Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

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    Alter Hase
    • 13.07.2005
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

    Er ist lenkbar.
    Man sieht es in den Videos beim Hersteller.
    Wo war ich bloß?

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    • Avuton
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      • 11.02.2012
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      #22
      AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

      Zitat von Ally Beitrag anzeigen
      motion ist sven, wenn ich das richtig kombiniere

      mich würde interessieren, ob das Teil hinter dem Hinterrad lenkbar ist oder stur hinterherfährt?

      Wie schon gesagt ist er lenkbar. Aber er schlackert hinten nicht rum, per hand spürt man schon einen widerstand.
      Was auch gut so ist.

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      • Avuton
        Gerne im Forum
        • 11.02.2012
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

        Ich entschuldige mich das es mit dem Bericht so lange gedauert hat, aber Wetter und zeit hatte nicht mitgespielt.

        Bin nun mit dem Hänger so 400 km geradelt. Zugefahren usw.

        Was gibt es zu berichten.
        1. Ich bereue die Entscheidung nicht diesen Anhänger mir angeschafft zu haben. Im Gegenteil.

        Gehen wir mal durch.
        1. An und abkoppeln.
        Klar am anfang ist man noch unsicher bzw unerfahren.
        Es geht schnell und fix. Zu der Gabel greifen eine Seite wegziehen und schon ist man abgekoppelt.
        Das geht auch wenn der Anhänger beladen ist...hier sollte man aber damit rechen das der Anhänger zu kippen versucht.
        Anhängen ist auch möglich..besser ist es aber leer und dann die Taschen dran zuhängen.
        Abstellbar mit Gepäck Funktioniert auch klasse. Wie immer gilt auch hier das gewicht gleichmässig zu verteilen.


        Zu zweit geht das natürlich viel einfacher bzw die Probleme treten nicht auf.

        2. Fahrgefühl / Sicherheit.
        Rückwärts rangieren muss man üben da der Hänger Einschläge gut bzw stark übernimmt und wenn er zu schräg steht koppelt er sich ab und muss wieder angekoppelt werden. Das gilt auch vorwärts. Die Kurvenlage ist aber auch extrem schräg dann ..ca 80-90°.
        Was bisschen stört wenn man Gepäcktaschen am Hinterrad hat ist es dann eine besondere Fummelei.

        Diese Sache ist mir nur beim zu schnellen unbedachten Rückwärts rangieren oder extrem engen Wendekreis auf dem Bahnsteig passiert. Beim normalen Fahren ist das nie aufgetaucht.

        Am Anfang habe ich klar immer nachgesehen ob der Hänger noch da ist wenn ich über Bordsteine ect gefahren bin ...aber der Hänger bliebt dran und man vergisst ihn schnell. Denn wo du vorne durchkommst ect fährt er brav mit.

        Falls jemand Marseille kennt da sind die Bordsteine ca 15+ cm hoch das hat der Hänger mitgemacht auch Schotterpisten ala Bahnschotter oder noch gröber mit Wasserlöchern Hügelpisten usw.

        Was man klar merkt ist wenn man sein Fahrrad falsch beladen hat. Dann ist klar das Fahrgefühl schwammig. Wenn nicht fährt es sich sehr gut und angenehm.
        Ich hatte meine Gewichtsverteilung so das am Rad eher das schwere Gepäck war am Anhänger das leichte.
        Gewicht ca gesamt in 4 Taschen und rolle mit Zelt ca 20 -25 kg.

        Wie immer brauchte ich ca einen Tag um mit dem Händling ect zurecht zukommen.
        Strecken bin ich von ca 50- 90 km am Tag gefahren.

        3. Transport.
        Nun das Teil ist zerlegbar in windeseile.
        Abkoppeln- Abladen- Gabel per Hand auseinander ziehen und so abmontiert- Fähnchen abmontieren- alles in einen 240l Müllsack stecken- fertig für den Bahntransport als Gepäckstück. Größe klar das Rad bestimmt das bei mir als 28".
        Dauer...nun gemütlich max 5 min..aber dann lässt dir gut zeit. So kann er auch gut im Auto transportiert werden.

        Was auch machbar ist wenn es doch am Bahnhof eng wird mit der zeit. Ihn komplett mit Gepäck zu nehmen. Hier ist der Zusatz des zusätzlichen Gepäckträgers in der Mitte gut weil hier ihn klasse nehmen und hoch heben kannst.
        Das ist klar nicht so leicht wie ohne Gepäck aber machbar.
        Auch hier gilt 2 Personen sind hier klar im Vorteil. Und es hängt auch vom Zug ab. Wenn es noch so ein uralt Zug mit den extrem engen Türen ist ist es auch ein Kampf.



        4. Haltbarkeit
        Hier kann ich leider noch keine aussagen treffen. Denn so 400 km ist ja noch keine strecke.
        Bisher hat er aber noch keine Macke ect gehabt.

        5. Bilder
        füge ich noch bei.

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        • derBackes
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          • 06.03.2013
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          #24
          AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

          Ich grabe mal dieses Thema aus.

          Gibt es hier mittlerweile mehr Erfahrungen zum Extrawheel? Von gut bis schlecht findet man jegliche Berichte im Internet.

          Mich interessiert dieses System derzeit sehr und ich überlege mir kurzfristig einen zu kaufen. Ich möchte mein MTB für Radtouren mit Zelt nutzen ohne es umzurüsten, Gepäcktaschen und Laufrad sind vorhanden. Auch die Geländegängigkeit soll recht passabel sein.
          Erfahrung habe ich bisher mit einem Croozer Dog, der auf Radtouren mit Hund natürliche besetzt ist und mir auf Feld- und Waldwegen zu kipplig ist. Außerdem reichen mir 40kg Hänger samt Inhalt, Frauchen soll auch was ziehen dürfen

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          • Avuton
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            • 11.02.2012
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            #25
            AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

            Also ich habe ihn hinten an einem Trekkingrad.

            Wenn den Croozer hast brachst die lange Schnellspannerstange oder du montierst die Achskupplung für den Croozer woanders am rahmen hinten wenn es geht (ging bei mir)

            Fahrverhalten.
            Nun bin Schotterstrecken gefahren mit guten Erschütterungen und Geholpere. Anstandslos.
            Höhere Bordsteine kein Problem.
            Fahrverhalten sehr gut. Wo du vorne durchkommst geht es auch hinten
            Abstellen mit Gepäck auch machbar ohne das er umkippt. Fahrrad sollte einen guten Ständer haben sonst kann es kippelig werden beim abstellen.
            Wie bei allen Geschichten Gepäck oder mit einem Einradanhänger merkst du schon die Last und das das Fahrrad sich anderes verhält
            Obere Gepäckträger nur für leichte kleine Sachen geeignet.
            Zelt ? was für eins?

            Würde ich extreme Strecken mit ihm Fahren...hmm gute Frage würde ich so was überhaupt
            Übliche Feld Wiesenwege mit Schotter Bodenwellen und Schlaglöchern ect (also miese Wege) gehen aber ohne Probleme.
            Bin in Frankreich da so paar Stecken gefahren...da bin ich gut durchgeschüttelt worden.
            Meine Größe ist 28"

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            • derBackes
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              • 06.03.2013
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              • Meine Reisen

              #26
              Mir geht es auch nicht um extreme Strecken, jedoch Wald- und Feldwegetauglich sollten schon sein. Vorwiegend in den Regionen Eifel, Sauerland, Hunsrück. Wenn wir zu zweit und mit Hund unterwegs sind bleiben wir auf Radwegen, der Croozer Dog mag Holperstrecken einfach nicht...

              Geplant sind also gemeinsame Radtouren auf Radwegen, Gepäck für zweit auf dem Extrawheel + Gepäckträger von Frauchen. Und Solotouren auf Wald- und Feldwegen, alles auf dem Extrawheel. Zelte hab ich von 1,5 - 32 kg, eines wird schon auf den Gepäckträger des Extrawheel passen Normalerweise liegt mein Rucksckgewicht ohne Futter und Wasser bei 6-10 kg je nach Temperatur. Viel mehr sollten es bei Radtouren ja auch nicht werden, bzw. bei Touren zu zweit würde ich so 20kg auf den Hänger packen wollen.

              Wird das Extrawheel bei wenig Beladung eigentlich "nervös"? Der Croozer Dog springt im leeren Zustand doch sehr. Ich wollte ein 26er Rad mit MTB-Reifen nutzen, da vorhanden.
              Der Platzbedarf sollte sich ja auch im Rahmen halten, die Packtaschen sind eh im täglichen gebrauch. Die Garage wächste irgendwie nicht so schnell wie mein Ausrüstungsbestand

              Die große Überlegung ist halt, entweder mein Arbeitsrad (Crosser) aufwerten (neues Laufrad und div. Verschleißteile) oder für ca. den selben Preis einen Anhänger und das fast neue MTB nutzen. Mit dem Vorteil, dass ich mehr Gepäck abgeben kann wenn ich den Croozer ziehen muss.

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              • Avuton
                Gerne im Forum
                • 11.02.2012
                • 93
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

                Zitat von derBackes Beitrag anzeigen
                Mir geht es auch nicht um extreme Strecken, jedoch Wald- und Feldwegetauglich sollten schon sein. Vorwiegend in den Regionen Eifel, Sauerland, Hunsrück. Wenn wir zu zweit und mit Hund unterwegs sind bleiben wir auf Radwegen, der Croozer Dog mag Holperstrecken einfach nicht...

                Geplant sind also gemeinsame Radtouren auf Radwegen, Gepäck für zweit auf dem Extrawheel + Gepäckträger von Frauchen. Und Solotouren auf Wald- und Feldwegen, alles auf dem Extrawheel. Zelte hab ich von 1,5 - 32 kg, eines wird schon auf den Gepäckträger des Extrawheel passen Normalerweise liegt mein Rucksckgewicht ohne Futter und Wasser bei 6-10 kg je nach Temperatur. Viel mehr sollten es bei Radtouren ja auch nicht werden, bzw. bei Touren zu zweit würde ich so 20kg auf den Hänger packen wollen.

                Wird das Extrawheel bei wenig Beladung eigentlich "nervös"? Der Croozer Dog springt im leeren Zustand doch sehr. Ich wollte ein 26er Rad mit MTB-Reifen nutzen, da vorhanden.
                Der Platzbedarf sollte sich ja auch im Rahmen halten, die Packtaschen sind eh im täglichen gebrauch. Die Garage wächste irgendwie nicht so schnell wie mein Ausrüstungsbestand

                Die große Überlegung ist halt, entweder mein Arbeitsrad (Crosser) aufwerten (neues Laufrad und div. Verschleißteile) oder für ca. den selben Preis einen Anhänger und das fast neue MTB nutzen. Mit dem Vorteil, dass ich mehr Gepäck abgeben kann wenn ich den Croozer ziehen muss.
                Also eifel kenne ich so wie Strecken ala Traumpfade ect rum
                Nun von meinem Gefühl her geht es. Also bin Waldstrecken mit Wurzel sachen auch gefahren, Feldwege mit Steinen so groß wie Faust ect Bügelpisten. Gebe zu ich hatte schiess das mir der abhaut denn der hält sich ja eigentlich nur über seine Federspannung fest.

                Nach der ersten Stunde auf so ner Strecke habe ich nicht mehr nachgedacht nur noch gefahren.

                Leer habe ich noch nicht so probiert würde aber sagen das er stabil ist da er ja nur hoch runter springen kann. und das macht er nicht oft. (die Federspannung bremst den gut). Also bordsteine ect hörst hin kurz und das war es

                Bei meiner tour habe ich umexperimentiert wie ich um lade (gesamt 4 Taschen, ca 25-30 kg gedamt mit Zelt und co), hatte den extrawheel am ende leichter beladen als die Taschen am Fahrrad selbst. 20 Kg ist schon ein gutes Gewicht, das merkst du, egal wo am Fahrrad.
                Wichtig ist bei dem, meine Erfahrung her, ihn recht gleichmäßig vom Gewicht her zu beladen.

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                • derBackes
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                  • 06.03.2013
                  • 64
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

                  So, zwischenzeitlich habe ich mir den Anhänger bestellt und nach einer etwas schwerfälligen Abwicklung (Bestellung 16.04. Lieferung 05.06.,) habe ich den Anhänger nun zu Hause (wenn auch mit falscher Schutzblechgröße 28 statt 26).

                  Nach der ersten Montage habe ich mich gewundert, das der Anhänger sich häufig selbstentkuppelt. Dann aber das Problem gefunden. Das am Rad verbaute Schaltwerk (Shimano XT Shadow) hebelt die Verbindungsgabel hinunter, siehe Bild. Der Test an einem anderen Rad ohne Shadow Schaltwerk verlief erfolgreicher.
                  Nun benötige ich eine Lösung für meine MTB, da ich den Anhänger behalten möchte. Hoffe jemand kann helfen.... Reicht es ggf. einfach durch eine Unterlegscheibe den Abschtand zum Schaltwerk zu vergrößern, oder birgt das Stabilitätsprobleme?

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                  • bemme
                    Fuchs
                    • 18.05.2008
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                    • Privat

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                    #29
                    AW: Extrawheel - Alternative zum normalen Hänger

                    Zitat von derBackes Beitrag anzeigen
                    Nach der ersten Montage habe ich mich gewundert, das der Anhänger sich häufig selbstentkuppelt. Dann aber das Problem gefunden. Das am Rad verbaute Schaltwerk (Shimano XT Shadow) hebelt die Verbindungsgabel hinunter, siehe Bild. Der Test an einem anderen Rad ohne Shadow Schaltwerk verlief erfolgreicher.
                    Nun benötige ich eine Lösung für meine MTB, da ich den Anhänger behalten möchte. Hoffe jemand kann helfen.... Reicht es ggf. einfach durch eine Unterlegscheibe den Abschtand zum Schaltwerk zu vergrößern, oder birgt das Stabilitätsprobleme?
                    ich kenn das teil nicht, daher kann ich nur interpretieren - die streben sitzen mit den messingbuchsen auf der achse. und das ding hüpft rechts runter weil das schaltwerk rüberdrückt. die streben gehen in nem bestimmten winkel von der achse weg. ich könnte mir vorstellen, dass das setup auch mit nem breiteren winkel klarkommen sollte, die ösen müssen nur senkrecht zur achse stehen. insofern könnte man das machen. oder schauen ob die beiden streben etwas nach oben abgewinkelt werden könnten um das schaltwerk zu umgehen, müsste dann auf beiden seiten erfolgen. könnte aber ungesund für den hänger sein. wieviel kostet dich den ein anderes schaltwerk, vllt. ist auch was gebrauchtes akzeptabel. die scheuerstelle ist definitiv unschön und ein kontakt auf dauer nicht zumutbar. am ende verbiegt es dir noch das schaltauge oder so...
                    ja, ich schreibe gerne klein.

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