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Moin!
@Eisschrauber: aus Deiner eigenen Liste habe ich so manche Anregung. Subjektiv ist allerdings, was man unter "stabil" verstehen will.
@ BikeAfrika: Der Bob Yak wiegt etwas mehr: 6,1kg bei 32kg Zuladung.
Gehen wir mal von schwer zu leicht, wobei zu bedenken ist, dass die Hänger immer mit recht einfachen Bereifungen (Mäntel/Schläuche) ausgeliefert werden. Hier kann man (siehe gleich das erste Beispiel) allein durch den Wechsel noch mal 560g (oder 280g bei den Einerhängern) einsparen.
7,9kg = Vitelli Camper = Nutzlast 50kg
7,7kg = Bob Ibex = 32kg Nutzlast
6,7kg = Tout Terrain Mule = 45kg Nutzlast
4,85g = Topeak CA = 32kg Zuladung [hier kommt aber noch ein Sack dazu, keiner zwingt einen aber, das bleischwere Ding von Topeak zu nehmen, aber selbst dann sind wir bei komplett 6,45kg (5er Taschenset von Ortlieb Classic wiegt 4250g [2x Backroller, 2x Frontroller, 1x Rackpack M!]), es passen aber auch stabile Säcke mit 1kg weniger Gewicht (bei 110l Volumen), dann sind wir bei 5,5kg Hänger plus Tasche!.]
3,9kg = ExtraWheel = nicht wirklich ein Hänger
3,6kg = BT T2 = Belastung wohl aber zugegeben eher gering
So, am Ende noch mal etwas schwerer, aber dafür aktuell mein Liebling unter den Hängern und nahezu beliebig anpassbar. Wer es bis ins Unendliche gepimpt haben möchte, kann sich hier voll ausleben: http://www.hinterher.com/produkte/anhaengerkonzept.php
Da wiegt der Kleine komplett 8,1kg in der Basisversion. Dafür aber granatenstabil. Und - wie gesagt - den kann man in Form, Ausstattung usw. pimpen, so dass man auch bequem 1,5kg einsparen kann (indem man z.B. die Seitenbleche weglässt).
@ BikeAfrika: Der Bob Yak wiegt etwas mehr: 6,1kg bei 32kg Zuladung.
... ah, ok.
Ich hatte als Hersteller- (oder Verkäufer-) angabe mal 5,5 oder 5,6 kg (ohne Tasche). Ich habe es nie nachgewogen und inzwischen wiegt meiner ja vermutlich 1 kg mehr ...
Die meisten Radreisenden könnten ja eh am Körpergewicht schneller und preiswerter etwas einsparen als am Gepäck.
Ich brauchte damals 'nen Hänger und habe da nicht so sehr auf das Gewicht geachtet, weil das im Verhältnis zur Zuladung nicht so wichtig war und es nur 3-4 knackige Steigungen gab. Eine davon allerdings 18% auf Schotter.
Die meisten Radreisenden könnten ja eh am Körpergewicht schneller und preiswerter etwas einsparen als am Gepäck.
Ja, aber auch schwerer
Wenn man übrigens den Gewichtsvergleich "klassisches Tourengepäck" vs. Hänger aufmachen will, darf man ja auch bei vielen Rädern nicht vergessen, dass noch Gepäckträger und Lowrider hinzukommen. Auf beides kann man ja verzichten, wenn man den Hänger hat.
Und noch mal zur Betonung: ich selbst fahre mittlerweile eher in Richtung Bikepacking, da aber wiederum recht klassisch, mit kleinen Taschen am leichten Träger. Ich fand halt nur, der Hänger kam hier zu schlecht weg.
Moin!
@Eisschrauber: aus Deiner eigenen Liste habe ich so manche Anregung. Subjektiv ist allerdings, was man unter "stabil" verstehen will.
Eben! Meine Liste kenn ich ganz gut
Und ich kenne auch genügend Qualitätsprobleme bei einigen Herstellern, über die ich mich hier nicht näher auslassen will.
Bisher geht bei den Anhängern Gewichtsersparnis ziemlich eindeutig auf Kosten der Stabilität, der Zuladungskapazität und der Vielseitigkeit. Und da "der Markt" preislich an den Billighängern aus China orientiert wird, traut sich kaum einer der Hersteller, wirklich teure Materialien und Komponenten zu verwenden.
AW: Radanhänger - ja oder nein oder es kommt drauf an
Aber würdest Du den Topeak nicht als qualitativ gut einordnen? Die Zuladung übersteigt auf jeden Fall die erlaubte Zuladung der meisten Gepäckträger/Lowrider. Und ich kenne auch keine unzufriedenen NUtzer.
AW: Radanhänger - ja oder nein oder es kommt drauf an
Ich sehe den Hauptvorteil von einem Hänger dass man ein (vollgefedertes) Mountainbike benützen kann, ist wohl angenehmer für für extreme Touren über viel Schotter/Wellblech-Pisten in Südmerika oder dem Himalaye. Dazu wird die Hinterrad-Felge vom Rad geschont, das ist auf langen Touren abseits von Asphalt meist eine Schwachstelle. Wassertransport wurde nereits genannt. Aber ob diese Anforderungen gegeben sind? Ich denke nein...
viel Schotter/Wellblech-Pisten in Südmerika oder dem Himalaye
da würde ich klein Hänger dabei haben wollen. Das höchste wo ich mal war kam so auf zweieinhalb tausend Meter, da war ich froh, das ich da mit der normalen Überladung überhaupt hoch kam, aber vielleicht kauft sich der Themenersteller einfach ein paar Bambusrohre und baut sich damit selbst einen. Wenn's nix wird kann er ja das Material noch zu Hause als Deko unterbringen.
AW: Radanhänger - ja oder nein oder es kommt drauf an
Ich fahre seit einiger Zeit immer mal wieder mit einem Anhänger voller Camping-Ausrüstung zum Zelten, ein ganz normaler zweirädriger. Den möchte ich keinesfalls mehr missen, ein tolles Teil! Nur wenn er leer ist springt er leider etwas auf der Straße hin und her, bei guter Beladung läuft er dafür herrlich ruhig.
ich merke, dass bei potentiellen bergstrecken es zu probleme kommen kann.
vielleicht sollte ich doch ein pedelec auch andenken????
zumindest für die stecken, wo der anhänger primär als lastentransporter dienen soll (großeinkauf, transport faltboot ans wasser,skitransport, uä)
Die Lösung, wenn man nur bei vollgepackten Hänger sich ein Pedelek antun möchte und sonst lieber Fahrrad fährt mit dem geilen Gefühl es aus eigener Kraft zu schaffen, ein Schubanhänger. Geht Heute auch komplett ohne Kabelanbindung per Funk.
Mich überzeugt das Konzept, bin das System gefahren mit der Funkübertragung, war perfeckt, habe mir für mein Liegerad den Bob Yak bestellt als Schubanhänger für meinen wöchentlichen Großeinkauf ( 25 Kg am Rad und 30 Kg im Hänger).
Gruss Thomas
„Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können...“
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