Reiserad-Kaufberatung

[Enja]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Ich habe mich sehr an meinen Stahlrahmen gewöhnt. Kettenschaltung und V-Brakes stellen mich völlig zufrieden. Und von Alivio bis xt halten die Teile bei mir gleich lange. Und machen für mich auch keinen großen Unterschied aus.

Den Nabendynamo habe ich schätzen gelernt. Weniger wegen der Beleuchtung als zum Aufladen unterschiedlichster Geräte. Ein stabiler Gepäckträger hat seinen Wert. Obwohl ich nie mehr als 15 kg auflade. Schwerer ist meine Campingausrüstung nicht. Speziell das Hinterrad sollte zur Belastung passen.

[ryo]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Hallo, hier ist ja einiges an Infos dazugekommen: Erst mal DANKE

Zum Thema MTB: genau das möchte ich nicht, ich bewege mich auch ohne Gepäck nicht so weit im Gelände das es nötig wäre. Außerdem möchte ich Schutzbleche und eine fest verbaute Beleuchtungsanlage. Und Gepäckträger, ohne geht gar nicht.
Eine Überlegung in Richtung sportliches Rad ging bei mir eher in Richtung Randonneur, hab die Idee aber schnell wieder verworfen.

Zur geplanten Zuladung: ich rechne so mit 25 kg maximal 30kg auf längeren Touren, denke aber im Normalfall weniger. Bei meinem Eigengewicht sollte das im Rahmen des problemlos machbaren liegen denke ich.

Zwecks gebraucht und selber aufbauen: ich bin kein Volldödel am Rad, ne Schaltung einstellen und Verschleißteile wechseln kann ich natürlich. Tretlagerwechsel, Achstausch Hinterrad, Achslager schmieren hab ich schon zugesehen.
Langfristig werde ich mich da sicher auch noch mehr rantasten, aber ich will auch nicht gleich ein komplettes Rad aufbauen. Ich behalte auf alle Fälle mein altes Rad, da kann ich später dran basteln üben.

Aufbauen lassen beim Händler ist ne Sache die ich mir mal durch den Kopf gehen lasse, es sind ja einige Namen gefallen, die ich dann mal durch die Suchmaschine jage und schaue was es da so gibt.


Ich denke ich werde bei der Schaltung auch erst mal bei einer Kettenschaltung bleiben, werde aber beim Kauf zwecks Nachrüstbarkeit nachfragen.
Bei den Bremsen, ich durfte mal ein Rad mit Maguras fahren und fand die sehr gut, klar haben Scheibenbremsen ihre Vorteile, aber ich komme mit normal gut klar. Ich denke hier nehme ich einfach was dabei ist. Sollte sich am Ende ein Individualaufbau erfolgen muss ich natürlich noch mal überlegen.

[lina]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Es gibt ja auch Zwischenlösungen bzgl. Reiserad/BTB-Geometrie, siehe Salsa Fargo oder Surly Troll (schwer komplett zu kriegen in D, aber meinerseits nach wie vor auf dem Haben-Wollen-Zettel )

[ryo]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Nicht bös sein, aber nicht mein Fall ;)

Sieht aus wie ein Wildschwein das man gesattelt hat und als Reisepony verkauft

[lina]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Ja, kann so aussehen, muss aber nicht. Kommt halt drauf an, was man sonst noch so ranschraubt.

[dooley242]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Nicht bös sein, aber nicht mein Fall ;)

Sieht aus wie ein Wildschwein das man gesattelt hat und als Reisepony verkauft

Jetzt weiss ich, warum die Leute bei uns vorm Laden statt ins Fenster auf mein neues Salsa Fargo schauen. Die haben alle noch kein gesatteltes Wildschwein gesehen.

5o km heute in die Eifel ging jedenfalls gut und heute abend geht es die gleiche Strecke zurück. Nur an den Lenker muss ich mich noch gewöhnen.

[lina]

AW: Reiserad-Kaufberatung

OT: @dooley: Gibt’s davon ein Foto?

[ryo]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Ja, kann so aussehen, muss aber nicht. Kommt halt drauf an, was man sonst noch so ranschraubt.

Klar, wie gesagt, trotzdem nicht mein Fall und ich brauch auch sowas einfach nicht, bei Wegen wo so ein Rad sinnvoll ist, bin ich schon zur Fuß (oder gar nicht mehr) unterwegs.
(und ich hoffe man nimmt mir den Tiervergleich nicht übel , das war nur irgendwie mein erster Gedanke bei dem Bild)

5o km heute in die Eifel ging jedenfalls gut und heute abend geht es die gleiche Strecke zurück. Nur an den Lenker muss ich mich noch gewöhnen.

Dazu gleich noch die Anmerkung (hatte ich auch vergessen zu erwähnen): Gebirge ist keine Hauptanwendung, ich habs gerne Platt bis leicht hügelig, mehr muss nicht sein. Würde ich viel im Mittelgebirge fahren wollen, würde ich sicher auch mir überlegen ob ein Stahlbomber sinnvoll ist.

[bemme]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Aufbauen lassen beim Händler ist ne Sache die ich mir mal durch den Kopf gehen lasse, es sind ja einige Namen gefallen, die ich dann mal durch die Suchmaschine jage und schaue was es da so gibt.

da du berlin als ort angegeben hast - fahr doch mal bei http://www.rad-spannerei.de/fahrraeder.php oder http://www.zentralrad.de/ vorbei.

zentralrad bekommste gutes zeug, aber meist recht voll und kaum zeit... musste vermeiden zu stosszeiten langzuschauen. bei der rad-spannerei ist dassehr gemütlich. und die schrauben dir das ding auch nach deinen wünschen zusammen. nebenbei - für berlin die umfangreichste auswahl an stahlrahmen auch vor ort lagernd. und die verkaufen dir auch nix was du nich brauchst.

da beide läden auf dem gleichen eck liegen vllt. ne überlegung wert...

[emdoubleu]

AW: Reiserad-Kaufberatung

... zu XT/XTR ist eigentlich nur der Unterschied, das es bei letzterem eine Brems-Schalthebeleinheit ist. Betrachte ich skeptisch....

Hi,

sorry, abgesehen davon, dass ich mir auch keine XTR an einen Reisetourer schrauben würde, kann ich diese Aussage so nicht stehen lassen: Das, was hier mit einer kombinierten Brems-Schalthebel-Einheit gemeint ist, trifft lediglich auf die sogenannten Dual-Controll-Hebel zu, die es mal bei Shimano gab. Dieses System schien sich aber nicht so recht durchgesetzt zu haben, für die letzten XT und XTR einschließlich der aktuellen Versionen gab es so ein Feature nicht mehr.

Ansonsten kann ich das Herumgereite auf den Rahmenhöhen auch in diesem Thread nicht verstehen, TreeGirl hat es ja ebenfalls schon angesprochen: Die Rahmenhöhe ist bis zu einem gewissen Grad eigentlich die unwichtigste Angabe in der Geometrie eines Rahmens, da sie lediglich die Länge von der Mitte des Tretlagers bis zur Oberkante des Sitzrohrs angibt - in der Praxis regelt man die Feinheiten doch aber eh über den Auszug der Sattelstütze. Viel wichtiger sind wie gesagt die horizontale Oberrohrlänge (d.h. wie lang fühlt sich das Rad für meinen Oberkörper und meine Arme an), die Steuerrohrlänge (d.h. wie hoch baut das Rad bereits zusätzlich zur Gabelhöhe ohne die Verwendung von Spacern), die Kettenstrebenlänge (d.h. wie wendig oder laufruhig ist das Rad bzw. bleibt trotzdem genügend Platz zwischen den Hinterradtaschen und den Hacken des Fahrers) usw.

Ich will nicht sagen, dass man die Rahmenhöhe total vernachlässigen kann, denn beispielsweise haben Fahrer mit einem langem Oberkörper und Armen sowie gleichzeitig kürzeren Beinen das Problem, dass sie sich im Regelfall auf einem größeren Rahmen vom Fahren her besser aufgehoben fühlen werden, trotzdem aber zumindest noch ein Minimum an Schrittfreiheit im Überstand mit dem Rad zwischen den Beinen gegeben sein sollte. Trotzdem: Nicht immer nur blind auf die Rahmenhöhe schauen.

[ryo]

AW: Reiserad-Kaufberatung

@Markus: leider muss man so ziemlich auf den Rahmenhöhen rumreiten, denn ich finde auf den Herstellerseiten kaum Angaben zur genauen Rahmengeometrie. Und damit gilt eben erst mal das alle Proportionen wachsen und somit ein größerer Rahmen besser sein dürfte für jemanden wie mich. Das natürlich die Gesamtgeometrie entscheidet ist mir klar.

Allgemein:
Ich war vorhin mal beim kleinen Fahrradhändler um die Ecke. Klein hieß leider auch das er von VSF nur den Rahmen des T100 als 62er da hatte. Macht aber nix, ich hatte eine Tabelle mit den Rahmengeometriene der 2012 Modelle von VSF auftreiben können
die sagt das das T100 in 62er Größe sogar ein Dezent längeres Oberrohr und Radstand hat als TX800.

Der Rahmen erschien mir aber zu niedrig und vor allem zu kurz. Ich habs nicht probiert, denke aber das ich bei Taschen hinten mit den Füßen hängen bleibe. Auch sonst fühlte sich die Sitzhaltung nicht so optimal an (zu kompakt), was der Händler auch bestätigte. Längere Probefahrt hab ich mir dann gespart.

Macht aber nix, denn ich bekam einen interessanten Katalog in die Hände gedrückt: Böttcher Fahrräder

Die haben ein Reisemodell, das Evolution, was in die gewünschte Richtung geht. Allerdings ist da schon der 60er Rahmen länger (sowohl Oberrohr als auch Radstand) als der 62er von VSF und es gibt noch eine 64er Version.
Und die bieten freie Konfigurierbarkeit der Räder, ich krieg also am Ende auch direkt aufgebaut was ich haben will, schnell durchgeplant war ich zwar etwas teurer als bei dem TX800, aber gut.

Also geht die Suche weiter, ich werd auch mal die größeren Läden in Berlin abklappern, viel Probesitzen und meinen Händler anhauen, ob er nen Rahmen von Böttcher hat bzw weiß wo ich den antesten kann.
(falls hier jemand was zu der MArke sagen kann oder jemanden kennt der eins fährt: immer her mit den Infos)

[anja13]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Also geht die Suche weiter, ich werd auch mal die größeren Läden in Berlin abklappern, viel Probesitzen und meinen Händler anhauen, ob er nen Rahmen von Böttcher hat bzw weiß wo ich den antesten kann.
(falls hier jemand was zu der MArke sagen kann oder jemanden kennt der eins fährt: immer her mit den Infos)

Hier gibt's den Link zur Händlersuche (falls Du den noch nicht hattest ). Das Böttcher Trek-Lite hätte mir auch gefallen, liegt aber z.Zt. außerhalb meines Preislimits ...

[MatthiasR]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Bremsen. Ich rate wenn reise zu Scheibenbremsen.
Warum
Nun du hast Gewicht bei dir und ich persönlich möchte immer bremsen können sei es unter strömenden Regen schlamm usw.
Hier haben einfach technisch die V-Brake das nachsehen.

Und ich rate dir von Scheibenbremsen ab
1) HAUPTGRUND: Gibts mal was zu warten, sind Scheibenbremsen WESENTLICH stressiger als Felgenbremsen. Ich war im letzten Sommer 7000km in den USA unterwegs, der Kollege hatte Scheibenbremsen. Und (vielleicht auch bedingt durch den Flug) einen verfluchten minimalen Schlag in der Bremsscheibe. Wir haben 3 Tage gebraucht, bis wir den Schlag einigermaßen raus hatten und die Bremse neu justiert war, so dass es wieder funktioniert hat. Sobald deine Bremsscheibe was abbekommen hat, sitzt du am Straßenrand und verfluchst sie.
2) Laut Einschätzung meines Fahrradhändlers sind Bremsscheiben nur dann sinnvoll, wenn man viel bremsen muss und sie heiß werden (Stichwort Mountain-Bike, Downhill...). Von langsamem Dauerbremsen würden die Beläge verglasen und die Bremswirkung nachlassen - wie gesagt nur eine Meinung, ich habe keinen Vergleich gemacht.

WAS ICH ZU 100% EMPFEHLE sind die Magura-Öldruckbremsen. Einfacher in der Handhabung geht es wohl nicht, Bremsbeläge sind innerhalb von 1 Minute getauscht, die nachjustierung funktioioniert prinzipiell automatisch und ansonsten über EINE Stellschraube pro Bremse. Ich fahre mit der MAGURA HS11 seit 10 Jahren durch die Welt und würde nicht tauschen. Einziger Nachteil: Deutsche Firma, man muss sich seinen Satz Ersatz-Bremsbeläge von daheim mitnehmen. Und Power haben die bei weitem genug, um auch ein schwer bepacktes Rad bei Regen zu stoppen.

[Enja]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Meine Tochter hat diese Magura-Bremsen. Mir gefallen die nicht. Und Vorteile kann ich auch keine erkennen.

Mit Scheibenbremsen hatten wir bislang ausschließlich Ärger. Es gibt aber viele Leute, die schwören drauf.

[Harry]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Was meinst Du.?
Hydraulische Felgenbremse oder Scheibenbremse?

Meine Meinung: Wenn ich viele Abfahrten, Alpenpässe fahren würde, dann sind die Scheibenbremsen klar besser.
Aber ich hab ein Fahrrad, also das soll fahren und nicht bremsen
Daher sind wir mit der HS 33 zufrieden.
An den To:
Irgendwie verstehe ich deine Auswahl noch nicht so recht.
Such dir mal einen Patria Händler mit einem Velochecker zum Ausmesen. dann kennst du auch deine erforderliche Oberrohrlänge.
Oder welche Oberrohrlänge hattest du bislang?
Damit kannst du dann bei meilenweit.de ,Poison, Utopia, velotraum deinen Reisebock schrauben lassen.
Alternativ bei der Radspannerrei ein Surly LHT bauen lassen.

[faule socke]

AW: Reiserad-Kaufberatung

bei deiner grösse kannst du leider nicht mehr davon ausgehen, dass du durch ausprobieren schon ein passendes rad finden wirst, du brauchst mehr hintergrundwissen, wie "passend" aussehen sollte. dann kannst du besser beurteilen, ob ein rad nur der beste kompromiss ist oder wirklich gut für dich.

das findest du in diesem buch:
http://www.amazon.de/Richtig-sitzen-...=neuss+juliane

die autorin ist wirklich sehr kompetent.

reiseräder haben zurecht einen stolzen preis, da lohnt sich im vorfeld diese zusatzanschaffung.

mein partner mit >2,05m fährt als reiserad einen cannondale alu rahmen, den es in dieser höhe aber schon lange nicht mehr gibt. gab auch nicht soviele alternativen damals. ich habe ein stahlrad mit scheibenbremsen, hat sich bei mir super bewährt (war aber nur in europa unterwegs damit). der hersteller liefert aber keine stahlrahmen mit scheibenbremsen mehr aus, mein radhändler hat erklärt, die rahmen wären nicht steif genug dafür? ich hatte nie probleme damit.

falls du mit taschen fahren willst und nicht mit anhänger, musst du wirklich auf beinfreiheit achten. mein partner hat extra ein paar kleinere tevas als reiseradschuhe, damit es sich ausgeht.
und unterschätze nicht dass bei dir andere kräfte walten, weil du längere muskeln hast. er hat schon rahmen unten durchgebrochen (er ist auch dünn) und seinen einen muskel am knie nenne ich scherzhaft den pedalcrackermuskel. dabei ist er kein trainierter profi.
würde dir also zu was langem, grossem und stabilem raten. einen kleinen rahmen stabil und steif zu bauen ist viel leichter als einen grossen.

[faule socke]

AW: Reiserad-Kaufberatung

oja, patria und velochecker. von dem ding schreibt die juliane neuss auch immer. das wäre sicher gut!

[Enja]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Was meinst Du.?
Hydraulische Felgenbremse oder Scheibenbremse?

Beides.

Die normale V-Brake mit Bowdenzug

wird durch spezielle Bremshebel in ihrer Bremswirkung abgeschwächt (Vermeidung von Bremsunfällen bei Panikbremsungen).

steht in meinem Fahrradtechnik-Buch.

Eine Verstärkung der Bremswirkung ist also nicht das Ziel. Die hydraulische Felgenbremse ist nach meinem Buch "feiner dosierbar". Wovon ich nichts merke. Und die Scheibenbremse bremst auch noch, wenn am MTB alles matschverklebt ist. Und sie nutzt die Felgen nicht ab.

Mein Reiserad wird relativ wenig gebremst. Die Bremsbeläge halten sehr, sehr lange. Auf Radreisen ist Stadtverkehr eher die Ausnahme. Abfahrten werden gern genommen. Wirklich gebremst wird erst bei Gebirgs-Abfahrten. Wenn man das in großem Umfang vorhat, ist vielleicht eine Scheibenbremse gut? Keine Ahnung. Über die Pyrenäen, in Elsass und Alpen reichten mir bislang die Otto-Normal-Bremsen. Oder halt wenn man massiv ins Gelände will. Die meisten Reiseräder sind allerdings eher Straßen-Räder.

[ryo]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Zur Bremsfrage:

Also ich werde wohl auf Felgenbremsen und da auf Maguras setzen.

Steile Berge und doller Matsch sind nicht die Reviere wo ich mit dem Rad fahren will, insofern sehe ich in Scheibenbremsen keinen Nutzen. Ne vernünftige Felgenbremse reicht mir von der Verzögerung auch locker aus.
Die Maguras gelten halt als zuverlässig und wartungsarm, für mich die ausschlaggebenden Kriterien.

@Harry:

Den Velochecker hab ich gestern Abend auch entdeckt, ich werd wohl einen Laden der den hat (gibt in Berlin zum Glück welche) mal ansteuern. Ist natürlich die einfachste Lösung. Und die Patria Website muss ich mir dann in Ruhe noch mal ansehen.

Das Problem ist auch, das ich bisher ein Rad habe wo ich ein deutlich zu kurzes Oberrohr habe, der ganze Rahmen ist da zu klein. Da ich es mal für schmalen Taler von jemandem übernehmen konnte war das bisher aber egal, ich brauchte damals nen Rad und hatte nicht viel Geld. Für Fahrten in der Stadt oder mal ne 40km Runde auf dem Lande hats gereicht.
Aber ich hab zum einen durch die (nötige) extrem hohe Sattelstütze eine vorgebeugte Haltung die auf Dauer auf die Handgelenke geht und mein Rücken ist auch nicht ganz gerade.
Deswegen muss ich jetzt aber eben etwas im dunkeln stochern, weil ich nicht zum Händler gehen kann und sagen kann "die und die Geometrie brauch ich, haste da was". Den Thread hatte ich aufgemacht weil ich gehofft hatte, jemand kann aus eigener Erfahrung sagen "ja das Rad/der Rahmen passt" oder eben nicht.

@ faule socke: Danke für den Buchtipp, haste recht, lohnende Investition (hätte ich auch von allein drauf kommen können....).

Und auch schön das man sieht das es gehen kann, als Mensch mit Überlänge hat man es halt schwer. Und die Verschleißproblematik kenne ich, Pedale halten bei mir auch nicht lange ^^



@all: Falls ihr noch Tipps habt, gerne her damit. Ansonsten werd ich den Thread auch so weiterführen und immer mal berichten und aktualisieren, vor allem wenn die Entscheidung gefallen ist. Falls die Frage später von jemand anderem auf kommt gibts wenigstens gleich Lesestoff im Forum (ich hab diesbezüglich auch den Threadtitel mal ergänzt).

[blitz-schlag-mann]

AW: Reiserad-Kaufberatung

Imho kombinieren hydraulische Felgenbremsen die Nachteile der Systeme.

An meinem Pendlerhobel und meinem MTB hatte ich durchgebremste Felgen. Mit Magura-Felgenbremsen hatte ich auch keine guten Erfahrungen.

An einem Reiserad würde ich auf mechanische Scheiben von Avid setzen. Die Dinger sind in den USA unter Langstreckenradlern sehr verbreitet. An mein nächstes Rad kommen auch welche.

Viele Grüße
Ingmar