Der Tod trägt Schwarz

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  • Katsche
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    • 06.10.2016
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    • Meine Reisen

    AW: Der Tod trägt Schwarz

    Das Ding ist, dass ich als Radfahrer selber zusätzlich was für meine Sicherheit tun kann, in dem ich mich auffällig kleide. Außerdem habe ich noch eine zusätzliche Rückleuchte am Helm, die man besser von der Seite sehen kann. Das Argument mit dem Pulk von Radfahrer ist bescheuert. Während einer 5 k langen Radtour durch eine Metropole durchfährt man ja viele verschiedenen Verkehrsituationen. Eine ist mit 99% Sicherheit immer dabei, wo man durch Sichtbarkeit die eigene Sicherheit erhöht. Außerdem wird es "Schwarzfahrer" immer geben.

    Vorrausschauende Fahrweise, angepasste Geschwindigkeit und Beachtung von Verkehrsregeln sind natürlich viel wichtiger als die Kleidung und gute Beleuchtung. Ich finde, es hilft auch selber Auto zu fahren, um zu wissen, wie wenig man als Autofahrer manchmal sieht.

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    • sigggi
      Dauerbesucher
      • 22.04.2011
      • 559
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      • Meine Reisen

      AW: Der Tod trägt Schwarz

      Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
      Nur was kann der Gesetzgeber tun um die Statistiken nach unten zu bekommen?
      Der hat eigentlich schon alles getan. Interessiert nur kaum Jemanden.
      Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
      § 3 Geschwindigkeit
      (1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
      (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.
      (2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.

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      • Flachlandtiroler
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        Moderator
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        • 14.03.2003
        • 29656
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        • Meine Reisen

        AW: Der Tod trägt Schwarz

        Es ist hierzulande eine Art Reflex, Gesetze und (STV-)Ordnungen verfassen, um Probleme zu lösen.
        Ist auch gut und schön was da steht (ich würde 2a ja noch um "schwächere Verkehrsteilnehmer" ergänzen, also nicht bloß Greise und Kinder sondern auch ungepanzerte Verkehrsteilnehmer...).
        Effektiv ist ein Paragraph aber erst, wenn er auch umgesetzt wird, also auch tatsächlich mal Kontrollen stattfinden. Da ist für mein Dafürhalten mehr Potenzial als bei den Paragraphen oder (auch beliebt) beim Bußgeldkatalog.

        edit: Mein Vorposter hat den Punkt schon gemacht, in einem Satz
        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.10.2019, 21:03.
        Meine Reisen (Karte)

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        • Pfad-Finder
          Freak

          Liebt das Forum
          • 18.04.2008
          • 12045
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          • Meine Reisen

          AW: Der Tod trägt Schwarz

          Ich sehe meine Neonbekleidung und mein Tagfahrlicht ganz pragmatisch-nüchtern: Die anderen Verkehrsteilnehmer, die gucken, sollen eine Chance haben, mich rechtzeitig zu sehen; diejenigen, die nicht gucken und dadurch kritische Situationen erzeugen, haben wenigstens nicht die Ausrede, ich sei zu unauffällig gekleidet gewesen. Punkt.
          Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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          • inselaffe
            Fuchs
            • 23.06.2014
            • 1716
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            • Meine Reisen

            AW: Der Tod trägt Schwarz

            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
            Ich sehe meine Neonbekleidung und mein Tagfahrlicht ganz pragmatisch-nüchtern: Die anderen Verkehrsteilnehmer, die gucken, sollen eine Chance haben, mich rechtzeitig zu sehen; diejenigen, die nicht gucken und dadurch kritische Situationen erzeugen, haben wenigstens nicht die Ausrede, ich sei zu unauffällig gekleidet gewesen. Punkt.
            Das kann ich so unterschreiben.

            Bleiben aber noch die Blindfische. Mit zarten 19 Jahren hat mir mal einer die Beifahrertür eingedrückt. Der hat trotz knallgelbem Auto (nein, bin nicht bei der Post) und Abblendlicht tagsüber bei der Verkehrspolizei zu Protokoll gegeben, er hätte mich nicht gesehen. Dem Linienbus vor mir hat er Vorfahrt gewährt. Ich tippe ja drauf, dass er mich gar nicht hätte sehen können weil er schlichtweg nicht in meine Richtung geschaut hat sondern einfach rausgezogen ist.
            Ein paar Verkehrsteilnehmer sind leider völlig mit dem Strassenverkehr überfordert, oder schlichtweg unaufmerksam. Da hilft dann die weltbeste Sichtbarkeit nicht. In allen anderen Fällen rettet sie einem das Leben still und heimlich, ganz ohne, dass man es mitbekommt.

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            • mawi
              Erfahren
              • 21.02.2018
              • 135
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              • Meine Reisen

              AW: Der Tod trägt Schwarz

              Zitat von Jonamu Beitrag anzeigen
              Der ADFC schreibt auch was dazu.
              Da könnte man ja auch sagen, dass keiner mehr Licht am Rad oder Auto braucht, da man ja vor lauter Lichter das Individuum nicht sieht.

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              • lina
                Freak

                Vorstand
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                • 12.07.2008
                • 43732
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                • Meine Reisen

                AW: Der Tod trägt Schwarz

                Das ist immer eine Umgebungssache, wie beispielsweise auch bei der Plakatgestaltung. Daher recherchiert man bei Letzterer und schaut, was im Umfeld von Ort X sonst noch für Plakate hängen, um daraus das Gestaltungskonzept für das neue Plakat zu entwickeln.

                Der ADFC denkt hier also zu kurz

                Übertragen auf die Sichtbarkeit von Radfahrern müssten sie im städtischen Umfeld andere sichtbarkeitsunterstützenden Utensilien einsetzen als in ländlicher Gegend oder auf Straßen, die von Alleebäumen gesäumt sind.


                Ich überlege mal weiter:
                • Falsch wären im städtischen Umfeld also z.B. kleinteilige Farbflächen, die gehen einfach unter.
                • Ggf. müsste man noch unterscheiden zwischen Tag- und Nachtsituationen.
                • Blinklichter wären schon besser sichtbar (sie wären bei Alleestraßen relativ sinnlos, dort hilft eine möglichst große einheitliche Farbfläche mehr).
                • Es käme auch auf die Höhe der angebrachten Blinklichter an – mehr bodennah oder eher am (falls genutzten) Helm?
                • Etc.
                Zuletzt geändert von lina; 25.10.2019, 09:35.

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                • LihofDirk
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 15.02.2011
                  • 13729
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                  • Meine Reisen

                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                  Blinklichter erhöhen zwar die individuelle Sichtbarkeit, aber blenden teilweise ganz massiv andere Verkehrsteilnehmer. Und überdecken dann andere Warnhinweise wie z.B. Warnbaken. Ist also auch nur ein Verschieben der Situation.

                  Im Endeffekt hilft nur Aufmerksamkeit. Und halt auch Sanktionen von rücksichtslosem Verhalten. Das muss ja nicht nur der Gesetzgeber machen, man kann ja auch als Beifahrer was sagen. Steter Tropfen höhlt den Stein.

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                  • lina
                    Freak

                    Vorstand
                    Liebt das Forum
                    • 12.07.2008
                    • 43732
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Der Tod trägt Schwarz

                    Blinklichter hast Du im städtischen Umfeld auch an Autos oder Reklametafeln.

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                    • Fritsche
                      Alter Hase
                      • 14.03.2005
                      • 2817
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                      • Meine Reisen

                      AW: Der Tod trägt Schwarz

                      Mein Beispiel ist das hier:



                      Das Fahrrad bewegt sich nach links auf einem Fahrradweg, und hat deutlich sichtbar Vorfahrt.

                      Egal wie sichtbar der Radler ist, die nach links abbiegenden Autofahrer schauen nahezu niemals nach links sondern nur auf den entgegenkommenden Verkehr. Auch wenn sie gerade vor 5 Sekunden an mir vorbeigefahren sind.

                      Die ausfahrenden Fahrer (also der Rechtsabbeiger) hingegen schauen auch nur nach links auf den auf ihrer Spur entgegenkommenden vorfahrtsberechtigten KFZ-Verkehr. Wenns lustig wird, fahren beide gleichzeitig los und nehmen mir gleichzeitig die Vorfahrt. Da gabs schon filmreife Szenen, Colt Seavers wäre neidisch.

                      Von einigen Dutzend Mal, die ich dort geradelt bin, hat das bisher nur einmal, höchstens zweimal korrekt geklappt. Dort ist immer was los - Zufahrt zu einem Shoppinggelände.

                      Das ist weder ein verkehrspolitisches, noch ein erzieherisches noch ein technisches Problem, sondern ein zerebrales, und vielleicht ein gesellschaftliches (Aufmerksamkeitsspanne sinkt auf Sekundenniveau durch Whatssappisierung?).
                      Zuletzt geändert von Fritsche; 07.11.2019, 21:24.

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                      • lina
                        Freak

                        Vorstand
                        Liebt das Forum
                        • 12.07.2008
                        • 43732
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                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                        @Fritsche: Sehe ich das richtig, dass Du auf der falschen Fahrbahnseite fährst (AKA Geisterradler)?
                        Dann wirst Du da nicht erwartet, d.h. der Autofahrer, der Dich sieht, erschrickt, da er nicht ahnen kann, dass der Weg, auf dem Du fährst, ein anscheinend benutzungspflichtiger Radweg auf der eigentlich falschen Seite ist (nehme ich mal an, sonst dürftest Du dort nicht fahren).

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                        • Pfiffie
                          Fuchs
                          • 10.10.2017
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                          AW: Der Tod trägt Schwarz

                          Als Beifahrer schaut man meiner Ansicht nach immer mit, zumindest ich mache das. Ich sage oft zum beispiel "pass auf da kommt was".

                          Holland soll angeblich ein Gutes Beispiel sein, gerade was Fahrradwege betrifft und die eigene Fahrbahn. Aber auch nur ein Punkt in der langen Liste.
                          "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                          • blackteah
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                            • 22.05.2010
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                            AW: Der Tod trägt Schwarz

                            Ich sehe in dem Beispiel auch die Sonderregelung des zweispurigen Fahrradverkehrs auf der rechten Fahrspur (oder du bist Geisterradler, dann hast du nicht Vorfahrt und gefährdest den Verkehr) als Problem.

                            Wenn das verkehrstechnisch ein zweispuriger Fahrradweg ist, dann muss da meines Erachtens auch ein Hinweisschild oder was für die Autos hin, damit sie wissen, dass es hier eine Sonderregelung gibt.

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                            • Fritsche
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                              • 14.03.2005
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                              AW: Der Tod trägt Schwarz

                              Zitat von lina Beitrag anzeigen
                              @Fritsche: Sehe ich das richtig, dass Du auf der falschen Fahrbahnseite fährst

                              @Lina, blackteah: Dort ist ein Fahrradweg, und zwar einer, der für beide Fahrtrichtungen gilt. Dieser Fahrradweg ist gänzlich in rotem Pflaster gehalten und recht breit. Das sieht man sehr gut von der Straße aus. Rechts an der Straße ist sofort eine Böschung, und die Straße ist eher eng. Also nix mit Radfahren auf der rechten Straßenseite oder gar daneben in Fahrtrichtung links - auch das ist für Autofahrer sichtbar.

                              Die Kreuzung rechts im Bild ist keine hundert Meter entfernt und dort ist der Radübergang auf der Straße im Kreuzungsbereich rot gestrichen. Es gibt dort Schilder, die anzeigen, dass das ein Radweg ist und der in beide Richtungen gilt, Radler kreuzen und diese Vorfahrt haben.

                              Im Problemkreuzungsbereich gibt es Schilder die darauf hinweisen, dass Radler kreuzen und diese Vorfahrt haben. Dieser Kreuzungsbereich ist farblich derart gestaltet, dass man auch ohne Schilder sehen würde, um was es da geht (dicker, roter Farbbelag, weiße gestrichelte Umrandung, das volle Programm).

                              Das kann man nicht übersehen. Wenn man es nicht darauf anlegt.

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                              • LihofDirk
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                                • 15.02.2011
                                • 13729
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                                AW: Der Tod trägt Schwarz

                                Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                                Als Beifahrer schaut man meiner Ansicht nach immer mit, zumindest ich mache das. Ich sage oft zum beispiel "pass auf da kommt was".

                                Holland soll angeblich ein Gutes Beispiel sein, gerade was Fahrradwege betrifft und die eigene Fahrbahn. Aber auch nur ein Punkt in der langen Liste.
                                In Holland ist das Radfahren und das Beanspruchen von Raum für den Radverkehr auch sozial akzeptiert. Da passen die Autofahrer auf. Dafür ist das Risiko als Radfahrer von einem anderen Radfahrer umgemäht zu werden höher, weil Radfahrer rechnen ja mit Rücksichtnahme.

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                                • derray

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                                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                                  Hab auch mal gelesen, dass Blinklichter am Fahrrad die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich ziehen, so sehr, dass Autofahrer unbewusst darauf zu steuern.

                                  Fritsche: Solche Wegführungen gibt es hier auch zu Hauf. Zum Glück allermeist ohne Nutzungspflicht. Da hilft nur auf der Straße fahren um die Autofahrer an Zweiradfahrer im Straßenverkehr zu gewöhnen.

                                  Ich hoffe ihr seid heute Abend auch alle bei irgendeiner CM.

                                  mfg
                                  der Ray

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                                  • Pfiffie
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                                    Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                                    In Holland ist das Radfahren und das Beanspruchen von Raum für den Radverkehr auch sozial akzeptiert. Da passen die Autofahrer auf. Dafür ist das Risiko als Radfahrer von einem anderen Radfahrer umgemäht zu werden höher, weil Radfahrer rechnen ja mit Rücksichtnahme.
                                    Ja da hast du recht, kann ich mir auch gut vorstellen!
                                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                    • derray

                                      Vorstand
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                                      AW: Der Tod trägt Schwarz

                                      Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                                      Dort ist ein Fahrradweg, ...
                                      Mit Nutzungspflicht?

                                      mfg
                                      der Ray

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                                      • ChristianBerlin
                                        Erfahren
                                        • 01.02.2015
                                        • 476
                                        • Privat

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                                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                        Welche Neonfarbe sieht man eigentlich am besten? Gibt’s da irgendwelche Forschungen?
                                        Es gibt dazu eine Studie (erster Treffer, oben rechts auf "pdf/academia.edu" klicken). Bezieht sich auf Straßenschilder, die Ergebnisse sind aber m.E. übertragbar. Wichtig ist Tabelle III. Fluoreszierendes ("Neon") Gelb bzw. Gelb-Grün sowie Orange sind am Besten sichtbar. Gelb-Grün scheint leichte Vorteile in der Dämmerung zu haben - das ist auch mein Eindruck, da es heller ist und damit auch dann noch besser sichtbar, wenn das Farbsehen schon nicht mehr richtig funktioniert. Neon-Rot schneidet schlechter ab, und normales Rot ist bei wenig Licht schlecht zu erkennen (normales Gelb dagegen noch sehr ordentlich).

                                        Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                                        Aber sicher nicht sofort. Es gibt genug unvermutet auftauchende Hindernisse, nicht nur Radler. Das waren nur Beispiele. Wie auch der unbeleuchtete Panzer. Der Fahrzeugführer muss halt seine Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen und nicht auf ausreichende Kennzeichnung hoffen.
                                        In dem BGH-Urteil wird aber auch deutlich gemacht, dass die Soldaten eine Mitschuld trifft wegen der ungenügenden Sicherung des liegengebliebenen Panzers. Gleiches wird auch für einen Radfahrer ohne Beleuchtung in ähnlicher Situation gelten. Das kann auch ohne eigene körperliche Schädigung sehr unangenehm werden, wenn z.B. ein Autofahrer ausweichen muss und verunfallt.

                                        Zum Thema Dauerlicht: Speziell von vorne sind Radfahrer mit Licht deutlich besser zu sehen (LED-Beleuchtung, keine Halogen-Funzeln), auch tagsüber, besonders an etwas trüberen Tagen. Ist aus meiner Sicht ein erheblicher Sicherheitsgewinn - mir hilft es auch nicht viel, wenn ich nach dem Unfall sagen kann, dass keine Beleuchtungspflicht besteht und ich deshalb zwar schwer verletzt, aber nicht mitschuldig bin. Meine Beleuchtungsanlage mit Nabendynamo hat im Übrigen nicht mal einen Ausschalter. Die paar Watt trete ich gerne mit.

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                                        • lina
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                                          @ChristianBerlin: Danke :-)

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