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Weiß jemand, was das für Viecher sind oder mal werden? Waren ungefähr 3–5 mm lang.
Das ist auf jeden Fall ein Pseudoskorpion, gehören zu den Spinnentieren. Nach dem Bestimmungsschlüssel könnt es so was wie Mesochelifer ressli sein, das ist eine Art, die unter Rinde lebt und nah verwandt ist mit dem Bücherskorpion, der gar nicht so selten ist und u.a. in Wohnungen Jagd macht auf Milben und Staubläuse überall dort, wo der Staubsauger nicht hinkommt
Vorderlauf Dachs. Beim Hinterlauf sind die Krallen nicht so ausgeprägt zu sehen. Dachs hat 5 Zehen. Du siehst schwach den Abdruck des "Daumens".
Hund ganz anders, 4 Zehen, die Zehen sind nicht so nebeneinander, sondern versetzt. Zwei vorne, zwei seitlich.
Dass die Krallen beim Hinterlauf nicht so ausgeprägt zu sehen sind wie beim Vorderlauf stimmt schon, ich hätte mich jetzt aber nicht getraut mich festzulegen Dachs dürfte aber auf jeden Fall stimmen, Hund oder Wolf ist das mit Sicherheit nicht und andere Tiere des Waldes sind auch ausgeschlossen.
Was das Fotografieren von Trittsiegeln oder anderen Spuren angeht, würde ich empfehlen nach Möglichkeit etwas (Schlüssel, Feuerzeug..) daneben zu legen, das hilft in der Regel gut weiter einzusortieren wie groß die jeweilige Spur ist.
Ich war im Februar im Rätikon auf Skitour und habe Tierspuren gesehen. Wahrscheinlich ein Schneehase, weil Feldhasen sich im Winter wohl nicht auf 1750m Höhe aufhalten. Oder kann das doch mal vorkommen? Interessieren würde mich auch, ob es ein Standardverhalten von (Schnee)hasen ist, einen kleinen Hügel als Aussichtwarte zu nutzen. Oder was denkt ihr, was für ein Verhalten dahinter stecken könnte? Hat er vielleicht auch nur versucht, an die Zweige zu kommen als Nahrung?
Einmal habe ich tatsächlich einen Schneehasen in den Bergen gesehen, war vor 10 Jahren bei einer Skitour am Gemsfairenstock in der Schweiz. Sieht man aber deutlich seltener als Murmeltiere, Steinadler, Schneehühner oder sonstige Alpentiere.
"Besondere Bekanntheit hat inzwischen die Habicht-Population im Großraum Berlin erreicht. In der Spreemetropole gab es im Jahr 2014 etwa 100 Brutpaare auf einer Fläche von gut 892 Quadratkilometern. Das ist eine der höchsten Siedlungsdichten von Habichten weltweit.
Waren sie vor mehr als 30 Jahren noch überwiegend in den Berliner Stadtwäldern zu finden, ziehen sie nun immer weiter in die City. Zu ihren Brutrevieren zählen neben dem Tiergarten direkt vor dem Brandenburger Tor viele weitere Parks. Bei der Taubenjagd machen die wilden Hauptstädter nicht einmal vor städtischen Hinterhöfen Halt." (Quelle)
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