen, Späße wie "Alb Extrem" 250er + Anfahrt abgezogen und bin allgemein viele Berge hochgestrampelt.
Der Trick war wohl, dass ich übermäßig viel geschmiert hab...mittlerweile sind die Zacken am großen vorderen Kettenblatt jedoch leider nur noch ansatzweise zu erkennen.
Na ja, ich freu mich schon auf nächsten Freitag - da wird der Grundstein für die nächsten 30 000 gelegt
Wenn Du jetzt fällst, müssen wir wieder von ganz unten anfangen!
18.000 ist extrem viel.
Im Radladen hatten wir Leistungen zwischen 1000 und 6000, mehr hatte ich aber nie gehört.
Hallo Jonas,
bist Du sicher, dass Du Ritzelpakete meinst, nicht Ketten?
War letzte Woche mit meinem Rad bei der Inspektion, das gute velotraum ist jetzt gut 5.500 km gelaufen, in denen ich außer Reifen nie etwas gewechselt habe. Die Kette hab ich abundzu geölt, die Schaltung nie eingestellt. Es war einfach nicht nötig. Das Rad hat noch die erste Kette, und die kann auch noch draufbleiben, so der Radhändler (wir habe das mit dem Rohloff-Kaliber zusammen überprüft, die Kette ist tatsächlich nicht merklich gelängt...).
Ich fahre nicht gerade schonend, was beschleunigen etc. angeht, gehe aber beim Schalten vom Gas und fahre ich kleinen Gängen an.
Gruß
Crosswind
Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn
ich würde ein günstiges Ritzelpaket und ein teure XT Kette (für die Wintermonate eine Günstige) nehmen
ich hatte nicht vor nach jahreszeiten zu wechseln (faulheit siegt! :-) )
von daher wollte ich kein "verschleißartikel", sondern was "wartungsfreies" und sehr solides
.
An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.
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